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Der Herbst steht vor der Tür und einige Triker beginnen sich womöglich zu fragen, wie sie auch in der kühleren und nasseren Jahreszeit unbeschwert weiterfahren können. Deshalb möchte ich hier die Gelegenheit nutzen, um meine Erfahrung mit der Nose 1.4 von @roland65 mitzuteilen.
Bezugsquelle: http://fahrradverkleidung.de/nose.html
Mein Trike ist ein Scorpion 20/20, heckgefedert aus dem Jahr 2006, ohne Umwerferrohr.
Ich habe die Nose 1.4 letztes Jahr, etwa zu dieser Zeit, bestellt und Anfang November erhalten. Meine größte Sorge war das fehlende Umwerferrohr, da ich mangelnden Seitenhalt vermutete. Bei der Bestellung habe ich das mit angegeben und entsprechend längere Trägerplatten erhalten, um die Befestigung direkt am Ausleger vornehmen zu können. Und es funktioniert.
Auf der Innenseite der Nasenspitze ist eine Lampenhalterung einlaminiert. Die Öffnung kann man sich selber aussägen. Ich habe mich jedoch für eine höhere Lichtposition entschieden. Das Gesicht besteht aus silberner Reflexfolie, die ich mir zurecht geschnitten habe. Beiliegend war auch eine Plexiglasplatte (oder Hobbyglas?) mit Schnittmuster für den Windabweiser. Den hatte ich zunächst ignoriert und erst sehr viel später montiert. Der Unterschied ist enorm.
Obwohl ich deutlich über die Scheibe schaue, wird der Fahrtwind so weit nach oben weggeleitet, dass im Gesicht nur recht wenig ankommt. Falls es einen Geschwindigkeitsnachteil gibt, habe ich den zumindest nicht bemerkt. Also unbedingt anbauen.
Die Nose 1.4 ist aufklappbar. Am Umwerferrohr (oder bei mir am Ausleger) ist die Auflage mit 2 Schlauchschellen befestigt. An dieser Auflage wird die Nose 1.4 mit 2 Holzstäben angeschraubt und schwebt in geöffneter Position einige Zentimeter über dem Boden. Das Ein- und Aussteigen ist also um einiges leichter, als bei starren Systemen.
Das Staufach ist auch einzigartig und soll hier nicht vergessen werden. Die Öffnung und Ladekapazität ist erstaunlich groß. Ich komme gerade so am Ende mit meinen Fingern an. Man sollte sich allerdings eine Absperrung basteln, da man sonst auf holprigen Strecken ständig damit beschäftigt ist die Ladung zurück an seinen Platz zu schieben. Momentan habe ich die Anker Soundcore 2 als Beschallung verbastelt und mit Hosengummis gesichert.
Die Nose 1.4 geht mir bei meinen 1,89m und einer Schrittlänge von ca. 93cm etwas über die Knie. Trotzdem bleiben die Oberschenkel bei Regen ziemlich trocken, so dass mir eine Regenjacke als Regenschutz grundsätzlich genügt. Ich überlege allerdings trotzdem noch, ob ich mir das passende AWS Cape dazu bestelle. Mal sehen.
Ich bin den letzten Winter fast komplett durchgefahren und habe es auch dieses Jahr wieder vor. Der kalte Wind wird super abgewiesen und Schuhe und Hosen blieben trocken. Ich bin jedenfalls begeistert.
Bezugsquelle: http://fahrradverkleidung.de/nose.html
Mein Trike ist ein Scorpion 20/20, heckgefedert aus dem Jahr 2006, ohne Umwerferrohr.
Ich habe die Nose 1.4 letztes Jahr, etwa zu dieser Zeit, bestellt und Anfang November erhalten. Meine größte Sorge war das fehlende Umwerferrohr, da ich mangelnden Seitenhalt vermutete. Bei der Bestellung habe ich das mit angegeben und entsprechend längere Trägerplatten erhalten, um die Befestigung direkt am Ausleger vornehmen zu können. Und es funktioniert.
Auf der Innenseite der Nasenspitze ist eine Lampenhalterung einlaminiert. Die Öffnung kann man sich selber aussägen. Ich habe mich jedoch für eine höhere Lichtposition entschieden. Das Gesicht besteht aus silberner Reflexfolie, die ich mir zurecht geschnitten habe. Beiliegend war auch eine Plexiglasplatte (oder Hobbyglas?) mit Schnittmuster für den Windabweiser. Den hatte ich zunächst ignoriert und erst sehr viel später montiert. Der Unterschied ist enorm.
Obwohl ich deutlich über die Scheibe schaue, wird der Fahrtwind so weit nach oben weggeleitet, dass im Gesicht nur recht wenig ankommt. Falls es einen Geschwindigkeitsnachteil gibt, habe ich den zumindest nicht bemerkt. Also unbedingt anbauen.
Die Nose 1.4 ist aufklappbar. Am Umwerferrohr (oder bei mir am Ausleger) ist die Auflage mit 2 Schlauchschellen befestigt. An dieser Auflage wird die Nose 1.4 mit 2 Holzstäben angeschraubt und schwebt in geöffneter Position einige Zentimeter über dem Boden. Das Ein- und Aussteigen ist also um einiges leichter, als bei starren Systemen.
Das Staufach ist auch einzigartig und soll hier nicht vergessen werden. Die Öffnung und Ladekapazität ist erstaunlich groß. Ich komme gerade so am Ende mit meinen Fingern an. Man sollte sich allerdings eine Absperrung basteln, da man sonst auf holprigen Strecken ständig damit beschäftigt ist die Ladung zurück an seinen Platz zu schieben. Momentan habe ich die Anker Soundcore 2 als Beschallung verbastelt und mit Hosengummis gesichert.
Die Nose 1.4 geht mir bei meinen 1,89m und einer Schrittlänge von ca. 93cm etwas über die Knie. Trotzdem bleiben die Oberschenkel bei Regen ziemlich trocken, so dass mir eine Regenjacke als Regenschutz grundsätzlich genügt. Ich überlege allerdings trotzdem noch, ob ich mir das passende AWS Cape dazu bestelle. Mal sehen.
Ich bin den letzten Winter fast komplett durchgefahren und habe es auch dieses Jahr wieder vor. Der kalte Wind wird super abgewiesen und Schuhe und Hosen blieben trocken. Ich bin jedenfalls begeistert.