Akkuproblem im Quest (12 V)

[maximgold]

Mein Quest hat ein 12 V Bordnetz. Daran hängen eine Inoled 20, Hupe, Blinker, Tagfahrlicht, Rücklicht, Bremslicht und Innenraumbeleuchtung. Der Strom kommt aus einem Akkupack aus 10 NiMh-Akkus (2650 mAh) in einem Batteriehalter von Conrad, an den ein passender Stecker gelötet ist. Bei einem zweiten Batteriehalter, den ich als Reserveakku habe, habe ich die Zellen gegen 10 Eneloop Akkus (AA, 2000 mAh) ausgetauscht. Wenn ich den Reservepack ans Bordnetz hänge, funktionieren zwar Blinker und Hupe, der Rest der Elektrik tut aber keinen Mucks. Woran kann das liegen? Sind die (frisch geladenen) Eneloop-Akkus zu schwach?

Vielen Dank schon mal für sachdienliche Hinweis.

 

[JuergenM]

AW: Akkuproblem im Quest (12 V)

Mein Quest hat ein 12 V Bordnetz. Daran hängen eine Inoled 20, Hupe, Blinker, Tagfahrlicht, Rücklicht, Bremslicht und Innenraumbeleuchtung. Der Strom kommt aus einem Akkupack aus 10 NiMh-Akkus (2650 mAh) in einem Batteriehalter von Conrad, an den ein passender Stecker gelötet ist. Bei einem zweiten Batteriehalter, den ich als Reserveakku habe, habe ich die Zellen gegen 10 Eneloop Akkus (AA, 2000 mAh) ausgetauscht. Wenn ich den Reservepack ans Bordnetz hänge, funktionieren zwar Blinker und Hupe, der Rest der Elektrik tut aber keinen Mucks. Woran kann das liegen? Sind die (frisch geladenen) Eneloop-Akkus zu schwach?

Miss mal die Spannung unter Belastung, denn es könnte gut sein, dass diese zu niedrig ist. Als Grund dafür kämen zu hohe Übergangswiderstände beispielsweise im Batteriehalter infrage oder aber eine (oder mehrere) der Zellen ist/sind hochohmig geworden.


Viele Grüße


Jürgen

 

[RaptoRacer]

AW: Akkuproblem im Quest (12 V)

Na irgendwie ist das seltsam.
Hupe braucht sauviel Strom so um die 2A und bei meinem Quest haben bei schlappen Akku zuerst die LED-Blinker schlapp gemacht.

Inneraumbeleuchtung zieht praktisch nix aus dem Akku, müßte also fluppen.
Rücklicht und Tagfahrlicht ziehen auch nur max 0,5A zusammen.

Wenn das Problem wirklich nur durch austauschen der Akkus ensteht, dann würde ich mir mal die Steckverbindung angucken.
Ob da irgenwas ungewöhnlich ist, zb 2 Abgänge vom Pluspol

Miss auch mal die Voltzahl des OriginalAkku, 12V ist fürn Quest ungewöhnlich(=Selbstbau).
Die Älteren werden normalerweise mit 6V betrieben.

 

[maximgold]

AW: Akkuproblem im Quest (12 V)

Danke schon mal für die Hinweise. Ich werde dann mal nachmessen.

Im Prinzip verwende ich ja die Originalakkupacks (also die, die ich mitbekommen habe). Steckverbindung sind Tamiya-Stecker. Ausgetauscht habe ich nur die 10 Zellen eines Packs (Eneloop gegen alte Duracell-Akkus).

 

[TimB]

AW: Akkuproblem im Quest (12 V)

Sind die (frisch geladenen) Eneloop-Akkus zu schwach?

Vielen Dank schon mal für sachdienliche Hinweis.

Wenn Du selber googlen würdest wüßtest Du schon, daß Eneloopzellen

im Vergleich zu normalen Ni-MH-Akkus eine etwas höhere Spannung [besitzen]

Es muß also am Halter selber liegen, sofern die Verbraucher nicht wegen zu hoher(!) Spannung abschalten - was sehr unwahrscheinlich ist.
Oder Deine Eneloop sind kaputt, aber das mußt Du selber testen. Schonmal die Zellen zwischen den Haltern gewechselt?

Gruß,

Tim

 

[RaptoRacer]

AW: Akkuproblem im Quest (12 V)

Es muß also am Halter selber liegen, sofern die Verbraucher nicht wegen zu hoher(!) Spannung abschalten - was sehr unwahrscheinlich ist.
Oder Deine Eneloop sind kaputt, aber das mußt Du selber testen. Schonmal die Zellen zwischen den Haltern gewechselt?

Also der Inoled Scheinwerfer verkraftet so ziemlich alles an Spannung...

Es könnte aber sein das evtl die Kontakte im Halter/Stecker verbogen oder korrodiert sind.
Bei wenig Energie passiert nix und bei viel springt evtl ein Funke über...