Alpha 7 #145 (war: Und noch ein Neuer (#854))

Ich benutze auch nur eine normale Standpumpe. Wollte lediglich auf das Problem aufmerksam machen, dass es da hohe Abweichungen gibt.

Als Silca ab 2009 die aufwendigen Tests für Paris - Roubaix machte, haben sie das auch erst später festgestellt. Sie hatten drei Pumpen gleichen Fabrikats mit bis zu 20% Abweichung untereinander benutzt.
 
Wer das möchte kann einen Kompressor und einen geeichten Reifenfüllmesser verwenden.
Das (nach-)eichen war früher gar nicht mal so teuer, aktuelle Zahlen habe ich leider nicht.
Aber das ist jetzt nichts völlig abgedreht teures für den Laborgebrauch, das kann man schon machen wenn man es ordenlich haben will.
Klar sollte man nicht den Reifenfüllmesser aus dem Baumarkt kaufen und dann meinen dass man den dann einfach eichen lässt ;) ...
 
Mein erstes Fazit nach 2 Rundenl, die aber leider beide nicht auf der "Referenzstrecke" waren.
Mit rundum 5,5Bar ist es vergleichbar laut im VM wie mit 6 Bar. Es rollt definitiv nicht schlechter. Mehr kann ich aber erst nach ner Fahrt auf bekanntem Territorium sagen.

Heute hab ich den Druck noch etwas gesenkt. Hab vorne 5,3Bar und hinten 5,2Bar gefahren.
Heute bin ich eine Strecke gefahren, die ich noch nie gefahren bin und diese hat ein längeres Gefällestück. Vmax war heute 63km/h und leider musste ich feststellen, dass so ab ca. 45-50km/h das VM, beim Treten sehr stark schlingert.
Klar kann man das mit der Lenkung etwas ausgleichen aber das VM fühlt sich "nervös" an. Sehr unangenehm.
Vom Abrollen her würde ich sagen, es hat sich ganz gut angefühlt.

Auf Anraten von TimonG hab ich heute mal die Reifen bei 5,5Bar gemessen und von Flanke zu Flanke hatten die vorderen 29,5mm und der hintere 30mm. Denke mal das kommt dann auf eine Laufflächenbreite von 28 schon in etwa hin.

... mit einer normalen Standpumpe mit sehr ungenauem Manometer.

Dessen muss man sich bewusst sein. Alle käuflichen Pumpen haben z.T. große Abweichungen beim Anzeigen der Drücke.
Das Thema präziser Reifendruck hab ich als Neuling ziemlich bald schon als essenziell angesehen und darum hab ich mir eine Silca Pumpe zugelegt.
Nämlich genau diese hier. (Silca Super Pista Digital)

spd-3.jpg

Ja, es ist immer noch nicht trivial den Druck genau auf die Nachkommastelle einzustellen aber es kommt schon nah dran. Für mich ist das ausreichend. Wie genau/ungenau das Teil wirklich ist kann ich nicht beurteilen, weil ich nur diese Pumpe habe und keinen ultrateuren/geeichten Manometer habe.

Leider ist mir auf der heutigen Fahrt, genau wie vor 2 Tagen etwas passiert was ich mir nicht so recht erklären kann. Irgendwann fängt an die rechte Bremse beim Lenken geräusche zu machen. Zu Hause angekommen stellte ich jetzt 2 X fest, dass sich das rechte Rad leicht gelößt hatte.
Vom Anzugsmoment sind aber beide Seiten gleich. Ich zieh die Räder immer so fest bis das Rad nicht mehr "frei" dreht.
Dieses Blech hinter der Bremse nervt tierich. Ich tendiere dazu dieses auszubauen...
Ach ja, und die Bremse quitscht nach wie vor... das ist reine Ohrenfolter!
Und die kleine Feder im Innenraum quitscht auch fröhlich vor sich hin... :)
 
Das Blech kann doch eh weg, muss man dann wohl nur passend dick unterlegen.

Bremsenquietschen geht wahrscheinlich mit Schleifen der Beläge weg, @Jack-Lee verleiht ja, und @Kid Karacho verkauft geeignete Werkzeuge.

Beim Achseneinschrauben sollte eigentlich das Rad frei drehen, bis die Achse richtig fest gezogen ist.
 
dass sich das rechte Rad leicht gelößt hatte.

Beim Achseneinschrauben sollte eigentlich das Rad frei drehen, bis die Achse richtig fest gezogen ist.
und trotzdem löst sich in unregelmäßigen Abständen die Achse und das Vorderrad egal ob links oder rechts hat Spiel....bei mir immer mal wieder...da ich's jetzt weiß und immer mal kontrolliere war's noch nie so , daß es gefährlich hätte werden können...JA !!!! die Achsen lösen sich bei MEINEM Alpha....
 
Beim Achseneinschrauben sollte eigentlich das Rad frei drehen, bis die Achse richtig fest gezogen ist.
Also bei mir ist das auch so. Ich kann sehr fest anziehen, das Rad dreht frei. Und gelöst hat es sich bei mir noch nie. Allerdings schraube ich das Rad meist ab um zu pumpen und ziehe dann wieder fest an.
Das einzige mal wo nach dem Anziehen etwas nicht mehr gepasst hat, war als ich den Aludistanzring vergessen hatte…

Bremsquitschen ist ist für mich kein Fehler sondern ein Feature. Der humanere weg mich bei Fussgängern bemerkbar zu machen als die Hupe…. Allerdings ist bei mir das Quitschen nach ein paar Mal Bremsen weg
 
und trotzdem löst sich in unregelmäßigen Abständen die Achse und das Vorderrad egal ob links oder rechts hat Spiel....bei mir immer mal wieder...da ich's jetzt weiß und immer mal kontrolliere war's noch nie so , daß es gefährlich hätte werden können...JA !!!! die Achsen lösen sich bei MEINEM Alpha....
Dann weiß ich jetzt, dass ich nicht der einzige mit dem Thema bin!
Also bei mir ist das auch so. Ich kann sehr fest anziehen, das Rad dreht frei. Und gelöst hat es sich bei mir noch nie. Allerdings schraube ich das Rad meist ab um zu pumpen und ziehe dann wieder fest an.
Das einzige mal wo nach dem Anziehen etwas nicht mehr gepasst hat, war als ich den Aludistanzring vergessen hatte…
"Fest" ist halt son Wort! :) Da ja alles aus Alu ist versuche ich eben ein Kompromiss zu finden und ich denke schon, dass es so festgeschraubt war, dass es sich eigentlich nicht hätte lösen dürfen. Aber gut, es ist wie es ist.

Ich hab 2 Achsen von @Best-Maffi (Alpha7 Handbuch Seite 39) aber leider bekomme ich die nicht durch die Lager durchgefedelt. Echt doof. :unsure:

Ich hab heute ne 50km Runde gedreht und das Fahren mit etwas "weniger" Druck war schon ganz angenehm. 5,3Bar vorne und 5,2Bar hinten.
Aber der Wind war heute recht stark und die LKWs haben Ihres dazu beigetragen, dass ich ab und zu etwas geschlingert bin. Ich hab schon härtere Elastomere drin aber ich glaube ich kann ein dünnes Elastomer rausnehmen. Mein Alpha7 ist vorne imme rnoch zu hoch.

Sonst freue ich mich auf die vielleicht noch diese Woche eintreffenden (nach innen gespeichten) Laufräder von @Ginkgo und natürlich aufs Fahren mit Hosen.

Wie schützt Ihr denn Euren Lack vor den Hosen? Macht Ihr Nitto Tape auf die Kontaktfläche zwischen VM und Hosen?
Und zum Schluss noch was technisches! Was denkt Ihr denn über solch einen Test?

Der Hintergrund ist natürlich das Ölen/Pflegen der Kette...
 
Dieses Testgerät ist ungeeignet um Schmierstoffe für Fahrradketten zur Erstschmierung beim Hersteller und zur Kettenpflege durch uns User zu differenzieren. Das hat vor allem damit zu tun, das das Reibsystem in der Fahrradkette je nach Zahnkranzgröße unterschiedlich weite hin und her Bewegungen unter hoher Last macht. Bei solchen Bewegungen ist der Basiswirkstoff Öl oder Wachs nur das Medium um die sogenannten Additiv an der Reibstelle zu halten oder wieder hinzubringe. Diese Additive reagieren induziert durch die Reibwärme mit den Stahloberflächen und bilden meist Phosphat oder/und Schefel-Eisenverbindungen. Diese reduzieren Verschleiß und Reibung. Bei kontinuierlichen Bewegungen spielen andere Effekte wie z.B. Hydrodynamik eine größere Rolle.
Da wir mit den Kettenölen eh nicht an die eigentliche bzw. wesentliche Reibstelle am Kettenbolzen vordringen, geht es bei der Kettenpflege meist nur um Korrosionschutz. Im Ketteninneren spielt fast nur die Initialschmierung durch den Kettenhersteller eine Rolle.
Aufwändige Komplettreingung und Neuapplikation zur Reibungsoptimierung bietet z.B. Ceramicspeed an. Ist aber nur was für Rad- und Thriathlonprofis.
 
Das Thema präziser Reifendruck hab ich als Neuling ziemlich bald schon als essenziell angesehen und darum hab ich mir eine Silca Pumpe zugelegt.
Nämlich genau diese hier. (Silca Super Pista Digital)

Anhang anzeigen 284832

Uuuuiiii, eine 300€ Pumpe!
Ich nutze seit ca. 30 Jahren die selbe SKS Standpumpe, ist genau genug und hat damals so 80 DM gekostet.
Wenn man den Durck sooo genau einstellen möchte / meint zu müssen darf aber die Kontrolle vor jeder Fahrt nicht fehlen, ausserdem aktuell natürlich alle 2-3 Sunden wenn die Temperatur von knapp über 0 bis auf 20° nachmittags steigt. Da sind einige Zehntel Differenz drin. Selbes gilt natürlich sinngemäß für Bergfahrten.
Und ja, ich halte das für komplett übertrieben :D
Allerdings bin ich in dieser Hinsicht relativ "schmerzbefreit", ich pumpe immer auf den max. zulässigen Druck auf und nehme lieber eine etwas ruppeligere Fahrt als erhöhten Rollwiderstand oder sogar Snakebites in Kauf.
Viel wichtiger als das unendliche Drehen an den letzten technischen 1/100 sind die Trainingskilometer.
 
Dieses Testgerät ist ungeeignet um Schmierstoffe für Fahrradketten zur Erstschmierung beim Hersteller und zur Kettenpflege durch uns User zu differenzieren. Das hat vor allem damit zu tun, das das Reibsystem in der Fahrradkette je nach Zahnkranzgröße unterschiedlich weite hin und her Bewegungen unter hoher Last macht. Bei solchen Bewegungen ist der Basiswirkstoff Öl oder Wachs nur das Medium um die sogenannten Additiv an der Reibstelle zu halten oder wieder hinzubringe. Diese Additive reagieren induziert durch die Reibwärme mit den Stahloberflächen und bilden meist Phosphat oder/und Schefel-Eisenverbindungen. Diese reduzieren Verschleiß und Reibung. Bei kontinuierlichen Bewegungen spielen andere Effekte wie z.B. Hydrodynamik eine größere Rolle.
Da wir mit den Kettenölen eh nicht an die eigentliche bzw. wesentliche Reibstelle am Kettenbolzen vordringen, geht es bei der Kettenpflege meist nur um Korrosionschutz. Im Ketteninneren spielt fast nur die Initialschmierung durch den Kettenhersteller eine Rolle.
Aufwändige Komplettreingung und Neuapplikation zur Reibungsoptimierung bietet z.B. Ceramicspeed an. Ist aber nur was für Rad- und Thriathlonprofis.

Ich will ja als Fahrer, dass die Kette leicht läuft und so leicht wie möglich durch die Kettenrohre gleitet. Was für ein Mittel ist dafür am besten geeignet?

Ich nutze seit ca. 30 Jahren die selbe SKS Standpumpe, ist genau genug und hat damals so 80 DM gekostet.
Da siehst du mal wie die Kaufkraft unseres Geldes dahinschmilzt
Wenn man den Durck sooo genau einstellen möchte / meint zu müssen darf aber die Kontrolle vor jeder Fahrt nicht fehlen, ausserdem aktuell natürlich alle 2-3 Sunden wenn die Temperatur von knapp über 0 bis auf 20° nachmittags steigt.

Ich fahre Latexschläusche und aus diesem Grund muss ich eh vor jeder Fahrt den Druck checken.

Allerdings bin ich in dieser Hinsicht relativ "schmerzbefreit", ich pumpe immer auf den max. zulässigen Druck auf und nehme lieber eine etwas ruppeligere Fahrt als erhöhten Rollwiderstand oder sogar Snakebites in Kauf.

Also an dem Punkt muss ich mich wundern, denn wenn ich das richtig verstanden habe, STEIGT der Rollwiderstand ab einem gewissen Optimalluftdruck wieder an. Oder habe ich was falsch verstanden? :unsure:

Viel wichtiger als das unendliche Drehen an den letzten technischen 1/100 sind die Trainingskilometer.

Die sind am allerwichtigsten, da gebe ich dir vollkommen Recht. Aber mir macht es halt Spaß, mit meiner Energie eben weiter zu kommen als wenn ich zB. manche Stellgrößen nicht beachten würde. Natürlich kommts mir nicht auf die letzte 1/10Sek an. Bin ja kein Profi und fahre ja keine Rennen. Mir gehts lediglich um die "groben Bremsen" im Velomobil. Sowas wie Aerodynamik, Reifendruck, Kette, Umlenkrollen.
 
Ein vollsynthetisches Leichtlauf Motorenöl mit einem Öltropfer am Abend aufgebracht und am nächsten Morgen die Kette mit einem Baumwolltuch abwischen sollte dem Optimum bei der Kettenpflege nahekommen. Motorenöle sind sehr gut additiviert und haben unter anderem meist einen vernünftigen Korrosionsschutz. Bei z.B. WD 40 habe ich von unseren Schmierstoffentwicklern gehört, dass der Korrosionsschutz eher dürftig ist.
 
Ein vollsynthetisches Leichtlauf Motorenöl mit einem Öltropfer am Abend aufgebracht und am nächsten Morgen die Kette mit einem Baumwolltuch abwischen sollte dem Optimum bei der Kettenpflege nahekommen. Motorenöle sind sehr gut additiviert und haben unter anderem meist einen vernünftigen Korrosionsschutz. Bei z.B. WD 40 habe ich von unseren Schmierstoffentwicklern gehört, dass der Korrosionsschutz eher dürftig ist.
Naja, Motorenöle sind zwar "additiviert - aber eigentlich für ganz andere Einsatzbereiche.
Funktionieren tut das aber natürlich problemlos, insbesondere im VM ist es ja "fast" egal ob man superteuere Spezialöle verwendet oder Olivenöl vom Aldi.
Die richtig schwierigen Anwendungsfälle (Runterwaschen durch Regen, Dreck, Staub etc.) gibt es ja nicht bzw. kaum.
Entsprechend kann man auch ein recht dünnflüssiges Öl verwenden (z.B. Balistol) aber natürlich kein WD-40, auch wenn das oft fälschlicherweise als Schmieröl missverstanden wird. In erster Linie ist das ein Rostlöser, Kontaktspray, oder allgemein "Gängigmacher".
Im VM würde ich nur niedrigviskose Öle verwenden, dann kann man auch leicht beim nächsten mal Ölen den wenigen, anhaftenden Schmutz mit einem Lappen runterholen und muss nicht erst die zähe Pampe von Allwetterölen/Wachsen mühsam entfernen.
 
Ok, das mit der Kettenpflege hat sich für mich erledigt. Werde einfach Mobil1 0W20 Motoröl verwenden.

Heute hab ich an ner Kettenleitrolle rumgebastelt und die zwei Serienlager gegen welche aus Keramik getauscht.
Der "Rolltest" ist eigentlich fast nicht zu fassen. Nie im Leben hätte ich gedacht, dass es da solche Unterschiede geben kann.
Einfach nur unfassbar. :oops:
Hab das in den nächsten Tagen auch mit den Laufräder vor. Da muss ich mich aber noch erst etwas "bilden".
Mein erstes Lehrvideo war/ist das hier --> https://www.dastore.biz/product-page/lagereinpresswerkzeug

An die "Allesselbstmacher" da draussen: Seh ich das richtig, dass die Lager immer von innen nach aussen demontiert werden müssen? Denke schon, oder?
 
Ok, ich brauch für die Lager am besten einen Innenauszieher. Check...

Mal ne Frage an die an die "Hosenfahrer": Wie schützt Ihr Euren Lack vor der Hose? Macht Ihr Nittoband auf die Kontaktfläche? Musstet Ihr Eure Hosen beim Alpha 7 nacharbeiten? Wie habt Ihr die Hosen justiert?
 
an die "Hosenfahrer": Wie schützt Ihr Euren Lack vor der Hose? Macht Ihr Nittoband auf die Kontaktfläche? Musstet Ihr Eure Hosen beim Alpha 7 nacharbeiten? Wie habt Ihr die Hosen justiert?
Ich habe da keinen Schutz hingeklebt, aber wenn es mir wichtig wäre, dann würde ich eine Lage Nitto 21 hinkleben, die dann auch als Positionierhilfe dienen würde.

Nacharbeiten musste ich nix, aber ich habe das Alpha mit Hosen von @Kid Karacho übernommen. Die normalgespeichten Räder mit den Radscheiben liegen seit dem ersten Tag auf dem Dachboden und es waren noch nie Reifen drauf...

Ich orientiere mich beim Neuankleben an den Klebebandrückständen der vorherigen Montage, aber auch am sauberen Alpha hat man nach dreimal Ankleben in etwa heraus, wie man die Hosen dranhalten muss, damit es passt.
Ich lebe halt damit, dass der Wenderadius ein bisschen davon abhängt, ob ich beim letzten Ankleben einen guten Tag hatte, oder nicht. Das letzte mal runter hatte ich die Hosen im Sommer 2021 mal.
 
Ich habe da keinen Schutz hingeklebt, aber wenn es mir wichtig wäre, dann würde ich eine Lage Nitto 21 hinkleben, die dann auch als Positionierhilfe dienen würde.
Ich habe mit dem Nittoband noch keine Erfahrung darum die Frage, wie sich das Band eigentlich um "Kurven" legen läßt? Wie reagiert das Band denn auf etwas Erwärmung? Ginge es da evtl. besser um Radien (in Längsrichtung). Wie jetzt zB an den Hosen?
Ich lebe halt damit, dass der Wenderadius ein bisschen davon abhängt, ob ich beim letzten Ankleben einen guten Tag hatte, oder nicht. Das letzte mal runter hatte ich die Hosen im Sommer 2021 mal.
Vielleicht würden ja irgendwelche angeklebten Orientierungshilfen helfen? Bin gespannt wie dann der Unterschied zu "ohne Hosen" dann wirklich ist.
 
Ich habe mit dem Nittoband noch keine Erfahrung darum die Frage, wie sich das Band eigentlich um "Kurven" legen läßt? Wie reagiert das Band denn auf etwas Erwärmung? Ginge es da evtl. besser um Radien (in Längsrichtung). Wie jetzt zB an den Hosen?
Hosen Kleben geht in einem durch, die Radien sind groß genug, und das Nitto plastisch genug. Sogar der Deckel hinten an der Schaltung geht mit Nitto 21 in einem durch zu kleben. Nur beim Deckel oben auf dem Bug sind die Eckradien bisschen eng dafür.

Das Klebeband und der Untergrund sollten Raumtemperatur haben, unter 10 °C ist es nicht mehr so geschmeidig und klebt auch weniger gut. Anföhnen auf über 20 °C braucht es aber auch nicht.

Vielleicht würden ja irgendwelche angeklebten Orientierungshilfen helfen?
Hatte ich anfänglich gemacht, mit kleinen Klebebandstreifchen als Orientierungshilfen. Habe ich irgendwann nicht mehr gebraucht.
 
Ok, die Hosensache scheint keine Quantenphysik zu sein. Na dann bin ich ja mal gespannt wie es bei mir funktioniert.
Vor allem bin ich drauf gespannt wie gut ich das Ventil noch erreichen werde...

Heute hab ich mal einen kleinen Rolltest gefilmt.
Das ist ne Ginkgorolle, denen ich zwei neue Keramiklager gespendet habe. Aber seht selbst.
 
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