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Aber das ist doch dann überkreuzt?Auf dem Fahrrad sind wir Passgänger, rechtes Bein tritt und rechter Arm zieht.
Für die Knicklenkung kann ich mir nicht recht vorstellen, wie die Phasen der beiden Antriebsbewegungen am besten zusammen passen würden, um die Lenkung (und den Fahrer auf dem Sitz) stabil zu halten. Und wenn man es überhaupt synchronisieren will, muss man die Pedale auch 1:1 übersetzen und dann beide Antriebe immer stramm ohne Schlupf im Freilauf halten. Oder wenn die Übersetzung nicht passt beim gebrauchten Gang, dann einen Anteieb immer kurz frei rollen lassen, um die Synchronität wieder herzustellen.
Für mich klingt das nach viel Konzentration und wenig Effekt. Aber wenn's eine Herausforderung sein soll, bietet es das natürlich. Ich würde jedenfalls aus meiner Vorstellung heraus empfehlen, erstmal ein zweites Liegerad bereit zu halten, für die Fahrten mit Anspruch auf einfaches, verlässliches Vorankommen und Teilnahme im dichteren Straßenverkehr.