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AW: Aerodynamik und Spoiler
Als direkte Antwort auf Ivos Beitrag hier vor, daher ohne Zitat:
Ich erlebe, dass Deine offen formulierte Bemerkung ("scheint...") mit Aerodynamik und Belüftung auch als Frage gemeint ist, richtig?
Ich habe, nach dem ERwerb von ein bisschen VM-Praxis, für mich selber festgestellt, dass im Alltag nicht das letzte Bisschen Strömungsgünstigkeit zählt, sondern eine möglichst angenehme Sitzposition und ein ebensolches Innenraumklima, das es erlaubt, ungetrübt gute Dauerleistungen zu erbringen. Dazu zählt für mich z.B. auch ein möglichst geringes Geräuschniveau.
Dadurch kann ich zwar nicht mit einer heftigen Höchstgeschwindigkeit angeben, weiß aber, dass ich ganz diskret weitgehend ermüdungs- und schmerzfrei bemerkenswerte Tagesstrecken absolvieren kann. Irgendwann hat das ein Freund nach einer langen gemeinsamen Tagestour (er auf RR, ich im FAW, ebenes Gelände) so formuliert: "Ihr Liegeradler seid ja Hetzjäger: Ihr habt einfach die Ausdauer, auf lange Sicht alle anderen zu überrunden und dann noch weiterzufahren, wenn wir längst nicht mehr können oder wollen".
Irgendwo habe ich mal gelesen, dass beim Entwurf für ein vollverkleidetes Liegerad, mit dem der 24-Stundenrekord geknackt werden sollte, genau das der Unterschied zu den Kurzstreckensprintern ist: Es gilt, die Aerodynamik sehr sauber mit allen Vorkehrungen abzustimmen, die es dem Fahrer erlauben, über die ganze Distanz die nötige Leistung zu erbringen.
Ein Beispiel aus dem Bereich des Automobilbaus: Citroen gewann mit Spezialausführungen der "Sänfte" DS in den 60-er Jahren eine Rallyemeisterschaft nach der anderen, weil diese vom Konzept eigentlich ungeeigneten, weil höchst komfortablen und ziemlich schweren Fahrzeuge die Fahrer entspannt und konzentriert bis zum Schluss durchhalten ließen.
Grüße, Martin
Als direkte Antwort auf Ivos Beitrag hier vor, daher ohne Zitat:
Ich erlebe, dass Deine offen formulierte Bemerkung ("scheint...") mit Aerodynamik und Belüftung auch als Frage gemeint ist, richtig?
Ich habe, nach dem ERwerb von ein bisschen VM-Praxis, für mich selber festgestellt, dass im Alltag nicht das letzte Bisschen Strömungsgünstigkeit zählt, sondern eine möglichst angenehme Sitzposition und ein ebensolches Innenraumklima, das es erlaubt, ungetrübt gute Dauerleistungen zu erbringen. Dazu zählt für mich z.B. auch ein möglichst geringes Geräuschniveau.
Dadurch kann ich zwar nicht mit einer heftigen Höchstgeschwindigkeit angeben, weiß aber, dass ich ganz diskret weitgehend ermüdungs- und schmerzfrei bemerkenswerte Tagesstrecken absolvieren kann. Irgendwann hat das ein Freund nach einer langen gemeinsamen Tagestour (er auf RR, ich im FAW, ebenes Gelände) so formuliert: "Ihr Liegeradler seid ja Hetzjäger: Ihr habt einfach die Ausdauer, auf lange Sicht alle anderen zu überrunden und dann noch weiterzufahren, wenn wir längst nicht mehr können oder wollen".
Irgendwo habe ich mal gelesen, dass beim Entwurf für ein vollverkleidetes Liegerad, mit dem der 24-Stundenrekord geknackt werden sollte, genau das der Unterschied zu den Kurzstreckensprintern ist: Es gilt, die Aerodynamik sehr sauber mit allen Vorkehrungen abzustimmen, die es dem Fahrer erlauben, über die ganze Distanz die nötige Leistung zu erbringen.
Ein Beispiel aus dem Bereich des Automobilbaus: Citroen gewann mit Spezialausführungen der "Sänfte" DS in den 60-er Jahren eine Rallyemeisterschaft nach der anderen, weil diese vom Konzept eigentlich ungeeigneten, weil höchst komfortablen und ziemlich schweren Fahrzeuge die Fahrer entspannt und konzentriert bis zum Schluss durchhalten ließen.
Grüße, Martin
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