Ein paar Gedanken meinerseits zu Spiegelverkleidung und -blinkern
(Hab das Thema leider schon mehrfach geschmissen, weil es doch ganz schön aufwändig ist.)
Beleuchtendes Spiegelgehäuse /Blinker im Spiegel
Ich denke das gibt bestenfall seinen netten Show-Effekt, der keine ausreichende Sichtbarkeit, wohl aber heftige Blendwirkung für den Fahrer bringt.
Aus meiner Sicht brauchen wir relative gerichtete LEDs mit geringer Leistung, aber über größere Fläche mehrfach angebracht, eventuell mit unterschiedlichen Abstrahlrichtungen, aber vor allem mit Blendschutzkäfig für jede einzelne LED
Das ist recht aufwändig und führt bei kranzförmiger Anbringung um den Spiegel (alles andere bringt nichts) zu einer (vielleicht wenig bremsenden) Stirnflächenvergrößerung und es bleibt dann immer noch das Problem der Ausrichtung der Spiegel und einiger Aufwand für die Bestromung der vielen LEDs.
Ich bin übrigens der Meinung, dass nur zusätzliche Blinker nach hinten für die Sicherheit wirklich wichtig sind. Seitlich darf die Abstrahlung gerne relativ eng sein, nach oben brauchen wir wegen der Lastwagen eher etwas mehr (LEDs in wechselnden Winkeln ausrichten).
Spiegelgehäuse
Die ursprünglich angebotene Datei folgt bei weitem nicht exakt der Form des Spiegels und wird auch bei perfektem Ausdruck nicht ohne feste Verklebung/Einkittung auskommen.
Um das Teil auf einem FDM-Drucker ohne Support drucken zu können
(Wir stellen uns vor, das Teil steht mit der Öffnung nach unten auf dem Druckbett)
sollte die Unterkante dieser innen umlaufenden Anschlagskante von der Wurzel an 45° nach oben konstruiert werden (nicht anphasen, sondern unten hinzufügen; eventuell geht das ohne die Lage der Anschlagskante zu verändern; testen).
Um den FDM-Druck des oberen Bereichs zu erleichtern (in Reallage vorne), sehe ich zwei Möglichkeiten:
Man zieht ca. auf den letzten Zentimeter Z-Höhe (ab Wandneigung 45°) einen waagerechten Boden ein und füllt oberhalb mit 20%. Das erfordert darunter keine Stütze!
Oder
man konstruiert den absturzgefährdeten oberen Bereich innen wie ein Dach mit Dachflächen ca. 45°.
Hierfür fehlt mir leider die geeignete Software.
Vielleicht mag das jemand übernehmen und ins Netz stellen (bitte auch eine Version ohne Zusatzlöcher).
Optimal wäre es, dann auch gleich die Spiegelform exakt abzubilden.
Die Seitenwände sollten dabei aber eher dünner werden (0,7-1,1mm), damit sie beim Einschieben des Spiegels nachgeben können.