23 km zur Arbeit mit teils heftigen Steigungsstrecken

AW: 23 km zur Arbeit mit teils heftigen Steigungsstrecken

Aber der Geschwindigkeitsunterschied erklärt sich wahrscheinlich auch aus unserem Altersunterschied. Denn nach Deinem Bild zu urteilen schätze ich Dich mal auf ... sagen wir mal 28, ...
Danke! Du hast einen alten Mann sehr glücklich gemacht. Ich bin 41 Jahre alt. :D
A prospos „sehr direkte Lenkung“: Für mich ist die sehr deutliche Schaukelbewegung des AW bei jedem kräftigeren Tritt bei höheren Geschwindigkeiten ein Sicherheitsproblem, das meinen Tatendrang deutlich gebremst hat.
Das ist vielleicht auch eine Sache der Spureinstellung. Mit einem Hauch Vorspur sollte die Schaukelei beim Treten nachlassen. Ich spüre es auch ein wenig, aber mit dem AW fahre ich viel weniger Schlangenlinien als mit meinem Liegerad.
Nun ja, vielleicht ist auch hier unser Altersunterschied der Grund für meine grundsätzlich andere Einschätzung. Aber ich bin auch nicht völlig untrainiert (zumindest in der Beinmuskulatur), halte aber trotzdem Geschwindigkeiten über 20 km/h zumindest auf „meinen“ Steigungsstrecken für absolut unrealistisch.
Genau das meine ich: Mit einem Tretkurbelmotor kommt man mit vielleicht 10-15 km/h gemütlich und ohne völlig ausgepumpt zu sein auch größere und vor allem längere Steigungen hoch. Dem Motor ist es im Prinzip egal wie steil es ist, da Du ja immer weiter runter schaltest. In einem 16-Ampere-Akku ist Saft für ca. 45 Minuten Vollast drin. Wenn Du das im ersten Gang bei 10 km/h machst und wirklich 500 Watt Leistung verbrätst, dann bist Du zwar nur 7,5 km weiter - aber auch 2.000 Meter weiter oben. :D
 
AW: 23 km zur Arbeit mit teils heftigen Steigungsstrecken

Danke! Du hast einen alten Mann sehr glücklich gemacht. Ich bin 41 Jahre alt. :D
:D Das kann man doch als "alter Mann" immer gut brauchen! Ich weiß das aus Erfahrung, komme aber leider immer seltener in den Genuss solcher Fehleinschätzungen. Aber was solls - innen drin bleiben wir Liegerad- und Velomobilfans doch alle jung bis ins hohe Alter!
Genau das meine ich: Mit einem Tretkurbelmotor kommt man mit vielleicht 10-15 km/h gemütlich und ohne völlig ausgepumpt zu sein auch größere und vor allem längere Steigungen hoch. Dem Motor ist es im Prinzip egal wie steil es ist, da Du ja immer weiter runter schaltest. In einem 16-Ampere-Akku ist Saft für ca. 45 Minuten Vollast drin. Wenn Du das im ersten Gang bei 10 km/h machst und wirklich 500 Watt Leistung verbrätst, dann bist Du zwar nur 7,5 km weiter - aber auch 2.000 Meter weiter oben. :D
Ich glaube, hier habe ich Deinen letzten Gedanken zum Tretkurbelantrieb einfach missverstanden. Offenbar ist danach auch beim Einsatz eines VM auf bergigen Strecken der Tretkurbelantrieb die erste Wahl, wobei allerdings realistischer Weise von vorn herein mit geringerem Tempo am Berg zu rechnen ist.

Viele Grüße

Burkhard
 
AW: 23 km zur Arbeit mit teils heftigen Steigungsstrecken

In einem 16-Ampere-Akku ist Saft für ca. 45 Minuten Vollast drin. Wenn Du das im ersten Gang bei 10 km/h machst und wirklich 500 Watt Leistung verbrätst, dann bist Du zwar nur 7,5 km weiter - aber auch 2.000 Meter weiter oben.
Also 2000/7500 = 27% Steigung! Das möcht ich sehn. Da fährt sich nix - und mit 500Watt schon gleich gar nix!
 
AW: 23 km zur Arbeit mit teils heftigen Steigungsstrecken

Also 2000/7500 = 27% Steigung! Das möcht ich sehn. Da fährt sich nix - und mit 500Watt schon gleich gar nix!

Naja, dann halt 1.000 Meter weiter oben. :D Es ging mir nur darum zu zeigen, dass ein Tretkurbelantrieb bei jeder Übersetzung funktioniert so lange er seine 90 U/min machen kann und er die Körperkraft mindestens verdoppelt, wenn nicht gar vervierfacht.
 
AW: 23 km zur Arbeit mit teils heftigen Steigungsstrecken

....und das hab ich als Nichtmathematiker auch sofort kapiert. Es ist aber gut zu wissen, dass wir jemanden hier im Forum haben, der/die sich auf diese Wissenschaft so gut versteht, wie labella-baron.;). Vielleicht kann ich gelegentlich darauf zrückkommen?:)

Burkhard
 
Zurück
Oben Unten