Alpha 7 Rumänien

Zwar noch etwas OT aber passt zu dem „Umbau“ der Elektrik. Ich vermute das mit der 221 ist erstmal nur zum Testen ob es überhaupt funktioniert. Da aber nicht jeder gerne mit einem Lötkolben arbeitet, kann sowas wie die 221 durchaus eine Möglichkeit sein. Wenn ihr im VM mit der 221 arbeitet dann besorgt euch möglichst die passenden Gelboxen. Dann ist das ganze vor Feuchtigkeit geschützt.

Gruß vom Wago Mitarbeiter und
Eigenheim-Besitzer
Daniel
 
So, ich habe einen Mikroschalter besorgen können, der den gleichen Lochabstand hat, wie der originale Schalter hatte. Ich musste allerdings die Löcher am Schalter minimal auffeilen und kleinere Schrauben verwenden.
Außerdem habe ich das eigentliche Problem des ursprünglichen Schalters endlich erkannt und beseitigt: der Kopf der Anschlagschraube für den Bremshebel verhinderte, dass sich das Schaltblech ausreichend weit bewegen konnte, um zuverlässig zu schalten. Das war mit dem Ersatzschalter nun genauso.
Also habe ich den Schraubenkopf mit dem Dremel ca. 0,5mm "abgeflacht", damit sich das Schaltblech weit genug bewegen kann, wenn ich bremse. Tada - nun schaltet es sauber!
Hätte ich das "damals" rechtzeitig erkannt, hätte ich den Originalschalter drinlassen können :rolleyes:.

Leider kann der momentane Mikroschalter nur 0,1A Schaltstrom, sodass die Wago
221 ist erstmal nur zum Testen
zunächst drinbleiben. Habe mir aber schon einen ansonsten baugleichen Schalter mit 10A Schaltstrom bestellt.

Den Vorteil dieser Schalter sieht man auf dem Foto ganz gut: ich brauche keine spitze bzw. scharfkantige Metallasche "passend biegen", da ein kleines Röllchen den Bremshebel "abtastet":
Bremslicht Mikroschalter Rollentaster.jpg
 
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Heute wieder in der Tiefgarage beim schalten auf das 52er Kettenblatt Blockade im Antrieb. Passiert so ca. monatlich. Eventuell verhakt sich das Schaltwerk irgendwo. Ich finde aber keinen Fehler.

Heute war auch zum zweitenmal die Elektrik tot. Beim erstenmal war die Störung nach bewegen der Stecker an der Rückseite des Hauptschalters beseitigt. Diesesmal nach mehrmaligen ein-/ausschalten Funktion wieder hergestellt.

Die Schwalbe ProOne laufen nach Luft ablassen, reichlich Montagefluid und überpumpen jetzt auch rund.
 
Zum einjährigen Geburtstag von Nr. 121 habe ich jetzt endlich doch mal geschafft, eine Haube zu bauen. Die Form habe ich nicht selbst gebaut, sondern mal von Daniel gekauft. Es ist die alte mit dem nicht mehr erhältlichen Visier, was ich damals aber gleich noch bei Polo oder so bekommen habe, nur an die Mechaniken hatte ich nicht gedacht. Zum Glück konnte ich da über das Forum von @tüfti noch einen Restbestand ergattern - danke dafür!

20220505_180935.jpg 20220505_180843.jpg

Und weil ich gern wollte, daß ich diese mitnehmen kann, habe ich sie teilbar gebaut. Zuerst hatte ich sie längs mittig teilbar gemacht, so wie ich es beim eXXos erfolgreich umgesetzt hatte, aber da die Alpha-Haube viel länger ist, bekommt man sie trotzdem nicht unter. Praktischerweise hatte ich das falsche Harz-Härter-Verhältnis genommen (ich werd alt...) und somit war die Arbeit auch aus diesem Grund für die Tonne. Ich konnte mit dem Schrott-Teil aber dann ausprobieren, wie ich die Haube am besten teilen kann, damit sie gut ins Alpha paßt. Wenn ich bald keine Angst mehr um die neue Lackierung habe (die sowieso nur von weitem gut aussieht), kann ich das Vorderteil komplett in die Hutze drücken und das Hinterteil sollte kopfüber rechts auf die Kettenabdeckung passen, ohne meinen Arm zu stören. Dann bleibt links der komplette Kofferraum frei.

Euch ein schönes Wochenende mit vielen erfreulichen Kilometern!

Martin
 

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Ich habe die Teilbarkeit schon in der Form beim Laminieren realisiert (ziemlicher Aufwand). Die Teile werden ineinandergesteckt und mit Gummis über angeklebte Roving-Ösen gesichert. Der Vorderteil hat quasi ein U an der Trennstelle, und das Hinterteil hat ein I.

Der schwarze Aufkleber ist nur drauf, weil ich der irrigen Annahme nachhing, daß ich den Teilbereich (ca. 30mm) erstmal mit Abreißgewebe machen muß, damit man die Frischaltefolienfalten nicht sieht, aber später ist mir dann eingefallen, daß ich da ja garnicht unbedingt hätte schon Frischhaltefolie hinmachen müssen.. egal, Details.

Mir würde es etwas wehtun, eine 600Euro-Haube zu zerschneiden. Aber man kann natürlich auch eine fertige Haube umbauen, indem man sozusagen das U an das Vorderteil ranlaminiert innen und außen, über das Hinterteil drüber (welches man mit Paketklebeband oder Trennmittel eintrennt). Problematisch könnte sein, das Vorder- und Hinterteil korrekt und verschiebefest zueinander auszurichten und gleichzeitig eine Zugänglichkeit innen und außen zu realisieren.

Wenn du Maße brauchst oder das mal näher anschauen willst, sag Bescheid.

Martin
 
Heute wieder in der Tiefgarage beim schalten auf das 52er Kettenblatt Blockade im Antrieb. Passiert so ca. monatlich. Eventuell verhakt sich das Schaltwerk irgendwo. Ich finde aber keinen Fehler.
Dasselbe ist mir jetzt auch schon zweimal passiert.
Bei mir ist die Kette beide Male nach rechts auf die kleinen Ritzel gefallen. War nur mit viel Gefummel und dreckigen Fingern wieder auf das große Ritzel zu kriegen. Seitdem habe ich das Gefühl, dass die Kette nur sehr widerwillig auf das 52er Ritzel geht.
Alle anderen Gänge lassen sich einwandfrei rauf und runter schalten. Hat jemand eine Theorie, was die Ursache sein könnte?

Gruß Uwe
 
Vielleicht hast du beim Einklemmen der Kette die Hinterachse ein kleines bisschen nach links geschoben? Das sollte sich nach Lösen der Klemmschellen auf der Achse korrigieren lassen.
 
Einstellung B-Schraube prüfen, Zuglänge nachvollziehbar und reversierbar variieren und Schaltwerksschraube prüfen.
 
Am Tiller ist an der Schaltung eine Einstellschraube, damit kann man die Zuglänge verändern

Sollte bei Panzerlenkung auch so sein
 
Das ist mir schon klar, die Frage ist aber, warum ich schlagartig solche Probleme habe. Kann ja eigentlich nur bedeuten, dass der Schaltzug sich plötzlich gelängt hat. Und eben das würde sich auf alle Gänge auswirken und nicht nur auf das größte Ritzel. Ich habe das Problem aber nur, wenn ich kurz vor Stillstand in den ersten Gang schalten will.
Das geht dann entweder nur mit sehr viel Gefühl oder die Kette wird abgeworfen und landet irgendwo auf den kleinen Ritzeln. Das heißt, das Schaltwerk ist in Position 1. Gang, die Kette aber auf dem 9. oder 10. Gang. Da geht dann gar nichts mehr, wenn man sich nicht sein Schaltwerk ruinieren will.
 
Das Problem tritt häufiger auf wenn das Schaltauge verbogen ist. Die 12s ist da sehr empfindlich.
Sind die beiden Schrauben des Schaltauges noch fest? Das Schaltwerk selber spielfrei und fest verschraubt?
 
Und läuft und läuft.
Habe mit meinem Alpha7 die 50.000 km voll gemacht.
Extrem zuverlässig, bin in den letzten 2 Jahren damit täglich 90 km zur Arbeit gependelt.
 
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