Alleweder zum Pedelec aufrüsten und Bosch Akku verwenden

Die Dual-Drive geht mit Nabenmotor natürlich nicht mehr, es sei denn du würdest dir einen BionX Motor aus einem SMART Pedelec besorgen, die gab es auch mit 3 Gang Nabenschaltung im Motor.

Diese BionX Motoren (mit 3 Gang integriert) sind aber extrem selten und können auch nur als verdongeltes System gefahren werden (Akku Teuer)

Ansonsten kann man beim Alleweder natürlich viele GETRIEBE-Nabenmotoren (mit und ohne Freilauf) einbauen.
Diese sind leichter, aber auch lauter als DIREKT-Drive-Motoren.

Bei allen Motoren ist auf die Wicklung zu achten (20 Zoll Hinterrad) und die Einbaubreite.
Bei manchen Motoren bekommt man dann nur noch einen 7-fach Kranz drauf, was aber in der Ebene vermutlich ausreicht.

Ich würde als 25 km/h einen Puma Motor mit Freilauf einbauen, als 45 km/h einen Direkt Drive.
Die Mittelmotoren haben mich sowohl im Alleweder (Bafang BBS) als auch im Mango (Sunstar 26 V) nicht überzeugt.
Ich bin bei Akkurad sogar einen 350 Watt Bafang Mittelmotor im AW4 gefahren, fand ich zu schlapp,
bin aber wohl auch ein schwacher Treter.
 
HMayr schrieb:
3x8, also ein Dual-Drive
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ja logisch, aber wenn vorne zwei Kränze sind und hinten eine Dual Drive, kann man die zwei Kränze vorn behalten und die Kassette der DualDrive auch. Die 3Gang Nabe würde gegen eine Motor Nabe getauscht. 16 Gänge an Motor sollten doch reichen.
 
Ich will eigentlich das zweite Blatt vorne loswerden, da mich der weitere Hebel am Tiller stört. Der ist unten auf halber Höhe angebracht. Wenn ich auf dem großen Blatt bin steht er 90 Grad weg und stört beim Lenken. Dann hätte ich mit Nabenmotor nur noch 1x7. Das scheint mir wenig.
Wie schaltet ihr denn vorne?
 
seemann11 schrieb:
Die Dual-Drive geht mit Nabenmotor natürlich nicht mehr, es sei denn du würdest dir einen BionX Motor aus einem SMART Pedelec besorgen, die gab es auch mit 3 Gang Nabenschaltung im Motor.

Diese BionX Motoren (mit 3 Gang integriert) sind aber extrem selten und können auch nur als verdongeltes System gefahren werden (Akku Teuer).
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das Sparc-System hatte - Nabenmotor - sogar eine 5-Gang-nabe..
aber dernAntrieb (2 Motoren mit Getriebe bzw. in der 16V Version dann mit Zahnriemen) kann ich nicht empfehlen
 
@Kraeuterbutter der Bionx ist kein schlechter Motor, als DD auch recht leicht ( ca. 3 kg ?) mit der eingebauten 3Gang wäre mir das aber zu heikel, ein Schaden an der Schaltung kostet dann immer direkt einen kompletten Motor.

Mit einem DD Motor kommt man in der Ebene (beim AW) aber definitiv mit 1 Kettenblatt vorne und 7 Gängen hinten aus. Die meisten (unverdongelten) DD Motoren sind aber relativ schwer (5-6kg), wobei Spaß machen die schon.....
.....und auf das Gewicht kommt es beim AW dann auch nicht mehr an.

Und was ich im Pedelec Forum über den PUMA (Getriebe Motor MIT echtem Freilauf) gelesen habe schiebt der auch gewaltig, das müßte dann auch mit 1x 7 (oder 8) gehen.

Ich habe auch die Dual Drive im AW 6, bin aber erst wenig gefahren, den 1. oder 3. Gang der Nabenschaltung hab ich noch nicht gebraucht, mir würden daher (Nur Ebene!) auch ohne Motor 8 Gänge ausreichen, mit Motor sowieso.
 
Zuletzt bearbeitet:
fan-dan schrieb:
Ich zum Beispiel mit Bar End shifter, links (vorn) drei Kränze, rechts (hinten) neun Gänge
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Die Bar end shifter hatte ich nicht auf dem Schirm. Das gefällt mir gut. Dann könnte ich doch vorne zwei Blätter lassen.
Habt ihr einen Tipp für mich, mit welcher Anzahl Ritzel ich bei einem Puma im Alleweder hinkomme vom Platz her und welche Zähnezahl ich nehmen sollte?

Für den Nabenmotor spricht zudem, das die Dual Drive Geräusche macht und vielleicht auch irgendwann den Geist aufgibt...
 
@Pendler75 Ich kann dir beim Puma die mögliche Kranzbreite nicht sagen.
Bei den Christalite DD Motoren passt (beim AW6) definitiv nur ein 7-fach (Schraub) Kranz.
(Wird auch von Akkurad im AW6-45 km/h so verbaut, LEIBA baut in der Hybrid m.W. auch 7-fach ein)
Das 8-fach Schaltwerk der DualDrive ist bei 7-fach verwendbar, wenn du Rasterschaltung möchtest, brauchhst du nur einen neuen Griff, bei den rasterlosen Bar-End-Shiftern ist das sowieso egal.
Den Puma gibt es auch mit Steckkranzsystem.

Tip:
Puma Motor => @didi28 arbeitet bei EBS Solutions, die haben tlws. auch Zeichnungen vom Motor im Netz.
@didi28 kann dir auch sagen welchen Puma, mit welchem Ritzel. (Mess bitte dazu die Innenbreite deiner Schwinge)
 
Es gibt den MAC/Puma auch mit Steckkranzaufnahme. Da passt dann auch ein 9fach und 10fach Steckkranz drauf.
 
seemann11 schrieb:
fach verwendbar, wenn du Rasterschaltung möchtest, brauchhst du nur einen neuen Griff, bei den rasterlosen Bar-End-Shiftern ist das sowieso egal.
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Mit einem achtfach Schalthebel lässt sich sieben Fach ohne Probleme schalten. Fängt man halt bei der zwei an.

Oder ein acht Fach Ritzel mit sieben Fach Hebel. Bleibt halt ein Ritzel unbenutzt.

Schaltwerk kann man von sechs bis neunfach mit allen sechs bis neunfach Hebel beliebig kombinieren.

Alle genannten kombis schalten ohne Probleme indexiert und sauber.

Mit liegen Gruß.

Johannes
 
Marc schrieb:
Es gibt den MAC/Puma auch mit Steckkranzaufnahme. Da passt dann auch ein 9fach und 10fach Steckkranz drauf.
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Grundsätzlich klar, aber anscheinend nicht in die Alleweder Schwinge,
da man diese wohl nicht 1 mm aufbiegen sollte.

Zudem wird der Steckkranz Puma bei EBS mit 137/138 mm Einbaubreite angegeben, der Schraubkranz Puma mit 135 mm.

Die Christalite Motoren (Schraubkranz) werden ebenso bei EBS mit 135 mm angegeben. Zu diesen habe ich von Akkurad die Aussage, daß die nur mit 7-fach passen.

Ich würde bei @didi28 explizit nachfragen was passt. (Und dann natürlich bei EBS kaufen :) )

Ich wollte auch nur darauf hinweisen.........
(Mal sehen ob es @Pendler75 überhaupt interessiert und was er machen wird.)
 
Der CST von ebike solutions baut nach Zeichnung 135 mm breit. Auch mit Freilauf. Der sollte für das Flachland allemal reichen. Ich komme damit in der X-Stream in Pfälzer Hügelland bestens zurecht, die nach diesem Muster (etwas abgespeckt) aufgebaut ist. Verbaut ist eine 11/32 8-fach Kassette.
Im Flachland kommt man da theoretisch auch mit einem Kettenblatt vorne klar, da keine relevanten Anstieg vorhanden und bergab, wo man noch Gas geben will theoretisch auch nicht. Falls sich durch die viele Flachlandfahrerei die Perspektive bezüglich Anstieg sich von der Theorie unterscheidet oder sich doch relevantes Gefälle findet, ist es auch kein Problem vorne zwei Kettenblätter o.ä. zu haben.
Ansonsten wie schon empfohlen, wende Dich an @didi28 und Dir wird geholfen. Einen Schraubkranz würde ich mir ohne Not nicht antun wollen. Wenn ich da alleine an den Umstand zurück denke, bis der wieder abgeschraubt war ...:(:(:(
 
winido schrieb:
Der CST von ebike solutions baut nach Zeichnung 135 mm breit. Auch mit Freilauf. Der sollte für das Flachland allemal reichen.
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Der Bafang CST ist mit 9fach Steckkranz 135mm breit. Ich hab einen neben mir stehen. Die Leistung des CST (max 2kW an kurzen Steigungen) ist etwa auf Puma Niveau. ;)
 
seemann11 schrieb:
(Mal sehen ob es @Pendler75 überhaupt interessiert und was er machen wird.)
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Das interessiert mich sehr. :)

Auf der Basis eurer Empfehlungen bin ich weg vom Tretlagermotor und gehe davon aus, dass es die Nabenvariante wird. Zunächst ist das Ziel, mit nur einem Kettenblatt vorne auszukommen.

Ich bin da für Tips zur Zähnezahl vorne und hinten dankbar.

Fokus wird nicht auf hoher Endgeschwindigkeit liegen. Bei meiner Pendelstrecke sind nur zwei Passagen a ca. 2 km, wo man richtig Gas geben könnte. Mehr als 45 werde ich da aber auch nicht drauf bekommen.

Mitte/ Ende August August soll die Elektrifizierung starten. Bis dahin sind die optischen Arbeiten dran. Hutze hinten drauf und Versatile Dach montieren.

Es handelt sich übrigens um das Alleweder von Franz.

https://www.velomobilforum.de/forum/index.php?threads/alleweder-a4-bausatz.29012/

Er hat es sich ja als Urlaubslangsteckenfahrzeug gebaut. Nun wird es zum Schlechtwetter-Pendlermobil umgebaut.

Die 01 auf dem Foto ist nur ein Test. Das wird dann aus reflektierender Folie geklebt.
 

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Gezählt hab ich es noch nicht. Laut Vorbesitzer ca.: Vorne 50/34 und hinten 12-34.
Aktuell kann ich mit großen Ritzel vorne nicht auf das große Ritzel hinten, weil die Kette zu kurz ist. Das geht alles schon gut. Auch der Abstand zwischen minimaler und maximaler Entfaltung ist super. Brauche ich aber nicht so extrem und ich will nicht drüber nachdenken müssen, was geht und was nicht.


Kann mir vielleicht jemand eine mechanisch (also bzgl. Einbau im A4) funktionierende Konfiguration vorschlagen?
Nach dem Muster:

Nabenmotor A mit hinten B Blättern von C bis D Zähnen und vorne EIN Blatt mit E Zähnen.

Stand heute
- will ich immer mit Motor fahren,
- falls ich das Laden mal vergesse möchte ich aber auch ohne Akku heim kommen.
- Wenn ich mit dem Umbau fertig bin, soll es verlässlich und wartungsfrei funktionieren.
- Soll es ein 25 km/h Pedelec werden.
- Mehr als 45 will ich selbst garnicht schaffen, weil es die Strecke nicht hergibt.

Anbei mein Höhenprofil für den Hinweg. Schaut schlimm aus, bis man die Einheiten auf der Y-Achse sieht:)


Vielen Dank vorab,
Michael
 

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Hübsche Abfahrt am Anfang, d.h. entsprechender Anstieg auf den Rückweg. So ca. 50 Höhenmeter auf ca. 250 m Weglänge, wenn ich das richtig interpretiere? Mit welcher Übersetzung fährt Du das ohne Motor?

Ich kann Dir leider nicht einer fertigen Konfiguration dienen. Da spielen für mich zu viele Einflußfaktoren mit.

Der für mich einfachste und preiswerteste Vorschlag:
Einfach Kette länger machen, bis groß-groß gerade so funktioniert. Bei klein-klein hängt dann im schlimmsten Fall die Kette. Dann hast Du für den Fall der Fälle immer noch die 1:1 Übersetzung (wer will bergauf schon aussteigen und schieben?). Sollte bei Höchstgeschwindigkeit die Trittfrequenz etwas zu groß sein, dann sollte an der Kassette hinten am kleinsten Ritzel auch einen Zahn weniger funktionieren (11-34). Oder, falls bergauf das große Ritzel definitiv nicht benötigt wird, auf maximal 32 Zähne abspecken. Bei ausreichend Reserve auch auf 30 Zähne. Alles gängige Größen. Evtl. braucht dann die Kettenlänge nicht geändert zu werden. Je nachdem wieviel die Kette jetzt zu kurz ist.​

Falls Du zwingend alle Gänge schaltbar brauchst:
Entsprechend der Verlängerung das kleinste Kettenblatt vergrößern. Das kostet dann etwas Bergsteigfähigkeit.

Alternativ könnte man das größte Kettenblatt verkleinern, wenn die Trittfrequenz bei Höchstgeschwindigkeit zu niedrig ist. Ob die Kette dann trotzdem verlängert werden muss hängt davon ab, wieviel die Kette jetzt zu kurz ist. Evtl. muss das kleine Kettenblatt auch noch vergrößert werden. Aber bedenke, erfahrungsgemäß nimmt die gewünschte Höchstgeschwindigkeit im Laufe der Zeit zu. Was heute zu schnell ist, kann nächstes Jahr schon zu langsam sein.​
 
Das am Anfang ist nach mE ein Datenfehler. Außer ein paar Randsteinen ist da nix . Habe ich vergessen klarzustellen.

Im Endeffekt ist alles bis auf zwei Autobahnbrücken und einen Anstieg auf einen Bahndamm topfeben durchs Dachauer Moos.. Bzw. ein kontinuierlich minimaler Anstieg weil es ja Richtung Süden, also Richtung Berge geht.
 
Dann würde ich einfach mal die Kette etwas länger machen, dann ist das kleine Kettenblatt schon fast nur der Rettungsanker, falls es mal zu weit nach Süden geht:). So Rampen auf Brücken etc. versuche ich immer durch vorheriges anziehen des Tempos platt zu machen ggf. noch einen Gang runterschalten um Trittfrequenz noch mehr zu erhöhen. Dann braucht man nicht so viel Kraft auf die Pedalen geben. Dann noch etwas an den Pedalen ziehen (so man Klickies hat) und schon ist man oben:D.
 
Pendler75 schrieb:
Nun will ich mir ein Alleweder A4 besorgen und ebenfalls mit einem Motor ausrüsten.
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Hallo Pendler75,

bei deinem Höhenprofil reicht vermutlich ein 250W Nabenmotörchen ;)
Nachteil: nur Kettenschaltung möglich (unkomfortabel).
Kettenblatt: 55
Ritzel: 34 - 11 / 7 max 8-fach, so schnell kannst du gar nicht schalten
1ter Gang, 60ger Tritt: ca. 9km/h
letzter Gang 80ger Tritt: 38km/h

Wir rüsten die aktuellen A4/6 Pedelec's mit einem Bafang Mittelmotor und einer Shimano 8 Gang aus.
Damit haben wir im Siebengebirge gute Erfahrungen gemacht und der Preis führt nicht zu akuten Schnappatmungen. :whistle:
Vorteil: schalten im Stand.
Nachteil: Du brauchst ein versetztes Tretlagergehäuse für den Bafang.
Kettenblatt: 46 (Standart Bafang)
Ritzel: 15
1ter Gang, 60ger Tritt: ca. 9km/h
8ter Gang 80ger Tritt: 38km/h
 
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