Rennen 19./20.05.2023 - 24 Stunden Rennen HPV in Sloten

René, du bist doch schon in Sloten gefahren. Man kann halt immer nur einen kleinen Bereich einsehen und bei der Streckenlänge und der Teilnehemrzahl ist es nicht so dass ständig Räder zu sehen sind.

Aber es ist eine schöne Gelegenheit um mal etwas zu fahren oder auch einfach nur das ein oder andere Rad aus dem Fuhrpark auf einer Rennstrecke zu testen.
ja aber wenn da nur ne Handvoll da sind lohnt das nicht, wenn da 50 kämen schon.
Aktiv fahren: Neh nicht mehr….
 
Meine Tochter hat ihr neues Rad getestet. Um 14 Uhr Richtung Amsterdam losgefahren, eine Stunde gefahren und um 24 Uhr wieder zurück gewesen. Sie war sehr gut gelaunt und hatte ihren Spaß.

Lieben Gruß

Uli
 
Letzte Woche um die Zeit hab ich noch in Amsterdam meine Runden gedreht. Nun wollte ich mal meine Erfahrungen Forum teilen.

Ich hätte mehr Fahrer erwartet auf ligfiets.net waren 12 Fahrer angemeldet, aber es kamen nur 10 von denen nur 6 die 24Stunden angegangen sind.

Die Erwartungen an meine Leistung waren waren im nachhinein betrachtet etwas unrealistisch. Ich dacht mir wenn ich 33kmh fahre kann ich pro Stunde 5minuten Pause machen und trotzdem einen 30er Schnitt fahren.Natürlich ohne zu schlafen. Ohne jemals so lange gefahren zu sein dachte ich, das hört sich machbar an.
Ich bin definitiv zu schnell losgefahren. Die ersten 4Stunden habe ich einen 35er schnitt gefahren. Nach 4 stunden wurde die Fahrtrichtung der Strecke gewechselt, da die Brücke über die man Jede Runde (alle 2,5km) fahren in die andere Richtung etwas flacher ist. Ich hatte jedoch das Gefühl, dass es auf der steileren Seite einfacher ist mit Schwung über die Brücke zu kommen. Das könnte jedoch auch daran liegen, dass ich die ersten 4Stunden sich die Beine noch gut anfühlten, oder das man am in der ursprünglichen Richtung mit Rückenwind über die Brücke gefahren ist. Man brauchte ungefähr 37 kmh um gut über die Brücke zu kommen. Nach 6Stunden hab ich die erste längere Pause gemacht. Ich war noch bei einem Schnitt von über 30, aber meine Leistung hatte schon nach 4 Stunden angefangen abzufallen. Deutlich früher als bei anderen Fahrten, war wohl dem hohen Tempo zu Anfang geschuldet. Nach der Pause ging es dann mit der Leistung leider richtig bergab und der Schnitt ging nach unten, das Problem ist jedoch, je weiter man unter die 37 kmh fällt, desto mehr zieht die Brücke in den Beinen. Das hat den Verfall beschleunigt. Deswegen habe ich danach deutlich mehr und längere Pausen gebraucht. Ich hatte zwar genug zu essen dabei, habe jedoch nichts mehr in mich reinbekommen und mich trotzdem gefühlt, als ob ich keine Energie mehr hatte. Hab dann erstmal aufgehört zu essen. Um 9:00(nach 12 Stunden) war ich 311km gefahren, war jedoch so fertig, dass ich eine Längere pause im Vereinsheim einlegen musste. Nach der Pause habe ich noch ein Paar Runden in der Dunkelheit gedreht, fühlte sich jedoch nicht gut an. Bin nur bis zu ca.330km gekrochen und habe innerlich schon aufgegeben und entschieden und Schlafen zu gehen. Da ich jedoch keine Lust mehr hatte die Isomatte aufzupumpen, habe ich den Schlafsack ins Gras gelegt und bis um kurz vor 6 geschlafen. Habe mich Morgens erstaunlich gut gefühlt und bin um 6 wieder losgefahren und die Letzten 3 Stunden liefen erstaunlich gut. Bin immerhin noch 95km in 3 stunden gefahren. Am Ende kam ich auf 425 km, nicht das was ich mir vorgestellt hatte. Dafür bin ich wenigstens die schnellste Runde gefahren.
Ich bevorzuge kürzere Strecken. Ich bin Jedoch froh die Erfahrung gemacht zu haben. Früher oder Später werde ich auf jeden Fall noch mal die 24 Stunden Versuchen.

Ein Großes danke an Jan und alle andren, die an der Organisation der Veranstaltung beteiligt waren. Es war ein echt tolles Event. Die Strecke war der Hammer. Trotz der relativ langsamen Geschwindigkeit hat sie noch Spaß gemacht und wurde nicht langweilig. Die Transponder haben Problemlos funktioniert. Es gab Essen (auch warmes), Trinken, Toiletten und Duschen, obwohl es keine Startgebühr gab.

Falls Jan sich dazu entschließt das Event nochmal zu veranstalten werde ich(sofern es die Umstände zulassen) wieder dabei sein.
 
@J.E.S , das ist ja mal endlich endlich ein Bericht und dazu noch super geschrieben.
Also im Prinzip war dein Plan optimal, leider hast du dich nur nicht dran gehalten. Aber diese Erfahrung ist auch viel wert. Wenn du jetzt noch schnellere Reifen montiert hättest, dann hättest du die Brücke viel leichter mit mehr Schwung nehmen können. Aber du hast ja noch ein ganzes Leben vor dir. Daumen drück fürs nächste Mal.
 
Johannes van Slageren op ma 22 mei 2023 om 11:42
24 uur fietsen

Om negen uur stond ik samen met zeven anderen aan de start. Na 50 meter moest het viaduct beklommen worden en ik lag meteen achteraan. Eenmaal boven ging het met 35 km/h naar beneden. In de eerste rondes haalde ik zelfs iemand in. Het leek allemaal heel makkelijk te gaan. Behalve dat viaduct. Ik moest elke keer flink kracht zetten, wat na een aantal rondes al zere voeten opleverde. Hoewel ik achter in het deelnemersveld lag, lag ik ver voor op mijn schema. Je zou zeggen dat het heel saai is om steeds maar rondjes te rijden. Ik vind het wel fijn, je weet precies wanneer dat viaduct komt, waarna je even kunt uitrusten. Iemand suggereerde dat de helling aan de andere kant van het viaduct iets minder stijl was. Daarom werd na vier uur fietsen besloten de rijrichting om te draaien. De helling was minder stijl, maar wel langer. Na 6 uur had ik een korte pauze gepland. Ik was al 60 keer dat viaduct op gefietst en had 150 km afgelegd. Tijd voor koffie, kwark en een krentenbol. Daarna fietste ik, ogenschijnlijk fit, vrolijk verder. Maar om zeven uur maakte ik een extra stop voor twee koffie en pijnstillers. Het is lekker rustig op de baan met al die slaapkoppen. Maar als die jongens wakker zijn stuiven ze me weer regelmatig voorbij. Om half negen is het tijd voor mijn tweede geplande pauze. Ik heb er dan 104 ronden op zitten. Nog even en de zon gaat onder. In de bochten wordt kaarsjes neer gezet. Maar die moeten regelmatig opnieuw worden ontstoken. Tegen zonsopgang kende ik alle bochten. Eigenlijk was het ook eenvoudig vier keer rechts, één maar links, één maal rechts en na het viaduct links.

Om een uur of een ’s nachts kreeg ik pech. Mijn voorderailleur ging automatisch naar het kleinste tandwiel. Ik kon wel schakelen, maar dan moest ik het handvat vasthouden. Dat fiets niet ontspannen. Na een tijdje heb ik me er maar bij neergelegd. Ik gebruikte alleen nog maar het kleinste blad. Een nadeel van een klein verzet is dat je niet zo hard gaat, maar een groot voordeel is dat het minder pijn doet aan de voeten en je het lang kunt volhouden. Om half zes stond de teller op 171 ronden (427,5 km) en was het tijd voor mijn laatste pauze. Daarna was het nog slecht drie uur. Ik had geen idee wie er nog reden. Zo nu en dan zag ik iemand langskomen. Om iets na negen uur eindigde Ik als vierde met 193 ronden of 482,5 km.

Johannes


deel 2
Mooi verslag Johannes, ik was die slaapkop.
Maar ik had zelf het voornemen om 6hr 3hr en 3 hr te fietsen.
Maar de race day is geen race maar uithoudingsrit op een veilige baan.
Dus heb ik zelf mijn tijd in de gaten gehouden. Om 12 hr totaal op de fiets te liggen.
Om zo zaterdag overdag weer voor mijn gezin er te kunnen zijn.
Volgend jaar noem ik het ook geen race meer.
Maar 24 uurs uithoudingsrit .
Gewoon je dagelijkse fiets en goed eten en drinken en gezonde conditie.
Open liggers, Raptobike High racer, M5 CHR , eigenbouw carbon lowracer Razz fazz. Velomobiel, DF, Strada, Mango WAW
Zelf je pauze bepalen, en stoppen als het niet meer wil en veder gaan als je voldoende bent hersteld.
Groeten van Alexander 410 Km in 24 hr.
 
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