J
_jenne
enger Körperwinkel etc.
>>Die Tiefliegerpläne hat Flux wohl in die Schublage gesteckt. Schade.
>ja, leider.
Sieht Flux kein Käuferpotential mehr bei den Tiefen? Mit freigemachtem Lenkeinschlag (Sitz etwas höher oder Kette umlenken oder Frontantrieb) dürften diese Räder gross im Kommen sein, schätze ich. Das Taifun ist doch recht begehrt. (?)
>>Es summieren sich die Punkte durchaus. So wäre ein Tretlager von ca. 34 cm über Sitz bei 20°-Sitzwinkel auch wieder schlecht, weil die Knie zu hoch sind. Etwa 4 cm Knie über Schulterniveau sollen ideal sein.
>Wäre mir zu hoch. ich würde lieber zwischen 15 und 20 cm Überhöhung fahren.
Ja, ich denke auch, so 20 cm über Sitz ist recht ideal.
>>Auch mit Heck ist ein 45°-Winkel aerodynamisch nicht so gut.
>45° ist ja auch ganz schön steil.
Nöll hatte 42°. Die gibt es aber jetzt nicht mehr (sagte mir J. Cordes), nur noch 37 (oder evtl. nach Wunsch). 37 ist immer noch recht steil, finde ich. Bin jetzt unter 30 gewohnt.
>kritisch wird es meineserachtens bei Sitzwinkeln unter ca 30°. Denn dann muß man sich was einfallen lassen, um nicht dauern auf dem Sitz rumzurutschen, da rutschen ist ineffiezient.
Ja, stimmt, es rutscht mehr, aber das kommt ja eben auch auf die Tretlagerüberhöhung an. Bei 10° und etwa 15 cm über Sitz muss man sich am Lenker festkrallen. So macht es Lars Schröder.
>>Ja, ich finde die offenen Winkel günstiger für die Berge. Man bekommt nicht so leicht "Popo-Kater". Ich komme mit offenem Winkel schneller die Berge hoch.
>popo-kater (ist wohl der sog. Recumbent-butt
Ah, das Wort kannte ich noch nicht.
> hatte ich noch nie. Liegt wohl am Spannsitz.
Eher am offenen Körperwinkel. Fährst du neben Peer Gynt noch ein anderes Rad mit engem Körperwinkel? Da passiert das leichter.
>Meiner Erfahrung sollte dies mit einem geiegneten sitz kein Thema sein. zudem sollte doch die neigung zum Recumbent-butt mit flacheren Sitzen abnehmen, wenn man der gängigen Meinung Glauben schenkt. Wie ernst ist das Problem den wirklich?
Och, das Flux, das ich hatte, ist schon recht eng. Nachdem ich lange Zeit nur M5 fuhr und dann mal wieder auf Flux fuhr, war es deutlich zu merken. Fährt man aber immer mit engem Winkel, wird das weniger bis es weg ist oder nur noch bei besonderer Belastung zu merken ist.
>Berge sind bei mir Steigungen von etwa 250 Höhenmetern ab. Das ist dann die Anforderung, die die Unterschiede deutlich macht (allerdings hauptsächlich die Gewichtsunterschiede...). Da können die Harburger Berge nicht als vergleich mithalten.
Die Harburger Berge bestehen aus hauptsächlich Sandwegen. Aber du hast recht, ich habe in echten Bergen keine Erfahrung. Meine Erfahrung beschränkt sich auf vergleichsweise kurze Anstiege bei den RTF's rund um Hamburg.
>>Das Peer Gynt hat einen recht offenen Winkel. Knud sagt, er geht im Sprint fast mit dem Popo hoch.
>Da solltest Du mal meine PG sehen, dagegen sitzt Knud fast senkrecht.
Aber immer noch eher offen wenn man mit Nöll, Birk o.ä. vergleicht.
>Interessant finde ich in diesem Zusammenhang auch, was passiert, wenn ich mich mal noch vorne beuge (so richtig weit) und mal bolze. Da kriege ich kräfte in die Kurbel und in die Lehne, die ich flach nicht hinkriegen könnte. Da wird dann auch klar, warum in der Cheetah die Lehne so schnell aufhört.
Ja, dann geht die Power auf den unteren Rücken, mehr braucht man dann nicht. Wenn du wechselst, hast du kurzzeitig andere Muskeln aktiv, die noch frischer sind. Ich habe aber auch dieses bemerkt, dass beim Nach-vorne-beugen Power frei wird (grösster Beinmuskel aktiv?). Trotzdem komme ich eine längere Steigung mit offenem Körperwinkel insgesamt besser hoch. Ermüdet evtl. weniger. Man müsste mal Lieger-Bergtests machen. Wäre interessant.
>>Auch gut sind die Horizont fast mit offenem Sitzwinkel.
>das Horizont Fast hat für mich einen eher engen sitzwinkel.
Das ist etwas unterschiedlich, je nach Längeneinstellung. Sitz weit vorne bringt eine flache Neigung, fast 25°. Das Tretlager ist aber wirklich niedrig für einen Kurzlieger. Ein Lightnig ist viel enger mit ca. 55°-Sitz.
>Vielleicht liegt es daran, das ich enge sitzwinkel hauptsächlich über die Lehnenneigung definiere (solange das tretlager überhöhung hat, natürlich, Langlieger sind eigentlich alle offen). Zur engen Variante zähle ich sonst noch Birk, Lightning, Nöll, etc.
Ja, das sind die extremsten. Hast du sie mal gefahren? Ein Birk bin ich leider noch nie gefahren, würde mich sehr interessieren, auch wegen der Lenkung.
>
>>Chris (Huber) ist Rennradprofi (Bahn, Verfolger), der ist den engen Winkel gewohnt. Vieles ist Gewöhnungssache.
>nein. er selbst hat mal ein Stundenrennen in der cheetah abgebrochen, da er die sitzposition der cheetah nicht länger als 20 Minuten aushalten konnte.
Ah, das bestätigt meinen Eindruck, dass ich auch bergauf längere Zeit mit engerem Winkel langsamer werde, also offen besser hoch komme. Die muskuläre Konzentration auf den Popo ist evtl. zu gross. Er hätte mal den Rekord in einem anderen Fahrzeug versuchen sollen. Aber als Verfolger ist er die Stunde wohl auch weniger gewohnt, schätze ich.
>>Ein enger Winkel erfordert m.E. mehr Muskelanpassung.
>klar, man kann mher kraft einsetzen. Das müßen die mukeln um die Kniescheibe abfangen. Aber mit entsprechenden km.leistungen sollte damit niemand ein Problem haben...
Auf solche Popos stehen Frauen bestimmt .
>>Ob 1,05 m oder 1,08 m ist doch kaum ein Unterschied.
>nun, das ist grob der Unterschied zwischen Hornet 1 und Hornet 2. Und den merkt man ganz erheblich, die Hornet 1 hatte ein wesentlich besseres Lnekverhalten mit dem etwas längeren Radstand.
Hornet 2 bin ich noch nicht gefahren. Ist die Lenkgeometrie nicht auch evtl. anders?
j.
>>Die Tiefliegerpläne hat Flux wohl in die Schublage gesteckt. Schade.
>ja, leider.
Sieht Flux kein Käuferpotential mehr bei den Tiefen? Mit freigemachtem Lenkeinschlag (Sitz etwas höher oder Kette umlenken oder Frontantrieb) dürften diese Räder gross im Kommen sein, schätze ich. Das Taifun ist doch recht begehrt. (?)
>>Es summieren sich die Punkte durchaus. So wäre ein Tretlager von ca. 34 cm über Sitz bei 20°-Sitzwinkel auch wieder schlecht, weil die Knie zu hoch sind. Etwa 4 cm Knie über Schulterniveau sollen ideal sein.
>Wäre mir zu hoch. ich würde lieber zwischen 15 und 20 cm Überhöhung fahren.
Ja, ich denke auch, so 20 cm über Sitz ist recht ideal.
>>Auch mit Heck ist ein 45°-Winkel aerodynamisch nicht so gut.
>45° ist ja auch ganz schön steil.
Nöll hatte 42°. Die gibt es aber jetzt nicht mehr (sagte mir J. Cordes), nur noch 37 (oder evtl. nach Wunsch). 37 ist immer noch recht steil, finde ich. Bin jetzt unter 30 gewohnt.
>kritisch wird es meineserachtens bei Sitzwinkeln unter ca 30°. Denn dann muß man sich was einfallen lassen, um nicht dauern auf dem Sitz rumzurutschen, da rutschen ist ineffiezient.
Ja, stimmt, es rutscht mehr, aber das kommt ja eben auch auf die Tretlagerüberhöhung an. Bei 10° und etwa 15 cm über Sitz muss man sich am Lenker festkrallen. So macht es Lars Schröder.
>>Ja, ich finde die offenen Winkel günstiger für die Berge. Man bekommt nicht so leicht "Popo-Kater". Ich komme mit offenem Winkel schneller die Berge hoch.
>popo-kater (ist wohl der sog. Recumbent-butt
Ah, das Wort kannte ich noch nicht.
> hatte ich noch nie. Liegt wohl am Spannsitz.
Eher am offenen Körperwinkel. Fährst du neben Peer Gynt noch ein anderes Rad mit engem Körperwinkel? Da passiert das leichter.
>Meiner Erfahrung sollte dies mit einem geiegneten sitz kein Thema sein. zudem sollte doch die neigung zum Recumbent-butt mit flacheren Sitzen abnehmen, wenn man der gängigen Meinung Glauben schenkt. Wie ernst ist das Problem den wirklich?
Och, das Flux, das ich hatte, ist schon recht eng. Nachdem ich lange Zeit nur M5 fuhr und dann mal wieder auf Flux fuhr, war es deutlich zu merken. Fährt man aber immer mit engem Winkel, wird das weniger bis es weg ist oder nur noch bei besonderer Belastung zu merken ist.
>Berge sind bei mir Steigungen von etwa 250 Höhenmetern ab. Das ist dann die Anforderung, die die Unterschiede deutlich macht (allerdings hauptsächlich die Gewichtsunterschiede...). Da können die Harburger Berge nicht als vergleich mithalten.
Die Harburger Berge bestehen aus hauptsächlich Sandwegen. Aber du hast recht, ich habe in echten Bergen keine Erfahrung. Meine Erfahrung beschränkt sich auf vergleichsweise kurze Anstiege bei den RTF's rund um Hamburg.
>>Das Peer Gynt hat einen recht offenen Winkel. Knud sagt, er geht im Sprint fast mit dem Popo hoch.
>Da solltest Du mal meine PG sehen, dagegen sitzt Knud fast senkrecht.
Aber immer noch eher offen wenn man mit Nöll, Birk o.ä. vergleicht.
>Interessant finde ich in diesem Zusammenhang auch, was passiert, wenn ich mich mal noch vorne beuge (so richtig weit) und mal bolze. Da kriege ich kräfte in die Kurbel und in die Lehne, die ich flach nicht hinkriegen könnte. Da wird dann auch klar, warum in der Cheetah die Lehne so schnell aufhört.
Ja, dann geht die Power auf den unteren Rücken, mehr braucht man dann nicht. Wenn du wechselst, hast du kurzzeitig andere Muskeln aktiv, die noch frischer sind. Ich habe aber auch dieses bemerkt, dass beim Nach-vorne-beugen Power frei wird (grösster Beinmuskel aktiv?). Trotzdem komme ich eine längere Steigung mit offenem Körperwinkel insgesamt besser hoch. Ermüdet evtl. weniger. Man müsste mal Lieger-Bergtests machen. Wäre interessant.
>>Auch gut sind die Horizont fast mit offenem Sitzwinkel.
>das Horizont Fast hat für mich einen eher engen sitzwinkel.
Das ist etwas unterschiedlich, je nach Längeneinstellung. Sitz weit vorne bringt eine flache Neigung, fast 25°. Das Tretlager ist aber wirklich niedrig für einen Kurzlieger. Ein Lightnig ist viel enger mit ca. 55°-Sitz.
>Vielleicht liegt es daran, das ich enge sitzwinkel hauptsächlich über die Lehnenneigung definiere (solange das tretlager überhöhung hat, natürlich, Langlieger sind eigentlich alle offen). Zur engen Variante zähle ich sonst noch Birk, Lightning, Nöll, etc.
Ja, das sind die extremsten. Hast du sie mal gefahren? Ein Birk bin ich leider noch nie gefahren, würde mich sehr interessieren, auch wegen der Lenkung.
>
>>Chris (Huber) ist Rennradprofi (Bahn, Verfolger), der ist den engen Winkel gewohnt. Vieles ist Gewöhnungssache.
>nein. er selbst hat mal ein Stundenrennen in der cheetah abgebrochen, da er die sitzposition der cheetah nicht länger als 20 Minuten aushalten konnte.
Ah, das bestätigt meinen Eindruck, dass ich auch bergauf längere Zeit mit engerem Winkel langsamer werde, also offen besser hoch komme. Die muskuläre Konzentration auf den Popo ist evtl. zu gross. Er hätte mal den Rekord in einem anderen Fahrzeug versuchen sollen. Aber als Verfolger ist er die Stunde wohl auch weniger gewohnt, schätze ich.
>>Ein enger Winkel erfordert m.E. mehr Muskelanpassung.
>klar, man kann mher kraft einsetzen. Das müßen die mukeln um die Kniescheibe abfangen. Aber mit entsprechenden km.leistungen sollte damit niemand ein Problem haben...
Auf solche Popos stehen Frauen bestimmt .
>>Ob 1,05 m oder 1,08 m ist doch kaum ein Unterschied.
>nun, das ist grob der Unterschied zwischen Hornet 1 und Hornet 2. Und den merkt man ganz erheblich, die Hornet 1 hatte ein wesentlich besseres Lnekverhalten mit dem etwas längeren Radstand.
Hornet 2 bin ich noch nicht gefahren. Ist die Lenkgeometrie nicht auch evtl. anders?
j.