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Ich will keine Angst machen, denke aber wie Jörg, dass anderen die Chance nicht genommer werden soll, daraus Lehren zu ziehen ...
Mir ist mein Hinterrad eine Woche vorher bei Temp 65 in einer leichten Kurve plötzlich quer gekommen, dann eine schnelle Rolle seitlich, rechts von der Straße geschossen, vermutlich mit der Nase in einen kleinen Graben getaucht und längs nach vorne überschlagen und von der Böschung oder Zaunpfosten wieder auf die Straße, um kreiselnd auf der linken Seite/Hutze/Helm auszurutschen.
Ich war heilfroh, dass der Schleudergang zu Ende war und ich aus der Kiste krabbeln konnte.
Mango an die Seite gestellt, ein mal durchgeschüttelt, Brille leicht demoliert wiedergefunden und dann auch festgestellt, dass das Mango an allen möglichen Stellen sichtbar Schläge abbekommen hat:
Sprung an der hinteren Kante, kräftige Abschürfungen an der stabil gebliebenen Hutze und linken Seite, Riss im rechten Radkasten vermutlich durch mich von innen, Nase rechts vorne unten lädiert, Deckel oben scheint eingeknickt gewesen zu sein, Lenkstock etwas verdreht und auch linkes Lenkgestänge und Rücklicht um 90° verdreht (?)...
Da die Räder aber nicht wüst in der Gegend standen Bremsen und Lenkung nocht funktionierten, bin ich nicht direkt (das steile Stück wieder hoch) nach Hause sondern noch eine gute 40 km-Runde zurück gefahren. Eine vermutliche Spurverstellung macht sich schon beim Lenken und Bremsen unschön bemerkbar.
Mit nachlassendem Arealinpegel dann auch eine ordentliche Rippenprellung und später dann eine Stauchung im Nacken. Aber inzwischen ist der Kopf wieder gut beweglich und das tiefe Atmen geht auch wieder ;-)
Zu meinen Vermutungen zur Ursache: Klar, langsamer wäre besser gewesen, allerdings ist das meine Standard Trainingsstrecke, die ich Tags zuvor im Regen ähnlich gefahren bin, und vor dem Sturz war die Straße oben trocken, im unteren Teil aber für micht sichtbar noch nass. Ich vermute, dass dann ein Hoppler, eine Windbö, kleiner Schlenker bei einsetzendem Bremsen den Auslöser gegeben hat. Die leere übersichtliche Straße hat vielleicht zu etwas späterem Bremsen verleitet.
Der stabile Bürzel des Mango hat schlimmeres verhindert. Glücklicherweise hatte ich auch noch einen sehr stabilen BMX oder Skaterhelm aufm Kopf. Die tiefen Schrammen wollte ich nicht auf der Birne haben und aus den Lüftungsöffnungenkonnte ich 3 cm dick den Lehm rauskratzen.
Und dann lerne ich wohl demnächst GfK-Karossen zu reparieren, ich will die Knick-, Riss und Sprungstellen von innen aufschmirgeln, dünn schleifen und mit Matten und Epoxi wieder auffüllen. Die Form außen scheint weitgehend intakt geblieben zu sein. So bleibt hier wohl nur, loses Material abschleifen und dickflüssigem Harz/Gelcoat wieder in Form bringen, schleifen und lackieren.
Aber ohne Garage/Keller muss ich das wegen der notwendigen höheren Umgebungstemperaturen ins Frühjahr schieben.
Naja, ich werd auch dabei was dazu lernen und das Mango wird mir dann vertrauter werden ...
Mir ist mein Hinterrad eine Woche vorher bei Temp 65 in einer leichten Kurve plötzlich quer gekommen, dann eine schnelle Rolle seitlich, rechts von der Straße geschossen, vermutlich mit der Nase in einen kleinen Graben getaucht und längs nach vorne überschlagen und von der Böschung oder Zaunpfosten wieder auf die Straße, um kreiselnd auf der linken Seite/Hutze/Helm auszurutschen.
Ich war heilfroh, dass der Schleudergang zu Ende war und ich aus der Kiste krabbeln konnte.
Mango an die Seite gestellt, ein mal durchgeschüttelt, Brille leicht demoliert wiedergefunden und dann auch festgestellt, dass das Mango an allen möglichen Stellen sichtbar Schläge abbekommen hat:
Sprung an der hinteren Kante, kräftige Abschürfungen an der stabil gebliebenen Hutze und linken Seite, Riss im rechten Radkasten vermutlich durch mich von innen, Nase rechts vorne unten lädiert, Deckel oben scheint eingeknickt gewesen zu sein, Lenkstock etwas verdreht und auch linkes Lenkgestänge und Rücklicht um 90° verdreht (?)...
Da die Räder aber nicht wüst in der Gegend standen Bremsen und Lenkung nocht funktionierten, bin ich nicht direkt (das steile Stück wieder hoch) nach Hause sondern noch eine gute 40 km-Runde zurück gefahren. Eine vermutliche Spurverstellung macht sich schon beim Lenken und Bremsen unschön bemerkbar.
Mit nachlassendem Arealinpegel dann auch eine ordentliche Rippenprellung und später dann eine Stauchung im Nacken. Aber inzwischen ist der Kopf wieder gut beweglich und das tiefe Atmen geht auch wieder ;-)
Zu meinen Vermutungen zur Ursache: Klar, langsamer wäre besser gewesen, allerdings ist das meine Standard Trainingsstrecke, die ich Tags zuvor im Regen ähnlich gefahren bin, und vor dem Sturz war die Straße oben trocken, im unteren Teil aber für micht sichtbar noch nass. Ich vermute, dass dann ein Hoppler, eine Windbö, kleiner Schlenker bei einsetzendem Bremsen den Auslöser gegeben hat. Die leere übersichtliche Straße hat vielleicht zu etwas späterem Bremsen verleitet.
Der stabile Bürzel des Mango hat schlimmeres verhindert. Glücklicherweise hatte ich auch noch einen sehr stabilen BMX oder Skaterhelm aufm Kopf. Die tiefen Schrammen wollte ich nicht auf der Birne haben und aus den Lüftungsöffnungenkonnte ich 3 cm dick den Lehm rauskratzen.
Und dann lerne ich wohl demnächst GfK-Karossen zu reparieren, ich will die Knick-, Riss und Sprungstellen von innen aufschmirgeln, dünn schleifen und mit Matten und Epoxi wieder auffüllen. Die Form außen scheint weitgehend intakt geblieben zu sein. So bleibt hier wohl nur, loses Material abschleifen und dickflüssigem Harz/Gelcoat wieder in Form bringen, schleifen und lackieren.
Aber ohne Garage/Keller muss ich das wegen der notwendigen höheren Umgebungstemperaturen ins Frühjahr schieben.
Naja, ich werd auch dabei was dazu lernen und das Mango wird mir dann vertrauter werden ...