Welche waren die weitesten Fernreisen mit dem Velomobil?

[labella-baron]

... und selbstverständlich diese.
[DOUBLEPOST=1474306160][/DOUBLEPOST]... und wie wär's damit?

Ist aber wenig bis nix ohne Asphalt !

 

[Kundu]

Ist aber wenig bis nix ohne Asphalt !

Das stimmt. Trotzdem insbesondere der erste ein toller Bericht. Wenngleich von der Kilometerleistung wohl nicht so ganz "weltumradelüblich"^^

Hinfahrt 7 Tage, 1863 km, 19'000 Höhenmeter
Rückfahrt 8 Tage, 1936 km, 21'000 Höhenmeter
Durchschnittsgeschwindigkeiten zwischen 28 km/h und 35 km /h
Minimalgeschwindigkeit 4,3 km/h
Maxiamalgeschwindigkeit 99,8 km/h

Dabei wäre der Schnitt ja gar nicht so "schlimm", wären da nicht die ganzen Höhenmeter. Ich komme aber zumindest mit Zelt auch gar nicht auf solch Rollzeiten. Muss ich auch nicht, das ist ja sonst kein Urlaub mehr

 

[Kundu]

Du meinst ein aktives Fahrwerk

Natürlich nichts fürs Velomobil und sowie die Frage, wieviel da dran ist, aber doch irgendwie passend:
http://www.golem.de/news/audi-stossdaempfer-gewinnen-dank-schlechter-strassen-strom-1608-122653.html

Wenn ohnehin schon Motoren verbaut sind, müssten diese ja eig. auch vorrausschauend das System anpassen können. Dadurch würde statt der "Reku" dann halt Energie benötigt, dafür beim Antrieb deutlich weniger benötigt.

 

[labella-baron]

Wenn ohnehin schon Motoren verbaut sind, müssten diese ja eig. auch vorrausschauend das System anpassen können.

Hm - ganz schön aufwändig: ein Getriebe sehen sie auch noch vor.

Vorausschauend mittels Sensoren ist halt beim mehrfach schnelleren PKW deutlich schwieriger als beim Velomobil.
Wenn Unebenheiten im 10cm-Abstand bei 120km/h kommen und verarbeitet werden sollen, so bleiben hierfür nur drei Millisekunden. Elektronik packt das leicht, aber es muss ja in dieser Zeit auch eine mechanische Veränderung erfolgen. Bei einem Schotterpisten-VM mit 24km/h hätte man die fünffache Zeit, also 15ms.

 

[Kundu]

Hm - ganz schön aufwändig: ein Getriebe sehen sie auch noch vor.

Deswegen wiegt son Ding ja auch über ne Tonne, leer

Wenn Unebenheiten im 10cm-Abstand bei 120km/h kommen und verarbeitet werden sollen, so bleiben hierfür nur drei Millisekunden. Elektronik packt das leicht, aber es muss ja in dieser Zeit auch eine mechanische Veränderung erfolgen. Bei einem Schotterpisten-VM mit 24km/h hätte man die fünffache Zeit, also 15ms.

10cm Abstand ist vlt auch etwas ambitioniert. Wenigstens nen halber Meter dürfte auf halbwegs gerader Strecke ja wohl drin sein, das wäre wenigstens das 5-fache. Dann würden die 15ms fürs Auto gelten, auch nicht gerade üppig.

 

[labella-baron]

War heute auf der Iena (Erfindermesse)

Bei meinem System würde das Segment, welches auf den Stein auffährt von vornherein um die Steinhöhe kürzer sein. Die Achse würde immer in der gleichen Höhe bleiben.
Da eine Federung ohne Dämpfung zudem schlecht funktioniert, wird immer ein Teil der Energie im Dämpfer in Wärme umgewandelt. Dies können wir mit unserer geringen Vortriebsenergie ebensowenig gebrauchen wie eine hohe Fahrzeugmasse

Da wurde eine ähnliche Idee als Modell vorgestellt:


Im ersten Bild ist dieses Modell zu sehen. Es hat eine umlaufende Raupe. Das oberste "Raupenrad" ist der Antrieb.
Im zweiten Bild ist eine komplexe Mechanik, welche aus der Kreisform eine Dreiecksform macht und mittels Arduino kontinuierlich gesteuert wird.
Somit passt sich das "Laufrad" dem Untergrund laufend an.

@Kundu Kannst du den chinesischen Text lesen? Habe ich dies hier richtig dargestellt?

 

[Kundu]

Hallo und sorry für meine späte Antwort, bin grad etwas eingespannt..

Ich verstehe leider nicht alles und so pixelig wirds auch nicht einfacher für mich. Ich bin mir aber nicht sicher, ob es bei dem Projekt wirklich um eine dynamische Anpassung geht.
Er vergleicht ja ein rundes Rad, welches schnell auf guter Fahrbahn wäre und einem dreieckigen Rad, welches offroad gut wäre, mehr Auflagefläche hätte. Was aber ist ein dreickiges Rad? Kettenantrieb?
Jedenfalls will er die beiden Vorteile vereinen. Ich vermute aber, ohne mir sicher zu sein, das soll eher so sein, dass man das der grundsätzlichen Beschaffenheit der Straße anpasst. Fährt man auf Asphalt, dann wählt man die Kreisform, fährt man von dort auf einen Sandweg wird auf das Dreieck umgeschaltet.
Das soll in Zukunft dann wohl der Arduino steuern, das schreibt er am Ende als Aussicht für die Zukunft, ist also wahrscheinlich noch nicht umgesetzt. Genau wie er schreibt, dass das Ding in zukunft noch mehr nach nem Kreis aussehen soll

LG,
Tobias