Ich lasse mich äußerst selten vom Gerät direkt routen, dafür macht es mir zu merkwürdige Routenplanungen, aber vorbereitete Tracks sind ein Traum und haben mich schon tausende von Kilometern entspannt durch unbekannte Gegenden geführt.
Genau so! Gerade beim Brevetfahren ist es sehr praktisch.
Das Routing war in den Anfängen übrigens noch recht gut, weil die CityNavigator damals noch keine Radwanderwege kannte und man immer schön auf den Strassen geführt wurde, statt auf eher minder tauglichen Wegen immer wieder jene Strasse queren sollte. Auch durfte man bei Ortsdurchquerungen einfach geradeaus durchfahren, statt auf Nebenwegen durch Wohngebiete geleitet zu werden.
Wenn man einmal begriffen hat wie ein Garmin „denkt“, auch superleicht zu bedienen, im Gegensatz zu früheren Modellen.
Geht so. Ich bin jahrelang mit Etrex Vista Hcx gefahren und konnte das im Schlaf bedienen. Das Etrex 30 war mMn schon erheblich umständlicher und auf jeden Fall deutlich anders zu bedienen. Der Edge 1000 (2015) war mMn ein Desaster, schon allein die Akkulaufzeiten waren indiskutabel. Ich bin auch kein übermässiger Freund von Touchscreens, schon allein weil ich ziemlich trockene Haut habe und dann oft auch einfach mal gar nichts passiert, wenn ich zu wischen und tippen versuche. Dafür flippt das Ding dann aus, wenn ich es zufällig berühre. Schade, dass es das jetzt fast nur noch gibt.
@Jedrik : Ruhe bewahren, du schaffst das und dann macht das Ding wirklich Freude
(bevor du ihn aus dem Fenster wirfst gib Laut, vielleicht kann ich helfen oder im gegenteiligen Fall...... das Flugobjekt fangen
)
Das Problem ist wohl das Zusammenspiel mit dem Mac, der nur noch USB C hat. Laut Netz muss man es mehrfach versuchen, irgendwann soll es sich verbinden. Oder auch nicht. Ich habe zum Schluß mein altes Macbook aus dem Regal gezogen.
Und *peng*, da haben wir sie wieder, die Gier nach Wettbewerb, nur weil Du scheinbar nicht mehr ruhig schlafen kannst, wenn irgendein kongolesischer Affe vielleicht schneller und weiter strampeln kann als Du!
Ähm - nein?
Das mit den Kacheln ist wie Pokemon Go für Erwachsene: Die Karte wird in lauter kleine Quadrate geteilt. Wenn man irgendwo durch ein Quadrat gefahren/gelaufen/gerudert/gepaddelt/geklettert/geschwommen ist, wird es als "eigen" markiert. Der Wettbewerb mit anderen geht dann über die maximalen Cluster (zusammenhängende Kacheln) und die größten Kachelquadrate.
Dabei kommen lustige Sachen raus, die die Leute eigentlich sonst nicht machen würden, z.B. eben mal rudern oder schwimmen oder mit dem MTB durch den Wald. Mir hilft es, die Frage, wo ich hinfahren soll (und womit) in endlicher Zeit zu beantworten: "Ach guck mal, da war ich noch nicht, wie komme ich dahin?" Ist mal was anderes, als immer nur die gleichen Strecken abzufahren.