Treffen 22. bayr. Liegeradtage in Ornbau/Mittelfranken 19. - 21. Juli 2019

am Kiosk stellte @Joggl die Reiseziele vor ( Steinerne Rinne, Wettelsheimer Keller, Gunzenhausen). Dann gleich der erste Platten. Dann gings los und zwar zügig und es würde heiß. Eigentlich sollte der schwächtste das Tempo bestimmen.
Aber ein VM Fahrer als Anführer und wie ich hier lese ohne Tacho, das muste problematisch werden.
Keine Info vom letzten Mann evt über Funkgeräte, alles Fehlanzeige.

Es kam wie es kommen muste, in einem verwinkelten Ort trennte sich die Gruppe.

Zum Mittagstisch waren alle wieder zusammen.
Bei der Rückfahrt wurde die Gruppe wieder aus den vorgenannten zweimal getrennt.

Das war mir etwas zu viel auf Gruppenfahrten so etwas zu erleben.
Ich habe mich abgesetzt und bin nicht zum Kaffeetrinken nach Gunzenhausen, sondern direkt zum Kiosks gefahren.
Hatte den Vorteil, keinen Tropfen Regen mitzubekommen.

Die Orga am Kiosk, Zeltplatz und Frühstück ist sehr gut gewesen.
Da für bedanke ich mich bei Organisatoren herzlich.
Die Tour Altmühltal ist immer eine Reise wehrt.

Gruß Fiete
 
Zweite Rückmeldung von mir: Heute um 17:00 Uhr in Eisenach heil angekommen.

Dürften bei mir so um die gut 620 km gewesen sein in 5 Tagen. Habe den GPS-Logger noch nicht ausgewertet.

Ja, Funkgeräte wären sicher sehr gut. Könnte ich vielleicht nächstes Mal welche mitbringen. Habe hier vier rumliegen.

Vielleicht wäre auch Crittical-Maps gut oder wenigstens Wegpunkte, die man sich ins GPS-Programm eintragen kann. Dann kann man, falls man den Anschluß verliert, wenigstens auf eigene Faust leicht zum Mittagessen/Kaffetreffen finden.
 
ins GPS-Programm eintragen kann. Dann kann man, falls man den Anschluß verliert, wenigstens auf eigene Faust leicht zum Mittagessen/Kaffetreffen finden.
Der Name des Kellers war ja bekannt, wo er etwa liegt und Uhrzeit auch.
Er ist in OpenStreetMap enthalten. Wer also ohnehin ein Navi hatte konnte auch ohne vorheriges eintragen hinfinden.
 
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Aber ein VM Fahrer als Anführer und wie ich hier lese ohne Tacho, das muste problematisch werden.
Keine Info vom letzten Mann evt über Funkgeräte, alles Fehlanzeige.
evtl. beim nächsten Mal zwei Gruppen bilden: VM + e-trike bzw. e-Einspurer, nicht motorisierte Einspurer und trikes, ... und der/die Schwächsten vorne (setzt halt die Bereitschaft voraus, sich etwas zurück zu nehmen). Die Treffpunkte im Ornbau thread bekannt machen, so kann sie jeder schon zuhause in der Karte oder im Navi Programm erfassen. Ditto die Bereitschaft des Schwächsten, evtl. in einer ganz kleinen Gruppe zum Treffpunkt zu fahren, wenn der Leistungsabstand einfach zu gross ist.
Danke, Thomas, dass die Organisationsarbeit übernommen hast. Dieses Jahr ging's bei mir terminlich nicht, hoffe, dann im kommenden Jahr wieder dabei sein zu können, sind ja alles sehr nette Leute.
 
evtl. beim nächsten Mal zwei Gruppen bilden: VM + e-trike bzw. e-Einspurer, nicht motorisierte Einspurer und trikes, ... und der/die Schwächsten vorne

Ich würde das eher nach Fahrtschnitt unterteilen: so um die 15 km/h und um die 25 km/h Schnitt.
Es wird dann jeder selber wissen, wo er mitfahren will.

Ich war mit einem unmotorisierten Einspurer unterwegs und schon einer der schnellsten ...
 
Der eigentliche Gemeinsamkeitssinn ließ zu wünschen übrig.
Ob nun Absprachen untereinander, Funkgerät... das alles hilft nichts, wenn manche nie gelernt haben, zu kommunizieren, gemeinschaftlich zu denken.
Vor der Abfahrt sagte Thomas ganz deutlich, dass wir zusammen bleiben. Das ist natürlich schwierig, wenn die meisten, während er redet, sich unterhalten sowie elektrisch unterwegs sind und meinen, den Ablauf einer Tour damit zu beeinflussen. genau so geht das eben nicht!
Als wir in Treuchtlingen den Radweg suchten, kam ich mir bissel wie im Kindergarten vor! Zum Glück hielten meine drei Halben recht lange an, sodass ich mich zurück hielt!
Schwierig ists auf jeden Fall, 32 Radler unter einen Hut zu bekommen, wir sollten dennoch fürs nächste Jahr aus unseren Eindrücken lernen, es besser zu machen
 
Ich bin auch gut angekommen. Danke für die angenehme Gespräche, die Begleitung und die gute Organisation ! Es hat alles bestens gepasst ! Bis zum nächsten Mal ! Gruß Juan
 
@Radlfan57
Auch elektrisch kann und vor allem sollte man sich einfach z.B. am Tempo der Vordermannes orientieren. Ich habe das so gemacht.
Allerdings gebe ich zu, daß ich damit leider in der schnellen Gruppe mitgeschwommen bin, anstatt diese vielleicht zu bremsen.
 
Allerdings gebe ich zu, daß ich damit leider in der schnellen Gruppe mitgeschwommen bin, anstatt diese vielleicht zu bremsen.
Das ist jetzt, finde ich, auch nicht weiter tragisch, aber die Aufsplittung in unterschiedlichen Leistungsgruppen (nach welchen Kritierien auch immer) , mit einem klaren Ersten und Letzten der Gruppe, die z.B. auch die Handy-Nummern der anderen Ersten und Letzen haben, ist denke ich für alle Beteiligten angenehmer. Wenn jemand beispielsweise durch einen Platten oder Muskelkrämpfe... zurück fällt, kann mann oder frau sich absprechen.
 
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Ich würde das eher nach Fahrtschnitt unterteilen: so um die 15 km/h und um die 25 km/h Schnitt.
Aber ein VM Fahrer als Anführer und wie ich hier lese ohne Tacho, das muste problematisch werden.
Von 15 km/h wäre ich auch ausgegangen. Ich fuhr mit vorne und habe versucht zu bremsen. Es waren aber schon 12 km/h zu schnell. Deswegen wurde die steinerne Rinne ja gestrichen, damit wir in den geplanten 3h wenigstens die 32 km bis zum Mittagessen schaffen. Leider waren da die langsamen Fahrer schon abgehängt und fanden oh Wunder ganz allein die steinerne Rinne. Da wäre die Gruppenfahrt wohl gar nicht nötig gewesen.

mit einem klaren Ersten und Letzten der Gruppe
Dazu hätten sich die Teilnehmer der Gruppe auch wie eine Gruppe benehmen müssen.
Bei jeder Pause erstmal den Weg zustellen, nach mehrfacher Aufforderung, es gehe weiter immer noch nicht zum eigenen Fahrzeug gegangen zu sein und sich nicht in Bewegung zu setzen. Ich habs bei einer Pause probiert: Nach der 3. Aufforderung es gehe weiter bin ich pinkeln gegangen und musste danach noch warten, bevor ich losfahren konnte.
Dann wird den armen Leuten, die sich bereit erklärt hatten zu führen zuerst mal die Eignung abgesprochen zu führen, dann infrage gestellt, sie seien diejenigen, die die Gruppe führen - um ihnen dann abschließend zu mehreren zu erklären, wie eine Gruppe zu führen ist. Was alles von der Zeit abging, die wir vor dem Gewitter noch hatte,
Dann fahren viele voraus oder hinterher, kehren um, alles ohne Rückmeldung - die langjährigen Teilnehmer hatten ihre Pläne vorher mit Thomas oder Joggl abgestimmt. Petra war es dann egal, wer mit ihr fuhr und wer vorfahren wollte, so bin ich dann vor dem Gewitter zum Café am Wehrgang vorgefahren, als statt weiter zu fahren wieder eine Pause gewünscht wurde.

Wenn jemand beispielsweise durch einen Platten
Der eine platte Reifen bedingte 5 min Pause, bis die Durchsage kam, der Pannenfahrer kümmere sich selbst und wisse, wohin es geht. Ich hoffe, die Information stimmte auch. Das wäre mit Handquestsche tatsächlich schneller gegangen.

Letztendlich fand ich, daß trotz fehlender Trackverteilung und des Verhaltens der Gruppe das Ganze erstaunlich gut von der Bühne ging. Vor 9 Jahren bei meinen ersten BLT hatte Peter ein geliehenes Navi und konnte noch nicht damit umgehen, das wurde aber durch besseres Gruppenverhalten mehr als ausgeglichen.

Die Vorschläge, mehrere Gruppen zu bilden sind gut und schön, dafür bräuchten wir aber mehr Tourenführer. Ein im Voraus verteilter Track dürfte auch von Vorteil sein, leider kenn ich mich nicht gut genug aus, um einen zu erstellen - ich kann aber gerne einem nachfahren, wenn ich denn teilnehmen kann. Das ist halt meist gar nicht sicher Ende Juli.

Gruß,

Tim
 
Ein im Voraus verteilter Track dürfte auch von Vorteil sein, leider kenn ich mich nicht gut genug aus, um einen zu erstellen

Nur ein Problem würde das nicht beheben.
Daß ein beträchtlicher Teil der Gruppe nicht mitbekommen hatte, daß die Steinerne Rinne gestrichen ist, wegen Zeitmangel.

Aber letztes Jahr gab es ja auch etwas Probleme nach dem Kaffeetrinken. Hals über Kopf brach alles auf und ich war am Ende froh, noch zwei ortskundige zu haben, denen ich hinterherhechelte, um nicht mit Navi selber den Weg nach Gern suchen zu müssen.
Warum dieser Aufbruch damals für mich so Hals über Kopf kam, kann ich nicht sagen und ich will hier jetzt echt keine alten Brötchen aufbacken!
Vielleicht hatte ich eine Ansage überhört.
Was ich damit sagen will: Wir sollten das nächstes Jahr besser hinbekommen, daß die Kommunikation bei wichtigen Ansagen besser klappt und alle mitbekommen, was angesagt wird, wenn es so wichtige Dinge sind, wie eine Routenänderung unterwegs!
Dennoch würde auch hier ein vorab verteilter Track helfen, denn man kann anhand so eines Tracks notfalls die "alte" Route abhecheln, um die Gruppe spätestens am nächsten Treffpunkt (z.B. Einkehr) zu finden.

Die Diskussion über die Führung fand ich persönlich völlig überflüssig!
Wenn ich schon höre, daß sich jemand über den Führungstil beschwert und erst mal alle auffordert vom Anführenden weg zu ihm zu kommen, aber selber die Führung nicht übernehmen will........
 
Ich denke, dass neben der Inhomogenität der Fahrzeuge es einfach schon zu viele Leute waren: Jeder technisch oder menschlich erforderliche Halt verlängert dann die Fahrzeit überproportional.
 
Und noch etwas ist mir eingefallen, was die Organisation solch einer Fahrt immer schwer machen wird:

Liegeradler sind echte Individualisten.

Jetzt schau mal zu, wie Du 30 ausgesprochene und bekennende Individualisten unter einen Hut bringst.
Wahrscheinlich wird da immer irgendwas schief gehen!
 
Wahrscheinlich wird da immer irgendwas schief gehen
gerade deshalb rentiert es sich, möglichen Stress in der Zukunft zu minimieren (z.B. durch unterschiedliche Leistungsgruppen oder durch die Bereitschaft, bei einer Gemeinschaftsveranstaltung dem Individualismus- und/oder Perfektionismuswahn für zwei Tage 'mal abzusagen und sich dafür auf die netten Menschen, das wunderschöne Ambiente in Ornbau und die vielen anderen positiven Punkte zu fokusieren.
 
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