4.5km in der Stadt - Klapp-/Faltlieger, Tretroller?

AW: 4.5km in der Stadt - Klapp-/Faltlieger, Tretroller?

Ein aktueller Roller, der dem Speedy vielleicht am nächsten kommt, der Goped Kickped. Ist aber dann wohl doch nicht ganz so universell wie der Speedy-Roller.:


Mein Effendi ATR mit 2x20" ist jetzt fertig, jedoch ist der nur etwas kleiner als die üblichen Renntretroller und nicht vergleichbar mit der Kompaktheit von Speedy und Co.:
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Ich habe ihn als AllroundTretRoller konstruiert. Er sollte auch Big Apple 50 mm reinbekommen können, evtl. auch 451 (will ich mal testen :)). In Bus und Bahn ist er wohl besser unterzubekommen als ein 28/18 oder so.

Hier im Vergleich zu den anderen Bauformen: http://www.jenne.vamosaver.de/ATR/RTR28_ATR_RTR1.JPG (vorne ist der erste RTR mit 28/18 Laufradgröße).
Im Flur steht er auch nicht so lästig rum wie die größeren Roller (bei diesem hat meine Frau noch nicht gemotzt :D):
http://www.jenne.vamosaver.de/ATR/ATR_imFlur.JPG Besonders der RTR28 (28/28) stand da immer im Weg rum.
j.
 
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Also für die kurzen Entfernung nehme ich ein Faltrad.

Ich fahre wie hier im Bild ein Dahon My Uno mit gekürzter Lenksäule.
Kostenpunkt 500€ plus nochmal 70€ für die Kurze Lenkäule.

Ist IMHO bequemer und schneller als ein Roller...
 

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Wir haben hier zwei Birdys die mittlerweile zu unserem Alltagsrad im Ruhrgebiet mutiert sind... Schnell zu falten und lange Touren sind auch mal möglich. Ständiger Range Extender zu Freunden, im Kofferraum aber auch in Bus und Bahn bisher keine Probleme gehabt...
 
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Also für die kurzen Entfernung nehme ich ein Faltrad.

Ich fahre wie hier im Bild ein Dahon My Uno mit gekürzter Lenksäule.
Kostenpunkt 500€ plus nochmal 70€ für die Kurze Lenkäule.

Ist IMHO bequemer und schneller als ein Roller...

Ja, es ist wahrscheinlich etwas schneller, sofern die Strecke über 25 km/h zulässt (da wird es mit Roller dann anstrengend, macht aber dennoch Spaß :D). Bequemer? Solange man keine langen Strecken fahren muss, vielleicht. Obwohl ich den Roller nicht als unbequem empfinde. Der Roller ist superpraktisch, wenn man öfter Stopps macht, z.B. beim "Sightseeing". Ich bin mal mit einem Bekannten durch Berlin gefahren. Er hat mir dort einiges gezeigt und da war der Roller sehr ideal. Mal eben anhalten, stehen lassen, Fotos schießen und so - da ist der Roller sehr angenehm, weil man ja schnell auf- und absteigt. Was ich auch gut finde, ist die Kettenfreiheit. Ist der Falter im Auto abgelegt immer sauber? Für 500 € bekommt man einen Roller, der schon um die 7 kg kommt (ohne Schutzbleche und Ständer, top getunt ~5,7 kg). Kostet der Falter in der Bahn eigentlich eine Fahrradkarte? (Roller nicht, gilt als Spielzeug, aber bei 28/28 gibt es mit Schaffnern durchaus mal Diskussionen...)
j.
 
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Ist der Falter im Auto abgelegt immer sauber? Kostet der Falter in der Bahn eigentlich eine Fahrradkarte?
j.

Mein Brompton hat beim Falten die Kette zwischen den Reifen, das Paket ist also nach aussen absolut sauber, es liegt entweder auf der linken hinterradseite (dann hauptsaechlich auf dem eingefalteten Pedal und der Kurbel) oder es steht auf seinen (sauberen) Parkrollen und der Oberseite des hinteren Schutzbleches.

Ein Faltrad faehrt kostenfrei in der Bahn mit, muss (ausser im ICE) auch nicht verpackt werden, dies ist leider nicht allen Schaffern gelaeufig. Bei Bussen ist dies unterschiedlich geregelt. Aber ich hab die Schutzhusse immer dabei und mein Brompton ist innerhalb von 15 sek gefaltet und 20sek spaeter ist es auch verpackt und weil's so klein ist, vermutet auch niemand dass es ein Fahrrad ist.

gr. Patrick
 
AW: 4.5km in der Stadt - Klapp-/Faltlieger, Tretroller?

Mein Brompton hat beim Falten die Kette zwischen den Reifen, das Paket ist also nach aussen absolut sauber, es liegt entweder auf der linken hinterradseite (dann hauptsaechlich auf dem eingefalteten Pedal und der Kurbel) oder es steht auf seinen (sauberen) Parkrollen und der Oberseite des hinteren Schutzbleches.

Ein Faltrad faehrt kostenfrei in der Bahn mit,

Da hat das Faltrad in der Tat eine ganze Menge Argumente. Man kann abwägen Roller oder Faltrad. Ich nehme mal ein 28/20-Roller (Kickbike race max 20) zum Vergleich und das Brompton als Faltrad, welches, wohl noch konsequenter ist als ein Birdy oder Dahon. (ich vermute aber, das Birdy fährt sich steifer/sportlicher?) Ein Roller Kostka 26/20 kostet zwar nbur 260 € und ist auch schon gut, aber ich finde das leichte, höhenverstellbare Kickbike einfach noch cooler :D.

Pro Faltrad (Brompton):
+ Gefaltet kleiner
+ Beim Falten bleibt alles zusammen (beim Roller nimmt man die Laufräder raus), besser bahngeeignet
+ Besser ICE-tauglich (Evtl. geht es aber beim Kickbike auch mit dieser Tasche)

Pro Renntretroller (Kickbike Alu race Max 20):
+ 7,5 kg statt 12,5 kg (beide inkl. Schutzbleche, ungetunt)
+ Günstiger (500 € statt 1100 €?)
+ Vollwertiges Sport-, Renn- und Fitnessgerät "mitgekauft"
+ Deutlich weniger Wartung, da kein Antrieb
+ Keine Sitzhöhenverstellung nötig >> Passt in der Familie allen ohne Anpassung ("von 8 bis 80")
+ Schnelleres Auf- und Absteigen, ideal in der Fußgängerzone
+ Bei Nässe kein Sattelwischen
+ Keine kalten Füße im Winter
+ Braucht auf längerer Strecke kein Hosenpolster, Klickpedalen

Unklare Punkte:
+ Mehr Fahrsicherheit? (eher Kickbike, da größere Laufräder und schnelleres Absteigen?)
+ Mehr Gepäckkapazität (eher Kickbike? Große Taschen vorne)
+ Bequemer auf Langstrecke (eher Kickbike, da Sitzposition nicht so statisch und kein Sattel)
+ Schneller? (vermutlich Brompton)
+ Mehr Fahrspaß (eher Kickbike)

Die idealen Einsatzbereiche sind unterschiedlich, überschneiden sich aber. Die "Brompton-Fraktion" kann die Auflistung gerne noch erweitern. :) Ich kenne mich mit den Faltädern ja nicht so gut aus.
j.
 
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+ Keine Sitzhöhenverstellung nötig >> Passt in der Familie allen ohne Anpassung ("von 8 bis 80")
+ Schnelleres Auf- und Absteigen, ideal in der Fußgängerzone
+ Bei Nässe kein Sattelwischen

Unklare Punkte:
+ Mehr Gepäckkapazität (eher Kickbike? Große Taschen vorne)
+ Bequemer auf Langstrecke (eher Kickbike, da Sitzposition nicht so statisch und kein Sattel)
+ Schneller? (vermutlich Brompton)
j.

Hoi,
im Grunde kann man das meiste so stehen lassen. Brompton passt natuerlich auch der ganzen familie, Sattelstange ist verstellbar und teil des faltens, wer kleiner ist, zieht diese halt weniger weit raus. Leute zwischen 1.65 und 1.95 fuehlen sich i.d.r. ganz wohl drauf.

Auf-Absteigen geht auf dem Brompton besser als auf einem Herrenrad, aber wohl nicht so easy wie auf dem Roller.

Ich wische auch keine Saettel, das Brompton ist so rasendschnell gefaltet, man nimmt's eh immer mit rein ins Trockene, steht bei mir unter dem Schreibtisch, aber es kaum auch schon ins Restaurant, Kino, Bibliothek, Supermarkt (da sowieso, halb gefaltet mit Tasche ist es ein Super Einkaufswagen).

Gepaeck geht super, es gibt fuer den vorderen Gepaeckblock Taschen von Radical, zwischen 10 und 40 Liter alles zu bekommen und noch schneller als Klickfix dran und ab. Klar, ein Lieger mit 4x Ortlieb plus kleinkram packt mehr, aber im Alltag hat das Brompton die -fuer mich- schoenste Gepaeckloesung, die ich bisher gesehen habe.

Bequem.... naja, die Abmessungen Sattel, Lenker, Radstand sind halt wie bei einem "normalen" Citybike. Ich kann damit 30-40km fahren, aber Lieger ist schoener.

Geschwindigkeit ist ok, hab Kojaks drauf und man kann locker mit 22-24km/h fahren, wenn der Untergrund halbwegs eben ist, sind halt nur 16"er

Ist ein schoenes Konzept, hab auch schon mein zweites.... werden nur immer teurer, als man zu Anfang dachte ;)

gr. Patrick
 
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>Pro Renntretroller (Kickbike Alu race Max 20):
>+ 7,5 kg statt 12,5 kg (beide inkl. Schutzbleche, ungetunt)
Mein Dahon wiegt 9,9kg mit Zweibeinständer und Schutzblechen. Das ist Serienausstattung.

>+ Günstiger (500 € statt 1100 €?)
Das Dahon kann man unter 500€ bekommen

>+ Vollwertiges Sport-, Renn- und Fitnessgerät "mitgekauft"
Ich kann mir auch vorstellen mit dem Falter mal 100km am Stück zu fahren.

>+ Deutlich weniger Wartung, da kein Antrieb
Kette ist mit Plastikband geschützt, Bisher in einem Jahr einmal geölt. Da keine Schaltung dran ist sehr robust.
Nachteil sehr ich hier nur beim Reifenwechsel wegen Rücktritt-Abstützung.

>+ Keine Sitzhöhenverstellung nötig >> Passt in der Familie allen ohne Anpassung ("von 8 bis 80")
Sattel hat ne cm-Skala. Ist also innerhalb von Sekunden einstellbar. Es gibt auch verstellbare Lenksäulen.

>+ Schnelleres Auf- und Absteigen, ideal in der Fußgängerzone
Da bin ich aber auch in ner Sekunde drauf, zur Not kann ich ja auf dem Pedal stehend rollern...

>+ Bei Nässe kein Sattelwischen
Na die 2 Sekunden hab ich nach einem Km wieder drin.

>+ Keine kalten Füße im Winter
Kalte Füsse? Was sind Kalte Füsse?

>+ Braucht auf längerer Strecke kein Hosenpolster, Klickpedalen
Kann man zum Radeln nutzen, braucht es aber nicht.

>+ Mehr Fahrsicherheit? (eher Kickbike, da größere Laufräder und schnelleres Absteigen?)
aber nur mit Großem VR und dann wirs es wieder Sperriger.
Ansonsten hat mein Falter 406er LRs

> + Mehr Gepäckkapazität (eher Kickbike? Große Taschen vorne)
Gepäckträger kann man wenn nötig auf einem Falter nachrüsten. Rucksack dürfte an einem Rad denke ich angenehmer als auf einem Roller sein.

>+ Bequemer auf Langstrecke (eher Kickbike, da Sitzposition nicht so statisch und kein Sattel)
Meinst du das jetzt Ernst?!? Ich kann wenn nötig im Stehen fahren, du aber nicht im Sitzen....

>+ Schneller? (vermutlich Brompton)
Aber sicher!

+ Mehr Fahrspaß (eher Kickbike)
Ansichtssache


ein Punkt habe ich noch:
+ Faltrad: Es gibt mehr Auswahl.man kan sich besser ein für sich nützliches Gefährt aussuchen.
 
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>Pro Renntretroller (Kickbike Alu race Max 20):
>+ 7,5 kg statt 12,5 kg (beide inkl. Schutzbleche, ungetunt)
Mein Dahon wiegt 9,9kg mit Zweibeinständer und Schutzblechen. Das ist Serienausstattung.

Wow, 9,9 kg, das ist gut für ein Faltrad zu dem Preis (wenn auch immer noch schwerer als ein 26/20-Roller für 260 € :)). Wie sieht es allgemein aus mit Brompton vs. Dahon? Dahon fährt sich wohl besser, aber Brompron geht kleiner zu falten, oder? Welches verkauft sich besser?
9,9 kg sind zum Tragen in den 3. Stock aber immer noch 2,4 kg mehr :).

>+ Vollwertiges Sport-, Renn- und Fitnessgerät "mitgekauft"
Ich kann mir auch vorstellen mit dem Falter mal 100km am Stück zu fahren.

Aber da nimmt man lieber einen Renner, während ein 28/20-Roller schon absolut siegtauglich ist bei WM's, EuroCups, DTC etc.. Zudem trainiert der Roller den Körper ganz sicher besser, weil man nicht so statisch ist. Rücken, Arme etc. werden mittrainiert. Rein von der Bewegungsform her halte ich Tretrollern für ganz hervorragendes Fitnesstraining. 100 km mit Faltrad wird man zu Trainingszwecken kaum fahren (auch wenn es geht). Aber es gibt sicher ein paar Verrückte, die damit auch mal AlbExtrem fahren, wie ja auch schon mit Tretroller :D.

>+ Deutlich weniger Wartung, da kein Antrieb
Kette ist mit Plastikband geschützt, Bisher in einem Jahr einmal geölt. Da keine Schaltung dran ist sehr robust.
Nachteil sehr ich hier nur beim Reifenwechsel wegen Rücktritt-Abstützung.

Es sind die Kleinigkeiten, die sich summieren ;). Aber man muss das nicht wirklich als Hindernis sehen. Wer einen Falter haben will, wird sich daran nicht stören. Andere Argumente sind gewichtiger.

>+ Schnelleres Auf- und Absteigen, ideal in der Fußgängerzone
Da bin ich aber auch in ner Sekunde drauf, zur Not kann ich ja auf dem Pedal stehend rollern...

Ist aber schon anders. Probiere einen Roller in der Stadt, das ist schon praktisch. Das "Aufsteigen" ist praktisch gar kein Aufsteigen.

>+ Keine kalten Füße im Winter
Kalte Füsse? Was sind Kalte Füsse?

Na, merkt man wohl nur beim Lieger im Winter :). Aber auch Uprights sollten das durchaus kennen. Beim Roller sind Füße mehr durchblutet. Ist nicht für jeden ein Argument, kann man aber auflisten :).

>+ Braucht auf längerer Strecke kein Hosenpolster, Klickpedalen
Kann man zum Radeln nutzen, braucht es aber nicht.

Die fehlenden Klickies finde ich am Roller sehr angenehm, z.B. bei sportlichen Touren, die bei einem Rundgang in der Einkaufspassage einen Wendepunkt haben (mache ich gerne :D). Aber gewöhnlich fährt man Falter wohl sowieso eher ohne Klickies.

>+ Mehr Fahrsicherheit? (eher Kickbike, da größere Laufräder und schnelleres Absteigen?)
aber nur mit Großem VR und dann wirs es wieder Sperriger.
Ansonsten hat mein Falter 406er LRs

Brompton hat 16", für Dahon wäre die Liste etwas anders. Ich finde die 406er bei meinem neuen ATR übrigens gar nicht schlecht, habe bisher keine EInschränkung bei der Fahrsicherheit gemerkt. 20/20 ist bei Rollern aber selten.

> + Mehr Gepäckkapazität (eher Kickbike? Große Taschen vorne)
Gepäckträger kann man wenn nötig auf einem Falter nachrüsten. Rucksack dürfte an einem Rad denke ich angenehmer als auf einem Roller sein.

Ja, denke ich auch. Rucksack geht zwar, aber der wippt bei schneller Fahrt mit. Ich fahre immer mit Lenkertasche.

>+ Bequemer auf Langstrecke (eher Kickbike, da Sitzposition nicht so statisch und kein Sattel)
Meinst du das jetzt Ernst?!? Ich kann wenn nötig im Stehen fahren, du aber nicht im Sitzen....

Ich weiß, das kann man sich schlecht vorstellen, aber der Roller ist ohne Sattel vollkommen bequem. Das ist tatsächlich seltsam, muss irgendwie an der ständigen Entlastung der Beine durch Fußwechsel liegen. Mehr als 100 km sind mir mit Roller viel lieber als mit meinem MTB. Strengt zwar auch an, aber ich habe keine Schmerzen mit Roller. Nacken, Hände und Po sind da nicht so belastet/statisch bzw. mehr in Bewegung.

>+ Schneller? (vermutlich Brompton)
Aber sicher!

Ich denke, ein Dahon ist schneller als ein Brompton, oder? Ich rollere z.B. 20 km/h gemütlich, über 2 Std. bis max. ca. 24 km/h (bin halt nicht so fit, wie andere, die da über 30 schaffen :)). Der Rollwiderstand beim Brompton ist sicher höher als beim Roller, aber ein Dahon rollt bestimmt ebenfalls gut.

+ Mehr Fahrspaß (eher Kickbike)
Ansichtssache

Ja, aber teste mal ein Kickbike oder Effendi RTR :).

ein Punkt habe ich noch:
+ Faltrad: Es gibt mehr Auswahl.man kan sich besser ein für sich nützliches Gefährt aussuchen.

Ich denke, die liegen etwa gleichauf oder eher mehr Auswahl beim Roller. Siehe z.B. http://www.flow-berlin.de/Tretroller .
j.
 
AW: 4.5km in der Stadt - Klapp-/Faltlieger, Tretroller?

Wow, 9,9 kg, das ist gut für ein Faltrad zu dem Preis. Wie sieht es allgemein aus mit Brompton vs. Dahon? Dahon fährt sich wohl besser, aber Brompron geht kleiner zu falten, oder? Welches verkauft sich besser?
9,9 kg sind zum Tragen in den 3. Stock aber immer noch 2,4 kg mehr :).

Brompron hat 16", für Dahon wäre die Liste etwas anders.

Ich denke, ein Dahon ist schneller als ein Brompton, oder? Ich rollere z.B. 20 km/h gemütlich, über 2 Std. bis max. ca. 24 km/h (bin halt nicht so fit, wie andere, die da über 30 schaffen :)). Der Rollwiderstand beim Brompton ist sicher höher als beim Roller, aber ein Dahon rollt bestimmt ebenfalls gut.

j.

Bromptons gelten als "das" Faltrad schlechthin, das Falten ist halt ungeschlagen. Ein Dahon faehrt flotter und es werden auch wohl mehr verkauft, Dahon ist ein echter Fahrradgigant, der auch viel interessante Innovationen in seinem Sektor bietet.
Vorteil des Bromptons ist das deutlich kleinere Packmass und das es die Konstruktion dafuer ausgelegt ist wirklich 4-8x am Tag gefaltet zu werden und das Ding auch nach etlichen Jahren immer noch funktioniert. Neuerungen lassen sich oftmals nachruesten, Kulanz bei Schaeden ist gut. Ein Brompton bleibt einem doch viele viele Jahre treu.

Gewicht ist mit dem Titan-Brommi ein kilo nach unten zu korrigieren, kostet aber pervers viel und scheint auch immer schlechter lieferbar. Meins wiegt uebrigens mal eben 13.8kg.... trage ich nur sowenig wie moeglich.

Rollwiderstand ist auf glatter Fahrbahn ok, aber die 16"er haben auf gepflasterter Fahrbahn schnell Probleme, aber es ist ein erstaunlich flottes Fahrzeug, gerade von der Ampel weg geht's flott. Im Stadtgetuemmel ist es mein flottestes Rad. Dahons sind sicherlich auch gut zu fahren, vermutlich vom ersten Eindruck sogar besser, aber bei was Internet-recherche hab ich doch Zweifel bekommen was die Qualitaet angeht. (was preistechnisch ja auch nicht so verwunderlich ist).

Wer mehr interesse am Thema hat, kann ja bei den http://www.bromptonauten.de vorbeischauen. Angenehmes Forum, viele Infos.

gr. Patrick
 
AW: 4.5km in der Stadt - Klapp-/Faltlieger, Tretroller?

Rollwiderstand ist auf glatter Fahrbahn ok, aber die 16"er haben auf gepflasterter Fahrbahn schnell Probleme, aber es ist ein erstaunlich flottes Fahrzeug, gerade von der Ampel weg geht's flott. Im Stadtgetuemmel ist es mein flottestes Rad. Dahons sind sicherlich auch gut zu fahren, vermutlich vom ersten Eindruck sogar besser, aber bei was Internet-recherche hab ich doch Zweifel bekommen was die Qualitaet angeht. (was preistechnisch ja auch nicht so verwunderlich ist).

Man muss bei Dahon unterscheiden:
die haben sehr billige Räder für unter 300€.
Preiwerte Räder 500-1200€
und Teure Räder über 1000€

Die billigen Räder sind echter Schrott, davon habe ich eins 6 Jahre(Dahon P6) gefahren und selbst die Alu-Teile Rosten.
Ergonomie bescheiden, In Schulnoten Gut war nur der Sattel, alles andere bekommt ein ausreichend oder mangelhaft.
Mich hat nur gewundert dass der Rahmen nicht in die Knie gegangen ist.

Die Guten Dahons kosten so um die 800-900€.
Das Mu Uno gehöert auch in diese Kategorie, es es nur so günstig, weil alles mögliche weggelassen wurde.
Qualität nach 1 Jahr ist ok. Abundzu rappelt sich nur mal ne Schraube los, was an dem kopfsteinplflaster auf meiner Strecke liegt.
Mit 8 Gang Schaltung und Verstellbarer Lenksäule koste das Mu direkt 300€ mehr.

Eigentlich hätte ich gerne ein Birdy, Aber erstens bin ich zu geizig 1200€ für ein Falter auszugeben und 2tens möchte ich sowas nicht auf der Straße abstellen....

Beim Brompton sind mir die Räder zu Klein.

Und Jenne:
Ich trage mein Falter nicht in die Wohnung, das Rad liegt immer im Kofferraum.:p
An einem Roller reizt mich recht wenig, insofern bin ich gegen deine Angebote relativ immun...
Übrigens hat mir letztens am Baldeney See ne Gang von 5-7 bösen Rollern die freie Fahrt versperrt...:rolleyes:


Tschö
René
 
AW: 4.5km in der Stadt - Klapp-/Faltlieger, Tretroller?

Ich denke, bei Faltern muss man sich entscheiden, welche Prioritäten man setzen will: Absolutes Faltmaß - vielleicht das konsequenteste Kriterium, Preis oder Allroundtauglichkeit. Das Birdy finde ich schön und löst mehr "Habenwollen-Reflex" aus. Dahon finde ich bei den guten Modellen optisch attraktiv. Brompton würde ich wohl nur nehmen, wenn ich wirklich ein praktisches Faltrad brauche. Den Roller würde ich eher nicht als Faltradersatz kaufen, sondern eher als Sportgerät mit Transport-Möglichkeit oder als City-Fahrzeug.

Wozu immer das Rad im Auto haben? Mich würde das eher stören, selbst, wenn es kompakt ist. Aber wahrscheinlich ist euer Auto größer als unser Golf :).

Wie ein Roller im Citybetrieb aussieht, sieht man in diesem Video: http://okto.tv/butterbrot/6980/20120201 (TV-Film über Guido).

Die Roller am Baldeney See waren wohl eher Kinder auf Mikroscootern oder Erwachsene auf Motorroller. Oder waren es echt Sportroller? :) 5-7 zusammen sind da ja noch eher selten.
j.
 
AW: 4.5km in der Stadt - Klapp-/Faltlieger, Tretroller?

Ich denke, bei Faltern muss man sich entscheiden, welche Prioritäten man setzen will: Absolutes Faltmaß - vielleicht das konsequenteste Kriterium, Preis oder Allroundtauglichkeit. Das Birdy finde ich schön und löst mehr "Habenwollen-Reflex" aus. Dahon finde ich bei den guten Modellen optisch attraktiv. Brompton würde ich wohl nur nehmen, wenn ich wirklich ein praktisches Faltrad brauche. Den Roller würde ich eher nicht als Faltradersatz kaufen, sondern eher als Sportgerät mit Transport-Möglichkeit oder als City-Fahrzeug.

Ja so kann man das stehen lassen

Wozu immer das Rad im Auto haben? Mich würde das eher stören, selbst, wenn es kompakt ist. Aber wahrscheinlich ist euer Auto größer als unser Golf :).
Na weil ich das Rad zu 90% benötige wenn ich auch Auto fahre....;)
Der Normale Kofferraum ist dann auch zu 3/4 Voll.


Die Roller am Baldeney See waren wohl eher Kinder auf Mikroscootern oder Erwachsene auf Motorroller. Oder waren es echt Sportroller? :) 5-7 zusammen sind da ja noch eher selten.

Na wenn es Kinder oder Motorroller wären , würde ich es doch nicht erwähnen.;)
Das waren RollerFahrer mit Großem 28er Rad Vorne und kleinem Rad hinten, das Ganze bei Dunkelheit und sie hatten Warnwesten/Reflektierenende Klamotten und Blinklichter dabei. Der Baldeneysee ist ne gute Trainingsstrecke für sowas weil der Asphalt recht gut ist, bis zu 4m breiter Rad/Fußweg und nur seltener Autoverkehr von den Bootsvereinen. Man kann den See ohne Ampel umrunden(15km) und fährt nur 1mal für ca 1km durch eine 30er Zone. Normalerweise sind dort im Winter nur Jogger unterwegs.
Tagsüber ists da von Spaziergängern übervölkert.

Tschö
René
 
AW: 4.5km in der Stadt - Klapp-/Faltlieger, Tretroller?

Hi René,

Eigentlich hätte ich gerne ein Birdy,...

Beim Brompton sind mir die Räder zu Klein.

Ich bin beide gefahren. Das Birdy ist fahrdynamisch schon eine Klasse für sich. Den großen Unterschied zwischen 18" beim Birdy und 16" beim Brompton sehe ich aber nicht.
Meine derzeitige Lebenssituation ist mal wieder stark verändert gegenüber der Zeit, als ich den Thread gestartet habe.
So kann ich abschließend berichten, dass ich vor einigen Tagen ein Brompton bestellt habe, um bei gutem Wetter die 10km bis zum nächsten Bahnhof zu pendeln. Das Brompton hat auf Grund des Packmaßes und des Faltens den Vergleich zu Birdy und Dahon gewonnen.

Grüße
Heiko
 
AW: 4.5km in der Stadt - Klapp-/Faltlieger, Tretroller?

Eigentlich hätte ich gerne ein Birdy, Aber erstens bin ich zu geizig 1200€ für ein Falter auszugeben und 2tens möchte ich sowas nicht auf der Straße abstellen....
Beim Brompton sind mir die Räder zu Klein.

Fahr das Brommi mal zur Probe (ich würde meins auch verleihen) und schau Dir vorher mal die Greenspeed Rollwiderstandsmessungen an. Für den Bahnpendler etwas schwer (14kg), von Falt-Maß und -Geschwindigkeit her genial, unbedingt mit Frontblock nehmen. Es gibt ein Titan-Modell, das 4kg weniger wiegt, damit wärst Du dann aber deutlich oberhalb des Birdy-Preises (und es ist jeden Cent wert)

Gruß,
Chris"das Brompton verzeiht nichts"toph
 
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Ich fahre jetzt schon ein paar Jahre mit Bahn, Bus und Birdy. Anfangs habe ich es auch mit dem Tretroller getestet aber relativ schnell wieder eingestellt.
Vom Fahren her ist das Birdy für mich Spitze.
Falten lässt sich das Birdy mit etwas Routine in ca. 10 Sekunden.
Ob das Faltmaß nun 5 cm größer oder kleiner ist hat mich bis jetzt weder in der Bahn noch im Bus ernstlich interessiert. I.d.R. reicht es das Hinterrad einzuklappen, damit es als Gepäck zählt.
Ich habe am Birdy am Lenker eine Tasche. Damit wird das Rad etwas kopflastig. Dann kann ich es mit der Sattelnase auf die Schulter auflegen und so bequem tragen. Da macht es für mich auch keinen relevanten Unterschied ob ich so dann 10 oder 15 Kg die Treppe im Bahnhof rauf oder runtertrage. Die restlichen Strecke fahre oder rolle ich dann eh auf eigener Achse.
Beim Einkaufen werden extra für dieses Rad so hübsche Rollwägelchen bereit gestellt, da psst das Bird genau rein.;) Ansonsten will ich niemanden mit so einem handlichen Fahrrad in Versuchung führen und lasse daher das Rad nicht unbeaufsichtigt herum stehen.
Den einzigen Nachteil, den ich bis jetzt sehe, ist der Einkaufspreis. Dafür war aber, soweit ich ihn in Anspruch nehmen musste, der Service von Riese und Müller sehr gut. Das muss halt auch berücksichtigen.
 
AW: 4.5km in der Stadt - Klapp-/Faltlieger, Tretroller?

Ich kann die Messungen kaum glauben. Danach ist der Brompton-Reifen besser als ein 622-25 Tria-Reifen...

Der Test besagt auch nur, dass jener Reifen der mit 30 Kg an ihn gepressten, motorgetriebenen Stahlrolle (11 cm Ø) weniger Widerstand bietet als dies der Tria-Reifen tut. Auf einer echten Straße (oder in einem aussagekräftigen Test) sähe das natürlich anders aus.


Beste Grüße,
Niko.
 
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Statt einem Brompton oder Birdy hätte ich ein Moulton genommen. Das war mir damals allerdings zu teuer, also ist es ein Dahon geworden. Blöderweise ist das letztenendes beim gleichen Preis rausgekommen :eek:
 
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