Alleweder A3 - 003D von Bart Verhees (war: Alleweder-Schichttorte)

Ich bin ein bisschen vorangekommen, das PAS ist inzwischen passend eingestellt, eine Hupe rangesetzt (da kam dann noch Fahrradschlauch zwecks Schutz rum), hinten die Funzelbirne durch LEDs ersetzt. Löcher musste ich bisher keine neuen machen, die alten haben gereicht.

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Ich konnte mal per KT-LCD messen, wieviel Leistung das AW grob braucht: Akkuleistung (dh, Motorleistung + ca. 20% Verluste) bei 23 km/h ca. 100W, bei 28 ca. 150W auf gutem Asphalt (vorne Ms mit 3-4 Bar, hinten Supreme mit gut 3 Bar), auf Schotter entsprechend 60W oben drauf. Mehr als 30 läuft der Motor eh nicht. Alles nur gaanz grobe Schätzwerte.


Unabhängig davon: Weiss jemand, wie man die Haube vorne abkriegen könnte (zwecks Lampentausch)? Von innen gibts ne Schraube, die wohl im Hohlraum vorn an einem Winkel mit Mutter dransitzt, die man von vorne durch die Lampenöffnung halten könnte. Mich stört auch, dass vorne letztlich toter Raum ist.
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The Mxus will do 33 km/h with a 17 Amp controller (I have the same motor on my trike). At the moment I am using a 16.66 Amp controller (25 Amp detuned) and a 36v battery but I am building a box for my 44v battery and 16.66 Amps + 44v should give me about 35 km/h and 733 controller Watts peak power unrestricted. I have tried with 25 Amps x 42v and it is scary powerful...

I am very interested in your future power measurements I hope to build a shell for the trike with equivalent aerodynamics and the weight will be very similar too.
 
Yeah, I'm using a similar setup, if not the same. S09P with power / 1.5 as restriction for the sake of the motor (and the slightly damaged phase cables, which weren't my fault...). 450 W peak, more than enough (for the AW-setup, for a heavy trike with trailer going uphill I'd sometimes like to have 600 peak).
 
Your Sunrider weighs much more than my trike!

It is a question of power/weight ratio and the roads you ride on, I was riding on very bad surfaced steep roads during testing, on a flatter smoother surface my appreciation would probably been different cher ami!
 
Zum Blinkerthema: Dass diese normalen Glühbirnen-Ersatz-LEDs für den Zweck eher ungeeignet (weil viel zu schwach usw.) sind, weiss ich nun auch. Als Positionsleuchten oder Zusatzblinker tun sies allerdings.

Ich habe mal ein bisschen nach relativ günstigen zugelassenen 6V-Blinkern geschaut und bin letztlich hier gelandet:


Die dunklen sind für hinten eigentlich schon gesetzt (evtl. auch für vorn, muss ich noch die Zulassung erfragen), bei den Lenkerendblinkern hadere ich mit Einbauposition, Optik (gut, es gibt Farbe) und natürlich der Aerodynamik. ;)
 
Die o.g. "Tuning" Blinker sind ihren Preis (8.-/Stk...) wert. Billige Ausführung (dh, Plaste in anderer Optik), etwas klapprig, aber funktional. Im Bereich 5-10V brauchbar. höhere Spannung hab ich nicht probiert, bei 6V ca. 0,1A, bei ca. 9V volle Leuchtstärke und ca. 0,2A. Für 2S-LiIon also sehr brauchbar (für meine alten 5S-NiMHs auch). Helligkeit ist i.O., entspricht grob 10-15W-Birne. E-Zeichen für vorn und hinten.
Ich hab nun angefangen, diese parallel zur alten Beleuchtung (die von Birne teils auf einfache LEDs umgebaut wurde) anzubauen. Viel hilft viel.
 
Nicht hübsch, aber selten (und funktional):
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Löcher wollte ich nicht bohren, daher mussten Lochbänder ran. Bei der Gelegenheit wurde die Elektrik entschlackt und komplett auf LED umgebaut (bis auf die kleinen alten Blinker hinten, da sind weiter 12V 6W Birnen, bei 6V also entsprechend weniger, mit nem ganz merkwürdigen Sockel drin...).

"There is no such thing as overkill."
 
Ich hab mir heute den Spaß gemacht und den Verbrauch noch mal nachgemessen.
Aufbau: 10s10p an Mxus/KT 09P, bei aktuellen 39V ca. Vmax 28 km/h, bei 25-27 km/h sollten 80% Effizienz grob hinkommen.
ebener Rundkurs, mäßiger, nasser Asphalt (hatte gerade ne Weile vorher geschneeregnet), kein Wind

a)
vorne wenig gefahrene Ms 47-406 mit ca. 3 Bar, hinten Supreme 50-559 mit 2,5 Bar
25-27 km/h ca. 180-220 W lt. Display

b) vorne ca. 4,5 Bar, hinten 4 Bar, also ca. 50% höherer Druck - mehr wollte ich den alten Felgen nicht zutrauen, es ginge sicherlich mehr
25-27 ca. 170-210 W
fühlbarer Komfortverlust

Völlig andere Werte als beim ersten, aber nur sehr kurzen Versuch (da eher 150 auf trockenem, besseren Asphalt mit ähnlichem Druck wie bei b) ). Der gefühlte Unterschied im realen Fahrbetrieb ging gegen Null, grob geschätzt würde ich den Minderverbrauch auf irgendwas um die 10-20W ansetzen.

Wenn ich irgendwann mal für vorne schnellere Reifen krieg (G-One Speed oder alte 406er Supreme) oder im Trockenen dort vorbeikomme wiederhol ichs nochmal.

@Badenser
 
I would be very interested in your Wh / km consumption.

Here:
Flat rolling roads assistance level 3 = about 5.5 Wh / km
Going to visit my GF mostly hills some assistance level 5 - fit and good conditions 6.7 Wh / km - lazy and bad weather 7.5 to 9 Wh / km

I find I can ride almost everywhere in assistance level 3 even up the 14% away from my apartment if I supply enough effort and in return I am sure I could, when I get fit enough, average 5 Wh / km.
 
Differs wildly and is in direct correlation to my specific level of laziness and the amount of unfriendly vehicles in the area. Less cars, worse road conditions, more being at peace -> lower speed, longer routes, higher consumption. More cars, better roads, more stress -> higher speeds above 25 km/h (I wanna get out of there - also, youre treated better when obviously not driving bike speeds), shorter routes, lower consumption. ;)
My guess: 10 Wh/h with full lazyness and under most conditions.
 
Zum Thema PAS:
Ein DH-PAS an der Umlenkrolle ist Murks. Zu hohe Rotationsgeschwindigkeit, die zu Fehlsignalen bei U/min > ca. 120-150 führt.
Lösung: Normales PAS verbauen, funktioniert einwandfrei und gibt an der Umlenkrolle ein sehr schönes Signal.

Blinker:
Die Billigteile fingen nach einiger Zeit an zu klappern, da sich die LED-Platine aus der witzlosen Verklebung gelöst hatte (die sehr schwingungsfreudige Befestigung hat sicher ihren Teil dazu beigetragen). Ich habe jetzt alle mit ordentlich Klebstoff neu eingesetzt. Immerhin kommt man durch die einfach abnehmbaren (und nicht mit Gummi abgedichteten...) Frontgläser gut ran.


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Zum Thema PAS:
Ein DH-PAS an der Umlenkrolle ist Murks. Zu hohe Rotationsgeschwindigkeit, die zu Fehlsignalen bei U/min > ca. 120-150 führt.
Lösung: Normales PAS verbauen, funktioniert einwandfrei und gibt an der Umlenkrolle ein sehr schönes Signal.

That is interesting, what PAS sensor are you using?

Maybe I am not getting this effect because I am using 8 PAS magnets with a 12 magnet PAS sensor and setting in the controller...
 
Nah, that should be irrelevant (I've used 5/8 - both produced the same effect). The point is the time between the two sensors' signaling in the DH-PAS (kingmeter, in my case - I'm inclined to believe that they're the only ones in the german aftermarket). Some users in the pedelecforum reportet similar behaviour.
 
I'm using the KT-V12L which is 2 hall sensor and handed i.e. it detects forward and backward mouvement. My first motor kit was supplied with KT controller and sensors so I just continued to use them by habit, I buy direct from China.

2 magnets need to pass in front of the forward sensing hall and then the power kicks in so in my case +25% of a rotation. That is not very much pedal mouvement with the PAS mounted on the idler pulley! I can fee the difference when I start off on the 48 tooth chainwheel or on the 26 tooth one that is for sure.

It is very rare that I am spinning at 120 RPM, even in 26:34 on very steep hills. I tend to prefer cadence over speed and my ideal cadence is between 90 and 105 RPM (measured when my bluetooth controller was working). I would have to do lots of head hurting math to know how many RPM the idler pulley is turning :rolleyes: :giggle: over 140 RPM I am guessing...
 
Ich bin endlich mal dazu gekommen, einen ordentlichen Akku zu verbauen. Bisher lag einfach ein Softpack hinten drin, nun ist ein 10s 15 Ah Hailong "Zhenlong" abschließbar verbaut. Befestigt mit dem Dritten Teil meiner heiligen Trinität der Verbinder, Lochband, an den seitlichen Schrauben, an denen wohl der Sitz angeschraubt war (sieht man leider nicht).

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Mit dem Cockpit bin ich erstmal halbwegs zufrieden, vielleicht setze ich die Blinker irgendwann noch mal schöner an und verlege die Kabel weniger improvisiert. Den Hupenschalter habe ich unter Zuhilfenahme von etwas festem Schaumstoff überklebt (ohne Funktionseinschränkung) - einerseits, um nicht aus Versehen ranzukommen und andererseits, um etwaige Fragen zu vermeiden.

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Als nächstes ist dann wohl der Sitz dran. Bisher ist der nur hinten fest und vorne aufliegend mit Tape fixiert...

Aprpopos, letztens beim Foodsharing:
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Zwischendurch hatte ich das Ding hinten vergessen und wundere mich, warum die 35 aufm Tacho heute so anstrengend ist... Die 20kg Kartoffeln in den Hamsterbacken neben dem Sitz und das Geregne haben es allerdings bestimmt nicht besser gemacht.
 
Das Knarzen im rechten Federbein hat eine großzügige Menge M70 von oben und über eine kleine, offenbar als Öler gedachte Schraube beseitigt, ohne gleich das ganze Bein zerlegen zu müssen.
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Da das Knarzen wiederkam, habe ich nun doch mal das Federbein ausgehängt und oben abgeschraubt (aber keine Fotos gemacht). Die Nylonbuchsen habe ich gar nicht rausbekommen, die ist schön oval mit viel Spiel fürs Standrohr. Ich habs dann erstmal dringelassen und nur das Tauchrohr mit Öl gefüllt sowie die Faltenbälge mit einer Fettfüllung erneuert - die Kiste muss erstmal weiterfahren.
Das ganze Federbein ist offenbar auf Druck nach Außen (vom Ansatzpunkt an der Karosse oben betrachtet) belastet und die nötige flexible Lagerung am Aufsatzpunkt der Karosse wurde (und wird weiterhin) durch ne Gummischeibe gewährleistet. Das Heckfederbein ist ganz ähnlich 'gelagert'.

Leider konnte ich so nicht feststellen, ob schlicht die Nylonbuchse nach 25 Jahren durch war oder das Standrohr verbogen ist. Auf letzteres könnte hindeuten, dass dieses beim Verdrehen im ausgebauten Federbein mal mehr, mal weniger Reibung hatte. Nach dem Zusammenbau konnte ichs aber nicht reproduzieren, das rechte Federbein federt mit deutlicher Reibung ein, egal wie man das Standrohr verdreht.
s.a. https://www.velomobilforum.de/forum/index.php?threads/federbein-faw.25334/post-310939

Das linke Federbein ist dagegen völlig unauffällig.

Mein Plan wäre nun, mir eine neue Buchse zu besorgen und dann zu schauen, ob die auffällig schnell durchscheuert.
Im o.g. Faden wird velomobiel.nl als Bezugsquelle genannt, oder ist das ein Normteil?

ps:
Das mit der Schraube und dem Öl oben war i.Ü. Quatsch, das war schlicht eine der beiden Fixierschrauben für das Nylongleitlager.

Die Kugelköpfe sind noch einwandfrei in Schuss und haben gleich ne neue Fettfüllung bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaub das ist eine spezial anfertigung fur velomobiel.nl. Die buchsen kosten nicht sehr viel, glaub ich. Hab mir mal das ganze innenleben neu geordert bin mir aber nicht ganz sicher wie teuer die wahren. Manchmal ist aber auch das obere bewegliche stahlteil schon beschadigt. Die buchse hatt beidseitig kleine fixier schrauben, die erst raus mussen.

Zum thema ausbauen der buchse; Ich hab einfach ein reststuck holz 44x44 genommen, erstmal ein grosseres 30 mm loch versunken und dann das 8 mm loch fur die schraube durch. Einfach das federbein ans holz angebaut, mit unterlegscheibe versunken in holz. Dann umgedreht. Zwei fusse beidseitig vom federbein auf dem holz und dann mit beide hande an die lenkplatte ziehen. Vorsicht da das ganze auch sehr plötzlich loss gehen kann.

grusse, Jeroen
 
@tieflieger : Danke für die Hinweise, die Schrauben hatte ich durchaus rausgeschraubt. ;) Der Plan mit dem Holzstück war mir auch gekommen, nur wollte ich ohne Ersatzteile nix zerlegen, was ich danach nicht mehr zusammenkriege...
 
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