konnte sich vielleicht niemand vorstellen, dass wir (na gut, hauptsächlich
@Axel-H ...) im Alltag und bei ein paar Ausfahrten so viel fahren.
So ging es mir auch, bei der Ehrung durch die GL meines Arbeitgebers. Habe unsere Rennradler vom Firmenteam bissel geärgert. Die haben fast jeden Tag Kilometer gesammelt, ich bloß max. 3 mal die Woche und nur in Freizeitfahrten, dafür dann halt meist zwischen 140 und 330 km.
Als ich dann für den ersten Platz geehrt wurde, frug der Standortleiter, wie man sowas mache, also wie das möglich sei, ob ich in der ganzen Zeit Urlaub gehabt hätte.
Dabei waren es doch bloß ca 1.500 km.
Habe dann erklärt, daß ich das Stadtfahren nicht so mag und alles zum Feierabend und überwiegend am Wochenende im Brandenburger Land gefahren bin, z.B. initial einmal um Berlin herum.
Wenn ich ihm dann noch erzählt hätte, daß ich dazu noch drei mal wöchentlich je rund 2 Stunden Hapkido und Headong Kumdo Training mache, hätte er mich vielleicht gefragt, ob ich den Schlaf dann während der Arbeitszeit nehme.
Oder daß es nicht wenige Leute gibt, die rund 1.500 km in einer zusammenhängenden Veranstaltung mit nur wenig Schlafpause quasi fast am Stück fahren, wäre er wohl vom Glauben abgefallen. Nein, beides habe ich natürlich nicht erzählt.
Der Standortleiter fährt auch regelmäßig mit dem Fahrrad zur Arbeit, wenn auch nicht weit und eher entspannt. Dennoch: dafür hat er meinen Respekt! Ist auch sonst ein ganz symphatischer, bodenständiger Typ.
Aber habe einige Werbung für Velomobile im Allgemeinen gemacht und warum es damit leichter ist, so viele Kilometer zu fahren.
Als Preis erhielt ich sogar einen 50 € Einkaufsgutschein für Fahrrad Stadler.
Mal gucken, wann ich den mal einlöse.
Naja, das ganze, also die Teilnahme als Firma am Staftradeln, war halt vor allem eine PR-Aktion.
Nach der Ehrung hat mich ein Liegeradler angesprochen, der auch hier im Forum angemeldet aber nicht so aktiv hier sei. Hatten uns dann noch länger angenehm unterhalten.