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Ich habe gestern meinen ersten LIFEPO4 getestet - der Spannungseinbruch unter Last (80W plus Wandlerverluste) lag bei etwa 1V, die Spannung lag dann über 95% der Kapazität zwischen 12,93 und 12,82 Volt. Unbelastet lag die Spannung bei 13.8 bis 13.3V. Je nach Lastfall und Temperatur liegt die Spannung dann irgendwo in diesem Bereich - darunter, dazwischen, darüber - viel Spaß, da eine Restkapazitätsaussage treffen zu wollenWenn man die Spannung halbwegs genau misst, sind auch LiFePO4 kein großes Problem. Auch dort sieht man über den Spannungsverlauf recht genau, wann der EInbruch kommt (ein wenig Erfahrung ist da sehr hilfreich).


Den Einbruch sieht man sehr deutlich, da warens zur Unterspannungsabschaltung noch etwa 10 min also etwa 2 Wh oder unter einem Kilometer, siehe das oben verlinkte Video.
Was anderes als "ich hab Saft, ich hab Saft, ich hab Saft, ..... oh, ich hab noch Saft für einen Kilometer" kannst Du auch nicht ablesen.Nur solche Akku-Füllstandsschätzanzeigen mit drei bis vier Leuchtbalken o.ä. sind da völlig untauglich, die kennen da meist bestenfalls nur die beiden digitalen Zustände.
Es gibt Kapaanzeigen für LIFEPO4s, die integrieren die entnommene Ladung und sind genau - bei einer Temperatur. Das kann man mit Erfahrung auch im Kopf machen ("Der Akku ist nicht kalt, ich hab jetzt 15 km Unterstützung den Berg hoch gebraucht, jetzt hab ich noch etwa 5 übrig")
Gruß,
Tim
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