CO2-Fußabdruck

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Der Verriegelungsmechanismus ist in der Buchse eingebaut und hat mit der Fallkappe dieser speziellen Ladesäule nichts zu tun. Im Stecker ist seitlich ein Loch, in das beim Laden ein kleiner Riegel (innerhalb der Buchse, von außen bei eingestecktem Stecker nicht zu sehen) einrastet. Das ist für den Benutzer völlig transparent und nur daran zu erkennen, dass der Stecker beim Ladevorgang nicht herausziehbar ist.
 
also das entriegeln auch wieder per SMS find ich bissal heikel.. was wenn Handy-Akku leer geht...
gibts da dann doch noch ne andere Möglichkeit ?

ansonsten: mein erstes Tanken an einer 24/7 Bankomatkarten-Tankstelle hab ich auch mal geschaut: da stand 2mal soviel Text an der Tanksäule wie hier an dieser Elektrosäule
[DOUBLEPOST=1544713387][/DOUBLEPOST]anosnsten: das Potential sollte wohl da sein, dass es einfacher läuft als bei der TAnkstelle..
da muss man ja entweder dauernd halten, oder das Schnapperl festsetzen..

ich kenne 3 Mädels (sorry das es Mädels sind, ist halt so), die sich damit nicht auskennen und deshalb lieber seit Jahren so tanken, dass sie permanent den Abzug halten
und eine, die fährt immer zu Bedienungstankstelle (die mittlerweile aussterben), weil sie selber nicht tanken kann (hat über 40 Jahre lang einen Führerschein)
 
ich kenne 3 Mädels (sorry das es Mädels sind, ist halt so), die sich damit nicht auskennen und deshalb lieber seit Jahren so tanken, dass sie permanent den Abzug halten

Dann kennst Du jetzt noch einen, der das (fast) immer so macht.

a)
Die Zapfpistole hält leider oft nicht so gut, wie ich das für so einen Fall haben möchte.
Wenn sie wirklich in Betrieb rausrutscht ist recht rasch 1/2 Liter oder mehr am Boden.
b)
Auch die automatische Abschaltung am Ende ist in vielen Fällen nicht ausreichend, um zu vermeiden, dass Benzin/Diesel auf den Boden tropft. (Schau Dir das Gesiff am Boden vor fast jeder Diesel Zapfsäule an.) Flecken mit > 1/2 m² kommen nicht von einzelnen Tropfen...

Vielleicht lande ich bei Dir jetzt auch in der "kennt sich nicht aus" Schublade?

Gruß, Harald
 
gibts da dann doch noch ne andere Möglichkeit ?
natürlich gibt es das:

- ganz ohne Handy per Chip oder Ladekarte eines vom Ladepunkt unterstützten Anbieters. Hält man an den Kartenleser des Ladepunkts und kann ab da alles auf dem Display steuern.

- per App des Ladeanbieters den QR-code der Säule scannen (wenn es das Handy kann ggf. auch einfach per RFID). Ab da dann entweder alles weitere am Display des Ladepunkts steuern oder den Ladevorgang in der App beginnen/beenden. Wenn das Handy zwischendurch kaputtgeht ist letzteres aber auch nicht viel besser als die SMS.

- per Webbrowser. Webapp des Ladeanbieters öffnen, einloggen, Kennung der Säule abtippen usw wie mit der App. Naja - Unterschied zur App ist dass man (falls es direkt am Display nicht geht) den Ladevorgang auch mit einem anderen Gerät beenden kann wenn das Handy zwischendurch ausfällt.

Natürlich unterstützt nicht jeder Ladepunkt jedes Verfahren. Aber immerhin haben sie sich auf ein Roamingverfahren geeinigt so dass man nicht für jeden Ladepunktbetreiber einen eigenen Vertrag braucht. Was mir aber ein Rätsel ist, wie es die Branche geschafft hat eine direkte Zahlungsmöglichkeit mit EC, Geld oder Kreditkarte komplett auszublenden. Ob die neuen Abrechnungsverfahren im Betrieb tatsächlich so viel billiger sind dass es sich lohnt nicht auf das von den Banken bereitgestellte System zurückzugreifen obwohl man damit das Risiko eingeht potentielle Kunden abzuschrecken?
 
@einrad das mag bei dir ja so sein..
nur die Menschen, mit denen ich gesprochen habe - sorry, das saug ich mir ja nicht aus den Fingern - haben mir ja erkärt warum sie es so machen...
weil sie es nicht wussten dass es anders geht
bzw. weil sie zwar wissen dass es da so eine Möglichkeit scheinbar gibt, aber nicht wie sie funktioniert bzw. Angst davor haben

ansonsten: da ich wenig-autofahrer bin und auch nur 1-2mal im Jahr tanke, kenn ich mich selber ja auch nicht so gut aus
deshalb frag ich jetzt auch mal: warum wird weniger Sprit "verschüttet" wenn du per hand tankst, statt mit dem Arretier-Hebel ?
in beiden Fällen löst doch die SpritabgabeBremse durch den gleichen Sensor-Vorgang aus... sollte also eigentlich an gleicher Stelle stoppen (?)

ich vermute eher, dass die handtanker die Pritschler sind..
die reissen vorzeitig den Schlauch raus bevor der richtig gestoppt hat
mit Schnappal vergehen paar Sekunden nach dem Stoppen bevor man dann den Schlauch wieder in die hand nimmt und rauszieht...



wie auch immer..
wollt ja nur sagen: auch das vermeindlich einfache Tanken des Sprits wird von manch Leuten als nicht ganz so einfach empfunden..
Elektro perse als komplizierter zu sehen - da denke ich eben das es Potential hat min. genauso einfach zu sein
[DOUBLEPOST=1544717929][/DOUBLEPOST]
natürlich gibt es das:
ohne sowas jeh gesehen zu haben (also unwissender ;) ) nur aus der Aufzählung der drei Punkte:

ich hab die karte nicht dabei, weil ich ja mit Smartphone unterwegs bin
hängs Auto dran... Akku geht leer
jetzt kann ich keinen Q-Code mehr Scannen, keine Webseite mehr ansurfen...

dann hängt das Kabel tatsächlich ohne Möglichkeit des Absteckens am Auto ?
das es versperrt werden muss, ist klar: ein E-Auto wird auch mal eine Stunde und länger geladen, da will man nicht dabeistehen und da will man auch nicht, dass jemand vorbeigeht und den Stecker zieht

aus dem Auto heraus (Innenraum ist ja versperrt) kann man den auch nicht lösen ?
oder versteh ich das grundsätzlich falsch
 
Zuletzt bearbeitet:
aus dem Auto heraus (Innenraum ist ja versperrt) kann man den auch nicht lösen ?
Doch, das geht aus dem Auto heraus natürlich genauso. Den tatsächlichen Begin und Ende der Ladung steuert (von der Logik her) ja das Auto und nicht die Säule. Bei dem i3, den ich letzte Woche geliehen hatte konnte man das jedenfalls machen. Da konnte man den Ladebeginn und Ende auch zeitgesteuert einstellen, was natürlich für das Laden zu Hause sehr sinnvoll ist. Wenn der i3 eine Mobilfunkverbindung hat geht das sogar komplett unabhängig von der Ladesäule remote über eine von BMW bereitgestellte REST-API.
Wobei die autoseitige Beendigung des Ladens mit Freigabe des Kabels aber nicht automatisch bedeutet, dass der Anbieter nicht weiter abrechnet solange das Kabel noch steckt. Die lassen sich das Parken an der Ladesäule ggf. einfach weiterbezahlen auch wenn man dabei gar keinen Strom mehr abnimmt. Das kann bei unbedachter Nutzung natürlich zu überraschend hohen Kosten führen - hat aber natürlich den positiven Nebeneffekt, dass die Säulen nicht unnötig blockiert bleiben. Solange nicht an jeder Ecke so ein Ding steht halt ich es für ziemlich unsozial einen Ladepunkt beispielsweise einfach über Nacht zu blockieren weil man keine Lust hat um 2 Uhr früh das Auto noch mal umzuparken.
 
es gibt übrigens auch ein Protokoll über das die Ladesäule das Auto erkennen kann. Wenn sowohl Ladesäule, Kabel und Auto das unterstützen muss man einfach nur anstöpseln und es läd und kümmert sich selber um die Abrechnung. Wenn dann der Autoschlüssel noch einen Knopf zum Beenden und Freigeben des Steckers hat ist das sogar noch einfacher als mit der Zapfpistole.
 
Hoffentlich wird das nicht verbindlich
das wird ziemlich sicher optional bleiben, sonst würden die sich ja einen Großteil der Bestandskundschaft komplett ausschließen. Und wenn es verpflichtend werden würde gäbe es ganz sicher auch Adapter um Fahrzeuge anzuschließen, die das nicht können.
 
Hoffentlich wird das nicht verbindlich, sonst kann ich mein VM mit Stecker-Ladegerät vergessen.
dein Akku ist ja klein genug, dass auch jede normale Steckdose reichen sollte...

nen Heurigenbesuch mit Akku neben auf der Sitzbank stell ich mir eh gemütlicher vor als an einer Autoladesäule zu stehen...
das Fragen ist wohl noch das unangenehmste... sowas mag nicht jeder manchen
(ich z.b. nicht)
 
dein Akku ist ja klein genug, dass auch jede normale Steckdose reichen sollte...
An anderen Stationen kann ich u.U. gar nicht Laden, weil ich den Akku erst ausbauen müsste.
Dann bleibt nur zeitraubendes Betteln um elektrischen Saft.
nen Heurigenbesuch mit Akku neben auf der Sitzbank stell ich mir eh gemütlicher vor als an einer Autoladesäule zu stehen...
Mein kleiner LiFePO wäre wirklich sehr schnell voll - wenn auch nicht in Sekundenschnelle ;)
 
4min sind bei A123 machbar... ;) (bei 300 Zyklen Lebensdauer, getestet mit Zip-Charging im RC-car... kurzzeitig bis 40A Ladestrom im Peak bei der 2,3Ah-Zelle !!)
 
ansonsten: da ich wenig-autofahrer bin und auch nur 1-2mal im Jahr tanke, kenn ich mich selber ja auch nicht so gut aus
deshalb frag ich jetzt auch mal: warum wird weniger Sprit "verschüttet" wenn du per hand tankst, statt mit dem Arretier-Hebel ?
in beiden Fällen löst doch die SpritabgabeBremse durch den gleichen Sensor-Vorgang aus... sollte also eigentlich an gleicher Stelle stoppen (?)

ich vermute eher, dass die handtanker die Pritschler sind..
die reissen vorzeitig den Schlauch raus bevor der richtig gestoppt hat
mit Schnappal vergehen paar Sekunden nach dem Stoppen bevor man dann den Schlauch wieder in die hand nimmt und rauszieht...
Der Grund ist , daß man wenn man den Schlauch einhägt , der Hahn nicht direkt in die Tanköffnung sieht , sondern durch das Gewicht des Schlauches etwas schräg gezogen wird. Dadurch muß ich z.B. auch bei meinem derzeitigen Auto mit der Hand tanken. Ansonsten schwappt beim Abschnappen bereits etwas Diesel raus. (Wenn der auf den Reifen kommt kann das sogar gefährlich sein , weil der Gripp durchs DieselÖL weg ist.)

Lg
Gandalf

Ps. Am Ende lasse ich immer auch den Rest , der noch im Schlauch ist , in den tank. Man hat ja nichts zu verschenken ;)
 
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