CO2-Fußabdruck

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Die verarsche daran, wenn es zuviel Strom gibt, bei Wind oder viel Sonne oder beides, dann war der Strom ca 0,5ct billiger als sonst (ca 27,5ct statt 28ct pro kwh).
Ist das wirklich eine Verarsche? Du hast doch einen Vorteil dadurch... o_O
Ansonsten: abwarten, wir sind erst mitten in der Energiewende. Mit zunehmendem Anteil regenerativer Stromquellen wird der Strompreis sinken und der Förderanteil am Endverbraucherpreis sinken. Dann wird's deutlich günstiger. Momentan ziehen die AKWs und Kohlemeiler die Strompreise noch mächtig nach oben.

Unsere Wärmepumpe wird - anders als bei dir - über ein Rundsteuergerät, das (schaltungstechnisch) vor dem Stromzähler hängt, direkt vom Netzbetreiber ein- und ausgeschaltet (nur der Leistungsteil der WP, die Steuerung ist davon unberührt). Der Netzbetreiber kann damit unsere WP für bis zu 6 h/Tag ferngesteuert "stilllegen" - das haben wir vertraglich vereinbart. Da der Netzbetreiber dadurch einen Vorteil hat (er kann seine Lastspitzen gezielt reduzieren), gewährt er uns als Gegenleistung ein geringeres Netzentgelt.
 
Ja, ich habe Familie die in einem Kraftwerk arbeitet, daher kenne ich den Unterschied zwischen 0,5ct sparen und wirklich Geld bekommen dafür das man Strom abnimmt.
 
wenn Biomasse dann aus Feldfrüchten für Lebensmittel gewonnen wird, sind wir ja auf dem richtigen Weg !
Ne, ne, das ist in erster Linie die Verstromung des gasförmigen Anteils von Landwirdschaftlichen Nebenerzeugnissen - sprich: Gülle und Klärgase. ;)

Ja, ich habe Familie die in einem Kraftwerk arbeitet, daher kenne ich den Unterschied zwischen 0,5ct sparen und wirklich Geld bekommen dafür das man Strom abnimmt.
Hmm, auf einem Obst- und Gemüsemarkt bezahlt dich doch auch keiner dafür was mit zunehmen, wenn es zu viele Kartoffeln gibt. Die bekommst du allenfalls etwas günstiger. :whistle:
 
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Ne, ne, das ist in erster Linie die Verstromung des gasförmigen Anteils von Landwirdschaftlichen Nebenerzeugnissen - sprich: Gülle und Klärgase. ;)
ne, ne das ist in erster Linie Mais der für die Biogasproduktion verwendet wird. Maisfelder werden immer mehr, Biogasanlagen auch
und die Bauern wissen warum !
Örni
 
Hmm, auf einem Obst- und Gemüsemarkt bezahlt dich doch auch keiner dafür was mit zunehmen, wenn es zu viele Kartoffeln gibt. Die bekommst du allenfalls etwas günstiger. :whistle:

Du hast den Kern der Aussage verstanden?
Es ist mit Gewinnmaximierung nicht möglich den CO2 Ausstoß nennenswert zu senken.
Daher meine Zweifel das das überhaupt der Plan ist.
 
Es ist mit Gewinnmaximierung nicht möglich den CO2 Ausstoß nennenswert zu senken.
Doch, das geht. Man muß nur das Verursacherprinzip anwenden und die Verursacher von klimarelevanten Emissionen an den Folgekosten vollumfänglich beteiligen. Dann fangen die ganz schnell an, ihre Gewinne zu maximieren indem sie ihre Emissionen auf null runterfahren... ;)
 
ne, ne das ist in erster Linie Mais der für die Biogasproduktion verwendet wird. Maisfelder werden immer mehr, Biogasanlagen auch
und die Bauern wissen warum !
Naja, das Thema ist im Detail sehr komplex. Hier gibt es einige Fakten. Mais spielt auch eine Rolle aber eben nicht in erster Linie. Restholzverstromung ist z.B. auch ein großer Posten.
Die Größe von Anbauflächen für "Energiepflanzen" wird ja behördlich reguliert/begrenzt, so daß das dieser Teil nicht ausufert.
Die Nutzung von Biomasse bedeutet letztlich, daß man die vielen verschiedenen Pfade, die das Thema bietet, alle sinnvoll und im richtigen Verhältnis nutzten muß.

Ein Witz oder Papier ist geduldig.
Bevor du bei anderen, die was tun, meckerst fang mal lieber an deinen eigenen Fußabdruck zu verringern.
Ich habe einige Aspekte meines Lebens auf Nachhaltigkeit umgestellt. Hat viel Zeit und ein bisschen Geld gekostet. Was machst du konkret? o_O
 
im richtigen Verhältnis nutzten muß
Zur Erntezeit wird der Mais mit schweren Traktoren und riesigen Trailern im Umkreis von >50 km zusammengekarrt. Die Traktoren verbrauchen auch nur einen "Bruchteil" des Diesels weltweit, oder ? Wie handelt man es denn da mit dem CO² Fußabdruck.
Der Anbau von Mais war ursprünglich als Tierfutter und die Herstellung von Silage (Winterfutter) gedacht aber nicht zur Verstromung.
"Jeder" spricht von Vorteilen beim Nutzen von Biostrom die Nachteile will man aber nicht sehen.
Zitat Frau Merkel: "Das Schöne an Generalaussprachen ist, dass jeder über das spricht, was er für das Land für wichtig hält"
 
Was machst du konkret? o_O
Ich lasse mich auf dem Weg von der Arbeit, mit dem Fahrrad, von der Polizei, im Auto, verfolgen damit sie an mir das dänische Straßenverkehrsgesetz falsch anwenden und mich auf den Radweg verwaisen, ich dort aber 80km/h fahren dürfe.
Sei es drum.
Wenn sie es in 11Jahren geschafft haben wollen sollten sie anfangen Teslas zu verschenken damit diese daß zur Produktion mehr produzierte CO2 wieder einfahren können.
Ich kann am meisten CO2 nicht produzieren wenn ich aufhöre zu arbeiten.
Habe ein 1948 Haus renoviert so das es 10000kwh Heizung und Warmwasser für 6 Personen verbraucht.
 
Habe ein 1948 Haus renoviert so das es 10000kwh Heizung und Warmwasser für 6 Personen verbraucht.
Die Wärme stammt aus einem großen Solarthermikollektor und einer Grundwasserwärmepumpe als Gemeinschaftsanlage für fast das ganze Dorf. Solarium seit 1998 und Wp seit 2016, vorher Gas mit Stromproduktion.

Letzten Monat sind wir umgezogen, ich weiß noch nicht genau wieviel das Haus braucht um uns warm und geduscht zu halten, leider vermute ich das es mehr sein wird als das Haus zuvor, obwohl es neuer und kleiner ist.
Was mich schmunzeln läßt ist das die Fernwärmegesellschaft in Flensburg die der Stadt gehört einen Anschlußzwang hat und jetzt darüber nachdenkt aus der Kohleverstromung auszusteigen und bis 2025 ein Gaskraftwerk bauen möchte, gefördert weil es ja CO2 reduziert im Verhältnis zu vorher.
Die Grund-und Verbrauchskosten wurden gerade ab 2019 erhöht. Die Grundkosten von ca 500,- auf 530,-€ das bedeutet bei einem normalen Verbrauch das etwa die Hälfte der Kosten fix sind wenn man also entweder energetisch saniert oder sparsam ist bleiben die Kosten trotzdem verhältnismäßig hoch. Wenn man nichts saniert und verschwenderisch mit der Wärme umgeht wird man nur mit einem Bruchteil der eigentlichen Kosten belastet.
Das alles gesteuert von der eigentlich auf 0 CO2 hinsteuernden Regierung.
Wie soll man als logisch denkender Mensch da Vertrauen aufbauen und glauben können?
[DOUBLEPOST=1543557923][/DOUBLEPOST]Mein CO2 Fußabdruck oder der meiner Familie wird sich dennoch erheblich reduzieren, da durch das leben auf dem Lande doch trotz meiner 10-14tkm auf dem Rad etwa 25tkm Autokilometer pro Jahr für 2 Erwachsene und 4 Kinder angefallen sind, trotzdem wir eigentlich immer Versuchen Fahrgemeinschaften auf Kurz- und Langstrecke zu bilden. Das hat mich schon lange gestört da auch meine Mutter und vor allem meine Schwiegereltern sicher auch ein paar tsd km mehr hatten als sie jetzt haben werden.
 
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Landwirtschaft ist die Umwandlung von Diesel in Lebensmittel unter Zuhilfenahme von Boden.

Wenn jetzt Diesel zu Treibstoff für Biogaskraftwerke gewandelt wird. ... Also aus steuerfreiem Agrardiesel, durch einen subventionierten Traktor, unter Einsatz von Arbeitskraft, viel Landschaft und Trinkwasser, Einspeisegesetzgefördertem Biostrom wird ...

Wär es da nicht besser wir zahlen dem Bauern Arbeitslosengeld und verfeuern gleich den Diesel im Kraftwerk und nennen es Bio weil die ganzen landwirtschaftlich bedingten Umweltschäden ausbleiben?
 
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