- Beiträge
- 29
Kardanwelle? Ich hab mal ein Konzept dafür gesehen, ein normales Fahrrad mit einer Antriebswelle statt Kette zu versehen, es hieß aber, dass das recht ineffizient sei. Klingt aber cool! Das mit der Gangschaltung stimmt schon, das macht Sinn dass man da keine braucht.Alle Zwecke die Dir einfallen beim ersten Entwurf/Prototypenbau gleichhzeitig zu realisieren dürfte kaum möglich sein. Wenn Dein Hauptmotiv das experimentelle Bauen ist bist Du mit einem Allradflevo sicherlich nicht unterfordert...
Einen praktischen Sinn, eines Allradantriebs beim Einspurerflevos, sehe ich nur darin Steigffähigkeit die bei schlechtem Untergrund zu verbessern; das würde vermutlich auch ein Heckantrieb alleine können...
Bei Allradantrieb brauchst Du aber nicht unbedingt eine Schaltung am Hinterrad sondern nur den Gang mit dem Du unter ungünstigsten Bedingungen die Steigung hochfahren kannst; das dürfte die Geschwindigkeit sein die Du bei schlechten Oberflächen gerade noch fahren kannst ohne umzukippen.
Experimentelle Knicklenker gabe es schon mit Heckanrtieb. Das hatte dann sogar eine Kardanwelle zum Hinterrad mit Kardangelenken im Knickpunkt. Das fuhr sich wie ein normales Flevo. Steigungen mit schlechtem Untergrund gabe es da nicht wo ich das ausprobiert habe.
Der gleiche Erbauer hat auch mal ein Knicklenker mit Höhenverstellung (bei der Fahrt) gebaut.
Viel Erfolg dabei rauszufinden was Du eigentlich mit dem Bau für ein Problem lösen willst oder welche Freude Du Dir machen willst...
Die deutliche Mehrheit, von durch Armen angetriebenen Fahrrädern. hat die Kurbeln gleichsinnig montiert...
Gruß Heiko
Probleme zu lösen: Ich kann noch nicht gut Berge hochfahren, aber hab auch gelesen dass man darin besser wird. Und die Arme könnten potentiell für ein paar Meter übernehmen, dass die Beine sich eine Pause gönnen können.
Freude: Ich hab spaß am basteln, und ich glaub dass das Endprodukt sich grade auf rutschigem Untergrund echt toll fahren könnte.