Alles rund ums Velomobil Mango

[spargelix]

Leg Dir auf jeden Fall schon einmal einen Freilauf als Ersatz hin.

Dieser Tip ist generell gut für Mangofahrer, aber in Anbetracht des wahnsinnigen Drehmomentes, daß bei der Untersetzung an der Hinterachsnabe anliegen kann, kannst Du dir auch gleich noch eine Ersatznabe hinlegen, bzw. die Vorhandene mit einer Zusatzhülse ausstatten, damit der Anlagebund des Freilaufritzels nicht abreisst.

 

[tieflieger]

@maTTaw hällt das mit diese eine Schraube ohne das der Hebel sich verdreht? Oder macht der Bremhebel befestigung da auch noch was?

 

[maTTaw]

Hi,

I'm sorry but I don't understand your question.
I'm French, I don't speak deutch and the traduction by Google is not clear. Can you explain it in a different way?

 

[Suedhesse]

Wenn der

Anlagebund des Freilaufritzels nicht abreisst

sieht das so aus, haben wir auch schon bei Mango Plus #321 repariert, angeblich wurden die Naben irgendwann mal verstärkt.
Ist aber schon ein leidlich bekanntes Problem.

 

[Carsten K.]

Rohloff geht bei 406 Rädern von mindestens 79 cm aus

Nach meiner Tabelle im Rohloff Anleitungsheft S.20 ist bei einem 20'' Rad die kleinste zulässige Übersetzung 99cm. Ich benutze ein 16er Ritzel auf der Speedhub mit drei Kettenblättern 28,42,52. Zugelassen als kleinstes Kettenblatt wäre ein 38er. Mein Anthro wiegt mit Schümo-Koffer, Novosport Langliegerverkleidung und den diversen Rahmenumbauten ziemlich genau 40 kg. Ich bringe da zwischen 80 und 110 kg dazu. (So schwankte das Gewicht in 29 Jahren, die ich das Rad habe.) Mit Reisegepäck kommen da locker noch 20 kg dazu. In der Regel fahre ich schon auf den beiden größeren Kettenblättern, aber wenn es extrem bergauf geht, muss halt manchmal auch das kleinste benutzt werden - da habe ich dann halt nur noch gute Fußgängergeschwindigkeit drauf. Aber seit ich die Übersetzung habe, musste ich nicht mehr schieben.
C.

 

[bebauchterbiker]

the traduction by Google is not clear.

Tu as essayé deepl.com aussi? Donne des resultats meilleurs normalement!

 

[anotherkiwi]

Tu as essayé deepl.com aussi? Donne des resultats meilleurs normalement!

A little digression anyone?

Agilo has a low gear of 118 cm but 150 cm should be enough. Of course if you are going to be driving 14 km long mountain passes then 118 cm will be a little more relaxing.

 

[Pahlipops]

Dieser Tip ist generell gut für Mangofahrer, aber in Anbetracht des wahnsinnigen Drehmomentes, daß bei der Untersetzung an der Hinterachsnabe anliegen kann, kannst Du dir auch gleich noch eine Ersatznabe hinlegen, bzw. die Vorhandene mit einer Zusatzhülse ausstatten, damit der Anlagebund des Freilaufritzels nicht abreisst.

Für faule (mich): kannst du die Eckdaten der Hülse geben?

 

[spargelix]

Nee, daß muß @Suedhesse machen - der hat die Reparatur schon hinter sich.

 

[Suedhesse]

Immer ich ...
Wobei, wenn es etwas Zeit hat passt das, ich habe auf der Ritzelseite eh noch eine gerissene Speiche, wenn es mich mal überkommt muss ich das eh mal wieder alles zerlegen, dann kann ich auch nochmal alles messen.

 

[Pahlipops]

Ich habe da eben mal im eingebauten Zustand vermessen, und komme auf Durchmesser (der Nabe) von 30 mm und ca. 12 mm Abstand zwischen dem Wulst und dem Nabenflansch.
Wenn man das prophylaktisch macht, dann würde die Hülse, wenn sie denn eng anliegen soll, nicht über den Wulst passen und man könnte anstatt einer Hülse zwei Schalen nehmen und mit Schlauchklemme fixieren. Dann bräuchte man evtl. auch nicht den Schlitz im Radkasten vergrössern?

Und wo ich mir das eben mal angeguckt habe, musste ich mit Schrecken sehen wie doll der blöde Dicta Freilauf eiert. Mehrere Millimeter Schlag. Ich habe jetzt einen ACS Southpaw bestellt, und dann auch gleich in 20Z (für die Berge).
Hoffentlich ist das besser.

 

[GünterSch]

Hallo Pahlipops,

Der potentielle Schräglauf der Kette wird bei meinem Mango durch einen Halter, der das eine Ende vom Kettenrohr fixiert gerade vor das Ritzel geleitet (siehe Bilder).



Mit freundlichen Grüßen

Günter

 

[Pahlipops]

Vielen Dank, Günter.
Bei mir ist die Kettenführung ohne Rohr und anstelle dessen mit zwei Kettenleitrollen realisiert.
Deine Kettenleitrolle im Zugtrumm ist ja relativ weit aussen angebracht, wahrscheinlich um den Winkel der Kette zu verringern.
Ich hatte da mal irgendwo gelesen, daß jemand die Rolle für's Zugtrumm nach aussen gesetzt hat, und die des Leertrumms nach innen ... und dann prompt die Achsschraube verbog.
Hmmm ... wenn man erstmal anfängt zu gucken, tun sich überall fragen auf.
Hat @Mangorei oder @H@rry da vielleicht einen Hinweis?

 

[H@rry]

Vielen Dank, Günter.
Bei mir ist die Kettenführung ohne Rohr und anstelle dessen mit zwei Kettenleitrollen realisiert.
Deine Kettenleitrolle im Zugtrumm ist ja relativ weit aussen angebracht, wahrscheinlich um den Winkel der Kette zu verringern.
Ich hatte da mal irgendwo gelesen, daß jemand die Rolle für's Zugtrumm nach aussen gesetzt hat, und die des Leertrumms nach innen ... und dann prompt die Achsschraube verbog.
Hmmm ... wenn man erstmal anfängt zu gucken, tun sich überall fragen auf.
Hat @Mangorei oder @H@rry da vielleicht einen Hinweis?

Die Kette im Zugtrum darf ruhig etwas schräg laufen weil die Kette da vom Ritzel weg lauft. Allerdings soll es nicht vom Ritzel so schräg laufen das die Kette laut vom Ritzel kommt.
Die untere Kette dagegen lauft zum Ritzel hin und wenn es da schräg ist, läuft es leicht vom Ritzel ab, vor allem auf schlechte Strecke. Mit Kettenschaltung wird die Kette im Leertrum begleitet durch den Umwerfer und hat man deshalb keine Probleme. So eine begleitung muss bei Nabenschaltung improvisiert werden. Am besten ein Weg finden die Kette zu begleiten direkt vor dem Ritzel.

Leertrum und Zugtrum Laufrollen wechseln von Platz ist keine gute Idee. Tatsäglich ist die Kraft im Zugtrum so hoch das der Bolzen leicht verbiegt oder bricht wenn weiter vom Rahmen weg. Dazu kommt das die Leertrum Kette noch schräger zum Ritzel verlauft und es noch schwieriger wird die Kette zu begleiten.

Da gibt es noch eine Randbedingung die nicht ganz unwichtig ist: zurücktreten soll auch gehen ohne das die Kette gleich abläuft. Und weil es mehr Widerstand gibt von die Nabenschaltung (vor allem beim Rohloff) als mit Kettenschaltung muss auch noch die Kettenspanner viel straffer sein. Deshalb gibt es im Mango eher eine optimale Kettenführung mit Rohloff/Alfine als eine perfekte.

 

[Pahlipops]

Vielen Dank, @H@rry, dann ist zumindest bei mir alles gut. Rückwärts treten geht und der Leertrumm läuft mehr oder minder gerade und hat noch eine Führung kurz vorm Ritzel. Vieleicht mache ich sowas auch noch für alle Fälle im Zugtrumm (für's Rückwärtstreten) und wechsele auf den schmalen Steckritzeladapter von Rohloff - das spart 3mm Versatz. Von daher (Kettenlinie) ist eine Alfine schon besser, kommt aber nicht an die Untersetzung der Rohloff heran, die mir im bergigen, windigen Schottland wichtiger ist.

 

[davoika]

Hallo!
Mir ist gestern ein Bruch in der Aluminiumhalterung am hinteren Querrrohr an meinem Mango Plus aufgefallen. Wie kann ich das am besten reparieren? Mein Mango hat die Nr 12 04 326. Der Deckel ist schon runter.
Schweißen? Schrauben? Schraubschellen und Bohrungen?

Bin für Tipps dankbar!
Grüße
Roland

Servus,
meine Lösung ist zwar keine Reparatur, dafür Vorsorge.

Von dem Defekt hab ich jetzt schon öfter gelesen, und mein Mango ist ja schon ein Methualem, zwar noch ohne Riss oder Defekt da, aber da muss ich ja nicht warten, bis ich reparieren muss.

Ich fahr halt wenig Strasse, dafür viel Radweg mit vielen Bordsteinen, wo die Federung anspricht, also immer wieder einen drauf...

Ich mir ne Lösung ausgedacht, um den einseitigen Angriffspunkt der hinteren Federung zu entlasten, zwar ist Kraftrichtung nicht optimal, aber besser wie ohne.

2 gebogenen Bleche, ein langes M6 Spannschloss, eine Rohrschelle, das ganze oben vom Querrohr runter zum Rahmen angebaut, das Spannschloss mäßig vorgespannt, sollte die Kräfte jetzt (hoffentlich) so umleiten, das mein Rahmen nicht reisst.

Schaun wir mal.
Gruß Volker

 

[Pahlipops]

Mir ist gestern ein Bruch in der Aluminiumhalterung am hinteren Querrrohr an meinem Mango Plus aufgefallen. Wie kann ich das am besten reparieren? Mein Mango hat die Nr 12 04 326. Der Deckel ist schon runter.
Schweißen? Schrauben? Schraubschellen und Bohrungen?

Ich habe heute auch endlich den Deckel abgemacht, und dann gleich diese "Soll"-Bruchstelle untersucht.
Der Stossdämpfer stand leicht schräg, lag also am Alurahmen an.
Ist das so gedacht?

Und es sieht so aus, als ob das Rohl angebrochen ist, obwohl die Bruchkante sehr gerade wäre. Vielleicht ein Kerbe, um den Stossdämpfer dort zu halten?
Im Rohr ist auch ein Loch, als wenn dort ein Dorn für Halt sorgen sollte ... nur ist in der Halb-Schelle des Stossdämpfers kein solcher Dorn.
Ich werde versuchen, das mit einem Stahlblech zu verstärken.

 

[Pahlipops]

Wo der Deckel schon ab war, habe ich mir mal genauer das Spiel in der Schwingenaufnahme angesehen.
Das hatte @H@rry schon bei der Wartung kürzlich nachgezogen, aber es wackelt noch immer.

Wenn man die Kappe an der Kettenseite abmacht, kann man deutlich sehen, wie die Achse der Schwinge in der Aufnahme des Rahmens hin- und herwackelt.
Sieht aus als würde da eine Lagerbuchse fehlen. Oder ist der Rahmen ausgeschlagen?
Die Achse selbst steht ja fest; da könnte man vielleicht mit einer Hülse auffüttern um das Spiel zu reduzieren.
Hat da jemand Erfahrung mit? Würde mich über Hinweise freuen.

Und warum ist die Schraube die die Kappe hält nur so'n Stummel?
Wäre etwas mehr Gewinde nicht besser?

 

[Pahlipops]

Spiel in der Schwingenaufnahme

So, das habe ich mir jetzt noch mal genauer angesehen, und festgestellt, daß das Spiel tatsächlich daher rührt, das die Aufnahme der Schwingenachse im Aluminiumrahmen vertikal ausgeschlagen ist.
Macht (für mich) Sinn, da die Hebelkraft der einseitigen Hinterradaufhängung die Schwingenachse im Rahmen bei jedem Lastwechsel rechts nach oben und links nach unten belastet.
Und nach 10 Jahren sind bei Mango #305 dabei ca. 0.4mm Ovalisierung der Achsaufnahme entstanden.

Meint, das ein runde Buchse nicht passt ausser wenn der Rahmen aufgebohrt wird, aber dann wollte ich erst mal nichts überstürzen.
Habe also nach Blechen gesucht und bin mit einer Thunfischdose fündig geworden:
ca. 15x5mm Stücke ausgeschnitten, mit einer "Lasche" in der Mitte, die verhindert, daß das Blech am Rahmen vorbei nach innen in die Plastikhülse zwischen Achse und Schwinge rutscht.
Dann ein bisschen mit Zange, Schraubendreher, Dornen etc. gedrückt, geklopft, gefröckelt und geflucht, und schwupps gibt es kein Spiel mehr.
Mal gucken wie lange das hält.

 

[Pahlipops]

Dieser Tip ist generell gut für Mangofahrer, aber in Anbetracht des wahnsinnigen Drehmomentes, daß bei der Untersetzung an der Hinterachsnabe anliegen kann, kannst Du dir auch gleich noch eine Ersatznabe hinlegen, bzw. die Vorhandene mit einer Zusatzhülse ausstatten, damit der Anlagebund des Freilaufritzels nicht abreisst.

Und wo ich schon am berichten bin, auch hierzu ein Update.
1. ACS Southpaw Freilauf ist direkt aus den USA importiert und eingebaut worden. Läuft (noch) etwas schwergängiger als der alte Dicta Freilauf, aber dafür auch herrlich ohne Spiel und ohne klack-klack-klack. Der Freilauf greift immer, surrt schön und mir ist ganz warm um's Herz so freu ich mich, daß ich jetzt keine Angst mehr haben muss daß der Dicta sich verabschiedet.
2. Abstandshülse ging prima zu basteln aus Ahead-Vorbau Spacern. Je ein 10mm und 5mm. Die sind im Durchmesser ein klein wenig zu eng (28,6 anstatt 30mm) aber wenn man sie durchsägt, lassen sich die Hälften gut auf die Nabe drücken. Den 10mm Spacer zuerst, damit er unter die Speichenköpfe passt, dann den 5mm zwischen 10mm und Anlagebund für den Freilauf satt reindrücken. Ich habe das ganze erst mit Gorrilla-Glue auf der Nabe fixiert, und dann mit in Gorilla-Glue getränkter Drachenschnur von aussen umwickelt. Der Schlitz im Radkasten musste dann nur ca. 5mm erweitert werden.