Akku am Quest

Beiträge
538
Hallo zusammen,

ich bin momentan auf der Suche nach einer Alternative zum Busch und Müller Akku im Quest. Innerhalb von vier Jahren ist nun der dritte Akku fällig. Laden tue ich ihn mit dem mitgelieferten Ladegerät, welches nicht unbedingt als professionelles Ladegerät bezeichnet werden kann. Lieber wäre es mir ich hätte einen Akkupack bei dem ich die einzelnen Zellen mit einem professionellen Ladegerät laden könnte. Vielleicht hat mir jemand von euch einen Tipp.

Grüße

Bulli
 
Eigentlich ist das doch schon mehrfach durchdiskutiert worden ... Meine Empfehlung: Konion Pack 3s2p mit Balancer-Stecker. 3s insofern, wenn Du eine 12V Anlage hast.
 
Hallo Reinhard,

danke für die Empfehlung. Bei meiner Anlage handelt es sich jedoch um eine mit 6V. Der Akku hat 6 V und 4100 mAh. Hast du mir hierfür einen Tipp.

Grüße

Bulli
 
Mit Empfehlungen für 6V Anlagen kann ich nicht dienen ... außer vielleicht dem besagten Konion Akku in Kombination mit einem Spannungswandler.
 
Hallo Bulli,

ich habe mir für meinen Quest 6V einen Zusatzakku gebaut. Man nehme 5 eneloop 1,2 V 2400mAh (AA HR6) Batterien, einen 6 AA HR6 Halter, den sechsten überbrückst du und schon ist dein Akku fertig. So kannst du dieses Pack komplett oder auch die einzelnen Zellen laden. Bei mir funktioniert Bordlicht oder sogar mein Motoradnavi läuft damit 9 Stunden.

Viel Spaß beim basteln
Günter
 
Ich habe am Strada einen "A123-Akku" 2s2p, 6,6v, 5Ah als Sonderanfertigung von Akkuservice Niederrhein im Einsatz.
Er hat Balanceranschluß und nach allen Ladevorgängen exakt 7,19 V Endspannung.
Das Ladegerät ist auch von dieser Firma und heißt "IMAX B6AC+ Ladegerät12V-230V-Netzanschluss"
Der Akku kostete 59€ und das Ladegerät 75€. Dabei ist ein Balanceradapter und der Versand enthalten.

Im Strada habe ich hinter dem Tiller-Kardan am Hauptrahmen eine oben offene Dose (abgesägte Sigg-Flasche) angebracht, in die ich den Akku nur reinstecken muß.
Der Stecker bekommt durch das Reinstecken die Verbindung.
Die Originalakkus und der A123-Akku ist in der Dose kompatibel.
 
Hallo zusammen,

@ Tüfti Danke für den Hinweis. Muss ich mich mal drum kümmern.:)
@ Günther Danke für die Idee. Dies habe ich selbst auch schon versucht. Das Problem ist nur, dass für die Hupe der Akku nicht genug bringt. Die gibt dann keinen Ton von sich. Auf die Hupe möchte ich jedoch nicht verzichten. :)

Grüße Bulli
 
Moin,
Im Strada habe ich hinter dem Tiller-Kardan am Hauptrahmen eine oben offene Dose (abgesägte Sigg-Flasche) angebracht, in die ich den Akku nur reinstecken muß.
Der Stecker bekommt durch das Reinstecken die Verbindung.
Die Originalakkus und der A123-Akku ist in der Dose kompatibel.
hast du davon Bilder?

Danke,
Andreas
 
..........hast du davon Bilder?.......
Ja, ganz frische. :sneaky:

P1030328_fc.jpg
Akku mit Steckdose, diese ist genau und fest fixiert. Rechts das Balancerkabel.
Den Akku kann ich mit den Kletts auch an der üblichen Stelle auf dem Radkasten im Strada anschließen

P1030331_fc.jpg
Die Dose im Strada eingebaut. Die Zuleitung kommt von unten in dem angeklebten Rohr. Darin ist der Stecker, seitlich etwas beweglich, damit Stecker und Steckdose zusammen finden. In der Aussparung der Dose kann man den Akku fassen.

P1030326_fc.jpg
Ansicht in die leere Dose. Unten ist der Stecker zu sehen.

P1030332_fc.jpg
Akku eingesteckt. Es kommt schon vor, dass die Stecker nicht sofort zueinander finden, ist aber kein Problem.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe früher das Quest mit einem 7,4V LiIon-akku versorgt.
zb Canon BP941.

gibts so für 15€ als NoNameWare und das Ladegerät dazu kostet dazu auch nochmal so 15€.

Allerdings muss man dann an einige Verbraucher im Quest mit Vorwiderständen betreiben.
Velomobiel.nl kann dir sagen bei welchen das sein muss(zb Led für Innenbeleuchtung)
Ist so langer her, das ich vergessen habe welche das alles waren.

@Leonardi: Ich denke mal die NIMH-Akkus mögen Teilladung und Wintertemperaturen nicht.
Vermutlich ist da auch das Problem, was ich mal vor wenigen Wochen bei meinem etrex30 (geht aus) berichtet habe, zu suchen.
die schwarzen Ennelops(2500mAh) sind nur für 500 Ladungen ausgelegt, die Weissen(2000mAh) für 2000 Ladungen
und es gibt enneloop Lite (Hellblau mit ca 1000mAh) für 3000 Ladungen.
Ich habe die schwarzen mit vielen Teilladungen im Winter wohl geschädigt.
 
Moin,
Velomobiel.nl kann dir sagen bei welchen das sein muss(zb Led für Innenbeleuchtung)
Ist so langer her, das ich vergessen habe welche das alles waren.
ich denke, die Skizze sollte irgendwo im Forum schon herumschwirren. Den richtigen Suchbegriff finde ich nur gerade nicht...

Ciao,
Andreas
 
Ich denke mal die NIMH-Akkus mögen Teilladung und Wintertemperaturen nicht.
Ich lade grundsätzlich immer nach, auch wenn nur 10% fehlen - das passiert eigentlich fast immer. Wintertemperaturen sind hier nicht so tief, aber denen sind meine Akkus fast ständig ausgesetzt.

Möchte mal wieder Entladung machen und Kapazität messen, dann lässt sich eine bessere Aussage über meine derzeitige Akkukapazität machen. Muss nur Zeit dafür finden.

Gruß Leonardi
 
Ich habe am Strada einen "A123-Akku" 2s2p, 6,6v, 5Ah als Sonderanfertigung von Akkuservice Niederrhein im Einsatz.
ich war auch mal ein Fan von A123... bzw. find ich für manche Anwendungen immernoch super

im Velomobil denke ich aber, bei den niedrigen Strömen, bieten sie heute eigentlich zuwenig Kapazität - für das Gewicht das sie haben

6,6V, 5Ah - 33Wh bei ca. 300g Gewicht

nen Akku mit 18650er LiIon-Zellen kriegst heute:
7,4V, 10,5Ah - 77Wh bei 280g Gewicht

also mehr als doppelt so viel Kapazität, trotzdem leichter...

ein 2s2p hat
7,4V, 7Ah - 52Wh bei nur 180 Gramm
[DOUBLEPOST=1526759488][/DOUBLEPOST]EDIT:
ah, jetzt seh ich es erst... 6V-System... da ist wohl ein Fepo4 dann - auch ohne Spannungswandler - ganz gut geeignet...
der Lipo könnte als 2s für so manch Gerät schon zuviel Spannung haben...
 
Einfacher als jede Menge Vorwiderstände zu intallieren wäre es gleich an der Akkuseite einen Step-Down-Wandler zu betreiben. Weiterer Vorteil, man kann alle möglichen Akkus und Spannungen benützen. Nachteil, dieser muss dann nach Gebrauch von der Batterie per Schalter getrennt werden (zieht auch im Leerlauf Strom). Meines Wissens, wird dies auch so bei den 12V Modellen gelöst.
Auf diese Weise habe ich mir für die Winterszeit einen 3S LiPo Akku zusammen gelötet mit 6 Ah. Akku und Wandler befinden sich in einer kleinen Box.
 
Hallo,
2s LiFePo 4200 mAh aus der Modellbaubereich hat für sehr mich gut funktioniert im 6V Strada. Kostet nur 15 €. Das Qualität kann sicher nicht A123 mithalten, dafür sind sie leichter und günstiger.
MfG
Anders
 
Zurück
Oben Unten