Treffen 5. Sternfahrt „Zur Mitte von Niedersachsen“ am 26. und 27.08.2017

Moin, habe den Troß mit Dieter bis Hollenstedt gefüllt und bin dann nach BXT abgebogen.

119 km in 7 h, sind aber auch noch mal lecker eingekehrt (y)(y)(y)
 
Hallo Holger,
Dein Flicken hat gehalten! Der vom letzten Jahr auch, den hab ich erst vor dreiWochen benutzt;)
Wer meinen Karkassenschaden gesehen hat: Hier in Bramsche war die erste Textillage durch... Hab vorhin Polyestergewebe diagonal mit Pattex eingeklebt und außen dünn geflickt - man sieht fast nix mehr, bei 10bar :)
Gruß Krischan
 
Moin,
der "Oldenburger Tross" ist gut zurückgekommen. Wir haben unterwegs Matthias, Fidi und Martin verabschiedet. Achim hat Hanna und mich dann bis zur Haustür begleitet, um dann die letzten 2000 Meter alleine weiterzufahren. Die „Oldenburger“ sind gut angekommen.
Vielen Dank euch allen für dieses schöne Wochenende, vielen Dank für die Orga der Pause in Bassum, vielen Dank für die gesponserten kalten Getränke an der Mitte von Niedersachsen, vielen Dank für jeden Euro für das Hospiz Löwenherz und vielen Dank für die ganzen helfenden Hände beim WSV.
Ich habe dem Kanuobmann die Miete für das Gelände gegeben, dabei war eine Flasche Rotwein für einen schönen Abend mit seiner Frau an der Weser. Er hofft dass wir alle wiederkommen! Ich hoffe, dass wir uns alle gesund wiedersehen. Entweder demnächst oder auf der 6. Sternfahrt zur Mitte von Niedersachsen.
Gruß hein ein

PS.: Den Termin für 2018 legen wir wie gewohnt vor Weihnachten mit den Terminen der Oldenburger Liegeradgruppe fest.
 
Moinsen.
auch wir sind stark glücklich und gesund wieder in Hannover gelandet. Nochmals besten Dank und dicken Kuss an Hanna & Dieter sowie an alle anderen, die dieses Wochenende organisiert haben!!! Wir kommen sehr gerne wieder in 2018!

--- Notiz zur Info: Aufgrund der zahlreichen Nachfrage und weil wir selber auch wieder Bock drauf haben, werden wir im kommenden Jahr 2018 eine Wiederauflage des "Lieg, Meet + Greet" in Hannover stattfinden lassen. Wir würfeln / checken die Termine und geben demnächst einen Termin hier im Forum bekannt. ---

Bis dahin beste Grüße in die Runde. ;-)

Sven mit Dörte
 
Auch ich bin nach 175 km mehr oder weniger heil, aber dafür glücklich wieder zu Haus angekommen. Leider mit einer heftigen Sehnenreizung im linken Fußgelenk. Jetzt ist Fahrradfahren in den nächsten Tagen erstmal verboten. :(:mad:
Die Tour durch die Harburger Berge mit einem 5 km langen Anstieg mit 2 % Steigung war wohl die Ursache dafür.
Den Rest haben dann die Radwege in Hamburg erledigt. Für die Fahrbahn war ich nicht mehr fit genug. :mad:(n)
Aber Hauptsache, ich habe es geschafft.

Das Treffen war mal wieder das Highlight des Jahres. Ein ganz großes Lob an Hanna, Dieter und Fidi für die perfekte Organisation. Und die Idee mit der Sammelaktion für das Kinderhospiz war einfach super.(y)

Ich freue mich schon auf das nächste Mal, dann hoffentlich im QuattroVelo und weniger strapaziös. Mit so einem alten Alu-Blechrohr stößt man (Ich) auf solchen Strecken und Höhenmetern dann doch an seine physischen Grenzen.
Aber ich habe es geschafft und in zwei Tagen 340 km gerissen. So ein ganz kleines Bisschen stolz bin ich schon. ;)

Glückliche aber erschöpfte Grüße an alle, die dabei waren, besonders Hanna, Dieter und Fidi.

Uwe
 
Ahoi,

auch ich darf vermelden, dass ich heil und gut zu Hause angekommen bin.
Nachdem auf meiner ersten Campingfahrt mit Milan SL die Hinfahrt von technischen Problemen begleitet war (die Flanke des linken vorderen Reifens öffnete sich wundersamerweise an einer Stelle und entließ den Schlauch schlagartig in die Freiheit), verlief die Rückfahrt dank Jens Buckbesch' Unterstützung mit funktionsfähigem Mantel und Ersatzschlauch reibungslos (bitte nicht fragen, warum kein Reservemantel dabei - das ist eine längere Geschichte).

Während die Pannen auf dem Hinweg meine Zeitreserve mehr als kalkuliert in Anspruch nahmen (und ich erst 10 Minuten vor geplantem Treffpunkt ankam), konnte ich den Nachhauseweg entspannt fahren. Um 20 vor 9 los, Punkt 5 nach 1 Ankunft in Williamsbörg / Hambuich und beim Milan in die Garage stellen @Frischgestrichen vom Rückweg aus Köln abgefangen. So kamen am Wochenende immerhin 270 km zusammen.

Aus den beiden unterschiedlichen Strecken habe ich für die nächste Fahrt "in die Ecke" nunmehr eine sehr angenehme, flüssig zu fahrende und gleichzeitig ruhige Strecke entwickelt.

Vielen vielen Dank an Hannah und Dieter für die unkomplizierte Orga. Fidi ist als Grillmaster mal wieder über sich hinausgewachsen! War schön und hat Spaß gemacht. Viele bekannte Gesichter gesehen und angenehme und erhellende Gespräche geführt. Beim nächsten Mal wäre eine Überlegung, am Samstag - so wie Dieter S. - recht früh los und den Tross aus Oldenburg abfangen.

HG C.
 
Moin zusammen!
Weiß jemand, ob Matthias im Forum vertreten ist? Ich wüsste gerne, welche Contis er fährt, er war voll des Lobes. Meinen Karkassenschaden hab ich ein bisschen geflickt, aber lange hält es nicht mehr...
Email Adresse oder Telefon per PN/Unterhaltung wären ebenfalls hilfreich. Oder das Modell, wenns jemand von Euch weiß.
Ich kann seit heute auch wieder normal gehen... ;)
Gruß Krischan
 
Wie ich die Mitte Niedersachsens suchte, ersuchte und schließlich fand …

Wie immer bin ich zu spät losgekommen, es war ca. 12h30 als ich losfuhr. Drei Stunden Fahrt, das müsste doch noch gut zu schaffen sein …

Aber schon nach 8 Km, als ich aus dem Stadtbereich so langsam mit 50 Sachen rauskam machte es plötzlich „Peng“, der Milan neigte sich zur rechten Seite. Aha, dachte ich, jetzt ist dein Vorderreifen geplatzt; das kommt davon wenn man eine Fahrrad-Abkürzung nimmt die übersät mit Glas war und ohne Kontrolle der Reifen einfach weiterfährt (später, in Hoya hab ich dann den letzten Erlkönig noch mal eingehender studiert und dabei festgestellt dass nicht etwa eine Glasscherbe sich durch das Gummi gebohrt hatte sondern dass die Seitenwand einen kleinen Riss aufwies – was wohl durch zu vieles, zu starkes Einlenken ausgelöst worden war).

Also gebremst (ich wollte ja nicht noch einen Felgenschaden erleiden) und da nur wenig Seitenstreifen vorhanden war, schnell eine Einfahrt gesucht und dann schließlich Reifenmantel + Schlauch gewechselt.

Keine Zeit von nun mehr an zu vergeuden, keine Rast mehr … :cry:

Und dann kam natürlich das, was ich vermeiden wollte, ein Fahr-/Orientierungsfehler. In Rethem fuhr auf einer Kreuzung zu, links ging’s nach Nienburg zurück und rechts nach Walsrode. Also fuhr ich weiter geradeaus auf einer Pflasterstraße nach N-W. Bei einer Frage bei einem Mann mit einem Flammenwerfer nach dem Weg nach Hoya ergab dass er Hoya nicht kenne aber er mir den Weg nach Eystrup beschreiben könne.

Also doch nicht geradewegs in die Aller, sondern mehr westlich gehalten nach dem Ratschlag des Mannes, nach Eystrup und Hoya. In solchen Augenblicken vermisse ich die Angenehmlichkeiten eines Navigationsgerätes!

So langsam wurde die Zeit knapp; zur vereinbarten Zeit um 15h30 war ich erst in Hoya. Bisher fuhr ich einen Netto-Schnitt von ca. 36 Km/h. Ich war zufrieden damit.

In Hoya waren Bauarbeiten – Mist! Meine erste geplante Route nach Hoyerhagen war gesperrt. Zum Glück einer sorgfältigen Routenplanung gehört auch, dachte ich, mehrere Routen die zum Ziel führen; dann nimm eben deine zweite Route, von Norden aus kommend. Es war alles ausgeschildert, zumindest das letzte Schild wie man zur Mitte Niedersachsens kommt; ... aber Moment mal, wieso ist das das keine normale, fahrbare Straße. Die Straße ist aufgerissen mit Schotter notdürftig aufgefüllt. Ich hab doch einen Milan SL, super tief gelegt und keinen SUV-Panzer!

Haben sie vielleicht die Mitte woanders hin verlegt? Schlussendlich fuhr ich weiter auf der Landstraße um schließlich doch bei der nächsten Möglichkeit links abzubiegen. Aber diese Möglichkeit ergab sich einfach nicht! Bis kurz vor Martfeld habe ich gesucht und dann kehrt gemacht (noch ca. 25 Km und ich wäre in Bremen, dachte ich mir … ;)). Ein letzter Versuch. Ein voll ausgeschilderter Bauweg führte zu einer Gruppe von modernen Windmühlen (erkennbar auf den Fotos von der „Mitte“); die „Straße“ wurde immer schlechter bis sie nur noch von Bombentrichter übersät war. Ich kam mir in diesem Moment vor wie Don Quixote y Sancho-Pansa (https://de.wikipedia.org/wiki/Don_Quijote#Inhalt) :(
Deswegen Umkehr, den richtigen Zugang zur Mitte nochmals gesucht, an der richtigen Abbiegung ausgestiegen, den Milan über den Schotter geschleift, und dann um 16h50 zur Mitte endlich vorzudringen.

Gott sei Dank, alle Liegerad-/VM-Begeisterten waren noch dort. Über eine Stunde verdattelt ab Hoya! :mad:

Viele freundliche Begrüßungen und gar ein Sekt-Empfang! Leider war der Eis-Wagen schon fort!! Eine Weile der Ruhe und Entspannung unter Gleichgesinnten …

Dann fuhren wir im Tross los, Richtung WSV. Dort angekommen der Km-Stand: 106 Km. Einige haben sofort die Zelte aufgebaut oder sind in die Weser gesprungen … :cool:

Ich hatte mir noch überlegt doch noch dazubleiben, ebenfalls in die Weser zu springen und den verlockenden Grill zu frönen. Zelt hatte ich ja zur Not mitgebracht. Aber ich musste zurück gen Hannover.

Um Punkt 18h15 wieder los. Das müsste in drei Stunden leicht zu schaffen sein. Habe aber nicht damit gerechnet dass mein minimales Frühstück, kein Mittagsessen (und kein Eis!!!), nur eine Banane und ein paar Müsliriegel unterwegs meinen Organismus so geschwächt hatten, dass ich langsam nur so dahin kroch. Als zusächliches Hindernis erwies sich der Regen der ab Höhe Schwarmstedt der schon früher Dunkelheit brachte und die Fahrt mit Brille schwierig machte … Ich hasse Dunkelheit und Regen auf der VM-Fahrt, wollte aber zudem nicht den geplanten Halt machen denn mein Milan wurde zum yellow submarine!

So wurde es ca. 21h15 als ich zuhause in Hannover ankam nach ca. 85 Km ab dem WSV-Hoya.


Resümee:

Die Strecke war gut, wenig Verkehr, meist gute Straßenqualitäten, ca. 91 Km bis zur Mitte. Nachgeschaut auf Via-Michelin-Navi: kürzeste Entfernung Hannover - Hoyerhagen: 80 Km – obwohl zwar kürzer, aber schlechtere Straße (Mandelsloh-Steimbke!).

Vielen Dank an die Veranstalter: hat mir Spaß gemacht, viele Bekannte getroffen, neue gewonnen (z.B. Dörte & Sven aus Hannover, wohnen unweit von mir an meiner alten Wirkungsstätte, der Leibniz Universität).

Schade, dass ich @Christoph Hipp nicht sofort gesehen habe – auf den Fotos habe ich ihn entdeckt … :confused:

Dann bis nächstes Jahr! Hoffentlich dann das g a n z e Wochenende!


Lars
[DOUBLEPOST=1504048054][/DOUBLEPOST]... noch GPX, Bilder:SAM_2847 - Kopie.jpg SAM_2848 - Kopie.jpg SAM_2849.JPG SAM_2850 - Kopie.jpg SAM_2851 - Kopie.jpg
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Viele Grüße, Lars
 

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Ein dickes Dankeschön an Hanna und Dieter für das super gelungene 5. Treffen zur Mitte Niedersachsen, es war große Klasse!(y)
Sekt gab es dank dem Räderwerk reichlich und der Eiswagen hatte auch noch Tüv, die Lartwurst :D hat dank Fidi super geschmeckt,
der Grillmeister hat wieder alles gegeben!
Ansonsten wurde hier schon alles geschrieben was ich nun nochmal wiederholen könnte und so schließe ich mich dem einfach an und freue mich auf nächstes Jahr!
 

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....... eins muss ich doch noch schreiben, ich war echt überrascht wie stark die Velomobil Fraktion hier im Norden vertreten war!
Ich hatte irgendwann zwischendurch 26 gezählt aber ich weiß das es mehr waren ( vielleicht lag es auch nur an meinem Sekt Konsum :rolleyes:).
 

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Moin,
in der Hoyaer Kreiszeitung hat der Lokalreporter aus meiner Vorlage diesen Artikel kreirt.
Gruß hein ein
 

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... und ich habe unter anderem 11 leere Flaschen Sekt gezählt.
Gruß hein ein
PS.: ... neben O-Saft, Wasser usw.
 
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