- Beiträge
- 7.981
Die spontane Idee dazu kam mir vorletzte Woche nach Gesprächen mit @MartinL, der mir so etwas zutraut. Oder eigentlich immer wieder versucht hat mich zu locken. Naja angedeutet hatte auch vor Jahren schon mal @Delta Hotel so etwas. Das hatte meinem Ego noch geschmeichelt, allein ich war etwas ungläubig. Ein weiteres Gespräch mit @Düsentriebin und dann noch eine Nacht geschlafen. Es wäre schon ganz interessant zu wissen, also ja ... ok ... puh. Dann für 24 Stunden angemeldet. Sei es drum.
Vor ein paar Wochen war ich das zweite Mal beim Wesermarathon. 135 km von Hann.Münden nach Hameln. Dieses Mal mit relativ wenig Wasser und größtenteils einer frischen Brise von vorne. In Böen bis zu 6 Bft. Gute 12 Stunden dieses Mal. 1,5 h mehr als 2024. Ab KM 80 war es nur noch grausam. Mir tat der gesamte Oberkörper weh, am Rücken im Hüftbereich aufgescheuert von der Rotation. Das Erlebnis war mir noch sehr präsent. Aber gut, meine Beine sind auch besser entwickelt als die Arme. Wobei ich schon gut aufgeholt habe.

Nachdem ich gesagt hatte, ich fahre habe ich es etwas später schon wieder fast bereut. Wozu soll das für mich persönlich gut sein? Immer im Kreis, dass ist doch öde. Und deshalb wahrscheinlich noch viel anstrengender. Aber deshalb auch zum großen Teil eine Kopfsache.
Dann aber schnell. Es ist echt wenig Zeit. Eigentlich zu wenig, um alles zu bewerkstelligen. Als erstes nach Weil zu den Düsentriebs fahren. Oh Gott und dann Daniel im Rollstuhl treffen. Hm da weiß ich eigentlich immer nicht wie ich am besten mit derartigen Schicksalen umgehen soll. Motivieren kann ich andere eh schlecht, ist aber auch nicht mein Auftrag. Ich kann am besten mit allen so umgehen, als ob sie ganz normal sind. Und genau das wünschten sich die meisten i.d.R., die ähnliches erlebt haben.
Freitag kamen @Stokerin und ich nachmittags da an, stellten unseren Troll dort auf. Und schon ging es los. Ein bisschen Kaffee trinken, von Daniel abgewogen, gemahlen und mit Siebträger gezogen. Da haben wir gleich neue Seiten an ihm entdeckt. Er war echt gut drauf und wir haben uns dann gleich in die Anpassung des Geister-VMs gestürzt. Ich habe ihn vorerst "Ghost" getauft. So grau und unwirklich.
Bei der Anpassung kann Daniel fast alles selbst und blind, wenn er irgendwie dran kommt. Gut wenn man die Dinger entworfen hat. Dann geht es auch mit Verrenkungen aus seinem Superrolli. Komplett Carbon, Holzradgriff und die guten Reifen mit Latex drauf. Sollte sich später noch als wichtig erweisen. Dabei wurde ich dann auch ein wenig angelernt und bin zur Hand gegangen. Etwas später tauchte noch @MartinL auf.
Erste Proberunde ganz kurz. Zweite längere und dritte. Ging schon so. Aber alles noch etwas eng für mich. Komme schließlich quasi aus einem SUV mit dem A8. Aber der Unterschied war schon zu spüren. Der Antrieb ist dermaßen leichtgängig, dass habe ich noch nie erlebt. Dann fühlte es sich so an, als ob das graue VM geistermäßig leicht zu beschleunigen ist. Während meiner letzten Runde Martin und Daniel haben sich noch mit zwei Rollis gebattelt, was zu Martins Ungunsten ausging. Und ich dachte immer, er ist der Sprinterkönig (beim Skaten halt). Dabei habe ich ihn noch an den Start gezogen.

Es war insgesamt ein schöner Tag und lustiger Abend ganz ohne Bier. Uns war nicht danach.
Am Samstag morgen Ghost eingepackt, Troll angehängt und wieder zurück.
Damit ist neben dem Entschluss schon ein weiterer wichtiger Teil geschafft - ein gutes Velomobil organisiert.
Jetzt muss ich noch meinen Sitz optimieren. Damit geht es demnächst weiter.
Vor ein paar Wochen war ich das zweite Mal beim Wesermarathon. 135 km von Hann.Münden nach Hameln. Dieses Mal mit relativ wenig Wasser und größtenteils einer frischen Brise von vorne. In Böen bis zu 6 Bft. Gute 12 Stunden dieses Mal. 1,5 h mehr als 2024. Ab KM 80 war es nur noch grausam. Mir tat der gesamte Oberkörper weh, am Rücken im Hüftbereich aufgescheuert von der Rotation. Das Erlebnis war mir noch sehr präsent. Aber gut, meine Beine sind auch besser entwickelt als die Arme. Wobei ich schon gut aufgeholt habe.

Nachdem ich gesagt hatte, ich fahre habe ich es etwas später schon wieder fast bereut. Wozu soll das für mich persönlich gut sein? Immer im Kreis, dass ist doch öde. Und deshalb wahrscheinlich noch viel anstrengender. Aber deshalb auch zum großen Teil eine Kopfsache.
Dann aber schnell. Es ist echt wenig Zeit. Eigentlich zu wenig, um alles zu bewerkstelligen. Als erstes nach Weil zu den Düsentriebs fahren. Oh Gott und dann Daniel im Rollstuhl treffen. Hm da weiß ich eigentlich immer nicht wie ich am besten mit derartigen Schicksalen umgehen soll. Motivieren kann ich andere eh schlecht, ist aber auch nicht mein Auftrag. Ich kann am besten mit allen so umgehen, als ob sie ganz normal sind. Und genau das wünschten sich die meisten i.d.R., die ähnliches erlebt haben.
Freitag kamen @Stokerin und ich nachmittags da an, stellten unseren Troll dort auf. Und schon ging es los. Ein bisschen Kaffee trinken, von Daniel abgewogen, gemahlen und mit Siebträger gezogen. Da haben wir gleich neue Seiten an ihm entdeckt. Er war echt gut drauf und wir haben uns dann gleich in die Anpassung des Geister-VMs gestürzt. Ich habe ihn vorerst "Ghost" getauft. So grau und unwirklich.
Bei der Anpassung kann Daniel fast alles selbst und blind, wenn er irgendwie dran kommt. Gut wenn man die Dinger entworfen hat. Dann geht es auch mit Verrenkungen aus seinem Superrolli. Komplett Carbon, Holzradgriff und die guten Reifen mit Latex drauf. Sollte sich später noch als wichtig erweisen. Dabei wurde ich dann auch ein wenig angelernt und bin zur Hand gegangen. Etwas später tauchte noch @MartinL auf.
Erste Proberunde ganz kurz. Zweite längere und dritte. Ging schon so. Aber alles noch etwas eng für mich. Komme schließlich quasi aus einem SUV mit dem A8. Aber der Unterschied war schon zu spüren. Der Antrieb ist dermaßen leichtgängig, dass habe ich noch nie erlebt. Dann fühlte es sich so an, als ob das graue VM geistermäßig leicht zu beschleunigen ist. Während meiner letzten Runde Martin und Daniel haben sich noch mit zwei Rollis gebattelt, was zu Martins Ungunsten ausging. Und ich dachte immer, er ist der Sprinterkönig (beim Skaten halt). Dabei habe ich ihn noch an den Start gezogen.

Es war insgesamt ein schöner Tag und lustiger Abend ganz ohne Bier. Uns war nicht danach.
Am Samstag morgen Ghost eingepackt, Troll angehängt und wieder zurück.
Damit ist neben dem Entschluss schon ein weiterer wichtiger Teil geschafft - ein gutes Velomobil organisiert.
Jetzt muss ich noch meinen Sitz optimieren. Damit geht es demnächst weiter.



