- Beiträge
- 28
Ich gliedere die Idee mal aus meinem Traktor-Thread aus. Dort brauche ich ja mindestens 1:4 von der Tretkurbel zum 16" Hinterrad um mit 1000kg 10% Steigung zu erklimmen..
Also ist jemand schon mal auf die Idee zu kommen, an ein Hinterrad (oder ans Hinterachs-Differential) eine 10-fach Kassette zu packen, und an eine "Mittelachse " (oder gar eigene Tretkurbelachse..) die selbe Kassette spiegelverkehrt?
Shimano CS-HG500 34,80€ : 11, 13, 15, 18, 21, 24, 28, 32, 37, 42
Also mit nur einem Schaltzug beide Umwerfer gleich schalten ergibt:
11:42 / 13:37 / 15:32 / 18:28 / 21:24 / 24:21 / 28:18 / 32:15 / 37:13 / 42:11
Dann würde bei den mittleren zwei Gängen als Maximum die Kette nur 8 Glieder = 10 cm durchhängen.
Dafür braucht man keinen S-förmigen Kettenspanner... und darum könnte man über diese Schaltung auch die Rekuperation (Energierückgewinnung) laufen lassen.
Wer keine eigene Tretkurbel bauen will, würde mit der Mittelachse und einer zweiten Kette die Entfaltung auf die gewünschte Kadenz (Kurbelumdrehungen pro Minute) festlegen, bzw. der Geschwindigkeitsbereich (3-25 kmh oder 6-45kmh).
Den Freilauf könnte man auf die Mittelachse legen. Wenn man den blockiert könnte man sogar rückwärts treten..
Die gerade für Velomobil sinnvolle 250 Watt Motorunterstützung würde auch auf die Mittelachse passen. Da Ihr ja keine 11:42 braucht, sondern nur 22:42 gewohnt seid, hätte die zweite Kette 32T an der Kurbel und ein 16T BMX Freilaufritzel an der Mittelachse Die 767% wären dann ideal für 45 kmh S-Pedelec..
30 Gänge braucht man ja gar nicht wenn ein Elektromotor hilft. Wobei die mittleren 67,7% Drehzahländerung pro Gang wohl nicht im 80% Wirkungsgradbereich des Elektromotors zu machen sind. Aber durch die Kraft des Motors beschleunigt man schnell die 4 kmh (5-45 kmh) und ist dann wieder im Optimum des Motors. Wenn man die Schaltung für 25 kmh auslegt wäre der mittlere Geschwindigkeitssprung 25-3/10 = 2,2 kmh
Klar könnte man den vorderen und hinteren Umwerfer getrennt schalten und so von 10 auf 20 sinnvolle Gänge kommen. Also anstatt direkt von 11:42 auf 13:37 wechseln kann man noch 11:37 oder 13:42 dazwischen nutzen. Diese simple Logik könnte man auch mechanisch über nur einen Schaltzug realisieren..
Bei Zweirädern ist kein Platz für eine Mittelachse oder 10-fach Kassette an der Tretkurbel.
Beim Velomobil (oder Liegerad) hingegen kein Problem.
Da Ihr ja eh nicht ja sprechen könnt, also was spricht dagegen ?
das Roland
der kleine Physiker
Also ist jemand schon mal auf die Idee zu kommen, an ein Hinterrad (oder ans Hinterachs-Differential) eine 10-fach Kassette zu packen, und an eine "Mittelachse " (oder gar eigene Tretkurbelachse..) die selbe Kassette spiegelverkehrt?
Shimano CS-HG500 34,80€ : 11, 13, 15, 18, 21, 24, 28, 32, 37, 42
Also mit nur einem Schaltzug beide Umwerfer gleich schalten ergibt:
11:42 / 13:37 / 15:32 / 18:28 / 21:24 / 24:21 / 28:18 / 32:15 / 37:13 / 42:11
Dann würde bei den mittleren zwei Gängen als Maximum die Kette nur 8 Glieder = 10 cm durchhängen.
Dafür braucht man keinen S-förmigen Kettenspanner... und darum könnte man über diese Schaltung auch die Rekuperation (Energierückgewinnung) laufen lassen.
Wer keine eigene Tretkurbel bauen will, würde mit der Mittelachse und einer zweiten Kette die Entfaltung auf die gewünschte Kadenz (Kurbelumdrehungen pro Minute) festlegen, bzw. der Geschwindigkeitsbereich (3-25 kmh oder 6-45kmh).
Den Freilauf könnte man auf die Mittelachse legen. Wenn man den blockiert könnte man sogar rückwärts treten..
Die gerade für Velomobil sinnvolle 250 Watt Motorunterstützung würde auch auf die Mittelachse passen. Da Ihr ja keine 11:42 braucht, sondern nur 22:42 gewohnt seid, hätte die zweite Kette 32T an der Kurbel und ein 16T BMX Freilaufritzel an der Mittelachse Die 767% wären dann ideal für 45 kmh S-Pedelec..
30 Gänge braucht man ja gar nicht wenn ein Elektromotor hilft. Wobei die mittleren 67,7% Drehzahländerung pro Gang wohl nicht im 80% Wirkungsgradbereich des Elektromotors zu machen sind. Aber durch die Kraft des Motors beschleunigt man schnell die 4 kmh (5-45 kmh) und ist dann wieder im Optimum des Motors. Wenn man die Schaltung für 25 kmh auslegt wäre der mittlere Geschwindigkeitssprung 25-3/10 = 2,2 kmh
Klar könnte man den vorderen und hinteren Umwerfer getrennt schalten und so von 10 auf 20 sinnvolle Gänge kommen. Also anstatt direkt von 11:42 auf 13:37 wechseln kann man noch 11:37 oder 13:42 dazwischen nutzen. Diese simple Logik könnte man auch mechanisch über nur einen Schaltzug realisieren..
Bei Zweirädern ist kein Platz für eine Mittelachse oder 10-fach Kassette an der Tretkurbel.
Beim Velomobil (oder Liegerad) hingegen kein Problem.
Da Ihr ja eh nicht ja sprechen könnt, also was spricht dagegen ?
das Roland
der kleine Physiker