Alleweder A6-45 - Elektro-Hybrid-Velomobil

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Ich möchte Euch heute mein Alleweder A6 - 45 km/h vorstellen

Ich bin freiberuflicher Statiker mit eigenem Büro und fahre zu den meisten Ortsterminen seit 2009 mit einem Pedelec (Raleigh Dover Panasonic-Mittelmotor) und ab 2012 mit einem S-Pedelec (Riese+Müller Delite BionX HS 500 Nabenmotor DD).

Das täglich eingebaute Radfahren (wenn man es bei einem S-Pedelec noch so nennen darf) hat mein Leben deutlich entspannt und bereichert, es macht meinen Kopf frei, ich benötige keinen Parkplatz und komme immer pünktlich zu allen Terminen, dafür bin ich mittlerweile sogar bekannt. Der Firmenwagen (SMART) wurde abgeschafft, das einzige was mich wirklich stört ist Regen.

Daher experimentierte ich mit Regenbekleidung, dem Senz Sturmschirm (mit Fahrradhalterung) und dem Dryve Regendach. Nichts hat mich wirklich überzeugt, nass am Ortstermin ankommen, dazu oft auf kalten zugigen Baustellen, geht gar nicht.

Über das Pedelecforum (vor allem durch @Kraeuterbutter - vielen Dank an ihn - und seinem EVO K Thread) kam ich zum Velomobilforum. Ich wusste sofort: Das ist meine Lösung !

Meine Anforderungen waren:

- Regenschutz, Regenschutz, Regenschutz
- Ich fahre max. Strecken von 2x 25 km, meist im Stadtgebiet Köln, fast ausschließlich bei Tageslicht
- Ich will mit dem VM keinen Sport betreiben.
- Ich will mit dem VM keine Reisen unternehmen.
- Ich will treten und mich bewegen, aber nicht immer schwitzen müssen
- Die „Rüstzeiten“ sollen sehr gering sein => ich will mich nicht wesentlich umziehen müssen und mit
normaler Alltagskleidung und Schuhen fahren können
- Ich muss eine (Akten-)Tasche und (manchmal) etwas Kleinwerkzeug transportieren können
- Ich möchte (wg. der Übersicht in der Stadt) möglichst gerade sitzen und nicht zu stark liegen
- Eine max. Geschwindigkeit von ca. 40 km/h wird angestrebt und ist ausreichend
- Meine Fahrwege kenne ich, diese sind alle mit S-Pedelec und VM gut fahrbar

Nach Probefahrten in einem nicht-motorisiertem Mango und (bei Sinner) in einem Mango mit 24 V Sunstar Tretlagermotor, sowie bei Akkurad mit Alleweder A4 (Bafang BBS Tretlagermotor) und A6 (500 W Chrystalyte Nabenmotor) war schnell klar, dass ein 45 km/h unterstütztes Fahrzeug für mich die beste Lösung ist.

Eine „halblegale“ Version als Pedelec mit E-Unterstützung bis 30-35 km/h kam nicht in Frage,
da hier in Köln die Rennleitung (Polizei) dauerpräsent ist und es dafür keinen Versicherungsschutz gibt.

Da es im legalen 45 km/h E-Bereich z.Zt. nur 2 ernstzunehmende Velomobile (LEIBA Hybrid und AKKURAD Alleweder A6) gibt musste es eines von beiden werden.

Ich überlegte hin und her, klar der Kaufpreis von ca. 9000 EUR ist auch nicht von heute auf morgen in einem Familienbudget unterzubringen, LEIBA liegt 400 km weg von Köln, AKKURAD quasi im Vorort,
(mittlerweile DIREKT in der Kölner Südstadt) bis sich dann der Zufall bei mir meldete: Leo Visscher (ALLIGT) verkaufte über Marktplaats NL seine 3 letzten Alleweder A6, die er noch hatte.

Also rief ich kurz entschlossen bei Akkurad an und fragte den Geschäftsführer Herrn Zammouri nach einem Deal: Ich kaufe das A6 von Leo, kaufe alle Umbauteile bei Akkurad, baue das Fahrzeug selbst um, und Akkurad bringt das A6 mit dem eigenen Mustergutachten durch den TÜV.

Herr Zammouri sagte direkt JA, ich war begeistert und erfreut über die Flexibilität und konnte so die Umbauarbeit als Eigenleistung einbringen, was wiederum die Familie erfreute.

Ich bin dann im April 2017 sofort nach Dronten und habe das vorletzte A6 von Alligt gekauft.
und habe danach alle Teile bei Akkurad bestellt.

Die Beratung bei Akkurad war wirklich sehr, sehr gut, man nahm sich viel Zeit und erklärte mir alles ausführlich. Allerdings dauerte es dann auch recht lange bis die Teile peu a peu bei mir eintrafen,
was wohl zum einen an Chrystalyte Europa lag, die wohl äußerst schwerfällig arbeiten, aber vermutlich auch an der sommerlichen Auslastung bei Akkurad.

Ich hatte auf jeden Fall sehr viel Zeit beim Umbau, den ich mit sommerlichen Abendfahrten mit dem A6 ohne Motor verbrachte. Nach einer Abendrunde von 10-15 km bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 18-20 km/h (Reifen Marathon+) war ich stets gut verschwitzt.

Zu dieser Zeit überlegte ich tatsächlich das Projekt zu stoppen und ein leichtes VM zu kaufen, aber dies wurde durch meinen obigen „Anforderungskatalog“ dann doch wieder zerschlagen.

Nachdem dann der Motor drin war und die ersten Probefahrten begannen, war ich wieder Feuer und Flamme für mein Projekt, das macht einen Riesenspaß. Der Controller hat ein Cycle Analyst ähnliches Display an dem man die Leistung sehr gut einstellen kann. Mit dem Daumengas drücke ich mir genau soviel „Tretkraft“ in das Fahrzeug, wie ich gerade möchte, ich kann dann zwischen Elektro-Auto, schnellem Velomobil oder langsamen Alleweder wählen wie es mir beliebt.

Mittlerweile ist das Fahrzeug über den TÜV und eine Betriebserlaubnis vorhanden.
Die ersten Ortstermine in der Innenstadt wurden schon angefahren, es gibt zwar leichte Einschränkungen (zum S-Pedelec) im Großen und Ganzen kann ich aber alle Strecken wie mit dem S-Pedelec fahren.

Ich warte noch auf die Regenplane, erst dann ist das Alleweder wirklich wetterfest.
Das Versatile Dach habe ich in einem Stausack (Kleider Sack) und immer dabei.

Technische Daten:

Motor
Chrystalyte HS 3540, max. Leistung 2 kW, Gewicht 6,5 kg, Schraubkranz


Controller
Chrystalyte 45 A, programierbar über eigenes Display, sensorlos
Controller z.Zt. zur Akkuschonung (da nur 1 Akku) auf 25 A begrenzt

Speed
max. Speed (Ebene) genau 45 km/h ohne Treten gemessen mit GPS,
es spielt keine Rolle ob der Controller „offen“ oder bei 45 km/h schließt

Akku
Akkurad 48 V 22 Ah – 1056 Wh - Ladeendspannung 59 V, Abschaltspannung 42 V
im Pelicase Gehäuse

Reichweite
noch nicht getestet, nach 50 km (Ebene-Stadt) bei mäßigem Mittreten lag die Spannung bei 52 V,
nach Aussage von Akkurad müsste der Akku ohne große Tretleistung ca. 100 km halten. (Ebene-Land). Mir würden 70 km im Stadtverkehr ausreichen. (was wohl ziemlich sicher passt)

Gasgriff
Daumengasgriff am Tiller rechts

Schaltung
1x 7 Gang, Schaltwerk Shimano Acera, Drehgriffschalter

Bremsen
vorne Sturmey Archer 90 mm mit Magura Hydraulik Ansteuerung
hinten Avid Scheibenbremse (Parkbremse, arretierbar)

So das war es erst mal, der Dauer Praxistest läuft……
 

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Hallo Seemann11, schönes Gefährt.
Ich würde gerne noch ein Foto von deinem Tiller sehen.
Kannst du auch mit dem Motor bremsen (Reku)?
Ich vermisse bei meinem A6 45 momentan noch die Tempomatfunktion, da ich längere Strecken zwischen Ortschaften zurücklege, und ständig am Gasgriff hänge.
Ansonsten ist das A6 ein perfektes Alltagsvelomobil.
Grüße aus der Pfalz.
Stoffel
 
Hallo @Stoffel1985

Nein, Reku habe ich nicht, Akkurad hat mir empfohlen alles wegzulassen, was ich nicht brauche.
(Was nicht da ist kann auch nicht kaputt gehen)
Der Controller kann keine Reku, der Motor könnte schon.
Rückwärtsfahren ist auch nicht angeschlossen, ginge aber.
Tempomat könnte man wohl anschließen, ist in der Stadt allerdings sinnlos.
Kennst du deinen Verbrauch in der Ebene ? (Wh/km)
Ich kalkuliere derzeit mit ca. 10 Wh/km.

VG seemann

PS: Ich habe mir eine Bremsenfreundliche Fahrweise mit viel "Rollenlassen" angewöhnt,
Es ist erstaunlich wie lang das A6 rollt.......
 
Hier bei uns in der Rheinebene ist die Reku-funktion auch nicht wirklich nötig, ich nutze sie um die hydr. 70mm SA Bremsen zu schonen.
Den Rückwärtsgang benutze ich auch regelmäßig. Besonders seit ich das Fußloch deutlich verkleinert habe.
Verbrauch liegt bei mir etwas höher, bin aber auch ein schwerer Brocken.
 
Wie fährt sich das AW in Kurven, und wie hoch ist die Sitzhöhe / Kopfhöhe denn? Was wiegt die Kiste mit Akkus für Deinen Alltagsbetrieb? Und bringen die tiefen seitlichen Ausschnitte was, zum Aussteigen? Das Konzept eines tretgestützten elektrischen Mini-Autochens gefällt mir gut, obwohl es eine Nische zwischen HPV und e-Mobil ist.
 
Das Konzept eines tretgestützten elektrischen Mini-Autochens gefällt mir gut, obwohl es eine Nische zwischen HPV und e-Mobil ist.

obs immer die Nische bleibt.. ein Velomobil kostet verdammt viel - das dann noch zu verkaufen als Gefährt wo nichtmal ein Motor drinnen ist, ist wohl schwieriger.. zumindest seh ich es oft an den fragenden und zweifelnden Blicken wenn Leute auf die Frage "womit fährt das" hören, dass kein Motor drinnen ist, noch nichtmal Unterstützung, und ich selbe treten muss...

seemann11s Fahrzeug ist wahrscheinlich in den meisten Fällen schneller und er unverschwitzer als das z.b. mit einem df der Fall wäre.. bei ca. gleichem Preis..
 
Wie fährt sich das AW in Kurven, und wie hoch ist die Sitzhöhe / Kopfhöhe denn? Was wiegt die Kiste mit Akkus für Deinen Alltagsbetrieb? Und bringen die tiefen seitlichen Ausschnitte was, zum Aussteigen? .

Frage 1 (Kurvenlage): Da habe ich keine Großartige Vergeichsmöglichkeit.
Da dieser Thread ein allgemeiner A6-Hybrid Thread werden soll und nicht "mein A6-Hybrid" Thread, kann das ja jemand anderes beantworten. Ich komme jedenfalls gut klar, weiß dass ein 3-Rad kippen kann und fand das Fahren mit einem Velomobil als Einsteiger nicht sonderlich schwierig, habe aber auch noch keine Grenzerfahrungen.
Die Übersicht im Stadverkehr empfinde ich als sehr gut.

Frage 2 (Gewicht)
Nun zum traurigen Kapitel, meine angepeilten 50 kg konnte ich nicht halten.
Der Schock kam beim Wiegen des motorlosen A6 nach der Abholung bei Alligt.
Es wog 39 kg mit Dual Drive. Auf der Alligt Seite steht 35 kg, hier im Forum schwirren auch noch 32 kg rum.
Der Motor wiegt 6,5 kg, der 22 Ah Akku wiegt 7,5 kg (mit stabilen Gehäuse).
Der ganze Kabel Elektro Brems Schnick schnack liegt wahrscheinlich so bei 2 ? kg.
Damit wäre das A6 dann bei ca. 55 kg. Für "sportliche" Fahrten kann man sich ja noch einen kleinen leichten Akku anschaffen. :whistle:

Frage 3 (Einstieg)
Ich bin ja noch "jung" (53) :) und betreibe einen sehr bewegungsintensiven Mannschaftssport (Feldhockey), von daher war auch der Einstieg in ein Mango für mich kein Problem. Allerdings mit dicker Winterjacke und Groben Baustellen Winterschuhen empfinde ich den tiefen Einstieg als hervorragend.
Was mich stört (wie bei den meisten Velomobilen) ist die sehr glatte Brücke. Hier kann man leicht abrutschen.
Das werde ich noch mit Anti-Slip Belag verbessern.
Man muss aber immer noch (wie bei den meisten VMs) "hineingleiten", also kein Leitra Einstieg.
 
Von der Kurvenlage her, für ein dreirädrige Fahrzeug echt stabil. Bei mir hat sich einmal einmal das linke Vorderrad in einer Linkskurve gehoben. War aber mit Topspeed und weil ich nachsteuern musste.
Gewogen hab ich es noch nicht, gehe aber ach von über 50 Kilo aus. Aber Dank Motor mach ich mir darüber keinen Kopf.
Der Tiefe Einstieg ist genial, benutze ihn, um meine Oberarme abzulegen. Wenn ich offen fahre, da ich etwas breitschultriger bin. Für mein Gewicht und Maße perfektes Gefährt.
 
Ich kalkuliere derzeit mit ca. 10 Wh/km.

Schön zu lesen das es gefällt.
Aber besser mit 15 Wh/km rechnen.
Der Rest ist Bonus. ;)

Das Konzept eines tretgestützten elektrischen Mini-Autochens gefällt mir gut

Danke schön. :)

obwohl es eine Nische zwischen HPV und e-Mobil ist

Genau die Lücke möchte ich mit dem Fahrzeug schliessen.
Es fahren einfach zu viele leere Sitze auf den Straßen und auch ein elektrischer 2 Tonnen Panzer (SUV) macht für die meisten Fahrten keinen Sinn.
Das Fahrzeug wird ein Auto nicht ersetzen können, den Zweitwagen aber schon.

Die 2 kW Version ist von mir für Pendler gedacht, die viel im (Stadt) Vekehr mitschwimmen müssen.
Ja, die Anschaffung erst mal hoch, aber dann sind die Kosten minimal.
Rechnet man die km in Benzin (1 Liter Benzin = 8900 Wh) mit 20W/h (das ist etwas höher als der langjährige Schnitt mit den alten Antrieben) pro km, liegt der Verbrauch bei ca. 0,225 Liter pro 100 km.
2 kW/h kosten um 60 Cent, dafür bekommt man einen halben Liter Benzin.
Wie weit man damit mit einem Auto kommt .... :whistle:

Von der Steuer (in D) gibt es dann noch 20 Cent pro km einfach.
Die (Motorrad) Reifen vorne halten ca. 10000 km, hinten ca. 5000 km.
Meine letzte Kette hat es auch knapp 10000 km getan.
Und Bewegung, auf dem Weg zur Arbeit, gibt es noch gratis dazu.

Bei mir (48km einfach) klappt das recht gut.
Für die Strecke brauche ich zwischen 1 1/4 und 1 1/2 Stunden.
Durch die gute Beschleunigung lassen einen die anderen Verkehrsteilnehmer meistens in Ruhe.

Und in der Freizeit es auch Spaß. :ROFLMAO:

Gruß
 
Hallo @JKL,

mir fehlt grade ein bisschen der Zusammenhang... du schreibst "... Genau die Lücke möchte ich mit dem Fahrzeug schliessen... Die 2 kW Version ist von mir für Pendler gedacht, die viel im (Stadt) Vekehr mitschwimmen müssen...."
Bist du Entwickler, Hersteller... ? (n)

Wade
 
was spricht eigentlich für das AW6, wenn man für wenig mehr nen Sunrider haben kann?
OK, @seemann11 seins ist in Eigenleistung entstanden, das hat sicher Spass gemacht und sich gelohnt. Aber sonst?
 
Bist du Entwickler, Hersteller... ?

Sowohl als auch.
Ich arbeite bei Akkurad und entwickle dort die Fahrzeuge weiter.

was spricht eigentlich für das AW6, wenn man für wenig mehr nen Sunrider haben kann?

Das A6 hat ein Chassis aus Alu.
Dem traue ich mehr zu.

Den Sunrider will ich im Moment noch nicht für die 2 kW freigeben.
Ich fahre einen mit 3kW zum testen.

Bis jetzt habe ich aber erst ca 6000 km getestet und musste das GFK Chassis schon an 2 Stellen mit Alu verstärken, um die Kräfte auf eine größere Fläche zu verteilen.
Bis das nicht sicher hält, wird es den Sunrider nicht in 2kW geben.
Für die fehlenden 4000 km werde ich noch 2 - 3 Monate brauchen.
Dann schauen wir mal. ;)
 
fahrbereit wiegt der 3kW Sunrider 75 kg incl. 15 kg Akku (2400 W/h) und 7 kg Motor.
Ich fahre aber auch den ersten Prototypen.
 
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Wenn der Akku länger leben soll kann ich davon nur abraten. :coffee:

Selbstverständlich sollte man für "sportliches Fahren" (also Sport treiben) den Controller abregeln.
Es ging ja darum, dass man nicht das Gewicht des schweren Akkus mitschleppen muss, wenn man ihn nicht benötigt.
Ob das mit dem A6 Spass macht, oder sinnvoll ist sei mal dahigestellt.
Mir ist VM-Sport derzeit nicht wichtig, für mich ist es ein Stadt Fortbewegungsmittel.

Mein Controller ist auf 25 A abgeregelt, d.h. er bringt zwischen 1000 und 1400 Watt in den Motor, das reicht mir allemale, ich bretter auch nicht ständig Vollgas, sondern fahre extrem vorausschauend und lasse viel rollen.
Das macht mir sogar mehr Spaß als immer an der Abregelgrenze zu fahren. Mir gefällt die effiziente Art der Fortbewegung die ich in meinen Alltag einbauen kann.
[DOUBLEPOST=1518547989][/DOUBLEPOST]
was spricht eigentlich für das AW6, wenn man für wenig mehr nen Sunrider haben kann?

Ich finde, dass der Sunrider wesentlich "wabbeliger" wirkt als das A6.

Weiterhin hat der Sunrider einen deutlich größeren Wendekreis als das A6.

Insbesondere bei der städtischen Anwendung ist das ein Nachteil.
Ich hatte jetzt schon 1-2 Situationen (Drängelgitter oder Poller), da wäre ich vermutlich mit
einen größeren Wendekreis nicht mehr ohne zurücksetzten herumgekommen.

Allerdings sollte man den Wendekreis auch nicht überbewerten.
[DOUBLEPOST=1518548242][/DOUBLEPOST]@JKL entleert sich der Akku von 59 V bis 42 V eigentlich proportional ?
d.h. schafft man bei einer Akku Spannung von 50,5 V nochmal die gleiche Strecke, wie von 59 V bis 50,5 V ?
 
Wie ist es eigentlich mit der Helmpflicht bei nem Dreirad-KKR? Motorradhelm ja oder nein?

Und braucht man im A6 überhaupt ein riesiges Fußloch, wenn man einen elektrischen Rückwärtsgang hat? Stelle ich mir im Winter angenehmer vor wenns zu ist, da man ja weniger Eigenwärme produziert.
 
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