20 Zoll Quest technisch optimieren und ,, tunen " wo es sinnvoll ist

@Christoph Moder , na ja das steht da auf der Ghinkoshopseite ( leider steht da nicht warum man das nicht tun soll ) . Die Mutter wird nicht halten weil die Ventile warum auch immer kein Gewinde haben ...

Wie machst du dass das die Schraube hält ? Wie genau hast du die Adapterscheibe eingelegt ? Falls es doch klappt wäre es genial dann würde ich noch heute Schläuche bestellen .

Bleibt noch die Frage :
Welches Felgenband brauche ich ? Die alten sind nicht mehr so schön und fast zu schmal...
 
Ich habe auch fast zwei Jahre Latexschläuche in Felgen mit AV-Bohrung gefahren. Meistens sogar mit 8 bis 9 Bar. Die schwarzen Gummimanschetten an den Ventilen sind über die Monate langsam heraus gekrochen. Aber das waren in der ganzen Zeit keine drei mm. Die Schläuche waren aber alle paar Monate aus diversen Gründen für kurze Zeit drucklos und konnten dabei vielleicht auch wieder etwas zurück wandern.
Meine Erfahrung bezieht sich auf die gekürzten rosa Vittoria Schläuche.
Wenn man ganz sicher gehen will, dann kauft man sich Ventillochadapter. Ich weiß nicht ob's die nicht immer noch bei Ginkgo gibt.
 
@Riese
Ich bin gerade mit Axel in Kontakt , wir bestellen die und er kürzt mir sie dann und dann mit Unterlegscheibe , wobei mit Ventillochadapter wäre auch super .
Mir geht's natürlich vor allem um Sicherheit, hätte Angst das mir bei 60 Kmh und mehr bergab der Schlauch platzt. Das will man nicht erleben.

Nun brauche ich zum Glück doch nicht auf Tubeless sparen , bisschen Dichtmilch rein und es passt perfekt .

Nun muss ich nur noch rausfinden wo ich Meuffelmatten und sehr dünne biegsame Bleche bekomme dann bastel ich mir diese Socken fürs Quest und wenn ich die habe fehlt nur noch eine aerodynamische Haube dann ist es so wie ich es mir vorgestellt habe .

Ein Traum fürn Winter wäre noch Hupe + Blinker .

Am schwierigsten werden die Fußlöcher zu verschließen sein weil meine Füße beim treten ziemlich weit runter kommen .
 
@beate Konkret was die Fußöffnungen betrifft kenne ich keine Messungen.

Wäre aber sehr interesiert darüber was konkretes in Erfahrung zu bringen .
 
Dann stöbere einfach mal in Saukkis Videos. Es gibt da eines mit einem Vergleich zwischen offenen und geschlossenen Fußlöchern (Leistungsmessung unter mehr oder weniger vergleichbaren Bedingungen), noch aus seinen Zeiten mit dem Quest.
 
Bei Ventillochadaptern würde ich die geschlitzten von Mavic (gibt es z. B. bei BD im 10er-Pack) nehmen, da man sie wiederholt verwenden kann.

Die zylindrischen ohne Schlitz, die von Ginkgo angeboten werden, sitzen zwar präziser, doch entsorgt man sie mit jedem Schlauch, weil man sie nicht wieder zerstörungsfrei runter kriegt, wenn der Ventilschaft vom Streusalz korrodiert ist.
 
Bin vorhin mit dem Quest noch gefahren , hatte da ein Problem welches ich nie hatte : Die Kette vom Zwischengetriebe sprang ab als ich über Bahnschienen gefahren bin , war fummelig die Kette wieder drauf zu kriegen . Hinterher kam beim Treten ein komisches lautes Schleifgeräusch das aber nach einer Zeit wieder von selbst verschwand .

Das Quest scheint gut zu laufen um die 41 Kmh sind lockeres fahren im flachen so wie ich es locker 3 Std durchhalten könnte … die Öffnungen dicht kleben Haube optimieren und die Conti Contakt Urban müssen gute 4 bis 5 Kmh gebracht haben denn vorher wäre es eher um die 37 Kmh herum gewesen . Wobei ich vom Training eher schlechter geworden bin . Damals war 42 Kmh schon recht strammes Tempo ..

@beate
Werde das besagte Video jetzt mal suchen .
@alle
Bin mit @Axel-H in Kontakt er macht mir die neuen Latexschläuche passend zurecht und dank ihm weiß ich jetzt auch welchen Felgenbanddurchmesser ich brauche .

Bremsset hab ich auch bestellt .

Jetzt habe ich Nägel mit Köpfen gemacht , kein aufschieben mehr .
 
@beate
Habe nun das besagte Video gefunden ( ist eines seiner älteren ). Die Fußlöcher sind vernachlässigbar , sind nur etwa 5 Watt Unterschied wäre also nur sinnvoll wenn man für Rennen das letzte rausholen will wo geschätzte 0,5 Kmh über Sieg oder Niederlage entscheiden können . Was richtig was bringt sind Reifen und Rennhaube gefolgt von den ,, Socken ” .
Laufradverkleidungen bringen beim Quest auch erstaunlich wenig .

Mein Fazit aus allem gelernten :
Reifen +Schläuche optimieren bringt richtig was .
Auch eine Racinghood bringt richtig was und ,, Socken ” ebenfalls aber nur eher im Topspeed .

Alles andere sind dann Maßnahmen die allein betrachtet fast nichts bringen .

Wo ich von fest überzeugt bin :
Die Latexschläuche dürften noch mal spürbar was bringen .
 
Dann gibt es noch einen gegenteiligen Effekt von Haube und verschlossenen Fußlöchern: zu wenig Kühlung durch zu wenig Luftdurchsatz mindert die Leistung des Fahrers. Sicher ist das eine individuelle Größe des Fahrers, der eine kann Wärme besser vertragen als ein anderer. Dass ich mit Haube wirklich schneller bin als ohne, kann ich weder für das Quest noch für das DF bestätigen. Auf unbekannten Strecken bin ich tendenziell sogar langsamer, weil die Haube die Orientierung mühsamer macht.

Den Luftstrom durch die großen Fußlöcher des Quest finde ich angenehmer als die eigentlich wirksamere Kühlung durch den Luftkanal des DF, der – nur bei aufgesetzter Haube – einen heftigen Luftstrom auf das Sternum richtet, was selbst an heißen Tagen noch gut kühlt, ansonsten auch mal unangenehm wird wie eine Klimaanlage im Auto, dann stopfe ich manchmal ein Päckchen Tempotücher hinein. Ein einziges Mal hätte ich gern die Fußlöcher im Quest dicht gehabt, als ich durch einen Gewitterschauer zur Arbeit fuhr und eine Menge Gischt hereinkam.
 
@Joosten
Die Belüftung ist bei mir tatsächlich ein Problem..seit dem ich relativ dick geworden bin ( aktuell sinds bei 1,84 stolze 94 Kg ) vertrage ich Wärme überhaupt nicht gut und bin nach kurzer Zeit schweißgebadet.

Ich denke die Fußlöcher bleiben offen , die 5 Watt Ersparnis sind ja fast nichts allein betrachtet zumal ich ja kein Rennfahrer bin wo es um jede Sekunde geht .

Zur Haube :
Bin da auch noch bei mich einzulesen , Haube ist wohl auch nicht gleich Haube .. was ich z.B bei meiner merke : Ist das Visier nur minimal hoch bremst es gleich spürbar. Ist das Visier ganz unten geht die Post ab .

Die Frage ist natürlich auch immer :
Was will man ?
Mir gehts im Grunde darum mit so wenig finanziellem Einsatz wie möglich so viel wie möglich selbst raus zu holen .
Wenn ich z.B. wie jetzt wenn ich die Schläuche bestellt habe und auch die Meuffelmatten und mit den Reifen zusammen gerechnet geschätzt um 150 Euro investiert habe und am Ende vielleicht 7 Kmh mehr Reisetempo bei gleichem Kraftaufwand rausgeholt habe wäre es fpr mich ein gigantischer Gewinn , es ist dann für das relativ kleine Geld gefühlt ein ganz anderes Rad .

Würde ich dann nochmal den gleichen Geschwindigkeitszuwachs haben wollen müsste ich vermutlich zur SL-K Klasse greifen und was die kostet wissen wir alle…da käme ich auf absehbare Zeit nicht ran .
Die bekäme ich z.B nicht für 150 Euro mehr …
Ich denke es wird eher darauf hinaus laufen das ich beim Quest hängen bleibe und dann damit einige Jahre zufrieden bin vielleicht sogar für immer .
Lieber habe ich Notgeld in der Hinterhand falls ich damit mal einen ernsten Defekt habe , nichts wäre schlimmer als wenn ich ein Jahr sparen müsste um es reparieren zu lassen .
Oder auch :
Unfall Quest Totalschaden… da hätte ich lieber Geld mir ein gebrauchtes älteres wieder kaufen zu können … das sind alles so Sachen die ich im Hinterkopf habe .

Was leider auch ein Fakt ist :
An Geschwindigkeiten gewöhnt man sich schnell …
Deswegen halte ich mir auch immer vor Augen wie langsam ich in meiner Leistungsklasse mit einem Alltags-Up wäre und dann denke ich mir so ,, krass mit dem Quest bin ich auf freier Strecke doppelt so schnell .

Auch hab ich im Hinterkopf was mit gezielten Training noch aus dem Quest rauszuholen ist ( nur leider kann ich mich dazu nicht motivieren). Würde es aber gern .. habe aber auch im Hinterkopf bei meiner Ernährung kann ichs eh knicken .
 
@alle
Heute habe ich die längste Tour des Jahres gemacht mit dem Quest , 91 Km bin entspannt gefahren und habe gleich eine neue Erkenntnis gewonnen :
Früher war ich so begeistert von dem Radweg Lübeck -Ratzeburg und merkte schnell das er nicht velomobiltauglich ist . Mit dem Einspurer war er super .
Bin dann auch über die Dörfer zurück über Umwege .
Am ärgerlichsten war eine Drückampel wo man vom VM aus nicht ran kommt ...also aussteigen , drücken ..rüberschieben ..und weiter fahren ..

Dann hatte ich noch Berge von 9% Steigung nähe Ratzeburg aber da kam ich trotz miesen Trainingsstand erstaunlich gut hoch .

Obwohl ich viel rumgetrödelt habe , mit dem langsamen Handy auf Google Maps gesucht habe und mein Trainingsstand bedeutend schlechter ist als damals bin ich deutlich schneller im Schnitt gewesen als mit den Einspurern damals .

Wie fühle ich mich jetzt ?
Top fit , hatte vorher ( was ich sehr selten habe ) viel Schlaf gehabt , viel Schwarzbrot gegessen heute nach dem aufstehen .
Bin gespannt wie es mir morgen geht .

Das Quest jedenfalls scheint gut zu laufen...1% Steigung sind um die 28 bis 31 Kmh 0% sind um die 40 Kmh man merkt aber wie sehr kaum sichtbare Steigungen bremsen und wie gut es am kaum wahrnehmbaren Gefälle läuft auf gutem Asphalt .

Bin vollstens zufrieden mit dem Quest , nun bestelle ich gleich die Latexschläuche und morgen bzw übermorgen schaue ich mal beim Baumarkt was es du zum Basteln an den Radkästen an Materialien gibt .

Dieses Quest ist genau sowas wovon ich früher immer so geträumt habe was für mich unerreichbar war ...jeder Einspurer war mir zu lahm und es musste der nächst schnellere her ...weil ich kein VM haben konnte .

Solche Touren mache ich nun öfters mal einfach mal Städte angucken .
91 Km ist für meinen Trainingsstand sehr gut jetzt ist auch die beste Jahreszeit dafür .

Normal mag ich solche langen Strecken vom Kopf her nicht , weder auf dem Rad noch als Beifahrer im Auto oder auch nicht im Zug aber heute hats richtig Spaß gemacht . Normal ist mir das zu eintönig langweilig .
 
@AndreasE
Da hast du vollkommen recht...
Warum ich keine Landstraßen/Bundesstraßen fahre :
Fühle mich da unsicher .. außer auf wenig befahrenen Strecken. Ist aber vermutlich nur Gewohnheitssache.

Zu den 32 Kmh :
Im Grunde sind ja selbst 32 Kmh schon irre viel im Vergleich zum Alltags-Up ja selbst im Vergleich zum Mofa .. unsere Maßstäbe sind bedingt des Fortschritts in der Velomobiltechnik einfach sehr hoch...da wird dann plötzlich selbst 45 Kmh als ,, langsam " bezeichnet von Sportlern in High-End Velomobilen . Die sind ja teilweise mit Marschgeschwindigkeiten von 60 Kmh +- im flachen unterwegs. Da geht's am Gefälle selbst hier im Norden auf an und über 80 Kmh wobei mir persönlich dass ohnehin zu schnell wäre.

Letztendlich ist Geschwindigkeit eh relativ...

Kann mich noch dran erinnern wie stolz ich mit 14 war als ich mit Rückensturm mit einem 3 Gang Rad ein altes Mofa für paar Sekunden überholt habe...ich fuhr vielleicht für 10 Sekunden um und bei 30 herum ..

Mit 25 fuhr ich Rennrad freute mich über 26 Kmh Schnitt, war für mich im Vergleich zu den Alltagsrädern die ich fuhr ein Quantensprung ( ja ich weiß ist selbst für'n RR langsam ...ich war nie stark ) .

Dann kam das erste schnellere Liegerad ...plötzlich war ich 10% schneller als mit dem RR , der Gewohnheitseffekt trat schnell ein und ich wollte mehr ...und letztes Jahr bin ich beim Quest gelandet und fahre in der schlechtesten Form meines Lebens schneller als ich je fuhr ... eigentlich könnte ich jetzt sagen ,, Was will ich mehr ?"

Bis die SL-K Klasse auf den Markt kam war das Quest die Spitze des Eisberges ...

Habe nun fürs 20 Zoll Quest die vermutlich korrekten zumindest für Idealbedingungen gefunden :
Es wird für ein Quest ohne Haube im flachen von 160 Watt für 40 Kmh angenommen. ( 160 Watt muss man erstmal dauerhaft treten können ...ich kanns sicher nicht) .

Dann kam der SL 150 Watt =50 Kmh das wäre über 20% schneller ...und jetzt ? Jetzt sind wir bei 135 Watt für 50 Kmh im flachen unter Idealbedingungen angekommen , einfach nur krass wie sich dass alles entwickelt hat.
Das ist ja nur die halbe Wahrheit...mittlerweile gibt's ja Velomobile die nicht viel schwerer wie eine Tourenliege sind ...Vollcarbon und bocksteifer Antrieb .

Bin gespannt wo wir in 10 Jahren angekommen sind .. unabhängig vom ,, Habenwollenreflex" fasziniert mich das .

Und ja auch auf den teilweise schlechten Radwegen spüre ich die Effizienz vom Quest:
Für die Geschwindigkeit um die 20 Kmh die man da fährt braucht man nur anbeschleunigen und rollen lassen und sobald 1% Gefälle können muss man sogar öfters mal etwas bremsen um nicht zu schnell zu werden... DAS ist geil :) . Da ist VM fahren echt wie Mofa fahren

@tieflieger
Hat es sehr gut beschrieben :
Kommt stark auf die Einsatzgebiete an . Ich persönlich kann das Quest eh nur auf Landstraßen richtig ausfahren ...auf Radwegen ist selbst mein Flevo Basic mit M+ Reifen zu schnell wenn ich es ausfahre . Da fahre ich wirklich nur so im Bereich 15 bis 25 Kmh , selten mehr , sehr häufig weniger.
Wenn ich in Lübeck so wie nachher auch spazieren fahre kommt mit dem Quest meist 17 bis 21 Kmh Schnitt bei Strava bei raus . Da sind Tempo 45 bis knapp ü50 Kmh Überlandabschnitte genauso dabei wie 10 Kmh hinter einer älteren Dame auf dem Radweg hinterher fahren dabei und Steigungen etc und Pausen wo ich gemütlich stehe und etwas esse und trinke und das Wetter genieße.

@Riese
So lang sind die Gefälle in Lübeck leider nicht , aber in Ostholstein könnte ich da eher fündig werden ...mein Topspeed bisher war 60 Kmh , war von Groß Schenkenberg nach Grinau...etwa 1 % Gefälle, da konnte ich das große Kettenblatt noch schalten da hab ich getestet was so geht .

Im flachen war's mal um die 50 Kmh herum. Qruisingspeed eher so um 35 Kmh im flachen was laut Kreuzotter.de etwa 120 Watt sind . Mit Latexschläuchen wird's wohl etwas schneller vielleicht dann so 37 oder 38 Kmh . Aber das wie gesagt nur überland, auf die Geschwindigkeiten muss man das Quest erstmal beschleunigen was in der Stadt selten geht wegen Ampeln etc .

Will man in der Stadt schnell sein braucht man ein leichtes Rad . Ich lehne mich jetzt mal sehr weit aus dem Fenster : Das schnellste Rad für die Stadt Lübeck dürfte ein Rennrad in Kombination mit fittem Fahrer sein mit dem man überall flink durchwuseln kann , da sehen dann sogar die Autos alt aus.

Na ja man darf sich da nichts vor machen ein VM gehört auf die Landstraße nicht in Lübeck auf dem Radweg aber ist schwierig sich an den Verkehr auf Bundesstraßen zu gewöhnen. Theoretisch könnte ich hier Strecken raus suchen wo ich locker 30 Km wenn nicht mehr gerade aus fahren könnte ohne Ampeln etc .

Na ja jeder Mensch ist anders...der eine überholt langsame Lkw mit dem Milan wenn er zur Arbeit fährt und der nächste so wie ich scheißt sich fast ein wenn ein Lkw auch nur ansatzweise im Spiegel auftaucht .

Das einzige wo ich mal Bundesstraße fahre sind die 6 Km Umgehungsstraße nach Lübeck Schlutup auch nur Sonntag da geht's dann dank sanfter Hügel mit 30 bis 55 Kmh vorran und es steht wenn ich gut in Schwung bin auch länger mal die 5 vorne und die Autos sind dann auch da nicht mehr sooo viel schneller weil es da leicht kurvig und wellig ist . Mit dem großen Kettenblatt sollte ich da auf 60+ durchtreten können am Gefälle mit etwas Training und Latexschläuchen und Rennhaube sollte da 65 Kmh drin sein.
Das geile ist ja auch je höher das Tempo am Gefälle desto weniger merkt man die nächste Steigung .
Du sprichst mir aus der Seele! Danke dafür! Dann bin ich nicht allein!
 
@Ricky
Na ja die Angst ist leider bei mir noch da , Strecken wo rechts und links Leitplanken sind meide ich … man stelle sich vor man bleibt ausgerechnet dort liegen ..

Vorhin wieder ein absolutes Highlight:
Erstes mal ü35 Kmh Schnitt :
Laut Garmin sogar 36,8 Kmh Schnitt !!! auf 55 Km .
Bei Strava ist der Schnitt niedriger nur 35,9Kmh weil vom Handy starten , Handy verstauen und später das gleiche Rückwärts enthalten ist . Ohne die Fahrt durchs Dorf und ohne wenden wäre es ein 37,3 Kmh Schnitt .

Bin mehrmals die Landstraße von Selmsdorf nach Lüdersdorf von Kreisverkehr zu Kreisverkehr gefahren, Hinfahrt tendenziell mehr leichtes Gefälle , Rückweg tendenziell minimal bergauf .
In der Fahrt enthalten sind 1 Stop am Bahnübergang und die Fahrten durch die Kreisverkehre ( 8x wenn ich mich nicht verrechnet habe ) .

Für jemanden mit meinem Trainingsstand ist es voll ok eigentlich schon sensationell verglichen mit dem Rennrad oder Alltags-Up‘s .

Wetterbedingungen : Leichter Wind , bewölkt.

Bin völlig geflasht und voller Euphorie, für mich ist es ein Quantensprung.

Weitere Neuigkeiten:
Die Schläuche sind nun bei @Axel-H und die dürften noch mal etwas Speed bringen .

Auf idealer Strecke ist ein 40Kmh Schnitt für einen halbwegs fitten Fahrer also mühelos drin .
 

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Ich bin noch nicht soweit wie du. Gestern habe ich in einer Runde von 30km einen Schnitt von 32,6 km/h laut Tacho vom Quest Xs gehabt, wobei paar Ampeln da waren und teilweise durch die Stadt gefahren bin, und laut IPhone 28,4 km/h (wobei auch die Zeit an den Ampeln mitgerechnet werden)
Trotzdem war’s sehr schön. Ich bin auch 67 Jahre alt und nicht so fit nach mehreren Gebrechen und Schlägen in der Gesundheit. Trotzdem deutlich schneller als mit dem Rennrad in meinen guten Zeiten vor 25 Jahren. Es ist so, dass man sich zufrieden geben kann und dass man nicht erwarten kann mit anderen zu konkurrieren, die kräftiger, jünger und gesünder sind.
Ich bin zufrieden und das zählt für mich, auch wenn man hier Schnitte von 45 km/h und mehr liest. Noch nicht mal im Traum für mich zu erreichen!
 
Zuletzt bearbeitet:
@Fripon Danke für den Link :)

@Ricky
Ich finde die Geschwindigkeiten die du fährst sehr beeindruckend vorallem bei den Vorrausetzungen . Es zeigt eindrucksvoll wie effizient ein Velomobil ist . Damit bist du schneller als die meisten jungen Rennradfahrer die für solche Geschwindigkeiten schon sehr gut trainiert sein müssen .

Ich vergleiche mich persönlich nicht mit anderen VM Fahrern ( denn mal ehrlich wie wenige gibt es ? ich habe außer @rikschaprofi Heiko hier noch keinen rumfahren sehen ) ich vergleiche mich damit was real auf der Straße rumfährt und das sind zu geschätzt 95 Prozent Alltags Up‘s und wenige RR Fahrer ( also sowas was auch ich fahren würde wenn ich Velomobile nicht kennen würde )
die lasse ich als fast 37 Jähriger Sesselfurzer der nur 6000 Km pro Jahr Rad fährt mühelos stehen ,
( was gemessen an meiner Zeit äußerst wenig ist besonders mit einem VM )

Trotzdem lasse ich auf freier Strecke jeden Alltags Up Fahrer stehen auch wenn er erst 22 ist und austrainiert ist . Selbst die stärksten Rennradfahrer in meiner Gegend sind auf längeren Flachsegmenten langsamer , nur an Steigungen und in der Stadt siehts natürlich anders aus . Die Stravasegmente sprechen Bände .

Ich kenne einen 80 Jährigen Liegeradfahrer , top fit für sein Alter den in ein Snoek gesetzt und ich sehe mit meinem Quest so richtig alt aus . Der würde mich stehen lassen .
Und genau DAS finde ich an Velomobilen so geil , selbst im Alter kann man damit schneller sein wie so gut wie alle Radfahrer in meiner Gegend .
Ich z.B. würde auf der Strecke Selmsdorf-Lübeck über Lüdersdorf und Herrenburg mit einem Rennrad bestenfalls mit 25 oder lass es auch 26 Kmh Schnitt unterwegs sein , mit dem Velomobil war mein bester Schnitt auf dem Stravasegment 45 Kmh Schnitt , Topspeed 62 Kmh und mit Tuning ist noch Luft nach oben .

Von Geschwindigkeiten die ich mit Alltags-Up‘s fahren würde fange ich garnicht erst an. Da wäre ein 22 Kmh Schnitt schon sehr gut .
Wenn ich mir das vor Augen führe zeigt es mir wie gut ich mit dem Quest schon unterwegs bin .

Wenn man sich heute mal so die Videos auf Youtube anschaut sind die modernen VM selbst mit Durchschnittsfahrern erstaunlich nah an Kfz-ähnlichen Geschwindigkeiten dran . Deutlich abheben tut das Auto sich da nur noch in Tempo 80 - Tempo 100 Zonen und auf der Autobahn.

Muss gerade an das Video denken wo ein Milan Fahrer einen 60 Kmh fahrenden Lkw überholt auf der Landstraße… leichtes Gefälle und der Milan u.ä. rennen richtig .

Wenn man sich nun vorstellt wie bescheiden gering die Leistungsfähigkeit eines Menschen egal wie trainiert er auch sein mag ist zeigt es eindrucksvoll wie effizient heutige Velomobile sind . Wie wenig Leistung nötig ist für z.B. 40 Kmh im Flachland .

Ich kann leider erstmal garnicht mehr fahren , höchstwahrscheinlich Corona Positiv, morgen bekomme ich das offizielle Testergebnis von meiner Hausärztin mitgeteilt.. hatte Kontakt zu einem Freund der positiv ist der es mir verschwiegen hat und als er es mir dann doch mitgeteilt hat wars zu spät . Alle die bei ihm mit im Auto saßen haben nun Symptome. 2 Selbsttest bei mir leicht positiv.
Symptome ähnlich einer abklingenden Erkältung, nur leichter Schnupfen und Husten ähnlich einer leichten Bronchitis . Hätte er mir sein Testergebnis nicht mitgeteilt und hätte ich die Selbsttest nicht gemacht , auf Corona wäre ich bei diesen Symptomen NIE gekommen .. habe es mir immer mega schlimm vorgestellt und hatte fast schon panik davor .

Trotz des bis hierhin offensichtlich äußerst milden Verlauf habe ich natürlich Angst vor Long Covid und Herzmuskelentzündung ( habe mutmaßlich schon infiziert noch 42 Km gefahren da wusste ich davon noch nichts hatte nur minimal kribbeln an den Bronchien und ab und an musste ich räuspern, war allerdings meilenweit davon entfernt auch nur ansatzweise krank zu
sein . Tagesform gefühlt ausgezeichnet.)

Was gibts noch neues ?
Die Schläuche die @Axel-H mir fertig gemacht hat zum einbauen sind auf den Weg :) nervt nur das ich nicht fahre kann .. gerade jetzt zur ( für mich ) perfekten VM Jahreszeit.
Passende Ersatzbremsen hab ich mir auch gleich als Set bestellt.
Fehlen noch richtige Felgenbänder und Talkum ( Ist Babypuder eigentlich das gleiche? bzw könnte man es nehmen ?) .

Jetzt die Quarantäne nutze ich um das Quest mal richtig aufzuräumen und sauber zu machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist Babypuder eigentlich das gleiche? bzw könnte man es nehmen ?) .
Zusammensetzung Babypuder:

Talkum, Zink, "Oxide", Olivenöl, Allantoin, Parfum. Der mit Abstand Hauptbestandteil dürfte Talkum sein, ansonsten im wesentlichen Stoffe, die die Wundheilung verbessern sollen, und ein bisserl Chemieabfall. Wenn Du Dich also traust, mit parfümierten Schläuchen zu fahren ...
 
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