Rennen A race in the park / Cyclevision am 29. Und 30. Juni 2019 im Racepark Meppen

Hallo zusammen,

was für ein wunderbares Wochenende in Meppen. Vielen Dank an alle Bentlages, dass ihr das möglich gemacht habt. Vor zwei Jahren habe ich noch gefehlt - beim nächsten Mal sicher nicht. Die Atmosphäre auf dem Ferienhof, das Rennfeeling in der Boxengasse - es war einfach herrlich. Vielen, vielen Dank.
Rennmäßig lief es mit dem TransAm Alpha recht gut. Zwei etwas undankbare vierte Plätze, aber auch einmal ein zweiter und auf dem Treppchen. Fairerweise muss ich zugeben, dass das im Einzelzeitfahren über die Stunde war. Das war so früh am Morgen, dass die echten Kerle noch nicht da waren: Daniel, @dooxie und @Matze . Vielleicht wollten sie sich auch auf das 1-Stunden Criterium am Nachmittag konzentrieren. Egal, ich freue mich über den zweiten Platz hinter Pieter und vor Peter Coppens, der wegen der Disqualifikation von @flensboards noch auf Platz 3 gerutscht ist.

Pieter hat anschließend noch am 1-h Criterium teilgenommen - ich war zu platt dafür - brach aber nach furiosem Start ein. Dennoch bleibt Pieter für mich der Fahrer, der noch das meiste Potential hat. Die Zeit spielt für ihn - aber gegen die im letzten Jahrhundert geborenen :) Mal sehen, wie er sich in Frankreich schlägt.

Und noch ein Bild vom TransAm Alpha.


Viele Grüße, Christian
 
weiß Jemand ob Jan Kranczoch hier im Forum aktiv ist?

Hallo Marvin,
ich habe hier noch nicht von Jan gelesen. Er hat die Geometrie über Jahre optimiert, zunächst als Alurahmen bauen lassen.
Den CFK-Renner habe ich vorher noch nicht gesehen. Du kannst ja mal @hein ein anschreiben, die Beiden kennen sich sehr gut...

Viele Grüße,
Eckhard
 
Hallo Richard.
das ist wirklich interessant. Hier kann man sehr schön die Unterschiede zwischen Velomobil und Liegerad auf so einem Kurs sehen.
Laut Ergebnisliste war das VM um 5.6 km/h schneller, bei praktisch identischer Durchschnittsleistung. Die Leistungsabgabe und die Geschwindigkeit ist beim Liegerad aber viel konstanter. Wenn man eine saubere Linie fahren kann, kann man die gesamte Strecke durchtreten, ohne auch nur einmal rollen zu lassen. Die Geschwindigkeit fällt dann nie unter 40 km/h. Das ist beim VM fast nicht möglich. Die max. Geschwindigkeit ist beim VM zwar deutlich höher, dadurch muss man aber vor den langsamen Kurven (speziell die 180-Grad Kehre) Geschwindigkeit rausnehmen. Aus der Kurve kommt man dann langsamer raus, als das Liegerad und muss wieder hart beschleunigen. Die Leistungsspitzen werden dadurch höher, dafür hat man Zeiten in denen gar nicht getreten wird.
 
Musste ich leider auch zwei Mal feststellen. Machte dann auch keinen Spaß mehr.

Hallo,
meinst Du das allgemein für den Rennverlauf, oder konkret gegen den hier genannten Fahrer?

Mir sind derartige Vorwürfe gegen einen anderen Fahrer zu Ohren gekommen. Dessen Fahrweise wurde auch früher schon von einigen als rabiat und sehr riskant eingeschätzt.
Das sich die Ideallinien von VM, LR, RR für die Strecke stark unterscheiden können und die Geschwindigkeitsunterschiede der Teilnehmer teils erheblich sind, fördert das Risiko in enge Situationen zu geraten sicherlich.
Bei einer Spassveranstaltung wie in Meppen sollte man dann eher pro Sicherheit und contra Platzierung entscheiden. Gerade hier sind auch unerfahrene Teilnehmer dabei, die stark bedrängt unsicher werden und deshalb falsch reagieren könnten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man eine saubere Linie fahren kann
ist die tatsächliche Strecke der Einspurer deutlich kürzer, als die der Vms, die ja so riesige Kehren fahren müssen, um nicht umzukippen.
Meine enorme Geschwindigkeit rührt zum Beispiel von meinen enormen Oberschenkeln her, aber zum Teil aucb davon, das meine Runden alle kürzer als 2km waren, nur ca 1900m. Wenn dann die gefahrene Rundenzeit durch die Standardrundenlänge geteilt wird, steigt der Schnitt in den Hjmmel :LOL:
Viele wohl unerfahrene Liegeradler sind die
derVms nachgefahren und waren dadurch länger unterwegs.

gab es beim 2 Stundenrennen einen Rennunfall wegen knappen Überholens inclusive anrempeln. Jürgens Ellenbogen und Oberschenkel waren schmerzhaft abgeschürft... Das kam nicht von Björn.
Ich stimmme zu:
Bei einer Spassveranstaltung [...]eher pro Sicherheit
,
ambitionierte Leute müssen aber auch Gas geben dürfen!!! Sie machen einen großen Teil der Attraktivität aus!!
So eine sexy Vm-Runde könnte man doch nächstesmal einsetzen.
Oder BikeWrestling mit rausschubsen wie beim Stockcarrennen. Obwohl, das war nur laut gedacht...
Gruß Krischan
 
......die Geschwindigkeitsunterschiede der Teilnehmer teils erheblich sind, fördert das Risiko in enge Situationen zu geraten sicherlich.
Bei einer Spassveranstaltung wie in Meppen sollte man dann eher pro Sicherheit und contra Platzierung entscheiden. Gerade hier sind auch unerfahrene Teilnehmer dabei, die stark bedrängt unsicher werden und deshalb falsch reagieren könnten.

Ich möchte hier nicht rum meckern oder das sehr gute Orgataem Kritisieren, nur mein Gefühl wiederspiegeln.
Für mich war es das erste Rennen, gerade bei der 10 Runden fahrt (meine erste Massenfahrt) wurde ich beeindruckend geschnitten. Ich hatte daher, auch bei den anderen Rennen heufiger Platz gemacht. Aber eher aus Fairnes als aus Angst.

Das Thema "Fahrverhalten" gab es auch letztes Jahr am Brelinger Berg, auch eine "Spassveransstaltung". Es ist also nicht nur auf Meppen beschrängt.

Das Fahrverhalten kommt ja vom Ergeiz den auch ich verfalle und somit riskannter fahre als ich es von mir kenne.

In Meppen bestät aber die Moglichkeit Ein oder Zwei Rennen in Klassen zu unterteilen.
Z.B. über 35km/h (Sportliche.-) und unter 35km/h (Altagsradler) Rundenzeit gemesse an der schnellen Runde (1. Rennen) oder der Selbsteinschätzung.

Trotz allem freue ich mich auf 's Näste mal.
Ich kann ja nur schneller werden.☺
DANKE an das ORGATEAM
 
Runden alle kürzer als 2km waren, nur ca 1900m
nach Gps oder mit richtig kalibriertem Radsensor? GPS kann bei den engen kurven ungenau sein.

ambitionierte Leute müssen aber auch Gas geben dürfen
ja, danke!
Keiner der VM-Fahrer will einen anderen Rennteilnehmer verletzen. Und das wird auch nicht einfach in Kauf genommen. Meiner Meinung nach kommen kritische Situationen dadurch zustande, dass man als Überholender entweder nicht mit dem Manöver des Überholten rechnet (zB zwei Lieger hintereinander, plötzlich geht einer nach rechts, der andre nach links). Oder man denkt, der Überholte hat einen doch gesehen und lässt einem den einen Meter, den man braucht. Spiegel sind dafür sehr wichtig und sollten dringend empfohlen werden. Natürlich hat der Überholende die Verantwortung - aber der Vordere muss sich auch vorhersehbar verhalten. Großes Lob dazu an Maarten und Anna! Auch zB @Vr0nie hat für alle Schnelleren mitgedacht und Platz gelassen.

Es bleibt sonst nur, Schnelle und Langsamere oder TV/UV/VM zu trennen.
Sonntag Einzelzeitfahren und Kriterium macht für VM keinen Unterschied, wir hatten daher nur am Kriterium teilgenommen.
 
...Dessen Fahrweise wurde auch früher schon von einigen als rabiat und sehr riskant eingeschätzt...

genau bei diesen wird dann aber auch immer mit der Lupe hingeguckt, ob sie etwas falsch machen. Ich gehörte ja zu denen, die am häufigsten überholt wurden :rolleyes:, und da war bei den üblichen Verdächtigen immer ausreichend Abstand. Sehr knapp war der Abstand zweimal bei Swanette, die mir ***sehr*** dicht vor das Vorderrad zog. Beim ersten Mal habe ich sogar etwas gezuckt, das war grenzwertig. Aber hey, es ist ein Rennen !

Einmal bin ich Peter C. vor die Nase gefahren, weil ich ihn in seinem asphaltgrauen DF einfach nicht wahrgenommen habe: zwei zu überrundende Fahrer kurz vor der S-Kurve vor mir, einen schnellen Highracer im Rückspiegel, dazwischen irgendwo eine Lücke finden und lassen, und schon wurde ich vom typischen Quitschen der Trommelbremsen geweckt, der linke Spiegel formatfüllend grau ausgemalt...


... aber der Vordere muss sich auch vorhersehbar verhalten...

was natürlich beim zähnefletschenden Kampf um Platz 23 nicht immer einfach ist ;)
 
... und täglich grüßt das Murmeltier ... die gefühlt Tausendste.
Wer an einem Rennen teilnimmt sollte damit rechnen das auch wie in einem Rennen gefahren wird.
Bei Rennradfahrern ist es z.B. normal, dass man sich in der Kurve auch mal berührt:D. Hatte ich auf der Bahn auch schon. Keiner stürzt ... so what.

Tabu ist eine Linienwechsel ohne rückwärtige Versicherung, dass man niemanden gefährdet ... in Kurven immer ein NoGo. Scheitert ab und zu am Fahrkönnen und zum Ende auch an nötiger Leistungsfähigkeit mit einhergehendem Verlust an Konzentration.

No risk, No fun!

Die Geschwindigkeitsdifferenz ( früher böse "Wanderschikane") kriegen wir nur mit deutlich größeren Starterfeldern gelöst.
Da ist keine Besserung in Sicht, eher im Gegenteil. Früher waren mal 140 Starter in einem Rennen bei der CV am Start.
 
Wenn man eine saubere Linie fahren kann, kann man die gesamte Strecke durchtreten, ohne auch nur einmal rollen zu lassen.
Für den Zuschauer sah das so aus, als ob in den letzten beiden Kurven kein allzugroßer Teil der Teilnehmer das geschafft haben.
Nebenbei: wir haben während der 2h Rennens den "2-er -Zug" mit Interesse verfolgt. Konnte man gut erkennen; war spannend.
Sandro war erst vorn, konnte dann recht gut folgen und hatte irgendwann beim Überholen etwas Pech und weg warst Du.
Bedauerlich, dass die Teilverkleideten bei Rennen immer weniger werden.

Gruß
Chris*hätte auf dem Weg zur Strecke nicht den Rad_weg unter den Eichen nutzen sollen, juckt jetzt*toph
 
Zurück
Oben Unten