Mit dem Velomobil von Deutschland nach Ungarn - Die Video DOKU

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Hallo liebe Fahrradfreunde! :)
Ich habe mal wieder eine Überraschung für euch. Nachdem die Radreise von Köln nach Malaga vor 2 Jahren so gut angekommen ist, geht es nun wieder rund.
Diesmal fahre ich alleine mit einem Velomobil Quest von Hessen nach Ungarn.
Der erste Teil verrät noch nicht allzuviel, aber unterhaltsam und interessant dürfte es trotzdem sein. ;)
Die Premiere findet heute um 19:30 Uhr auf Youtube statt.
Hier ist der Link:
Viel Spaß! :)
Marlon
 
war interessant anzusehen

also für die länge des Videos - es hat mich trotzdem dranbleiben lassen..
gut gemacht, mit der Landkarte, den Szenenwechseln, zwischendurch das Reden

auch die Vorzüge eines VMs finde ich wurden gut dargestellt...
hätte nicht gedacht, das so ein Video mal aus der Bananen-Ecke kommt ;)

auch hab ich gelernt, dass ich noch Zuwenig bei meinen VM-Touren mithabe... der STrahlungsmesser fehlt mir noch ;)

bin auf jedenfalls gespannt wies weitergeht... die 1000km+ in 3 Tagen glaub ich jetzt aber mal eher nichtmehr, so wie es am ersten TAg lief ;)
da müssten ja jetzt 2 TAge mit jeweils 400km folgen
 
@Marlon,
Du bist ein verrückter Hund. (y)
Kein Schwätzer, sondern einer, der sich etwas in den Kopf setzt und zur Tat schreitet. Du hast vor keiner fremden Arbeit Angst und die Ausführungen deiner Arbeiten können sich sehen lassen.
Ich habe mich sehr gefreut, dich kennenzulernen und die reizende Susi natürlich auch ;)
 
@Marlon Hat Dir niemand gezeigt wie man Schaumdeckel UND Velomobildach zusammen handhabt?
Und das Velomobildach vorne unter der Scheibe an den beiden Streben etwas zusammen spannen (Schnur), dass die Scheibe gebogen ist und nicht so flattert beim fahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also so alternativ ohne Strom ist es nicht bei der Akku-Schlacht für Kamera und Beschallung.
Wie wär`s mit einem Namendynamo und einem Akkulader?
Dann könnte man eher von "Alternative" zu den üblichen Verkehrsmitteln sprechen!
 
Elektrosmogmessgerät.o_O

... ich hatte schon immer den Verdacht, dass mir auf meinen Touren noch was unglaublich wichtiges fehlt :cool:

(nicht falsch verstehen, ich find's cool, dass Du das machst. Gerade jetzt im Januar(y))
 
Freu mich schon auf morgen.;)
Der 2. Teil wird bestimmt auch Top
Klasse und weiter so.
 
Elektrosmogmessgerät.o_O

Für alle elektrosmogsensiblen Radfahrer wäre der Effekt des Faraday'schen Käfigs unserer Carbonkarossen noch ein zum Kauf überzeugendes Argument?

Mein Tipp wäre eine offline-Navigation mit Brouter und Oruxmaps/Osmand, das funktioniert im Flugmodus ohne Strahlung und du könntest so wesentlich effizienteren Routen folgen!
 
Für alle elektrosmogsensiblen Radfahrer wäre der Effekt des Faraday'schen Käfigs unserer Carbonkarossen noch ein zum Kauf überzeugendes Argument?

Mein Tipp wäre eine offline-Navigation mit Brouter und Oruxmaps/Osmand, das funktioniert im Flugmodus ohne Strahlung und du könntest so wesentlich effizienteren Routen folgen!
Deswegen hatte ich auch erst über das klassische Allewedder nachgedacht. Wegen der Navigation... effiziente Routen? Ich habe die Erfahrung gemacht, das mit die Radnavigation immer in irgendwelche abgelegenen Waldgebiete führt... als Velomobilfahrer ist man ja doch eher auf Asphalt angewiesen.
 
Die Navigation per Karte (aucb wenn digital am Tablet) hätte ich mir nicht angetan...
(ich bin da aber wohl auch nicht sonderlich talentiert)

wenns um die Funkstrahlen geht: GPS beim Empfangen wird doch keine Strahlen abgeben, oder - also funktioniert auch im Flugmodus
und die Karte kann dann ja trotzdem Offline verfügbar sein, mit Track und GPS...

gerade wie man am Video sieht wo du, @Marlon , auch RAdwege fährst, zickzack über Kreuzungen so geführt wirst...
ich täte mich da sehr oft verfahren
(seh ich auch, wenn ich ohne Navi und Track fahre, wie dann die Bruttofahrzeit in unbekannten Terrain wächst)

so kommt es dann auch zu dem doch relativ geringen Schnitt denke ich..

aber was rede ich... ich bin der KÖnig im Verfahren trotz Navi ;)
 
Bevor es noch weiter zu Verwirrungen kommt. Ich nutze Navis nicht, weil ich Angst vor etwaiger Strahlung hätte. Ich bin selber Informatiker, habe GPS Programme für Android entwickelt. Ich weiss wie Navis funktionieren! Sie geben keine Strahlung ab. Das habe ich natürlich auch schon mit meinem Messgerät bestätigen können. Es geht mir darum, die Hilfe der Maschinen nicht anzunehmen, da wir dadurch unsere Verantwortung abgeben und uns zu sehr auf die Technik verlassen. Salopp könnte man auch sagen: Wir verblöden, wenn wir nicht mehr selbständig denken. Vor 20 Jahren ist man auch mit Strassenkarte gefahren! ;)
 
Ich habe die Erfahrung gemacht, das mit die Radnavigation immer in irgendwelche abgelegenen Waldgebiete führt... als Velomobilfahrer ist man ja doch eher auf Asphalt angewiesen.

hier sollest du dir unbedingt BBRouter anschauen !

den installierst du dir auf dein Handy, lädst dir die Karten deiner STrecke runter (sind recht klein)
dieser BRouter übernimmt nur das berechnen der Routen

für die Anzeige brauchst du dann noch eine andere Navi-App: z.b. OSMAnd oder Orux oder ....

du startest dann am handy den BRouter als "Server"
und dann arbeitest du nur noch mit deiner Navi-App (in der du ebenfalls vorher die Karten runterlädst, um sie offline zu verwenden)

dann handy auf Flugmodus

also du arbeitst nur noch mit der Navi-App, bei mir OSMAnd
wenn du dann eine STrecke routest, berechnet nicht OSMAnd selber die beste Route, sondern überlässt das BRouter, und stellt das Ergebnis das BRouter dann liefert auf der karte dar

das schöne am BRouter: es gibt im Internet Profile zum Runterladen, speziell für Liegerad und speziell für Velomobil..
bei jedem Profil sind verschiedene Strassentypen verschieden gewichtet... Schotter "kostet" mehr als "asphaltierter Güterweg", Radweg kostet mehr als gute STraße, usw. usf.
Berge und Höhenmeter kostesn mehr als flache ABschnitte

sprich: wenn da ein Berg im Weg ist, bietet dir BRouter eventuell eine 10km längere STrecke an, die dafür flach verläuft..

die Parameter sind alle in einem Config-File abgelegt (ca. 3 Seiten lang) - wer will kann sie noch für sich selber anpassen (ist aber unnötig)

die Ergebnisse sind erstaunlich gut - ich bin damit mit Velomobil von Wien (liegt vielleicht auf deiner STrecke nach Ungarn (?)) mit dem Velomobil bis Belgien gefahren, und über Frankreich, Schweiz, Liechtenstein und Deutschland wieder zurück nach Wien

wenn mal alles eingerichet ist, läuft das sehr gut - alles Offline (2600km Strecke hatte ich offline am Handy, somit immer Flugmodus möglich)
und ist wirklich für Velomobil optimiert

ab und zu überkommt es mich ohne zu fahren (in ungekannten Terrain), was fast früher oder später bei mir immer in offroad-Passagen endet...

also: Stichwort zum Googeln: BRouter und OSMAnd

http://brouter.de/

und hier kann am am Desktop auch mal probieren und sich routen vorab offline am PC schon erstellen, und dann aufs Handy hochladen
(ich route aber immer im VM liegend "on-the-fly"

http://brouter.de/brouter-web/#map=8/49.847/6.965/OpenStreetMap

ist auf jeden Fall wert sich 1-2 Stunden damit zu beschäftigen, das zu installieren... spart dir auf langen Touren viele Stunden Umwege und schlecht fahrbare Radwege (die dir als Radfahrer andere Apps sonst vorschlagen würden)
[DOUBLEPOST=1548922520][/DOUBLEPOST]@Marlon
das Schreiben meines Postings hat zu lange gedauert - deshalb dein letzten Kommentar nicht gelesen..
ja - mit dem Vorsatz - klar, ist Navi dann nix

wie gesagt: wenn ich "nur mal fahren will" fahr ich auch ohne ... solange nach Norden, bis der Tacho (ich logge die Kilometer elektronisch, zähle also nicht manuel Strassenpflöcke ;) ;) ) einen gewissen Wert anzeigt den ich als Halbzeit für gut empfinde, und dann schau ich, dass ich wieder irgenwie auf anderern Wegen nach Süden finde.. irgendwann treffe ich dann wieder auf die donau, und von dort find ich dann heim...

wenn ich aber ein Ziel hab, dass ich ansteuern will, frustet mich das Fahren ohne Navi dann doch
zumal ich durch navi teils auch schöne Seitenstraßen schon gefahren bin, die mir BRouter als günstiger erachtet hat, wo ich sonst ohne - um mich nicht zu verfahren - auf der Hauptstraße geblieben wäre
 
Beim BRouter gibt es die Einstellung "Velomobil schnell". Die schützt zwar auch nicht komplett vor Waldwegen, bietet aber meist eine sehr brauchbare Streckenführung.
BRoute is really good for planning and even for tracking, but when using apps while riding we lose the adventure and even some of our consciousness. I turn it on when I lost my way already. :D
 
Es geht mir darum, die Hilfe der Maschinen nicht anzunehmen, da wir dadurch unsere Verantwortung abgeben und uns zu sehr auf die Technik verlassen. Salopp könnte man auch sagen: Wir verblöden, wenn wir nicht mehr selbständig denken. Vor 20 Jahren ist man auch mit Strassenkarte gefahren! ;)
Ich dachte früher genauso, doch seit ich mit Navi fahre, fahre ich effektiver und stressfreier, da ich weniger anhalten muss um mich nach Karten zu orientieren. Zweitens und das gilt vor allem im VM lässt sich vorab eine massgeschneiderte Strecke für das VM erstellen, wo dir keine Karte helfen könnte. Drittens bekommst du viel mehr von deiner Umwelt mit gerade weil dir dieses kleine Teil ein Teil der Arbeit abnimmt.
 
when you plan to go 300km+ a day - you dont want to get lost that often ;)

Das ist genau der Punkt!!

Ich stamme ja auch noch aus Zeiten der Kartennavigation und kann gut mit einer Karte umgehen, aber es fährt sich tatsächlich deutlich entspannter mit Navi, der einen darauf hinweist das man gerade dabei ist sich zu verfahren. Man muß nicht ständig nach Schildern Ausschau halten die von Bäumen zugewachsen oder verdreht sind und so weiter. Gerade wenn man sich auch noch auf Verkehr konzentrieren muß, ist es nett eine Sorge weniger zu haben.

Wir hatten in Frankreich eine kurzfristige Streckenänderung, wir brauchten aber eigentlich nur einem Radweg an einem Fluß zu folgen. Klingt einfach, war es auch weitestgehend, aber man mußte trotzdem auf die Schilder achten um zu wissen auf welcher Seite es weiter geht, war verblüffend nervig. Warum? Weil man erst oben auf dem Brückenhügel feststellte ob man scharf auf die Brücke abbiegen muß oder geradeaus weiter fahren kann. Wenn ich weiß das ich am Ende einer Steigung scharf abbiegen muß kann ich entsprechend ausholen und schalten. Gerade beim VM ist es blöd wenn man sich verfährt und nicht einfach mal so auf einem schmalen Weg wenden kann.

Mit dem Navi zu fahren heißt ja nicht automatisch, dass man das Hirn ausschaltet. Ich habe trotzdem immer im Blick, wo ich mich befinde und ich welche Richtung ich fahre und fahren sollte. Stumpf einem Track zu folgen kann man machen, muß man aber nicht.
 
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