Bei mir waren die Gleitbuchsen komplett durch, so dass die Stange am Karbon gerieben hat. Das mag sie gar nicht.
Und ich muss auch dringend mal schauen, ob noch alles in Ordnung ist.
 
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gleich nochmal gecheckt welche Größe eingebaut ist: G1FM-1214-07
Wie erkennst Du diese Typnummer? Ich habe eben auch mal nachgeschaut: bei mir sind die Gleithülsen von unten in die Domöffnung geklebt und entweder vorher oder nachher oben abgeschnitten. Eine habe ich mal "rausgedrückt". Die hat etwa noch die Abmaße wie ein Ehering. Höher als die Materialdicke im Bereich der Dombohrung ist die Hülse nicht mehr. Eine Typbezeichnung finde ich nicht darauf.
Sie ist eher creme - weiss und nicht so grau, wie die Hülsen hinter den obigen Links.

EDIT: durchgescheuert ist sie nach 14500km noch nicht. Ich bin aber auch nur selten im Regen gefahren ;).
 
Die beigen Buchsen wurden in den ersten Modellen eingesetzt. Daniel hatte sich dann mit dem Techniker von igus in Verbindung gesetzt und deren Material "G1" als das geeignetere empfohlen bekommen. Seitdem werden die A7 mit den grauen Buchsen G1FM-1214-07 ausgeliefert. Original soll die Bohrung im Dom knapp 14 mm sein, dass die Buchse unter Druck eingepresst wird und klemmt. Dann passt auch der Innendurchmesser zu den harteloxierten Al-Gleitstäben von igus und die Hülse sitzt fest drin.
Wenn die Bohrung nach einer geborstener Hülse und Abrieb aufgeweitet ist, sollte die Hülse eingeklebt werden, damit sie sich nicht löst, herausrutscht, verkantet und birst.

Damit die Elastomere unten immer im Radkasten anliegen und das Eindringen von Schmutz verhindern, wurde die Feder oberhalb des Doms eingeführt, bei mir sind es weniger quietschende Elastomere. Gegebenenfalls muss auch das oberste Elastomer etwas beschnitten werden, damit es oben gut anliegt. Um ein Herausdrücken durch Feder oder Elastomere zu verhindern, ist manchmal die Hülse oben bündig abgeschnitten. Ich habe die oben herausstehende Hülse mit Epoxy-Carbonpampe bündig umschlossen. Dann ist die Gleitfläche etwas länger. Das dann mit eingesetzten Federbeinen, damit die Richtung stimmt ;-)

Um den Schmutzeintrag von unten zu verringern, hat Jan die Abdeckung der Elastomere mit dem Schrumpfschlauch eingeführt. Ich hatte 40 mm Rohre zum selben Zweck in den Radkasten geklebt. Sie gehen etwas über die Elastomere und verhindern ganz zuverlässig, dass die Elastomere auch nach einer Dauerregenfahr nass werden. Allerdings kommt man dann nicht mehr so leicht an die Elastomere.

Aktuell probiere ich auch anstelle der Alu-Gleitstangen hartverchromte stählerne Kolbenstangen. @ChristianW hat es auch in seinem DFxl Thread beschrieben.
 
Sag mal @Fritz , kann es sein, dass es kein Kapitel "Spur einstellen" gibt? Stehe vor der Aufgabe die Spurplatten zu wechseln. Dabei werde ich wohl mal die Spur prüfen/einstellen müssen. M.E. hatte DD eine gute Vorgehensweise gefunden/veröffentlicht. Wenn ich die bekommen kann, schreibe ich das Kapitel mit Fotos zum Wechseln auf die blauen Platten.
 
Ergänzung im dt. Handbuch. Schablone für ein Windabweiservisier für die Cabriofahrer.
Im engl. war es schon seit Januar drinnen. Manchmal blöd mit zwei Versionen.
 
Fixiert getreten … passt gerade so.
Eingeklebt, trocknen gelassen …. Zu klein :mad:
Also alles wieder raus.
 
Was denn? Platz neben den Füßen?
Hinterher ist man schlauer. Gut ist, wenn du dich reinsetzt und jemand anderes die Fächer in Position hält. Dann probieren. Oder mit Klebeband erst einmal fixieren.
Wenn du vorne mehr Platz brauchst, kannst du nur vorne kürzen. Vorausgesetzt es passt hinten am Radhaus gut.
Oder die Fächer wölben sich Richtung Mast nach dem trocknen.
Ansonsten ruf mich an :)
 
Hinten passt es einwandfrei(y)
Vorne beim Reinhalten und mit Kreppband fixieren auch.
Nach dem Einkleben bin ich scheinbar doch zu nah (vorne) bei der Kurbelumdrehung. Dann hänge ich mit den Verschlüssen der Schuhe ein und nichts geht mehr. Habe das meiste Sika abgekratzt. Muss ich am Sonntag nochmal schauen, ob es wirklich nicht passen will, wenn ich auch das Sika aus dem VM gekratzt habe
 
Vor der Reise einige kleine Updates gemacht und aufgenommen.
Fahrwerk auf blau umgestellt. Bevor sie uns vielleicht auch zerbröseln die stabilere Variante eingebaut. Sehr gelungen finde ich die integrierte Bremszugbefestigung von Daniel. Da verbiegt der Bremszug nicht mehr so und man braucht die unsägliche, ursprüngliche Befestigung nicht mehr.
Beim A7 #74 war anschließend die Räder zu weit hinten. Mutter vor dem Radkasten ein paar Umdrehungen lösen, und dann innen die Konterschrauben einfach weiter anziehen. Und schon rutscht das Rad quasi nach vorne. Dank meiner genialen Löcher in den Seitenfächern ganz easy.
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Panzer auf Tiller umgestellt. @Stokerin hatte es schon vor längerer Zeit gemacht. Beide haben wir in @Axel-H `s Beschreibung geschaut. Auch easy zu bewerkstelligen. Gedauert hat es schon 1 Tag. Einzig meine 2x11 Schaltung hinten ist absolut fummelig. Am besten abschrauben und dann den Draht einziehen. Das Beste sind jedoch die Lenkerendschalter von Mikroshift. Die kann ich auf Reibung umstellen und somit klimpert die Kette nicht mehr auf den Ritzeln. Viel feinere Einstellung jederzeit möglich. Löcher für die Panzerlenkung schließen und fertig. Und ich komme jetzt tatsächlich auch leichter in den kleinsten Gang. Mit der Tilleraufhängung experimentiere ich noch etwas.A7 - 6.jpegA7 - 12.jpeg
Weiter haben wir die Aufhängung mit Gurten verfeinert. Umstellung auf aushakbare Schnallen an der Unterseite. Damit lässt sich das A7 leichter beladen, wichtig für die Reise jeden Morgen und Abend, durch aushaken des Gurtes oder auch einfach ganz herausnehmen. Das Konzept fand ich früher beim Milan schon klasse.
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