Mit VM zur Arbeit pendeln? Brainstorming und Fragen

Selbst wenn ich eine superschnelle Strecke durch OF fahre brauche ich circa ne halbe Stunde.
Mit meinem E-Trike schätze die Fahrzeit so bei 40 min. Ich werde dann einen Link zu Sportstracker oder STRAVA posten

https://www.komoot.de/tour/42666912
https://www.strava.com/activities/1775355849

15km in 38min .Zeit unterboten. Gestern habe ich dein Start und Ziel in meinen Heimweg integriert. Gefahren mit motorisierten Trike. Dabei auch den Akku leer gefahren (100km Reichweite mit 500Wh) . Es geht noch kürzer und schneller. Diese Route ist bedingt VM tauglich. Besser Liegerad oder Trike.
 
Wenn ich von OF Bieber ins Gallusviertel fahren würde mal mit richtig Tempo, dann über Tempelsee, dann an der Müllverbrennung OF vorbei, an Gravenbruch vorbei, Gravenbruchring bei NI, Neuisenburger Schneise, weiter nach Ffm. Da kannst Stoff geben.
 
Noch ein paar Nachantworten aus dem Faden...
Ist mit dem VM wirklich kein Problem mehr. Meine Klamotten reichen von 3/4-Hose, hauteng, und eins der 1000 JP-Morgan-Shirts im Sommer bei 35°C bis zu ganzer Thermohose, Skisocken und 2-3-lagige, dünne Shirts und Aldis phänomenale Laufmütze im Winter. Also eine enge Bandbreite, das wichtigste ist die Thermokammer, in der du drin sitzt.
Das einzige Wetter, was mich wirklich genervt hat, war heftigstes Schneetreiben, und das auch nur wegen der Sicht.
bei einer S-Bahn-Fahrt schwitze ich gar nicht.
Ne, das kommt erst später beim Auskurieren der diversen, durch S-Bahn-Fahrten eingefangenen Grippen. o_O 1l heißer Äppler, und dann unter die Bettdecke :D
Die einzige Alternative wäre auf dem Hinweg ab Osthafenbrücke (die Ampel ab Rudererdorf ermöglicht einem das sehr entspannte Fahren auf der Gerbermühlstraße, und genau da könnten wir uns täglich treffen) das nördliche Mainufer. Sollte publikumsmäßig gehen, aber du müsstest am Eisernen Steg vorbei (Kopfsteinpflaster), und den Belag in der Höhe EZB kenne ich noch nicht, habe aber auch da viele Kopfsteine in Erinnerung.
folgende Werte [...] Schweißentwicklung
Bei deiner Strecke kannst du natürlich digital fahren (Vollgas, Vollbremsung), wenn BMW-Gene in dir Schlummern. Wenn du nach einiger Übung aber dich zurückhältst, dann kannst du auf den längeren Rollstrecken auf etwa 35 - 40km/h kommen, ohne dich zu überanstrengen. Bei dem Tempo ist bei passenden Randbedingungen auch ein schweißarmes Fahren möglich. Ich habe eine deutlich längere Strecke, mit 100 hm über den Berger Rücken und einigen ebenen Passagen, wo Vollstoff (50km/h) möglich ist, ohne, dass ich gleich abbremsen muss. Mein Delta zwischen Rekordfahrt und Rumbummelei ist auf dem genau notierten Hinweg unter 10 Min bei 37km und Rekord 1:05h. Aber wenn ich Rekord fahre, bin ich auf dem Rückweg schlapp und langsamer, meine typische Tagesfahrzeit pendelt zwischen 2:30h und 2:37h.
Bei dir wird das Delta deutlich geringer ausfallen, denn am meisten kann ich bergauf und auf langen, schnellen Passagen rausholen. Beides hast du nicht.
1,85m groß bei 81kg
Sollte für die meisten Standard-VM kein Problem sein
Ohne Schweiß ist im VM eine Illusion ...
Das würde ich bei der Strecke relativieren. Ohne - ok. Aber mit wenig ist hier nicht unrealistisch, denn das Reintreten (40km/h +) bringt auf der Strecke fast nichts. Mit der richtigen Routenwahl rollt man gemütlich zwischen 25km/h (rechts-vor-links-Kaskaden) und 35km/h (rücksichtsvolles Fußgängerslalom) gen Arbeit.
Ganzjährig zu fahren ist überhaupt kein Problem.
Bis auf Schnee ...
...also, wenn der Schnee so hoch ist, dass das VM mit dem Körper aufsetzt. Der Main-Radweg sollte einer der am besten geräumten in D sein...
Sitzpickel [...] Rückenprobleme
Was ist das? :rolleyes:
dem kalten Wind nicht ausgesetzt
Der pfeift doch nur unter der Alten Brücke
Ein VM animiert immer zum Schnellfahren und kräftigem Reintreten.
Hommm - du stellst dir jetzt vor, du bist ein Handkäs, und fängst leise an zu stinken :sick::ROFLMAO:
Wenn man sich überlegt hat, wie man Rennradler stilvoll überholt, und auf "bergauf" gekommen ist, lassen die jugendlichen Hormone in der Ebene etwas nach.
Wenn Du aber nach der Arbeit platt bist, kann Dich so ein Motörchen auch mal nach Hause schieben :whistle:
Bei einer Arbeit in der Ziel-Immobilie wäre ich für jede Kurbelumdrehung dankbar :ROFLMAO:
Weiß jemand wo eine Übersicht über alle derzeit verfügbaren VMs (mit Vorteilen und Nachteilen) im Netz zu finden ist?
Hier
aber auch der Schweinehund redet manchmal mit
Was ist das? :whistle:
ob die Strecke dafür geeignet ist.
Jain. Details klären wir von Mann zu Mann :cool:
Um mit dem VM konstant 45–50 km/h zu fahren, müssen die Bedingungen so sein, dass man mit einem Auto mindestens 60 km/h fahren könnte. Ist das der Fall?
Nein. Aber die Strecke bietet etwa 10 Min Zeitspar-Potential an.
warum die enge Spitzkehre? Warum nicht auf die Straße, statt linksseitig auf dem engen Fußweg? Lieber auf die Straße, mit ausreichend Übersicht 3x links abbiegen, statt sich aus tiefer Sitzposition verkehrswidrig durch unübersichtliche Stellen durchschleichen. Und wenn du über die Straße fährst, solltest du mit jedem VM rumkommen, ganz ohne rangieren.
Du kennst die Stelle nicht. Man fährt ewig am Main, unter einer extremst befahrenen Brücke, und spitzkehrt sich dann auf den linksseitigen, in Gegenrichtung freigegebenen Radweg über die gerade unterfahrene Brücke. Klingt grausam, ist aber eine der besten, radfahrpolitischen Entscheidungen der Stadtregierung der letzten Jahre, das möglich zu machen. Und auf Matthias' Weg sehr sinnvoll. Also: deutlich besser, als zwischen sehr vielen Autos auf mehrspurigen Einfallstraßen links abbiegen zu wollen.
besorge dir für den Anfang ein VM der Quest-Klasse
Tja - das ist weg, aber das sieht auch nicht schlecht aus! Passt definitiv!
Mit E-Bike erreiche ich 28km/h wenn ich voll reintrete.
Ansonsten nur 24km/h bei gemütlichem Fahren.
E-Bike und VM dürften bei dir recht ähnlich sein. Handelt sich sicher nur um < 5Min.
von der Nordsee zurück nach Hause über 420 km hatte Schnitt in Bewegung von 34.5 km/h. Das kannst du mit dem Pedelec vergessen.
Versuche das mal im Ffm. und OF.-Stadtverkehr. :( Das sind Gegenden, da wirst du mit dem Ferrari vom Faltrad überholt. OK -unfairer Vergleich! Da wirst du mit dem VM vom Faltrad überholt. :mad:
wieso nicht? wenn der Pedelec-Antrieb in einem VM steckt..
Nordsee klingt flach...
wird mit Pedelec-Antrieb dann nicht schneller sein..
sobald aber paar Hügel dabei sind, wird Pedelec-VM immer gegen gleichwertiges normales VM gewinnen
Auf der Strecke bringt ein Pedelec höchstens Nachteile! :eek:

Ich muss ins Bett. Die zweite Hälfte gibt es später...
 
Auf der Strecke bringt ein Pedelec höchstens Nachteile! :eek:
bin ich anderer Meinung
ich glaub, es gibt in der Praxis praktisch keine Strecke wo ein Pedelec-VM vs. gleichwertigem motorlosen VM real einen Nachteil hat

die 2kg Motor + 1kg Akku - das Gewicht wirkt sich nicht wirklich spürbar negativ aus...

bei 40km/h ist man mit 3kg mehr in der Ebene vielleicht 0,2 oder 0,3km/h langsamer

auf 20km eben mit 40km/h bedeutet das, dass man aufgrund von Mehrgewicht 12 Sekunden verliert

beim Beschleunigen von 0 bis 28km/h wo Motor hilft hingegen:
200Watt treten, ohne Motor: dauerts 20 Sekunden um auf 28km/h zu kommen

siehe dazu diesen interessanten Rechner: http://www.recumbents.com/wisil/simul/HPV_Simul.asp

mit im Schnitt 200Watt vom Motor dazu (also 400Watt in Summe) schon nur noch 10 Sekunden um auf 28km/h zu kommen

in dem Moment wo der Motor dann bei 28km/h abschaltet und man selber alleine weiter beschleunigen muss, kommen die 3kg zusätzliche Gewicht zwar negativ beim Systemgewicht dazu, man hat aber vorher beim Beschleunigen Körner gespart

ich hab mir nochmal das Video im Schnelllauf angeschaut: da sind doch eine Handvoll Stops auf Null und paar Bremsungen wegen Rechts-Regel dabei, wo Motor helfen würde...

das schlimmste was passieren kann: eine Steigung die lange ist, und so gering (1 - 1,5%), dass man mit Muskelkraft über der Abregelgrenze des Motors fährt... dann wirken sich die 3kg noch am größten negativ aus...
aber auch das sind nur ca. 0,5km/h rum, dass man dann statt 30km/h am Berg nur 29,5km/h fährt
sobald es steiler wird (2% +) kann der Motor helfen und man ist schon wieder schneller als ohne

meine Meinung zum Video:
ein Motor "zahlt" sich hier im VM nicht aus...
ein Motor (Pedelec der bei 28km/h abschaltet) wird die Fahrt nicht wirklich schneller machen

aber: langsamer wird man sicher nicht damit
die paar Ampelstops reichen um die 3kg Mehrgewicht - die oft mal jenseits der Abregelschwelle als tote Masse mitbewegt werden müssen - mehr als auszugleichen

NATÜRLICH... wenn man jetzt ein df mit einer Leiba Classic mit Motor vergleicht... sieht die Sache anders aus..
bei gleichwertigen VMs, eines Motorisiert, eines nicht wird praktisch immer das motorisierte Vorteil haben
 
Gelegentlich fahre ich mit dem VM (statt mit dem Liegerad) zur Arbeit: Motor ist super, vor allem weil ich extrem viel Stop-and-Go auf der Strecke zabe. Nicht so toll ist es, dass weder Radwege noch Straßen im Berufsverkehr VM-tauglich sind.

VM lohnt sich meiner Meinung nach, wenn Du VM fahren willst. Einen speziellen Vorteil gegenüber Liegerad kann ich nicht feststellen, außer dass mein VM durch den Motor auch wie ein bequemes E-Bike gefahren werden kann.

Wenn die Straßen besser wären und auch im Berufsverkehr ein gutes Durchkommen wäre, würde ich viel öfter mit dem VM fahren... Ansonsten fahre ich bei Wind und Wetter mit dem Liegerad.
 
du fährst ein Go-One 3 - das ist noch nicht soo wirklich schnell..

ich bin nach 3 Wochen Urlaub mit Trike (das ich zuvor fast 1 Jahr wenig und das letzte 1/2 Jahr gar nicht gefahren war)

nun heute das erstemal wieder in die Arbeit gefahren... mit dem Trike...
das letzte vergangene Jahr fast nur und das letzte 1/2 Jahr NUR mit Velomobil den Arbeitsweg...

und ich hab da teils viel Radweg, und mir wurde auch schon gesagt, dass das nicht Velomobil-tauglich wäre..

ich kann nur sagen: im Urlaub ists mir beim Trike fahren nicht so aufgefallen, da lauter unbekannte Strecken

aber hier jetzt auf der Hausstrecke, die ich jeden Tag mit Velomobil die letzte Monate gefahren bin, ist es mir wie Schuppen von den Augen gefallen, wie langsam doch so ein Trike ist...

ich war mit Trike langsamer unterwegs als mit VM, musste trotzdem quasi ständig treten, wohingegen ich es beim VM - weil ja Radweg und man eh nicht so schnell kann - oft 50% der Zeit oder noch mehr nur am Rollen bin

der Unterschied ist echt enorm

trotzdem war ich immernoch der schnellste heute am Radweg mit dem Trike.. also im vergleich zu den anderen nicht gerade langsam
aber im Vergleich zu VM....

die Strecke am Video finde ich jetzt nicht sonderlich kompliziert oder schwierig zu fahren mit einem VM...
ich will nicht sagen, dass man jetzt mit 45km/h da langbrettert, statt mit 25...

aber ich denke schon, dass man deutlich mehr am Rollen sein wird...

ich mach mir oft den Spaß beim VM auf meinem Arbeitsweg zu schauen, wie weit und flott ich mit jeweils 3-5 Kurbelumdrehungen + Rollen rollen rollen kommen, wobei ich dabei gleichzeitig schneller als die anderen Pendler bin

meinen Radweg von Arbeit nachhause sieht man hier...
so ab Minute 4:20 wirds interessant..
ist dazuzusagen: Freundin das erstemal im VM (und dann gleich mitten in der Stadt)
drum fährt sie alles sehr langsam und übervorsichtig


ich sag immer: mein VM ist schmäler als ein MTB-Lenker...
und die breiteste Stelle ist noch dazu ganz unten am Boden (Aufstand der Räder) und nicht auf Autospiegelhöhe bzw. Lenkerhöhe anderer Fahrräder...
 
Herrlich! Wien ist schon ne schöne Stadt! Aber zum Fahren, egal ob Auto, Fahrrad oder Velomobil würde ich immer den Zeitraffer-Modus vorziehen. Realzeit sieht dagegen aus wie slowmotion...

Kompliment an die reizende Frau Freundin! Daniela macht bei ihrer ersten Fahrt eine sehr gute Figur ;) Sehr beeindruckend, wie ihr die Fahrzeuge untereinander immer einfach so tauscht.
 
sie hat 2 Sitzmatten drinnen, damit sie raussieht ;)
und wenn ich die Strecke fahre werde ich nie von Radfahrern überholt..
ergo kanns VM nicht sooo langsam sein auf dem Radweg und nicht sooo untauglich wie oft getan wird..

wäre es so untauglich, wäre ich das letzte jahr wohl öfters mit Trike, Liegerad oder einem der anderne Räder gefahren, und nicht immer mit dem VM ;)
[DOUBLEPOST=1534831914][/DOUBLEPOST]hmm..
vielleicht mach ich mal ein Vergleichsvideo, mit 1 Kamera nach vorne, einer nach hinten, einer auf die Kurbel und einer auf den Tacho
damit man besser sieht, wie sich das fahren - auch am Radweg - unterscheidet
 
Man sieht schon, dass das Velomobil mit zu den flottesten Beförderern durchs Wiener Melange gehört. Der Kritikpunkt lautet wohl immer, dass es weit unter seinem Überlandpotential bleibt. Ich würde mich wahrscheinlich als frecher fixes gear durch das Gewimmel kämpfen, aber wenn du sagst, dass du auf längeren Passagen einfach nur rollen lässt, scheint das schon die entspanntere Fahrweise darzustellen bei gleicher oder sogar besserem Zeitwert.
 
VM lohnt sich meiner Meinung nach, wenn Du VM fahren willst. Einen speziellen Vorteil gegenüber Liegerad kann ich nicht feststellen, außer dass mein VM durch den Motor auch wie ein bequemes E-Bike gefahren werden kann.

Das kann ich nicht bestätigen. Bei meinen rund 50 km Pendelweg spare ich gegenüber der Liege pro Strecke rund 25 min. 1.40 h statt 2.05 h. Dazu muss man, wie Kräuterbutter sagte, im VM nicht die ganze Zeit treten, gerade wenn man dann die Ampelphasen kennt. Und man ist wetterunabhängiger.

Mit der Questklasse kommt man dann zwar "nur" auf Warp9, aber das ist immer noch fix. Für Transwarp braucht man dann ein Alpha oder so:whistle:.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kann ich nicht bestätigen. Bei meinen rund 50 km Pendelweg spare ich gegenüber der Liege pro Strecke .
@GelberBlitz fährt ein Go-One 3
eines der schönsten Velomobile, das wohl auch viele zum Velomobilfahren gebracht hat weil sei wo Bilder oder es mal live gesehen haben..
aber es ist halt auch recht langsam - wahrscheinlich ist ein Lowracer Liegerad schneller als das Go-One 3 (??)
 
... wobei so ne 180° Kurve ja auch kein Beinbruch ist... verliert man 10 Sekunden wenn man Reversieren muss (weil selbst wenn kein Reversieren nötig und es sich in einem Zug ausgeht, langsam fahren muss man da sowieso)
 
Hallo Zusammen,

ich bin noch kein Velo-Besitzer und das ist mein erster Beitrag hier. Bin bisher nur auf 2 Rädern und dann mehr auf unbefestigten Wegen unterwegs.
Meine Überlegungen warum für mich vielleicht auch ein Velo interessant sein könnte gehen auch in die selbe Richtung wie in diesem Thema hier,
aber es verhält sich bei mir in einigen Punkten etwas anders.
Soll ich es dennoch hier herein schreiben um nicht einen neues Thema mit ähnlicher Überschrift zu eröffnen oder besser ein neues Thema eröffnen?
Bevor ich hier wild drauf los schreibe wollte ich das mal abklären wie es euch lieber ist?

Danke, Gruß
JumpingJohn
 
@JumpingJohn gehe einfach mal davon aus, dass hier kaum einer mit gleichen Parametern im Velomobil unterwegs ist. Eines ist allerdings sicher: das Fahren mit dem VM ist kaum mit dem Fahren eines "normalen" Rads vergleichbar. Was Dir heute gut und recht ist, wirst du mit dem VM verteufeln. Viele Dinge die du heute garnicht beachtest, werden dich im VM zur Weißglut bringen. Aber genauso wirst du Situation neu erleben, wo du dir einfach denkst....warum habe ich mit dem VM-Fahren nicht schon früher angefangen???
Wenn mir einer vor 5 Jahren gesagt hätte, dass ich einfach 48km pendle (nicht immer) obwohl ein Firmenwagen vor der Tür steht, dann hätte ich ihn für bekloppt gehalten (gut das denken jetzt einige von mir). Nach Feierabend die Rücktour einfach mal um 30-40km verlängern (einfach weil es Spass macht).
Es muss eben passen und da kann man eigentlich nur Tipps aus dem eignen Erfahrungen geben, erfahren muss Du sie letztendlich aber selbst.

Herzlich willkommen in diesem Forum

Klaus
 
Okay, dann mach ich was neues auf, wird aber noch etwas dauern. Werde etwas ausholen um meine Beweggründe zu erläutern und was ich mir von einem Velo erhoffe. Das es zum Fahrrad in meinem Fall MTB ein ganz andere Sachen ist, ist mir trotz fehlender Erfahrungen jetzt schon bewusst und macht das ganze einfach noch Interessanter. Gleich wohl denke ich nicht das ein Velo mein MTB als Hobby ersetzen würde, eher wohl erweitern den ein Velo wird sich wohl kaum auf holprigen handtuchschmalen Pfaden wohlfühlen, geschweige denn Spaß machen! ;-)
 
Ich kann bestätigen, dass die Go-One 3 mit Sicherheit nicht das schnellste VM sein dürfte. Aber angesichts der schlechten Straßenverhältnisse kann ich das VM nicht mal anständig ausfahren.
 
ich war mit Trike langsamer unterwegs als mit VM, musste trotzdem quasi ständig treten, wohingegen ich es beim VM - weil ja Radweg und man eh nicht so schnell kann - oft 50% der Zeit oder noch mehr nur am Rollen bin

der Unterschied ist echt enorm

und heute, nach 1 Monat Velomobilpause das erstemal - so zum Vergleich auch - wieder mit dem VM in die Arbeit ge"rollt" ;)

ja, Unterschied ist wirklich enorm...

das als Diebstahlschutz abmontierte Vorderrad noch schnell montiert... den Reifendruck von rundum ca. 2-4bar wieder auf vorne 7bar und hinten 5bar erhöht

und dann gings los.. und ja - ich muss mal wirklich einen Film mit mehreren Kameras machen wo man das sieht...
ich war glaub ich 80% der Zeit am Rollen, wohingegen alle anderen Radler (die ich überholt hab) fast ständig am Treten waren

an Ampeln zieh ich mit meinem alten (7 Jahre) und schweren (Alltags-beladen ca. 30kg) Velomobil den Alltagsradlern und Pendlern an jeder Ampel derart davon..
bin über der Strasse bevor die richtig losgefahren sind, wenn sie dann endlich die Strasse überquert haben, seh ich sie schon nimma im Rückspiegel weil zu klein

heute 90% Radweg gefahren
 
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