tja ... das Leben ist ne Achterbahn ... habe heute erfahren, dass mein AG mit dem Anbieter "EuroRad" zusammenarbeitet; nicht mit "JobRad". Bei "EuroRad" kann man ausschließlich Bikes von ZEG-Händlern kaufen --> Velomobil goodbye :mad::(

Muss mir was Anderes überlegen :rolleyes:
 
tja ... das Leben ist ne Achterbahn ... habe heute erfahren, dass mein AG mit dem Anbieter "EuroRad" zusammenarbeitet; nicht mit "JobRad". Bei "EuroRad" kann man ausschließlich Bikes von ZEG-Händlern kaufen -
Stimmt so nicht, es wirkt nur auf den ersten Blick so. Tatsächlich kann aber jeder Händler Eurorad-Partner werden. Lies halt noch einmal genau nach.
Überhaupt sollte man nicht nur das Großgedruckte bei diesen ganzen Angeboten lesen, sondern auch die kompletten Spielregeln.
Siehe auch:
Was passiert bei einem Unfall bzw. bei einer massiven Beschädigung des VM?
--> https://www.velomobilforum.de/forum...it-tvoed-unvereinbar.42339/page-2#post-895684

Mein AG kooperiert auch mit Eurorad, hat aber obendrein noch einige zusätzliche Bedingungen aufgestellt. U.a. eine 5000-Euro-Obergrenze.
Aber nicht nur deswegen habe ich mir mein (gebrauchtes) Velomobil dann doch selber finanziert.
 
Leider klappt das im öffentlichen Dienst nicht. Die Verwaltung sagt, die Gewerkschaft hat etwas dagegen, dass Gehalt anders als in Geld ausgezahlt wird.
Das finde ich mehr als schade. :cry:
 
Leider klappt das im öffentlichen Dienst nicht. Die Verwaltung sagt, die Gewerkschaft hat etwas dagegen, dass Gehalt anders als in Geld ausgezahlt wird.
Das finde ich mehr als schade. :cry:
Kann die Gewerkschaft mitbestimmen, was ich von meinem Einkommen, wie ausgebe? Dann wären wahrscheinlich auch keine anderen Entgeltumwandlungen bei Euch möglich?! :(
 
Leider klappt das im öffentlichen Dienst nicht. Die Verwaltung sagt, die Gewerkschaft hat etwas dagegen, dass Gehalt anders als in Geld ausgezahlt wird.
Das finde ich mehr als schade. :cry:

Mein Arbeitgeber ist nur angelehnt an den TVÖD, deshalb war es problemlos. Aber es gibt auch etliche Kommunen, die Jobrad ermöglichen.
Ich lese aus dem TVÖD nur raus, dass wenn Entgeldumwandlung zur Altersvorsorge, dann nur VBL und ähnliches, aber keine privatwirtschaftliche Altersvorsorge. Von Entgeldumwandlung grundsätzlich lese ich da nichts. Außerdem wäre die Frage, ob hier eine Betriebsvereinbarung möglich ist. Nach meiner Auffassung ist Jobrad ein Vorteil für den Arbeitnehmer und für den AN besser als der Tarifvertrag geht immer.

Just my 2cents
 
Aus einem anderen Thread:
Die 1% Regelung ist nur für Diensträder entfallen, die komplett vom Arbeitgeber finanziert werden. Es betrifft die klassischen Jobradler*innen in der Regel nicht.
Autsch. Kurze Recherche zeigt, dass das richtig ist. Das ist ja eine miese, nachlässige Nummer von Gesetzgebung. Das kommt also nur dann zum Tragen, wenn der AN das Dienstrad als Ersatz für eine Gehaltserhöhung verhandelt.
Das erstaunt mich. Wo ist denn der Unterschied zwischen einer Gehaltsumwandlung und einem Rad, das vom Arbeitgeber finanziert wird? In beiden Fällen zahlt der Arbeitgeber die Leasinggebühren, und man selber hat einen geldwerten Vorteil. Eine Gehaltsumwandlung kostet den Arbeitgeber nichts, wenn man sich eine Gehaltserhöhung als Jobrad auszahlen lässt, macht es ebenfalls keinen Unterschied.
 
Das Jobrad Konzept basiert darauf, daß der Arbeitnehmer die Leasing Raten zahlt. Die kommen vom Bruttogehalt weg. Die 1% kommen dann drauf. Nur in speziellen Fällen bezahlt der Arbeitgeber die Leasing Raten. Ich will dann auch zu der Firma :)
 
Hallo, ich hätte da Mal eine Frage. Sind hier auch welche bei Firmen beschäftigt die dem Tarifverbund der IG Metall angehören und Jobrad machen? Eigentlich sollte Jobrad letztes Jahr bei uns eingeführt werden aber der Personalchef hat das jetzt mit der Begründung abgelehnt das der Tarifvertrag keine Lohnumwandlung erlaubt und Jobrad deswegen nicht zulässig ist.

Grüße Matthias
 
der Tarifvertrag keine Lohnumwandlung erlaubt
Das scheint soweit zu stimmen. Im Tarifvertrag (es gibt extra für die Entgeltumwandlung einen) ist ausschließlich die Bruttolohnumwandlung zum Zweck der Altersvorsorge geregelt. Die IG Metall sagt, dass eine andere Umwandlung vom Tarifentgelt dem Tarifvertragsgesetz widerspreche (kann ich nicht beurteilen, bin weder Jurist noch Gewerkschaftler).
Die Gewerkschaft(en) finden diese Entgeltumwandlungen auch nicht gut, weil sie die Sozialversicherungsbeiträge senken und somit auch die Altersvorsorge der Beschäftigten schädigen.
Einigungen können im Rahmen von Betriebsvereinbarungen aber wohl zumindest über nicht-/übertarifliche Entgelte erzielt werden.
Der Tenor der Gewerkschaften ist, dass sich durch die Entgeltumwandlung "sowieso" nur ein sehr geringer Vorteil ergäbe und man besser über Ratenkäufe der Beschäftigten und / oder Sammelbestellung von Fahrrädern durch die Arbeitgeber nachdenken solle.
Hier mal so eine Aussage der IG Metall. Und hier bei Schaeffler ...
 
Sind hier auch welche bei Firmen beschäftigt die dem Tarifverbund der IG Metall angehören und Jobrad machen?
Ich bin bei dem Koelner Dosenbauer mit dem blauen Oval. Jobrad wird uns seit zweieinhalb Jahren angekuendigt.
Erst war die IG Metall dagegen, inzwischen geht das mit denen angeblich doch.
Das mit der Entgeltumwandlung zur Altersversorgung ist totaler Bloedsinn, da unser Management ihre Lease-Cars genauso bezahlt. Eben per Gehaltsumwandlung.
Dann wollte das Koelner Finanzamt (die anderen offenbar auch) seinen Anteil. Das ist angeblich auch inzwischen geklaert.
Letzte Woche stand etwas in unserer Hauszeitung darueber, dass man sich jetzt die Pedelecs, die zur Verfuegung stehen anschauen kann.:eek::eek:
Jetzt warte ich eigentlich taeglich auf das Go, um mir dann ein DF XL oder Alpha/After oder wie das jetzt heisst zu bestellen.(y)(y)
 
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