Alles rund ums Velomobil Mango

Laut Tacho bin ich nun die ersten 1000km im Mango geritten seit Ende April.
Hauptsächlich 13km Arbeitssteg one way.

Ich bin insgesamt sehr zufrieden. Ich hatte drei, vier Kettenabwürfe vorne, wohl durch falsches Schalten,bzw schalten zur falschen Zeit. Bin nur noch Nabenschaltung gewohnt.
Die 12 Volt Elektrik vom Vorgänger habe ich leider an zwei Stellen eingerissen. Ich nehme viel mehr Platz ein, als er. Zur Zeit funktionieren die Blinker daher nicht.

Ich fahre irgendwie lieber ohne die Rennhaube, auch im Regen taugt mir der Schaumdeckel und ein Heim mit Schirmmütze drunter. Den Schaumdeckel fahre ich eh immer, auch im Sommer.

Vielen Dank an @radhase_1976 und @Guzzi , ohne die beiden ich nicht final zum Velomobil gekommen wäre. Vom Hasen habe ich es gekauft, nachdem ich beim Guzzi testen durfte, ob ich in so ein Ding überhaupt rein passe.
Super Forum hier. Danke!
 
Wenn dir geholfen wird mußt du mit den Augen stehlen , damit es nicht dauerhaft beim Bier halten bleibt.
 
Nochmal eine Stossdämpferfrage....
Beim Zusammenbau der vorderen Stossdämpfer nach Federaustausch war das Gesamtpaket so lang, dass ich den weissen Kunststoffschuh, der mit den beiden kleinen Schrauben gehalten wird, unter Druck einbauen musste, dh, dass die Federn schon zusammengepresst wurden (so ca 1,5 - 2 cm) beim Einbau. Ist das normal?
 

Nur wenn es vorhin auch so war. Wenn die Gesamtlänge dieselbe geblieben ist, dann ist es unproblematisch. Aber auch unnötig. Wenn es den Zusammenbau hindert, kannst du diese 1,5cm vom obersten Gummi um den Kolben wegnehmen um diese Phänomen weg zu nehmen.
 
H@rry, danke. Da die Federung vom Vorbesitzer allerdings umgebaut wurde (Elastomere, "tiefergelegt") weiss ich gar nicht was die richtige Länge ist....
Um den Kolben waren auch keine Gummis sondern jeweils eine Aluminiumhülse. Ich habe einige Gummis in der Teilekiste gefunden und wieder eingebaut. aber es wäre gut zu wissen, was die jeweiligen Längen sein sollten (Lenkgeometrie 1.0).
 
Hallo liebe Mango-Fangemeinde,
Ich habe zwei technische Fragen da ich gerade mein Mango Plus aus 2011 (#305) im 'Trockendock' habe um Lager und Freilauf am Hinterrad zu tauschen:
Mir kommt der Kettenspanner am Sekundärantrieb viel zu stark vor, ich kann diesen nur mit starker Krafteinwirkung nach unten drücken (so Mal ganz grob geschätzt 10kg auf den Hebelarm, nur damit ihr eine Vorstellung habt wovon ich spreche).
Ich würde gerne versuchen diesen zu entlasten damit es ein bisschen besser gelutscht. Wie könnte man den Spanner drehen oder die Feder entlasten?
Den vorderen Kettenspanner kann man ja drehen, gibt es eine entsprechende anders gewickelte Feder im Zubehör-Programm bei Sinner?
Vielen Dank im voraus für Eure Antworten
Beste Grüße Christian
 
Du musst dazu denke ich die Schwinge ausbauen, dann kann man den Ketten Spanner dadurch lockerer machen indem den Inbus mit dem die Achse des Spanners fixiert wird lockert und den Spanner etwas verdrehen. In welche Richtung musst du ausprobieren, weiss ich nicht mehr. Zum Ausbau der Schwinge zuerst oben die Dämpfer Befestigung aufmachen, dann Hinterrad ausbauen, inbus Schraube der Achse links aufdrehen, auf der rechten Seite die kleine Schraube plus Mutter am Achs Flansch entfernen und die Achse nach rechts durch drücken. Viel Erfolg
 
Die Schwinge muss dazu nicht ausgebaut werden, ein Spiegel, ein kleiner Inbus, dessen kurzer Schenkel auf ca halbe Länge gekürzt wird, und eine Gripzange reichen aus, um die Spannung und Flucht des Kettenspanners einzustellen.
Da wird es hier im Forum sicher auch eine detaillierte Anleitung mit Fotos geben... Ist aber nicht schwierig.
 
nach unten drücken

Nach oben.

Ich würde gerne versuchen diesen zu entlasten damit es ein bisschen besser gelutscht

Ich rate um lieber den Finger davon zu lassen. :sneaky: Der Kettenspanner hat viel Spannung damit der Kettenverlauf zuverlässig ist und die Kette nicht ab springt, auch nicht bei sehr schlechte Strassen.

Du musst dazu denke ich die Schwinge ausbauen,

Wenn Christian doch am Kettenspanner herum probieren will (weil ja es stimmt, etwas Optimierung ist möglich aber etwas Riskant weil die Kette im laufe der Zeit laenger wird und die Kettenspannung irgendwann komplett wegfallen kann bei jeder Hubbel), braucht er die Schwinge nicht aus zu bauen. Das kurze Ende von der Inbusschlüssel müsste dazu etwas gekürzt werden.

Was auch geht, ohne Anpassung vom Inbusschlüssel, ist das lange Ende in die Inbusschraube zu stecken und ein passendes Stück Rohr um das kurze Ende schieben um genug Hebelkraft auf zu bauen.
 
Ein Mango Rolltest steht bei mir an.

Worauf muss ich achten?
-Rolltest mit Gewicht, also Fahrer.
-wie groß muss der Rad Abstand sein? Waren es 74 cm?
-andere wichtige Dinge?
-gibt es Videos, die ich noch nicht gefunden habe?
 
Ich muss nochmal ne Frage stellen. Noch habe ich die Federn im Mango nicht angefasst. Da ich schon 130kg auf die Waage bringe, hatte ich bei sinner gefragt, welche Federn für mich Sinn machen. Ich soll vorne rote Federn einsetzen.
Im Januar diesen Jahres (da war es noch nicht meins) wurden diese Federn eingesetzt/getauscht. 5 Mal rote Federn 51mn, 1 Mal blaue Feder 65mm. (Siehe Anhang)

Was kann ich denn jetzt noch ändern, um das Mango härter zu machen? Bei starkem Antritt wackelt es schon deutlich hin und her.
 

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Ich werde auch nicht ganz schlau draus, welche Federn dann wohl wo verbaut sind. Die Anzahl der getauschten Federn ist ja ungerade.
Sitzen vorne dann jeweils eine blaue 65mm Feder mit einer roten 51mm und hinten drei rote 51mm Federn?
Wobei dann einer blaue Feder noch gut gewesen sein muss.
 
@H@rry fragen, ich weiß nicht, wo da welche sitzen. Ich kann mir vorn 2x51mm rot und hinten 1x65mm blau vorstellen.
 
Hallo,
wenn dir beim Antritt das Heck wackelt (hin und her) ist das oft ein unrundes Treten und hat nur bedingt etwas mit der Federung zu tun.
Grüsse Dirk
 
Was passiert wenn man den Zugtrum a us Versehen über die äußere Rolle führt und an der Ampel ordentlich rein Tritt?
IMG_20191107_222526.jpg
 
Hallo zusammen,
versuche zum ersten Mal die Spur einzustellen (Mango Sport, noch alte Lenkgeometrie), da es neulich nach einem kräftigen Rums in einem großen Schlagloch nicht mehr so gut rollt wie vorher. Dabei habe ich gemerkt, dass bei hartem Lenkereinschlag rechts oder links, der hintere Teil des (kurven)inneren Vorderrades jeweils am Kasten schleift. Auch stehen die Vorderräder "toe out", also negative vorspur (https://www.velomobilforum.de/forum/index.php?attachments/k-p1010962-jpg.30486/), ohne Belastung und wenn ich drin sitze mit ein bischen weniger. Ist das normal? Ooder schleifen die, weil leicht "toe out"? Sind Marathon Reifen drauf, also etwas dickere.
Grüße von der Ostsee.
 
Da die Mangos keinen Lenkanschlag besitzen, ist das normal. Eigentlich ersetzt bei allen (zumindest den älteren) Konstruktionen der Reifen die Funktion eines Lenkanschlags. Hat mich bei Mango, FAW und CB schon immer gestört, aber eine einfache Lösung, einen Anschlag im Lenkgestänge einzufügen, ist mir noch nicht eingefallen.
C.
 
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