Aero Pod Erfahrungsaustausch

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Als Fahrrad-Elektonik-Vollnerd habe ich mir was zugelegt, von dem ich vor ein paar Wochen gar nicht wußte, das so etwas überhaupt existiert bzw. erhältlich/käuflich ist und auch noch einigermaßen bezahlbar.

Ein Gerät zur Messung des Windwiderstandsbeiwertes.

Ich dachte, das könnte Euch interessieren. Denn wenn die Wellen schon bei Rolltests etc. hoch schlagen und bei den Rollwiderständen von Reifen...

Kurz, ich habe nun so etwas hier: ein Gerät zur Messung von diversen Werten, die für Einige von uns essentiell wichtig sind. Es schaltet sich quasi zwischen Leistungsmesser, Kurbel- und Radumdrehungssensor und den Radcomputer.

Es nimmt die Daten der Sensoren und errechnet dank des Pitot-Rohres dann zusätzliche Daten, die dann zum Beispiel auf einer zusätzlichen Seite beispielsweise auf dem Garmin angezeigt werden. Eine cdA-Analyse wird ebenfalls on the fly durchgeführt und soll - so steht es irgendwo in den Tiefen des Internet bzw. einer Online-Anleitung - instant anzeigen, ob und wie sich Änderungen an der Sitzhaltung etc. auf den Windwiderstand auswirken.

Für mich ist es primär für´s Rennrad. Sekundär für das ICE VTX und natürlich auch mal für das VM.

Wenn das Ding das leistet, was die Hersteller versprechen, sollte sich tatsächlich in Sekunden klären lassen, in welchem Maß eine fehlende aerodynamische Spiegel-Verkleidung am VM den Windwiderstand erhöht und auch, was den Fahrer das dann in Watt kostet.

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Die Software zur graphischen Auswertung ist am heimischen PC installiert.
Das AeroPod ist zusammengebaut (Pitot-Rohr einschrauben) und an den USB-Port gehängt zur Akku-Ladung.
Im AeroPod ist Platz für 4 "Profile", die ich mit Giant RR, ICE VTX und ICB DF XL gefüllt habe. Im vereinfachten Profil ist Platz für Fahrergewicht, Gewicht des Rades, Reifenbreite/Durchmesser und Reifen-Art (Draht, Schlauch etc.).

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Aufgefallen ist mir für den erweiterten Zweck, den das Gerät bei mir haben soll:
3 oder 4 Reifen kann man nicht eingeben, ebensowenig unterschiedliche Reifengrößen in einem Profil.
Ob der minimal berechenbare cdA und auch die notwendige Auflösung der Berechnung auf das Niveau von Velomobilen herunterreicht, ist noch zu klären.

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Da ich das Klötzchen schwingungsarm installieren soll, am VTX aber kein Garmin-Halter mit unterer Aufnahme für Virb-Lampe oder den Edge-Zusatzakku montiert ist, kommt nur eine alternative Montage in Frage.
Eine alte Rohrschelle mit um 90° verdrehter GoPro-Aufnahme wird unter den Tretlagermast des VTX kurz vor die Radausleger montiert.
 
Da es im englischsprachigen Anwenderforum keinen Hinweis darauf gibt, das Velomobile dort jemals erwähnt wurden, habe ich mich mal angemeldet, um dort ein paar Fragen zu stellen.

1) wird es ein Profil für Mehrspurer geben?
2) wenn nein, wird es einen "Umrechnungsfaktor" für die Kombination mehrerer Räder auf einer Achse geben?
3) wird es die Möglichkeit geben, unterschiedliche Radgrößen anzugeben?

Recumbents sind in mehreren Threads erwähnt, es scheint auch provisorische workarounds für unterschiedliche Radgrößen zu geben. Aber das ist mir alles etwas zu fuzzy. Nicht alle von uns fahren vorne wie hinten gleiche Reifenmodelle.

Hier mal ein Bildchen vom AeroPod mit Rohrschelle und einer CD als Vergleich wegen der Größe:
Pod mit Halter und Massstab 2020 09 04.jpg
 
Ich finde es etwas dubios. Sie erklären nicht was sie wie messen und wie sie die Daten verwenden, um weitere Ergebnisse draus abzuleiten.
Die Größen, die sie offenbar messen, lassen eigentlich nur sehr indirekt Rückschlüsse auf die getretene Leistung und den Widerstandsbeiwert zu.
M.E. können das nur sehr mutige Schätzungen sein.

Eine Kristallkugel verpackt in einer black box? :unsure:

Ist so
 
Da kann Dir ein Zitat von der HP via Google Übersetzer vielleicht helfen: "
...
AeroPod-Sensoren messen Daten auf der Straße (Fahrradgeschwindigkeit, Hangneigung, Fahrradbeschleunigung, Windgeschwindigkeit), und der AeroPod empfängt auch ANT + -Leistungsdaten von Ihrem direkten Kraftleistungsmesser (DFPM). AeroPod verarbeitet alle diese Daten in Echtzeit, um den genauen Wert von CdA zu berechnen, der die entgegengesetzten Kraftleistungsmessungen des AeroPod mit den vom DFPM angewendeten Kraftleistungsmessungen in Einklang bringt.
Die AeroPod CdA-Messungen werden jede Sekunde entsprechend den Änderungen der Fahrradgeschwindigkeit, Windgeschwindigkeit, Hangneigung, Fahrradbeschleunigung und der angelegten Leistung aktualisiert .
Es klingt kompliziert (mit Sicherheit ist es die Mathematik!), Aber Velocomp verfügt über 12 Jahre Erfahrung in der Entwicklung und Perfektionierung seiner patentierten Methode zur CdA-Messung."
...
Zitat Ende.

Und hier kommt das Ding auch nicht schlecht weg. Und dcrainmaker ist ja für viele Radler eine Person mit kompetenten und verläßlichen Ansichten.

Schaun mer ma, ob die Erfahrung mit dem Ding Deine negative Vermutung positiv schlägt.
 
@Kurbel Jein, Aeropod ist ein aerodynamischer Sensor, kann unterschiedlich genutzt werden,

- einerseits als Ersatz für ein Leistungsmessergerät, dann kommen Annahmen zum Zuge, dies hat durchaus etwas von einer Kristalkugel.
Annahmen für ein RR sollen oft recht gut passen, für ein Liegerad muss man selber Annahmen treffen, wird es komplexer.

- andererseits, für die entsprechenden Freaks viel interessanter, als Ergänzung zu einem Leistungsmesser. Dies ermöglicht während der Fahrt Messungen / Aussagen zum Luftwiderstand. Diese sind auch mit Aeropod noch sehr aufwendig und anspruchsvoll / fehleranfällig aber der Aeropod stellt wohl eine der günstigsten und einfachsten Lösungen für solche Messungen / Test dar auch abseits spezieller Messstrecken.

Als Beispiele:
-Fahrt mit dem VM mit Haube, wie viel Luftwiderstand "kostet" das Öffnen des Visiers.
Lässt sich mit aufwendigen Messfahrten berechnen, mit einem "eingespielten" Aeropod Setup kann man dies (CdA) direkt während der Fahrt vom Garmin ablesen.
 
1 Reifen hat Rollwiderstand x
Haben 2 Reifen dann den Rollwiderstand 2*x oder ist der höhere RW beider Reifen zu nutzen?
Kurz: summieren sich die RW aller Laufräder oder nicht?

Da sich bei den Profilen ja nur 1 Reifen eintragen läßt (der intern vermutlich hochgerechnet wird auf 2 Reifen), muß ich ja tricksen für 3 oder mehr unterschiedliche Reifen.

(Hier im Forum gibt es einen entsprechenden Thread, aber der ist - falls sich dort die Antwort finden läßt - zu sehr threadfremd bepostet worden.)

Interessant sind auch die Aussagen hier. Da muß ich mich noch einlesen. Wie auch hier. Mannometer, welch eine Menge Infos zum Thema...;)
 
Mittlerweile kann ich mir die Antwort auf die Summierung (oder auch nicht) der Rollwiderstände der Reifen selbst geben. Denn gemäß dieser Seite addieren sich die Werte. ( RR (Watts) = CRR * speed (m/s) * load (N) ) Aber der Wert "load" verringert sich.

Jetzt muss ich nur noch herausfinden, welche CRR beim G One Pro oder einem Kojak in 20" gilt. Die oben verlinkte Seite testet nur 700c.
Und ich muß mein VM und das Trike mal wiegen und die Last auf den einzelnen Reifen herausfinden.
Dann wird für jeden Reifen ausgerechnet, das Ganze summiert und dann durch 2 geteilt. Und dieser Wert wird dann in das Profil des Mehrspurers eingetragen.
(Die Lastverteilung beim Rennrad lautet ja ganz grob 60:40 VR-HR, aber das Profil-Erstellungsprogramm des AeroPod läßt nur die Werteingabe für 1 Rad zu, weswegen ich eben nur die Hälfte meiner Summierung eintragen kann.)

Sicher kommt noch das eine oder andere Problem hinzu. Wie z.B. der erhöhte Windwiderstand von nicht hintereinander laufenden Laufrädern. Und auch, daß die Räder teilweise in Radkästen versteckt sind. Undundund

Ein sauspannendes Thema mit einer noch gestern ungeahnten Komplexität.:D
 
Den AeroPod anlernen ist lustig, da die kleine Mehrfarb-LED nicht für Leute mit Farbsehschwäche gemacht ist. Egal, es hat geklappt.
Pod-Taste 4 sek drücken, Rad-Umdrehungssensor und Powermeter aktivieren. Dauerlicht (grün) abwarten.

Garmin 1030 an, Connect-Datenseite im aktuellen Profil aktivieren. AeroPod via BT/Ant+ finden lassen und verlinken, dann aktivieren und kalibrieren. Soweit kein Problem.

Den AeroPod unter den Tretlagerausleger montiert. Geht auch, ist aber nicht schön. Das gehört noch verbessert.

Dann habe ich mit dem VTX eine Kalibrationsfahrt gemacht. 5 Minuten "hin" mit unter 50 W, 5 Minuten die gleiche Strecke zurück mit 50-100 W. Dann etwas herumgondeln.
Für Nachahmer: die HIN-Tour sollte wenn möglich leicht bergab sein, damit man mit >50W nicht zu schnell wieder am Start der Tour ist und darüber hinaus fahren muß. Hat bei mir nur knapp geklappt, da ich nicht am Start der Trasse mit der Kalibration begonnen hatte und so auf der Rücktour über den Startpunkt hinaus fahren konnte...

Witzig, weil das Auswerteprogramm das optische Flair einer Basic-Programmierung hat. Auf dem 64er...
Was aber erstmal nichts heissen soll. Denn es zeigt, was es zeigen kann. Fein auflösend und umfassend.

Und dann habe ich die beiden Touren ausgelesen.
Tja, von der Datenvielfalt bin ich hin und weg. Ein paar Daten sind dabei, die mich an eine Rückkopplung mit dem GPS des Garmin glauben lassen.

Datum, Startzeit, Endzeit.
Distanz.
Leistung im Schnitt
Leistung max.
Norm. Power
verbrauchte Kalorien
460 /hr (???)
km/h im Schnitt
km/h max.
km/h Rückenwind
km/h Gegenwind
Kurbel-rpm im Schnitt
Kurbel-rpm max.
Steigung in m
Höhe max.
Steigung (pos.) in % max.
Steigung im Schnitt
Steigung (neg.) in % max.
Leistung W in 5, 10, 20, 30 Sekunden, in 1, 2, 5 und 10 Minuten Dauerleistung.
Mit Anmerkungen versehbar (man verzeihe mir dieses Wort).

Das ICE VTX hat einen CdA von 0,282 mit mir drauf in labberiger Alltagskleidung.
Und mit 2 Kojak 20*1,35, 1 Kojak 28*1,1,
Sitzneigung auf vorletzter Raste,
beidseitigen Taschen am Schaltensitz,
einem Systemgewicht von ca. 100 kg

brauche ich

bei 24,8 km/h,
Gegenwind von 0,3 km/h (?)
auf 127 m Höhe
bei 0% Neigung und
64 rpm und
einer Entfaltung von 4,38 m je rpm
genau 73W.

Ich bin baff.

Kontrast:
39,3 km/h, Gegenwind 0,2 km/h, Höhe 130m, 0,1% Steigung, 72 rpm, Entfaltung 6,06 m
genau 261 W.
 
Das bläde Edge hat im Gegensatz zum AeroPod nur die Anfahrt zur Kalibrierungsfahrt aufgezeichnet. Nicht jedoch die Fahrt selbst. Obwohl die Touraufzeichnung gestartet wurde. Sonst hätte ich keine Datenseiten sehen können. Nunja, irgendwas ist ja immer.
 
Mittlerweile kann ich mir die Antwort auf die Summierung (oder auch nicht) der Rollwiderstände der Reifen selbst geben. Denn gemäß dieser Seite addieren sich die Werte. ( RR (Watts) = CRR * speed (m/s) * load (N) ) Aber der Wert "load" verringert sich.

Jetzt muss ich nur noch herausfinden, welche CRR beim G One Pro oder einem Kojak in 20" gilt. Die oben verlinkte Seite testet nur 700c.
Und ich muß mein VM und das Trike mal wiegen und die Last auf den einzelnen Reifen herausfinden.
Dann wird für jeden Reifen ausgerechnet, das Ganze summiert und dann durch 2 geteilt. Und dieser Wert wird dann in das Profil des Mehrspurers eingetragen.
(Die Lastverteilung beim Rennrad lautet ja ganz grob 60:40 VR-HR, aber das Profil-Erstellungsprogramm des AeroPod läßt nur die Werteingabe für 1 Rad zu, weswegen ich eben nur die Hälfte meiner Summierung eintragen kann.)
Ich glaube, Du solltest das mit den Radlasten gewichtete Mittel der CRR-Werte eintragen. Wenn man bei einem Rad mit zwei gleichen Reifen die einzelnen Rollwiderstandsleistungen berechnen und addieren will, kann man den Faktor [CRR * speed] aus der Summe ausklammern, dann steht hinten einfach die Summe der Radlasten. Wenn Du das mit verschiedenen Reifen machen willst und nur die Summe der Radlasten (Fahrergewicht + Fahrradgewicht) angeben kannst, musst Du einen mittleren CRR nehmen.

Mit dem Luftwiderstand der angeströmten Räder müsste man mal genauer auf die Gleichungen schauen. Luftwiderstand hängt zwar quadratisch von der Relativgeschwindigkeit ab, aber die Relationen bleiben auch da erhalten und es wird eine Summe gebildet.
Für die Oberseite des Reifens ist Relativgeschwindigkeit = (2*Fahrgeschwindigkeit + Windgeschwindigkeit), für die Unterseite fällt die Fahrgeschwindigkeit weg. Und zumindest für das im geschlossenen Radkasten laufende Hinterrad eines VM fällt die Windgeschwindigkeit größtenteils weg. Hmm, der Luftwiderstand enthält ja größtenteils speed^2 als Faktor, und in quadrierten Summen stehen Mischterme drin. Das geht wohl nicht so einfach.
 
Das Schöne ist, daß ich theoretisch das ganze "profiling" weg lassen kann bis auf das Komplettgewicht. Den Rest messen die Sensoren sowieso ohne mein Zutun. Wenn ich es richtig verstanden habe.

Durch Windmessung, GPS-Geschwindigkeit, Radumdrehung, Kurbelumdrehung, Watt-Meter, Temperatur, Luftdruck, Höhe und Systemgewicht sind ja schon einige Differenzmessungen machbar.

Und genau darum geht es mir ja. Beim Trike und beim VM. Nicht mehr so wichtig beim RR, denn damit werde ich wahrscheinlich keine Sachen fahren, bei denen es auf solide Optimierung ankommt.

Idealerweise läßt sich so der Gewinn/Verlust von verschriedenen Reifendrücken ebenso leicht messen wie der Effekt von Winterjacke gegen Trikot auf dem Trike.

Denn wenn man die ganzen automatisch von Sensoren erkannten Hilfs-Variabelen aussen vor läßt, bleiben zum Schluß vereinfacht gesagt für mich nur der CdA, km/h und Watt.
Je kleiner CdA und Watt bei selbem km/h auf dem selben Fahrzeug, desto besser. Irre ich mich?
 
Gleich werde ich mir eine kleine Alu-Düse auf der Drehbank anfertigen. 4,5 mm Innendurchmesser.
Silikonschlauch mit 4,5 x 1,5 ist bestellt. Was soll das werden?

Ein Adapter für das Pitot-Rohr des AeroPod. Dann kann ich das Klötzchen im VM anbringen und kann dank Verlängerung durch den Lufteinlass messen.
 
Das Schöne ist, daß ich theoretisch das ganze "profiling" weg lassen kann bis auf das Komplettgewicht. Den Rest messen die Sensoren sowieso ohne mein Zutun. Wenn ich es richtig verstanden habe.

Durch Windmessung, GPS-Geschwindigkeit, Radumdrehung, Kurbelumdrehung, Watt-Meter, Temperatur, Luftdruck, Höhe und Systemgewicht sind ja schon einige Differenzmessungen machbar.

Und genau darum geht es mir ja. Beim Trike und beim VM. Nicht mehr so wichtig beim RR, denn damit werde ich wahrscheinlich keine Sachen fahren, bei denen es auf solide Optimierung ankommt.

Idealerweise läßt sich so der Gewinn/Verlust von verschriedenen Reifendrücken ebenso leicht messen wie der Effekt von Winterjacke gegen Trikot auf dem Trike.

Denn wenn man die ganzen automatisch von Sensoren erkannten Hilfs-Variabelen aussen vor läßt, bleiben zum Schluß vereinfacht gesagt für mich nur der CdA, km/h und Watt.
Je kleiner CdA und Watt bei selbem km/h auf dem selben Fahrzeug, desto besser. Irre ich mich?
Im Prinzip richtig, nur ergänzt um den Rollwiderstandsbeiwert und das Systemgewicht. Dann ist der Widerstand ohne Treten komplett.
 
Da der als neu gekaufte AeroPod offensichtlich gebraucht war (Kratzspuren, schon importierte Profile), möchte die Firma M aus O ziemlich kommentarlos ihr Recht auf Wandlung nutzen ohne Nachbesserung oder Minderung anzubieten.:confused:
Mal sehen, ob und wo ich einen neuen AeroPod herbekomme...:unsure:
 
Das muß ja soo schlecht nicht sein.
Wie wäre es mit Meßpedalen, dazu eine gute Software.
Ich fahre mit IpBike auf einem alten Samsung und bin selber erst gaaanz am Anfang, mich da ein wenig reinzuwursteln.
Golden Cheetah kann wahnsinnig viel...
 
gucke ich mir an.

Nach geglückter Rückabwicklung wurde beim selben Anbieter ein neuer AeroPod bestellt.
Der Schlauch zur Verbindung von Düse und Mess-Rohr am AeroPod ist schon hier. Vielleicht bastele ich mir noch eine neue externe Staudrucksonde, die dann per Walther-Kupplung am vorderen Wartungsdeckel des DF eingeklippst wird.

Dann kann man es abbauen, damit unsere Jüngsten und auch die Älteren nicht meinen, das man an dem netten Griff eben rumzubbeln kann.;)
 
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Als Beispiele:
-Fahrt mit dem VM mit Haube, wie viel Luftwiderstand "kostet" das Öffnen des Visiers.
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Jajuut, wenn ich getretene Watt weiss, davon Antriebsstrangverluste und Rollwiderstand weiss&abziehe und die Geschwindigkeit weiss , dann ist die einzige verbleibende unbekannte Grösse der Luftwiderstand. Und ich kann an Geschwindigkeitsänderungen die Änderungen des Luftwiderstands ablesen.
Aber wozu brauche ich dazu einen Luftgeschwindigkeitssensor - Luft bewegt sich, Geschwindigkeitsmesser am Rad sollte weit präziser sein.
Lässt sich mit aufwendigen Messfahrten berechnen, mit einem "eingespielten" Aeropod Setup kann man dies (CdA) direkt während der Fahrt vom Garmin ablesen.
Ja stimmt, aber da niemand die Eingespieltheit des Setups messen kann ;)

Team Kristallkugel.
 
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Aber wozu brauche ich dazu einen Luftgeschwindigkeitssensor - Luft bewegt sich, Geschwindigkeitsmesser am Rad sollte weit präziser sein.
Team Kristallkugel.
Genau
Luft bewegt sich , mal weniger mal mehr und dies kann eine Verfälschung der Messungen bewirken.
Geschwindigkeitssensor braucht es natürlich zusätzlich.
Auch misst der Aeropod neben „Luft“ us auch Neigung und Beschleunigung, dies angeblich genauer als die gebräuchlichen Komponenten.
Mit dem Aeropod wird die Kristallkugel einfach etwas weniger trüb, nicht zwingend weniger komplex zu bedienen.
Mir jedenfalls leider viel zu zeitaufwändig aber berufenere Zeitgenossen, hier nicht im Forum aktiv, berichteten mir schon von interessanten aber sehr aufwändigen Möglichkeiten für für solche äusserst Versierten.
 
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