20 Zoll Quest : Defekte , Brüche verhindern bevor sie passieren , Tipps und Tricks bezüglich Wartung und Aufbau einer eig. Hobby-Werkstatt erbeten .

Ein einfacher Spannungsmesser funktioniert tadellos. habe mir einen für 3 € in EBAY gekauft, ein kleines Gehäuse drumherum und auf den Radkasten geklettet. Ich wollte so etwas nicht mehr missen und 100 Mal besser als die 4 LED Lösung von Velomobiel.Nl die in den neueren VM eingebaut ist. Hier ein Bild von meiner Lösung
Anhang anzeigen 265031
Ich hab die fix bei jedem Akku draufgeloetet undmit kleinem Minitaster versehen

So kann man immer, auch wenn Akku wo rumliegt, mit einem Druck Zustand prüfen
(Oder wer hat noch nie Akkus in Ladegeräte gesteckt, weil nicht sicher war ob voll, teilgeladen oder gar leer)
Im VM ist er in Griffweite montiert, kann auch während der Fahrt Spannung kontrolliert werden
 
Ich hab die fix bei jedem Akku draufgeloetet undmit kleinem Minitaster versehen
könnte das gleichermassen noch mit einem StepUp-Wandler konfigurieren, so lässt sich fast jeder Akku im VM betreiben. Wenn ich mal viel Strom brauche, dann nehme ich meineen 6AH 3S LiPo der dann bei 6V ca 12 AH zur Verfügung stellt, damit lässt sich nicht nur eine Nacht durchfahren
 
Das hab ich mir auch schon überlegt mit step-up

Nen kleinen "Notfallakku" der zumindest im Fall des Falles mit reduziertem Licht 1-2h hält
Ne einzelne 18650 mit 13Wh nominal
Oder eine 21700
 
Das hab ich mir auch schon überlegt mit step-up
Da war natürlich ein Denkfehler von mir drinnen, es sollte ja StepDown heissen, da ich die 12V aus dem 3S Lipo auf 6V reduziere. StepUp macht evtl einen Sinn, wenn man die USB Powerbank zur Stromversorgung einsetzen möchte, wobei ich nicht weiss, ob die geringe Differenz von 1-1,5V dem Step Up reicht um sauber arbeiten zu können
 
Also mit Powerbank haben @rikschaprofi Heiko und ich mal getestet ...funktioniert zwar aber Licht nur sehr schwach.

Je mehr ich die Fahrt plane desto mehr wird klar dass ich definitiv 2. Akku brauche vorallem für die Rückfahrt...die Bus und Bahnfahrt nach Rendsburg nimmt auch einige Stunden in Anspruch so dass ich wohl erst Mittags in Rendsburg wäre um dass Quest abzuholen zu der Zeit gilt dann schon Winterzeit . Heißt irgendwann um ca 16:30 ist Sonnenuntergang.

Ich werde erstmal nachher mal auf dem Busfahrplan schauen wann hier der erste Bus nach Lübeck fährt .
 
Da war natürlich ein Denkfehler von mir drinnen, es sollte ja StepDown heissen, da ich die 12V aus dem 3S Lipo auf 6V reduziere. StepUp macht evtl einen Sinn, wenn man die USB Powerbank zur Stromversorgung einsetzen möchte, wobei ich nicht weiss, ob die geringe Differenz von 1-1,5V dem Step Up reicht um sauber arbeiten zu können
Was denkst ihr denn was 2s1p mit 21700 Zellen (müssten ca. 10.000mAh@3,7V also ~30-40Wh sein) und einem Step-Up Wandler auf 12V so an Laufzeit rauskommt?
Also wie ist der Wirkungsgrad von 2s1p mit Step-Up auf 12 V für Lampen?
 
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Habe mir noch mal um das Licht Gedanken gemacht...@Alle: Wieso werden eigentlich beim Velomobil keine USB Lampen verbaut? Bzw normale Batterierücklichter?

Eigentlich hätten die doch nur Vorteile :
1. Man muss sich nicht mit Elektrik auskennen ...unkompliziert an der Steckdose aufladen...

2. Ausreichend lange Leuchtdauer...meine Trelok Lampe leuchtet auf schwächster Stufe mehr wie eine ganze Nacht . Selbst auf stärkster Stufe etliche Stunden..

3. Notfalls an Powerbank aufladbar.

Rücklicht :
2 Busch &Müller USB oder Batterierücklichter mit Refelektor wäre so meine Idee ...da wechselt man mal alle paar Wochen oder gar Monate die Batterie ...einfach nur Schraube aufdrehen , wechseln fertig und Schraube reinschrauben.

Meine Idee wäre ja zusätzlich USB Lampen ... oder gar Komplett USB Lampen , Frage an euch : Spräche etwas dagegen ? Ist meine Vermutung dass 12 Volt Akku Lampen heller wären als USB Lampen richtig ? Falls ja wie groß ist der Unterschied?
 
Wieso werden eigentlich beim Velomobil keine USB Lampen verbaut? Bzw normale Batterierücklichter?
für USB bräuchtest du eine Aussensteckdose für das Ladegerät, und ein Licht mit Batterien müßte dann komplett abnehmbar sein.
Damit wäre es aber z.B. auch sehr leicht zu entwenden.
Als zusätzliche Beleuchtung bzw. Reservelicht für Notfälle (normales Akku leer) hab ich z.B. Akkulicht dabei.
Dieses Rücklicht ist bei mir mit festem Klett auf der Hutze befestigt (auch als Tagfahrlicht ähnlich der Lichtkanone vom Milan), und für vorne gibts Halter die an der Rückspiegelbefestigung angebracht werden .
 
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mirror_lamp_holder.jpg
 
USB Lampen verbaut? Bzw normale Batterierücklichter?
Weil das der blanke Horror für Daily Driver ist!
Stell Dir mal vor (Achtung Übertreibung):
Du brauchst dreiundzwölzig Steckdosen um Front, Rücklicht, Blinker, Huper, Innenlicht, etc. zu laden. Na das ist dann aber Stress. Und du musst alle Einzel überwachen. Selten werden die Geräte gleichzeitig schwach.

Es ist schon “schlimm genug”, das man Geräte wie den Tacho nicht zentral an der Elektrik hat. Zudem jedes weitere Gerät wie GPS, Kameras oder das Handy.

Man will doch so viel wie es sinnvoll geht zentral managen.

Abgesehen davon. USB Lichter? Leistungsstarke Leuchten wie BUM Ixo oder Lupine Leuchten machen mit “kleinen USB-Leuchten-Akkus” kurzen Prozess.

Gerade der zentrale Akku ist am VM ein Riesen Vorteil. Das nervt mich beim Up genug. Da habe ich diese Einzelladerei. Vor jeder Fahrt muss ich da checken. Vorne / Hinten und Ersatz. Und da habe ich nur das nötigste. Keine Blinker oder Hupe oder dergleichen.
 
Jetzt mal nach ein paar Tagen ein Update :

Die Vorfreude steigt , der Tag der Abfahrt rückt näher .

Habe es nun mit Axel so gelöst dass ich um ohne Zeitdruck zu fahren dass Quest schon am 26. vorbei bringen kann, dann habe ich 1. den Zeitdruck nicht und zweitens muss ich nicht im dunkeln fahren.

Sonst hätte ich nämlich schon am 28. um spätestens 6 Uhr in der Frühe losfahren müssen um genügend Zeitpuffer zu haben und wäre im dunkeln unterwegs gewesen .. so bin ich nun auch dass Lichtproblem los .

Dadurch dass ich nun fast täglich in der Halle bin komme ich gar nicht mehr zum fahren außer zur Halle hin und zurück und Alltagsstrecken , bringt aber auch schon über 100 Km pro Woche, lebt man ohne Führerschein ländlich kommen die Km irgendwie von ganz von selbst zusammen . Alles gefahren mit dem Faltrad. Das Quest wird geschont damit mir kein Defekt dazwischen funkt und mir den Termin versaut.

Am meisten freue ich mich auf den Workshop, vorallem Bremsen/Fahrwerk , vielleicht noch Dämpfer . Ich denke danach dürfte ich komplett in der Lage sein mein Quest selbst zu warten. Einfach mal alles aus und wieder zusammen bauen , Spur einstellen .

Zur Halle:
Da geht's nun sehr schnell voran , Dach wurde repariert, Wand eingebaut, alles gedämmt und z.T. mit Platten verkleidet und Tür in die Trennwand gebaut.

Nun hoffe ich dass im Quest keine bösen Überraschungen in form von Rissen/Brüchen auftauchen , habe ja dass gleiche unerklärliche Geräusch wie @Karlsruhe.

Ich freue mich auch schon sehr auf dass Tuning besonders Fußlöcher verschließen gegen Kälte , schnell ist im Winter eh nicht.

Die Kombination VM + Up Faltrad erweist sich bei mir als perfekt , VM für längere Touren und Winter und Faltrad zum chillen mit Freunden und Alltagsstrecken, es passt als Zweitrad perfekt in die Wohnung und ich kann es überall mit rein nehmen...
Auch wenn ich das Quest abhole erweist es sich als sehr nützlich:
Erst mal Faltrad zur Halle ( die Öpnv Anbindung ist mies auf dem Dorf ) dann mit dem Stadtbus zum Hbf in Lübeck und weiter mit dem Zug .
 
Ich freue mich auch schon sehr auf dass Tuning besonders Fußlöcher verschließen gegen Kälte , schnell ist im Winter eh nicht.
Das Fusslöcherverschliessen bringt geschwindigkeitsmässig keine Vorteile, hat Saukki in einem Video mit Messpedalen bestätigt.
Zum Thema Winter, gibts ein pro und contra
Pro. Füsse bleiben wärmer richtig, aber
Contra die Belüftung des VM geht flöten, sprich du wirst deutlich mehr Probleme mit beschlagenem Visier haben, als mit offenen Fußlöcher
 
@Karlsruhe
Manche Berichte hier im Forum versprechen ja wahre Wunder ( bis 10% mehr Speed im flachen als Reisegeschwindigkeit ) . Die Messung von Saukki überrascht mich etwas .

Beschlagen der Haube :
Das ist schon jetzt extrem nervig.

Ich denke ich probiere es mit den geschlossen Fußlöchern einfach aus und sammle meine eigenen Erfahrungen, demontiert sind sie innerhalb 5 Minuten .

Morgen früh geht's los :) Ich werde wohl so bei 8 Uhr rum losfahren und habe ein Zeitfenster von 10 Std bis es dunkel wird .

Ich rechne mit 15 Kmh Schnitt inklusive Esspausen etc dann würde ich etwa 7,5 Std brauchen für die 150 Km .

Etwas Angst habe ich vor der B205 , Bundesstraße...ich hoffe es ist keine Kraftfahrstraße. Ist eine Bundesstraße mit Seiten/Standstreifen .
Als überwiegend Stadt und ab und an Landstraßenfahrer ist escungewohbt scheint mir aber mit VM am sinnvollsten zu sein ...Alternative wäre etwa 60% mehr Höhenmeter und Strecke durch die holsteinische Schweiz...da hätte ich ein Problem weil der Umwerfer nicht funktioniert und ich auf dem mittleren Kettenblatt fahren muss . Alles ü4% ist da sehr unangenehm.

Bin mal gespannt wie lange ich für die 116 Km letztendlich brauche und ob ich die 7,5 Std schaffe oder sogar schneller bin . Gut voran kommen sollte ich auf der Bundesstraße, sehr schlecht in Bad Segeberg und Neumünster . Ich hoffe es regnet morgen nicht und ich hoffe die Böen der Stärke 6 fallen aus die auf Wetteronline angesagt worden sind . Wäre dann überwiegend Seiten und Gegenwind .

Bin schon voller Vorfreude und wird die längste Fahrt seit mindestens 2017.
 
Kurzes Update :
Leider wurde es heute nichts ...habe etwas verschlafen und bin nachdem ich nur eine Banane gegessen habe völlig hektisch und überstürzt losgefahren weil ich Angst hatte es nicht zu schaffen bevor es dunkel wird .

An der Außengrenze von Stockelsdorf knapp 20 Km von zuhause war die Tour dann beendet ...habe mein Rucksack mit Flickzeug/Werkzeug , Handy uvm mit allem was man so braucht zuhause vergessen ..bin dann völlig frustriert zurück gefahren und habe inständig gehofft keinen platten zu bekommen , Gott sei Dank ging's gut was wohl auch daran lag dass ich vorne die Conti Contankt Speed aufgezogen habe ( Mit den Nutraks hatte ich zuletzt immerlos einen platten ) .

Was noch nervig war :
Die Schaltung hinten verstellt sich immer , anfangs lief sie perfekt dann musste ich wird er nachstellen...es fühlt sich nach einer Zeit an wie ein Widerstand im Drehgriffschalter so dass man zum Schalten mehr Kraft braucht . Habe dass noch nie gehabt, woran könnte es liegen ? Schaltzug oder eher Schaltwerk ?

Nun fahre ich Donnerstag und mache eine Checkliste und packe alles schon morgen ein was ich brauche damit es keine bösen Überraschungen unterwegs gibt .

Hätte ich an der Stelle am Kreisel nicht angehalten um dass Handy aus der Tasche zu holen wäre ich wohl bis Bad Segeberg weiter gefahren , als ich es dann raus holen wollte : Oh Schreck ...keine Tasche und kein Handy ...einfach nur ärgerlich.

Am Wochenende hat mein Faltrad dann noch als ich Party machen war unfreiwillig den Besitzer gewechselt...was noch viel nerviger ist was aber komplett meine Schuld ist , bin der Meinung gewesen es unangeschlossen kurz draußen stehen lassen zu können weil nach 0 Uhr eh keiner mehr draußen wäre ...und aus kurz draußen lassen wurden nachdem ich es vergessenen habe paar Flaschen Bier und ein paar Stunden ...und am Ende ein 7 Km Fußmarsch ...für Taxi war ich zu geißig .. das wären wohl locker 25 Euro wenn ich damit überhaupt auskäme ...das Geld stecke ich lieber ins Quest... das wäre schon wieder ein Latexschlauch + neuer Schaltzug . Oder neue Winkelgelenke...die müssen nun definitiv gewechselt werden .

Als Up kommt nun auch nur noch was billiges gebrauchtes infrage .

Noch was kurioses :
Der Nutrak hinten sieht völlig unbeschädigt aus ...keine Löcher keine Cuts...vorne hingegen auf beiden Seiten ziemlich durchlöchert, viele Schnitte... warum ist es so ? Liegt es daran dass vorne mehr Gewicht drauf lastet ? Zu wenig Druck kanns nicht sein ich mache immer 8 Bar rein .

Werde jetzt für den Winter nochmal versuchen irgendwie noch an die schmalen Maraton Plus zu kommen werde einen Aufruf im Forum machen ...sind leider überall ausverkauft...die Contis will ich schonen und im Frühling mit Latexschläuchen + Dichtmilch fahren. Die sind zu schade sie im Winter auf Splitt kaputt zu fahren .

Donnerstag ist perfektes Wetter zum fahren , kein Regen kein Wind ...16 Grad .
 
Kenne ich. Etwas vergessen, nochmals ins Haus. 1 km gefahren. und noch etwas vergessen.
 
@Flow ... na ja spannend wäre es geworden wenn ich die Strecke tatsächlich im hellen geschafft hätte ...so waren es einfach nur aufgerundet insgesamt 40 Km umsonst gewesen ...

Die schmalen M+ sind 35/406 , die rollen im Vergleich zu den breiten M+ noch erträglich gut, sind nahezu unzerstörbar und somit ideal für den Winter . Hatte die letzte Zeit immer los einen platten was mich genervt hat...bei Regen oder gar Minusgraden muss ich dass nicht haben ...ab ca März wechsele ich immer auf schnelle Reifen da will ich dann auch auf Latex umrüsten .
Im Winter will ich einfach nur stressfrei fahren.
Leider gibt's Durano Plus nicht mehr...idealer Winterreifen .

Donnerstag ist der ideale Tag und wohl auch einer der letzten Tage mit ü15 Grad des Jahres hier im hohen Norden ...16 Grad Ende Oktober sind schon recht warm , da kann man nicht meckern.

Habe mir für die Rückfahrt gerade mal Bus und Zugverbindung rausgesucht , da könnte ich es so schaffen dass ich um 9 Uhr in Rendsburg sein kann und wenn alles schbell geht ich um ca 10 Uhr bei Axel abfahren kann und dann bevor es dunkel wird zuhause sein kann .
Bin zuversichtlich es zu schaffen. Auf der Bundesstraße dürfte es flott voran gehen ...

Meine längste Tour des Jahres war 87 Km habe ich auch in nur 4:35 geschafft inklusive Radpanne und vielen langsamen Radwegen + viel Stadt und Hügel.

@Fritz nur dass es bei mir schon fast 20 Km waren...hätte ich nicht vorsichtshalber nach dem Weg gucken wollen wäre es noch mehr geworden...wollte ja mein Handy aus der Tasche holen.
Jetzt wo ich so drüber nachdenke:
Handyhalterung wäre auch eine gute Idee ...anhalten , Handy raus kramen etc hält auch enorm auf .

Vorteil ist ja:
Mit dem Quest geht's wenigstens auf Flachstrecken schneller voran so dass man viel Zeit wieder reinholt zumindest theoretisch . Ich rechne trotzdem mit 15 Kmh Schnitt inklusive allem auf mir unbekannten Strecken . Das wären bei 115 Km etwa 7,5 Std . Wenn's real schneller geht wäre es natürlich cool . Schauen wir mal . Wenn ich unterwegs Döner esse gehen schon mal locker 20 Minuten drauf . Oder ich nehme mir was mit was viel Zeit spart.
 
Werde jetzt für den Winter nochmal versuchen irgendwie noch an die schmalen Maraton Plus zu kommen werde einen Aufruf im Forum machen ...sind leider überall ausverkauft.
Tu dir das nicht an, gerade im Winter sind diese Reifen noch langsamer als sie sowieso schon sind. Ein guter Kompromiss und sogar günstiger sind die Marathon green guard, die ich seit 3 Winter am Quest fahre.
https://www.bike24.de/p165612.html?q=schwalbe marathon performance drahtreifen - greenguard 40-406

https://www.bike24.de/p117898.html

ach ja mach dir keine Gedanken wegen den 40 mm, ich hatte bisher keine Kurve, die mit 28 mm ging und mit 40 mm nicht :sneaky:
 
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