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Sollte man gemacht haben bevor man mitfährt. Drei Tage am Stück. Besser noch vier. Wenn die Sehnen, Gelenke und Muskeln das mitmachen und Mandelbäume
:ROFLMAO::ROFLMAO:
Spaß dabei hat, ist es gut. Ist es Quälerei, dann würde die Tour 3 Wochen Quälerei werden.
Die vier Tage müssen aber gefahren werden, wenn man grad schlecht drauf ist. Wenns gut läuft heißt das nicht, daß man Jupps vorgeplante Strecke schafft.
Ich glaube Jupp hat das mal so zusammengefasst, dass man in der Lage sein muss, eine mehrtägige "self-sustained"-Tour fahren zu können, also mit komplettem Gepäck, Zelt, Schlafsack, Matte, Wäsche, Unterwegsverpflegung.
Mit meinen 6100 km in 4 Wochen 2013 wär ich GBSR nicht komplett durchgefahren, sondern hätte höchstwahrscheinlich den Sprinter nehmen müssen. Neben einer leichten Viruserkrankung in Lissabon hatte ich nämlich so einige Tage, an denen es so gar nicht lief und ich eben keine 200 km geschafft habe.

Gruß,

Tim
 
Geplanter Termin ist 16.7.-5.8. 2017
Liegt überwiegend außerhalb der Bayrischen Sommerferien, käme bei mir also nicht in Konflikt mit der familiären Urlaubsplanung (y). Melde hiermit mal deutliches Interesse an... Ihr habt doch Erfahrung, wie macht man so ne 3-Wochen Abwesenheit seiner Familie schmackhaft?
 
Neben einer leichten Viruserkrankung
naja - ich würd mal sagen, es reicht wenn man sich sicher ist als Gesunder so ne Tour alleine und ohne Begleitfahrzeug fahren zu können. Krankheits- und andere unplanbare Zwischen- oder Unfälle braucht man da nicht schon vorher fest einplanen, sonst könnte keiner mit.
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ich hoffe das sie mit dem Auto hinterher fährt
Glückwunsch, wenn Du hoffen kannst, dass Deine Süße das macht. Bei mir fällt das von vorneherein aus, meine bessere Hälfte mag garantiert ihren Urlaub nicht alleine im Begleitfahrzeug verbringen. Deshalb ist es bei mir ja gut, dass in der Zeit bei uns keine Schulferien sind, da hat sie eh nicht frei.
Ich selber kann mir bei meinem Arbeitgeber zusätzliche Urlaubstage 'kaufen' (also begrenzt - bis zu 20 Tage - unbezahlten Urlaub nehmen, wenn ich es lange genug vorher anmelde) (y)
 
Ihr habt doch Erfahrung, wie macht man so ne 3-Wochen Abwesenheit seiner Familie schmackhaft?

Ist zumindest für mich prinzipiell unmöglich, deshalb der Dreijahresturnus. Wenn es nach mir allein ginge, gäbe es jeden Sommer eine solche Tour. Die zwei Jahre dazwischen sind schon eine harte Zeit -- was viele der Roamies und Ostseeumrunder bestätigen werden.
Für wen Frankreich die erste große Tour im VM ist, der mache sich auf Ansteckungsgefahr gefasst.
 
naja - ich würd mal sagen, es reicht wenn man sich sicher ist als Gesunder so ne Tour alleine und ohne Begleitfahrzeug fahren zu können.
Genau, aber vorgeplant mit festen Etappenzielen, die sicher erreicht werden können. Also halt auch die >>200er Etappe (die Jupp immer einplant) packt, wenn man grad schwere Beine hat. Ich hatte auf Reise immer Tage, da war bei 150 km einfach Schluß und ich hab mich zum nächsten Hotel gekämpft.

Gruß,

Tim
 
die erste große Tour im VM ist, der mache sich auf Ansteckungsgefahr gefasst
die erste große Tour wäre es nicht, aber die erste, auf der ich mal nicht wie sonst alleine unterwegs wäre ;). Und endlich mal wieder eine, bei der das primäre Ziel nicht maximale Kilometer (eigenes Zielauswahl) in kürzestmöglicher Zeit (Familienvorgabe...) ist, sondern moderate Tagesetappen geplant sind und man trotzdem ordentlich rum kommt (y)
 
Gibt es auch wieder Treffen mit lokalen Fahrradgruppen ?

Ich denke bei Frankreich auch an Sammler von Mochet Velocar's, obwohl wir nicht nach Paris kommen.
 
@Joerg046

Vermutlich ja: Jupp hatte auf der Spezi den Chef von CyclesJV-Fenioux über sein Vorhaben informiert. Er war sehr interessiert und meinte, er würde das als Vorsitzender eines größeren Clubs weitergeben. Es sei auch ein Umzug seines Geschäfts von Le Mans nach La Rochelle geplant. Ich hoffe auf einen Tag an der Atlantikküste ;)
[DOUBLEPOST=1466683598][/DOUBLEPOST]Kommt eigentlich Richard mit? Ich meine, der war doch bei der WM in Frankreich nur wegen dem guten Essen dort, wurde nebenbei Weltmeister. Und da ich Asterix gelesen habe: Im Band Tour de France machen die Gallier doch eine kullinarische Rundreise. Also ideal für Richard?
 
Mal eine Frage in die Runde als Nichtvelomobilfahrer. Die Fahrzeuge sind doch empfindlicher was Defekte angeht. Ersatzschläuche und Mäntel bekommt man ja überall aber was ist, wenn mal kompliziertere Dinge hinüber gehen und das VM nicht mehr fahrbereit ist? Hattet ihr bei einer ähnlichen Mehrtagestour mal solch einen Zwischenfall und wie habt ihr das gelöst?
 
... aber was ist, wenn mal kompliziertere Dinge hinüber gehen und das VM nicht mehr fahrbereit ist? Hattet ihr bei einer ähnlichen Mehrtagestour mal solch einen Zwischenfall und wie habt ihr das gelöst?

so wie ich das zu Hause auch gemacht hätte: ich bin losgezogen und habe mir nach einem Lager- und Freilaufschaden im Radladen ein Ersatzhinterrad gekauft. Ich hatte natürlich das "Glück", das der Schaden in der größten Stadt auf unserer Tour aufgetreten ist. Ein paar Tage früher in den Dakotas wäre das schon anstrengender gewesen.

Glasfasermatten und Epoxi gibt es ... oder bei Obi. Ärgerlich bleibt die verdaddelte Zeit.

Grundsätzlich ist es bei so einer Tour natürlich von Vorteil, sich mit der Technik auszukennen und Schäden auch selbst beheben zu können. Oder man sollte jemanden kennen und in der Nähe haben, der das kann. ;)
 
aber was ist, wenn mal kompliziertere Dinge hinüber gehen und das VM nicht mehr fahrbereit ist?

Es hat sich bewährt einen Besenwagen der Sprinter - Klasse dabei zu haben.
Klingt erstmal unsportlich und "brauch Ich nicht", usw.

Hat aber handfeste Vorteile bei einer Gruppentour:
- es müssen nicht 40 Leute warten, weil es einem z.B. das Laufrad zerlegt hat.
- wenn einer krank wird oder einen Unfall hat, ist ein Besenwagen da (max. 2 VM Fahrer können mitgenommen werden)
- man hat mehr Werkzeug dabei, also fast eine Werkstatt Ausstattung.
- man kann ein paar Ersatzteile mehr mitnehmen
- man kann Camping Ausstattung mitnehmen und muss nicht 3 Wochen auf Ultraleicht Trekking Ausrüstung schlafen. ( Popup Zelt, dicke Isomatte, etc.)
- man kann mit einem engen Sport VM schnell fahren und trotzdem campen.
- man kann einen Kasten Bier mitnehmen für das abendliche grillen.

all das gibt dem einzelnen Fahrer psychologisch und physisch Sicherheit, ist also als eine Art Reiseversicherung zu sehen.
 
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