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Die Rennstrecke und das Wetter waren dieses Jahr herausragend. Gerade der abwechslungsreiche Kurs hat die Rennen sehr interessant gemacht und für mich als eher unerfahrenen Velomobilrennfahrer einiges abverlangt. Zunächst hatte ich ein wenig bedenken, dass die Strecke zu schmal sei, um überhaupt vernünftig auf Geschwindigkeit zu kommen, aber mit ein wenig Übung konnte man sehr flott fahren.
Leider hatten die Organisatoren Probleme mit der Zeitmessung. Das führte dazu, dass die schnellste Runde mit Hand gestoppt wurde. Eigentlich kein Problem, wenn man dann die Zeiten danach mit seinen Zeiten auf dem Tacho vergleichen kann, aber die Auswertung ließ lange auf sich warten. Ich soll eine Zeit von 2:08 min gefahren sein. Mein Garmin sagt etwas bei 2:00 min (https://www.strava.com/activities/1707794519) Was habe ich in den 8 sec gemacht? Damit wäre ich sogar schneller als Daniel gewesen (Sofern sein Zeit stimmt, was nicht so wahrscheinlich ist).
@DanielDüsentrieb hast du deine Zeit mal überprüft?
Naja im Prinzip hat das für mich keine Auswirkungen, da ich meine Chancen auf den Gesamtsieg im 1h Rennen verloren habe. Nach einem schnellen Start und einigen Runden an der Spitze des Feldes kam Charly von hinten angebraust. Ein dranbleiben war hier leistungstechnisch nicht möglich und so bin ich meinen Rythmus weiter gefahren, um den Verfolgern Stephen und Daniel das Leben so schwer wie möglich zu machen. Diese waren zu dem Zeitpunkt auch schon außer Sichtweite. Leider haben sich durch die schnellen Kurvenfahrten die Nippel meiner Laufräder nach und nach gelöst und ich musste damit nach ca. 25min aussteigen. Einen Speichenspanner hatte ich natürlich nicht dabei und damit war auch eine schnelle Reparatur nicht möglich. Wirklich schade, weil ich bis dahin sehr aussichtsreich vorne lag.
Nachdem ich den Schaden abends mit professioneller Hilfe von Allert behoben habe, war mein Ziel für die nächsten beiden Rennen einfach nur noch zwei gute Rennen abzuliefern. Beim 15min Rennen konnte ich mich früh vom Rest absetzen bis wieder Charles von hinten kam, der eher eine langsamere Startstrategie verfolgte. Bis 1,5 Runden vor Schluss fuhr ich dann an zweiter Position bis Stephen an mich heran gehfaren kam. Ich ließ ihn erstmal überholen, um ihn dann in der letzten Runde übersprinten zu können. Leider wurde ich bei einer Überrundung einer Vollkarosse ins Gras gedrängt, woraufhin meine Kette abgesprungen ist. Diese konnte ich aber noch im Rollen wieder auflegen und zumindest als Dritter hinter Charles und Stephen das Ziel erreichen.
Die gleiche Reihenfolge sollte sich auch im 3h Rennen einstellen. Charles und Stephen haben am Anfang richtig Tempo gemacht und mich schon nach einer Stunde das erste Mal überundet. Damit waren sie 3km/h im Schnitt schneller als ich unterwegs. Der reine Wahnsinn, was die beiden aus diesen Einspureren rausholen. Am Anfang habe ich mich noch mit Ian Perry um die dritte Position duelliert, jedoch musste er dann abreißen lassen und später wegen eines Defektes aussteigen. Nach 2h hatte ich alle mindestens einmal überundet (bis auf Charles und Stephen die waren mindestens 2 Runden voraus). Und das war auch gut so, denn die Hitze setzte mir zu und mein Magen wollte nicht mehr wirklich was aufnehmen, sodass ich deutlich rausnehmen muss und mich die letzte Stunde im Eco-Modus ins Ziel schleppte. Ich stoppte direkt hinter der Ziellinie, um mir den Zweikampf zwischen Marvin und Stijn anzuschauen. Der Sieg im 3h Rennen in der UV Klasse entschied über den WM Titel. Stijn konnte sich hier knapp in einem spannenden Sprintfinale knapp durchsetzen. Hanns hat sich den Sieg im 3h Rennen und damit auch den WM Titel in der TV Klasse schon früher im Rennen sichern können (aber auch erst in der letzten Stunde des Rennens).
Die Rückreise mussten wir (ich hatte glücklicherweise noch spontan Otmar als Mitfahrer gewinnen können) dann sehr schnell antreten, da ich die Fähre doch ein wenig knapp gebucht hatte. Für den Titel hat es dieses Mal zwar nicht gereicht, aber dennoch war es ein schönes Wochenende mit vielen netten Leuten und spannenden Rennen.
Leider hatten die Organisatoren Probleme mit der Zeitmessung. Das führte dazu, dass die schnellste Runde mit Hand gestoppt wurde. Eigentlich kein Problem, wenn man dann die Zeiten danach mit seinen Zeiten auf dem Tacho vergleichen kann, aber die Auswertung ließ lange auf sich warten. Ich soll eine Zeit von 2:08 min gefahren sein. Mein Garmin sagt etwas bei 2:00 min (https://www.strava.com/activities/1707794519) Was habe ich in den 8 sec gemacht? Damit wäre ich sogar schneller als Daniel gewesen (Sofern sein Zeit stimmt, was nicht so wahrscheinlich ist).
@DanielDüsentrieb hast du deine Zeit mal überprüft?
Naja im Prinzip hat das für mich keine Auswirkungen, da ich meine Chancen auf den Gesamtsieg im 1h Rennen verloren habe. Nach einem schnellen Start und einigen Runden an der Spitze des Feldes kam Charly von hinten angebraust. Ein dranbleiben war hier leistungstechnisch nicht möglich und so bin ich meinen Rythmus weiter gefahren, um den Verfolgern Stephen und Daniel das Leben so schwer wie möglich zu machen. Diese waren zu dem Zeitpunkt auch schon außer Sichtweite. Leider haben sich durch die schnellen Kurvenfahrten die Nippel meiner Laufräder nach und nach gelöst und ich musste damit nach ca. 25min aussteigen. Einen Speichenspanner hatte ich natürlich nicht dabei und damit war auch eine schnelle Reparatur nicht möglich. Wirklich schade, weil ich bis dahin sehr aussichtsreich vorne lag.
Nachdem ich den Schaden abends mit professioneller Hilfe von Allert behoben habe, war mein Ziel für die nächsten beiden Rennen einfach nur noch zwei gute Rennen abzuliefern. Beim 15min Rennen konnte ich mich früh vom Rest absetzen bis wieder Charles von hinten kam, der eher eine langsamere Startstrategie verfolgte. Bis 1,5 Runden vor Schluss fuhr ich dann an zweiter Position bis Stephen an mich heran gehfaren kam. Ich ließ ihn erstmal überholen, um ihn dann in der letzten Runde übersprinten zu können. Leider wurde ich bei einer Überrundung einer Vollkarosse ins Gras gedrängt, woraufhin meine Kette abgesprungen ist. Diese konnte ich aber noch im Rollen wieder auflegen und zumindest als Dritter hinter Charles und Stephen das Ziel erreichen.
Die gleiche Reihenfolge sollte sich auch im 3h Rennen einstellen. Charles und Stephen haben am Anfang richtig Tempo gemacht und mich schon nach einer Stunde das erste Mal überundet. Damit waren sie 3km/h im Schnitt schneller als ich unterwegs. Der reine Wahnsinn, was die beiden aus diesen Einspureren rausholen. Am Anfang habe ich mich noch mit Ian Perry um die dritte Position duelliert, jedoch musste er dann abreißen lassen und später wegen eines Defektes aussteigen. Nach 2h hatte ich alle mindestens einmal überundet (bis auf Charles und Stephen die waren mindestens 2 Runden voraus). Und das war auch gut so, denn die Hitze setzte mir zu und mein Magen wollte nicht mehr wirklich was aufnehmen, sodass ich deutlich rausnehmen muss und mich die letzte Stunde im Eco-Modus ins Ziel schleppte. Ich stoppte direkt hinter der Ziellinie, um mir den Zweikampf zwischen Marvin und Stijn anzuschauen. Der Sieg im 3h Rennen in der UV Klasse entschied über den WM Titel. Stijn konnte sich hier knapp in einem spannenden Sprintfinale knapp durchsetzen. Hanns hat sich den Sieg im 3h Rennen und damit auch den WM Titel in der TV Klasse schon früher im Rennen sichern können (aber auch erst in der letzten Stunde des Rennens).
Die Rückreise mussten wir (ich hatte glücklicherweise noch spontan Otmar als Mitfahrer gewinnen können) dann sehr schnell antreten, da ich die Fähre doch ein wenig knapp gebucht hatte. Für den Titel hat es dieses Mal zwar nicht gereicht, aber dennoch war es ein schönes Wochenende mit vielen netten Leuten und spannenden Rennen.