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Leute aus der Gegend wissen es, dass die Brücke der B36 über den Rhein nach Speyer langfristig gesperrt und ein schmaler Seitenstreifen für beide Richtungen für Radfahrer geöffnet ist. Es stehen Schilder dort: "Radfahrer absteigen".
Soweit, so gut. Bei dieser Regel hat man ja offensichtlich "normale" Räder im Sinn. Möchte man mit dem VM durch und würde schieben, wären Chaos und Stau die Folge, da man ja in gebückter Haltung nebenher laufen müßte (Rückenschmerze incl bei Ankunft auf der anderen Seite).
Unter Anwendung des gesunden Menschenverstandes und zivilen Ungehorsams erlaube ich mir dann doch im VM sitzen zu bleiben um ganz vorsichtig im erhöhtem Schrittempo daherzukollern. Das funktioniert auch recht gut zum Vorteil aller Beteiligten: Man kommt einigermaßen aneinander vorbei.
Ich gehe dabei sehr defensiv vor, i. d. R. mach ich mich gar nicht bemerkbar und rolle geduldig hinterher falls vor mir jemand daherwatschelt. Die meisten merken das dann irgenwann und lassen mich großzügig vorbei. Dennoch gibt es Ausnahmen.
Nachdem mich neulich wieder jemand freudlich vorbeigewunken hat kamen mir ein paar Schiebende entgegen. Der letzte dieser Gruppe schob sein Rad offenbar absichtlich links, so dass ich nicht mehr vorbeikam - erst im letzten Moment fädelten wir uns im Schneckentempo aneinander vorbei und ich machte mir Sorgen um Nebeneffekte wie Kratzer etc.
Dieser nette Mensche nutzte die sich daraus ergebene Verzögerung um mir ein extrem unfreudliches: "Absteigen und schieben .." im Befehlston entgegen zu schmettern.
Sowas passiert immer weider mal und die schulmeisterliche Art bringt mich fast zum Überkochen, mangels Spontanität konnte ich allerdings nichts wirklich erwidern. Zurück bleibt ein unzufriedenes Gefühl und die Frage, was solche A****löcher zu derartigem schulmeisterlichen Gehabe treibt. Und zu guter letzt: Muß man wirklich aussteigen, wenn absteigen geboten ist? Schließlich geht es um unterschiedliche Dinge und Richtungen.
Soweit, so gut. Bei dieser Regel hat man ja offensichtlich "normale" Räder im Sinn. Möchte man mit dem VM durch und würde schieben, wären Chaos und Stau die Folge, da man ja in gebückter Haltung nebenher laufen müßte (Rückenschmerze incl bei Ankunft auf der anderen Seite).
Unter Anwendung des gesunden Menschenverstandes und zivilen Ungehorsams erlaube ich mir dann doch im VM sitzen zu bleiben um ganz vorsichtig im erhöhtem Schrittempo daherzukollern. Das funktioniert auch recht gut zum Vorteil aller Beteiligten: Man kommt einigermaßen aneinander vorbei.
Ich gehe dabei sehr defensiv vor, i. d. R. mach ich mich gar nicht bemerkbar und rolle geduldig hinterher falls vor mir jemand daherwatschelt. Die meisten merken das dann irgenwann und lassen mich großzügig vorbei. Dennoch gibt es Ausnahmen.
Nachdem mich neulich wieder jemand freudlich vorbeigewunken hat kamen mir ein paar Schiebende entgegen. Der letzte dieser Gruppe schob sein Rad offenbar absichtlich links, so dass ich nicht mehr vorbeikam - erst im letzten Moment fädelten wir uns im Schneckentempo aneinander vorbei und ich machte mir Sorgen um Nebeneffekte wie Kratzer etc.
Dieser nette Mensche nutzte die sich daraus ergebene Verzögerung um mir ein extrem unfreudliches: "Absteigen und schieben .." im Befehlston entgegen zu schmettern.
Sowas passiert immer weider mal und die schulmeisterliche Art bringt mich fast zum Überkochen, mangels Spontanität konnte ich allerdings nichts wirklich erwidern. Zurück bleibt ein unzufriedenes Gefühl und die Frage, was solche A****löcher zu derartigem schulmeisterlichen Gehabe treibt. Und zu guter letzt: Muß man wirklich aussteigen, wenn absteigen geboten ist? Schließlich geht es um unterschiedliche Dinge und Richtungen.
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