Alles über das Cabbike Hawk

Also durchtropfen kann das Dach bestimmt nicht, das ist optisch und von der Steifigkeit hat aus Aramid/Carbon.
 
Das nenne ich mal Koinzidenz: Deine Frage kam um 17h02 und um 17h05 kam eine Mail aus Polen, dass nach über 5 Monaten jetzt endlich am Mittwoch das reparierte Cabbike geliefert werden soll.
Bist du in irgendeiner transzendenten Beziehung zu der Firma?
 
So, es ist wieder da. Einiges hat sich getan: neue Schwinge, andere Vorderradaufhängung, neue Scheiben die etwas tiefer reichen, neuer Spritzschutz an den Vorderrädern, neue Abdeckung der Kette am Unterboden usw.. Trotzdem aktuell nur bedingt fahrfähig, da der CA3 defekt ist und der Drehmomentsensor im Tretlager. Deswegen ist übergangsweise ein normaler PAS-Sensor vorne eingebaut und ein einfacher Controller eingebaut worden. Damit werde ich jetzt morgen die erste Probefahrt machen und das VM zu EBS in Heidelberg bringen. Die werden hoffentlich den CA und den Drehmomentsensor wieder zum Laufen kriegen, dann geht es wieder richtig los. Mal sehen wie das Wetter morgen ist, vielleicht mach ich dann mal ein paar Fotos von den Änderungen und stelle sie rein.
 
Mit den Fotos ist es nix geworden, dafür war keine Zeit. Die erste Strecke mit 11km war überraschend, das Fahrgefühl ist deutlich besser als früher, Federung scheint deutlich besser zu sein. Vorne ist offensichtlich eine komplett andere Aufhängung verbaut worden. Allerdings habe ich den Eindruck, dass der Wendekreis größer geworden ist, mal sehen ob meine Spitzkehre an der Autobahnbrücke damit noch in einem Rutsch zu machen ist. Aber jetzt ist erstmal Warten angesagt, bis EBS die Elektronik repariert hat.
 
Ach, das ist schön, dass Du dann mal jetzt ein (erstes, hoffentlich nicht letztes) positives Erlebnis hattest. Dann viel Erfolg mit der Elektronik!
 
hat der Hawk aus sportlichen Gründen ne Spurverbreiterung bekommen, oder dient das der Sicherheit, oder hat der sowieso immer aussen stehende Räder mit Kotflügeln?
Bild 2018-02-28 um 11.37.37.jpg
 
hat der Hawk aus sportlichen Gründen ne Spurverbreiterung bekommen, oder dient das der Sicherheit, oder hat der sowieso immer aussen stehende Räder mit Kotflügeln?
Das Cab-Bike, auch in der Speedster-Variante war schon immer ziemlich kippgefährdet. Ich nehme an, dass das durch das Verbauen vieler zusätzlicher Autoausstattungskomponenten hoch über der Fahrbahn nicht besser geworden ist. Für mich ist daher die Idee einer größeren Spurbreite, um das Pedal-SUV weiterhin halbwegs fahrbar zu halten, durchaus nachvollziehbar.
 
oder hat der sowieso immer aussen stehende Räder mit Kotflügeln?

scheint eine Neuerung zu sein. Auf @gweisser Avatar sind noch keine "Kotflügel" zu sehn. Auf den anderen Fotos von Ihm auch net. Macht aber Sinn, denn die außen stehenden Räder schmeißen viel Dreck hoch wenn es naß ist. Diese Kotflügel sollten das ein wenig mindern. Bin mal gespannt, wann sich Gerald zu einem Komentar über die ganze Sache hinreißen läßt. Muss er aber ja nicht.
 
Frage: mit der schönen Innenraumverkleidung: schimmelt das nicht, wenn man schwitzt/Luftfeuchtigkeit das VM zur Tropfsteinhöhle werden lässt ?

ich meine: ich hab in meinem VM so kleine Ablagefächer aus Liegematten-Schaumstoff gemacht (für Schlüssel, Handy, kleinkram) - neben dem Sitz:
Und oft ist 2 Tage nach der Fahrt noch freuchtes Wasser unter den Teilen...
ohne die Teile trocknet es in kürzester Zeit auf..

wenn ich mir jetzt vorstelle dass da alles verkleidet ist... hmmm
 
Das Cab-Bike, auch in der Speedster-Variante war schon immer ziemlich kippgefährdet.
Das ist eine Frage der Wahrnehmung ich habe mit meinen beiden CabBikes ein einziges Mal ein Beinchen gehoben und das war absolut kontrollierbar (jedes Quest kippt schneller). Die Spurbreite war schon immer so, wie hier zu sehen. Beim Original CB ist das aber durch schräg stehende Vorderräder erreicht worden. Auch da ist ein "Kotflügel" durchaus angebracht weil das Rad unterhalb der Nabenhöhe außerhalb der Karosserie steht. Ich habe bei meinem wenigstens auf der linken Seite ein Stück durchsichtiges PVC als Kotflügel angebracht, damit die Ein- und Ausstiegsseite sauber bleibt.
C.
 
Das ist eine Frage der Wahrnehmung ich habe mit meinen beiden CabBikes ein einziges Mal ein Beinchen gehoben und das war absolut kontrollierbar (jedes Quest kippt schneller).
Ich denke, dass ein Quest deutlich stabiler auf der Straße liegt. Allerdings fährt der durchschnittliche Questfahrer wohl auch um einiges zügiger durch Kurven...
 
Mal zur Aufklärung: Hufi hat recht: Die "Kotflügel" sind eigentlich als Schutzbleche gedacht, sie sollen verhindern, dass das ganze Cabbike vollgespritzt wird, das war immer auf der Seite ziemlich versaut. Die Mitarbeiter von Pima haben mir versprochen, dass aber noch eine optisch gefälligere Form nachgeliefert wird, das ganze ist aktuelle quasi noch ein Provisorium. Definitiv ist der Wendekreis größer wie vorher aber bei der Saukälte hatte ich bisher keine Lust mir genauer anzuschauen woran das jetzt liegt.

Heute stand das Cabbike nur rum da ich einen Infekt erwischt habe, da habe ich mich auf die große Strecke von gut 30km einfach nicht getraut. Morgen werde ich es wieder anwerfen, da sind es nur 13km einfach, das geht auch wenn ich nicht voll fit bin.

Sehr relevant ist auch die weitere Neuerung die ich schon benutzt habe: eine Abdeckung der vorderen Lüftungsgitter für niedrige Temperaturen, das habe ich deutlich gemerkt gestern bei minus 8 Grad, keine kalten Füße mehr. Wird mit Klett festgemacht und daher leicht abzumachen.
 
.. da ich einen Infekt erwischt habe ..
Lass es langsam angehen - sind schon genug an "leichten Infekten" und zu schneller Wiederbetätigung draufgegangen..
Sehr relevant ist auch die weitere Neuerung die ich schon benutzt habe: eine Abdeckung der vorderen Lüftungsgitter für niedrige Temperaturen, das habe ich deutlich gemerkt gestern bei minus 8 Grad, keine kalten Füße mehr. Wird mit Klett festgemacht und daher leicht abzumachen.
Nette Lösung. (y)

Viele Grüße
Wolf
 
Nach drei Tagen Fahrt im Cabbike von Seiten des Fahrens und des Motors einschließlich Elektronik gute Erfahrungen, mache meine ersten Erfahrungen mit anderen Bekleidungsregeln im VM, dünne Jacke und dünne Handschuhe sind auch bei -8 Grad offensichtlich genug, auch eine erste Schneefahrt kein Problem.

Von Seiten des zweiten Elektrik-Stromkreises, der ja schon mal Grund für die Rücksendung war, leider erneute Probleme. Obwohl Ladegerät jetzt von Pima offenkundig neu verkabelt lädt die Batterie in 12h nur von 9,6 auf 10,1 V, zweiter Tag gleiches Spiel, am Ladegerät blinkt eigenartigerweise im Wechsel die 2S LED??
Am dritten Tag (Freitag) dann auf der Heimfahrt der GAU, es macht einen Schlag und das Licht ist komplett aus, und das auf der Mitte der Strecke in der späten Dämmerung. Also auf den Radwegen vorsichtig nach Hause geschlichen und das Ganze in Augenschein genommen:
- Am Akku-Ausgang (LiPo 3S 7.000mAh) kommen 0V an.
- Am Balanceranschluss sind alle Spannungen aber ok ??? von 1 auf 4 sind es 10,5V
Also alle Kabel und die Sicherung am Akku überprüft, alles ok. Akku zerlegt und offenkundig ist das PCB-Board im Eimer.

Jetzt habe ich einen alten Modellbau-Akku von Graupner (3S, 2.700mAh) genommen und die Pima-Kabel drangeknotet, eingebaut und es ist wieder Licht, Spannung bei 11,5V (trotz Lagerung von ca. 2 Jahren). Trotzdem das Ladegerät von Pima angeschmissen, und es blinkt wieder im Wechsel die 2s-LED...
Mal sehen wo das endet, also entweder ist das Ladegerät Müll und hat den Akku geschrottet oder der Akku hatte halt einen Defekt.

Ich hätte auch gleich den Spannungswandler eingebaut (hatte ich vorher schon mal gekauft) und das Licht damit an den 36V-Akku angeschlossen, leider habe ich aber keine Anderson Pole Stecker am Samstag auftreiben können um ein Y-Kabel zu bauen.

Mal sehen wann ich meinen ersten problemfreien Cabbike-Tag erlebe.
 
So, jetzt hab ich die Anderson-Stecker bekommen und den Spannungswandler eingebaut. Das ganze alte Gedöns mit zweitem Akku, Ladegerät und Verbindungskabel ist draußen, sieht jetzt schön aufgeräumt auf. Morgen gehts auf Testfahrt. Hab auch den CA Analogger gekauft, aber das war zu viel für einen Abend, kommt am Wochenende dran.
Hat ziemlich geregnet, daher keine Bilder. Mit voller Beleuchtung zeigt das Voltmeter 11,6V an, scheint also zu gehen. Mal sehen wie warm der Spannungswandler wird.

Die neue Hinterradbremse ist jetzt eine hydraulische, merkt man deutlich und gemeinsam mit der Vorderradbremse habe ich jetzt eine Entschleunigung wie ich mir sie vorstelle. Mal sehen wie sie morgen auf nasser Straße reagiert, werde mal dosieren üben müssen.

Der größere Wendekreis ist deutlich spürbar, aber für die Spitzkehren an der Autobahnbrückenauffahrt und -abfahrt reicht es noch (knapp). In Linkskurven hat es bereits zwei mal kräftig gerubbelt bei flotter Fahrt, da kann ich noch nicht abgrenzen, was das war, von außen nix erkennbar. Muss ich mich mal langsam rantasten.

Die Verstärkungen an den Spiegelhalterungen zeigen Wirkung, die Spiegel sind erheblich ruhiger bei der Fahrt und verstellen sich auch nicht mehr so einfach.

Der untere Abweiser der Scheibe vorne ist nicht mehr verbaut, dafür ist die Vorderscheibe und die Seitenscheiben tiefer gezogen worden. Beim Schnee letzte Woche habe ich aber einiges an Schneeflocken unter der Scheibe durchgeweht bekommen, mal sehen wie das morgen wird, es soll durchregnen.

Was auch noch gemacht werden muss ist die Halterung der Seitenscheiben, das ist Gemurks, da stehen die kleinen Schläuchen so ab das man sich die Kopfhaut perforiert wenn es einen Schlag von der Seite macht (z.B. schräg einen kleinen Bordstein hoch). Die wollte ich sowieso steckbar machen, mal sehen wo ich einen entsprechenden flachen T-Gummi her bekomme.
[DOUBLEPOST=1520550495][/DOUBLEPOST]Schräubchen, keine Schläuchen.
Scheiss Autokorrektur von Safari.
 
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