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aber ernsthaft: ungeteilte Spurstange + 7cm möglicher Federweg..
nach @AntoineH s Erklärungen und dem was ich dachte davon begriffen zu haben, sollte das beim Einfedern dann doch zu Spurfehlern führen, nicht?
[DOUBLEPOST=1542801987][/DOUBLEPOST]
wird halt Zeit, dass mal einer ne spezielle motorisierte Einarmschwinge + Nabe dafür konstruiert. Nabe mit Aufname für das Antriebsritzel auf der rechten Seite zwischen Radkasten und dem Freilauf für die Kasette. Die Motorhalterung könnte dann in die Schwinge selber integriert sein (irgendwo in der Mitte, so dass er nicht mit dem Schaltwerk in Konflikt kommt).
das wäre in der Nische, die Nische der Nische
 
Wenn die Querlenker in Ruhe waagerecht stehen und der Platz vorhanden ist, ist die einteilige Spurstange besser. 2 Kugelköpfe weniger, kein klapperndes Lenkdreieck, weniger Spiel, weniger Gewicht, weniger Komplexität. Die geteilten Spurstangen mit dem Lenkdreieck am Panzer ist doch nur eine übrig gebliebene Leiche vom Tiller. Nur Ballast. Niemand braucht 7cm Federweg, wenn er nach 4cm bereits aufsitzt...
 
Wenn die Querlenker in Ruhe waagerecht stehen und der Platz vorhanden ist, ist die einteilige Spurstange besser
das hat nichts mit Leiche vom Tiller zu tun - die geteilte Spurstange gibts, damit sich die Spur beim Einfedern nicht verändert (bei nur wenigen mm Federweg ist das natürlich fast vernachlässigbar). Alternativ könnt man auch die Querlenker nicht in der Mitte, sondern an der jeweils gegenüberliegenden Seite der Karosse befestigen. Das eliminiert den Einfluss des Einfederns auf die Spur zwar nicht, kann ihn aber etwa halbieren.
 
Die Anregung dazu stammt nicht von mir, sondern von:

http://www.velomobiel.nl/quest/wielophanging.php Abbildung A.

und zeigt doch ganz klar, weshalb man geteilte Spurstange verwenden sollte. Ob nun aus VA, GFK, Carbon, Bambus...;)

Da wir auch nicht immer nur genau geradeaus fahren und die Fahrbahn nicht spiegelblank und eben ist, gibt es ständig Ein- und Ausfedervorgänge, auch beim Bremsen und Beschleunigen. Wenn man dabei ständig Änderungen der wirksamen Spurstangen-länge gegenüber der Querlenker-Länge hat, fährt es sich halt unruhiger als mit stets parallelen Spur- und Querlenkern. Für die Erkenntnis braucht man kein Fahrzeugkonstrukteur zu sein. Übrigens lautet der englische Ausdruck dafür "Bump-Steer". :)

Wenn man dann noch eine vermurkste Längslenker-Geometrie hat, wie beim R und K, dann schmeißt man diese bei hohem Geradeaustempo eben leichter mal auf die Seite. Die Praxis hat das doch hinreichend gezeigt, meine ich.

Ergänzung: Bei einem VM mit nur 1 - 1,5 cm Federweg ist der Geometriefehler natürlich klein. Und Rennprofis macht so etwas auch nichts aus, ist schon klar. Für alle anderen.....
 
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Gut Sie nicht innerhalb von 3cm Federweg gibt es keine Messbare Veränderung. Da ist nix vermurkst. Blöde was Du das schreibst. Wenn es im Betrieb die Querlenker Lenkrollradius 90grad haben ist kein Einfluss da. Bei 3cm Federweg wenns richtig gemacht ist gibt es keinen Nachteil. Wenn man so ein Fahrzeug aber tiefer oder höher legt ist es in der Tat vermurkst.
Die AS von mir haben und bekommen auch und wieder bei Panzer eine Druchgehende Lenkstange. Und die fahren top.
 
Da muss ich Antoine recht geben...
Nur weil der Fehler bei dem harten Fahrwerk klein ist, ist er nicht weg.
Aber den Fehler haben wir mit unseren Blattfedern und nicht "mitbiegenden" Spurstangen aber auch. Der Fehler ist aber so klein das er nicht messbar war in Sachen Reifenabrieb und Leistungsverlust.
 
Die Anregung dazu stammt nicht von mir, sondern von:

http://www.velomobiel.nl/quest/wielophanging.php Abbildung A.

und zeigt doch ganz klar, weshalb man geteilte Spurstange verwenden sollte.
Nicht wirklich, da werden 10cm Federweg gezeigt und trotzdem ist der Längenunterschied minimal.

Wenn man dann noch eine vermurkste Längslenker-Geometrie hat, wie beim R und K, dann schmeißt man diese bei hohem Geradeaustempo eben leichter mal auf die Seite.
Das hat aber mit der Spurstange nichts zu tun, das Quest fährt mit durchgehender Spurstange stabiler als mit geteilter.

Ergänzung: Bei einem VM mit nur 1 - 1,5 cm Federweg ist der Geometriefehler natürlich klein.
Auch mit 3 - 4cm Federweg ist der zu vernachlässigen, aber das willst du ja nicht hören.

Die Geometrie und Physik interessiert das nicht.
Versuchs doch selber mal mit Geometrie, bei 4cm Federweg ist die Auslenkung des Querlenkers vielleicht 5°. Das entspricht einer Längenänderung unter 0,5% oder 1mm bei 25cm langen Querlenkern.
 
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Ein Mist schreibst Du Antoine. Messt es aus. Bei 3cm ist er null. Ab 2cm durchbiegung beginnt es, dann aber rapide. Man muss die Spur eben nicht. Belastet messen weil er ein bis 1,5cm im ausgefederten Zustand am Anderen Ende ist. Wenn man drin sitzt soll der Stab genau gerade sein. Wenn man eine Kurve fährt federt das eine Rad aus auf -1,5cm. Das andere 1,5cm in die andere Richtung auch so min der Kurve 0,0 bestellte Spur.
Noch was ist seit ja so schlau. Wenn ich ein Gfk belaste trägt er wenn er sich durch biegt mehr wie wenn er gerade ist. Seit höchste haltekraft hat er kurz vorm zerbersten.
Du bist wirklich frech Antoine. Mein Thread. Du scheinst die Physik hier wohl nicht zu verstehen.
Ps im Norden scheint vieles anders zu sein
 
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Nabe mit Aufname für das Antriebsritzel auf der rechten Seite zwischen Radkasten und dem Freilauf für die Kasette.
Dann aber bitte gleich für eine Kette mit 5mm-Teilung, wie für die Scooter, da sonst bei entsprechender Untersetzung die Kettengeschwindigkeit oder der Polygoneffekt zu groß wird !

Edit: Bei einer Halbzollkette und einem Faktor fünf; Motorritzel muss wegen Polygoneffekt mindestens 17 Zähne, besser 19 haben. Damit hat dann das Laufrad-"Ritzel" 95 Zähne. Also hätte es einen Umfang von 95*1,27 ca. 120cm. Damit würde die Kette bei z.B. 60km/h bergab zirka 60*120/200 mit 36 km/h Radau machen :eek:
 
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Wenn man eine Kurve fährt federt das eine Rad aus auf -1,5cm. Das andere 1,5cm in die andere Richtung auch so min der Kurve 0,0 bestellte Spur.
Da gleicht sich doch nichts aus :(. Wenn die Querlenker in Neutralstellung waagrecht stehen, dann bewegen sie sich sowohl beim Ein- wie beim Ausfedern ein bischen nach innen und die Fehler addieren sich. Ausgleichen würde es sich in der Kurve, wenn die Querlenker 45° nach oben (oder unten) ständen - aber das wäre dann beim beidseitigem Einfedern so richtig scheiße.
 
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