Aber die radwege am Rhein sind einfach genial zum schnel fahren
Bei uns sind viele Radwege von durchwachsenden Baumwurzeln durchzogen, haben Risse oder es sind Kieswege. Wenn ein Radweg neben einer Bundes- oder Landstraße her läuft, dann gibt es auch oft Situationen, wo man erst ein Stück in den angrenzenden Wald geführt wird (Weg immer noch befestigt), dann geht es etwas abwärts, die Auto-Fahrbahn läuft also wie auf einem Bahndamm leicht erhöht weiter, dann gibt es eine scharfe Linkskehre mit anschließender Bergaufpassage, man muss dann die Fahrbahn überqueren und der Radweg führt "same procedure" links neben der Fahrbahn weiter. Evtl. wiederholt sich das dann nach 5km wieder. Drängelgitter sind dort zum Glück eher selten.
Wer in meiner Ecke lebt: Mal von Geestland/Langen aus nach Bederkesa fahren.
Deshalb möchte ich keinen zu großen Wendekreis, Bodenfreiheit, die diesen Namen zu Recht trägt, und ein Motörchen, da das Fahrbahn überqueren oft anhalten und neu anfahren an der Steigung bedeutet, und ich mich dann weder ab-asten noch zu lange die Fahrbahn blockieren möchte. Auch im Stadtverkehr ist das von Vorteil.
Ich könnte (und dürfte) natürlich auch auf der Fahrbahn fahren, weil selbst ein benutzungspflichtiger Radweg dieser Art für diesen Fahrradtyp dann "nicht zumutbar" ist, aber der Radweg ist auch vom visuellen (Naturnähe etc.) deutlich schöner.
Wenn ein VM dafür nicht geeignet ist, dann ist das so, dann nehme ich halt ein Trike - da bin ich mittlerweile nicht mehr so auf eins fixiert - aber vielleicht gibt es ja doch Möglichkeiten, was ich im wahrsten Sinne des Wortes erfahren muss.