Nijmegen -Düsseldorf: via Niederrhein oder Venlo oder via...?

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Als NRW noob bin ich am Überlegen, welche Route ich nehme, entlang der Maas via Venlo ist sicher auch ganz nett, dachte aber an die Strecke via Kleve... (entlang der Bahnlinie) oder eben entlang des Niederrheins.
Prios:
-Wenig Verkehr
-Schöne Landschaft
-einigermassen ebener Untergrund (kein Kies). Hätte mich am https://www.radroutenplaner.nrw.de/ "Fahrradnetz bevorzugen" orientiert.
Irgendwelche Empfehlungen?
 
In der Rheinebene zu bleiben, ist die flache Variante. Dann Kleve nördlich umfahren.
Schöner ist ab Nijmegen über Berg en Dal einen Anstieg mitzunehmen und dann leicht wellig südlich an Kleve vorbei Richtung Osten.
Ich bin das oft gefahren, meine Richtung ist allerdings Köln; da fährt man recht bald anders.

Es gibt eine noch flachere Variante, ohne Berg en Dal, zunächst nach Süden raus und über Kevelaer und Kempen.
 
Hallo Schlawag,

für die grobe Planung:
Nijmegen -Gennep - Bergen - Nieuw Bergen - Ceresweg Richtung Arcen - Straelen - Winternam - St. Hubert - Tönisforst - Krefeld Forstwald - Krefeld Fischeln - Meerbusch Lank-Latum - Auf dem Rheindeich - A44 Autobahnbrücke - Rheindeich bis Düsseldorf

Beste Grüße

Klaus
 
Hätte mich am https://www.radroutenplaner.nrw.de/ "Fahrradnetz bevorzugen" orientiert.
Hm, der Radroutenplaner kann nett sein, führt mit etwas Pech aber auch durch das Zentrum eines jeden Dorfs und nutzt dazwischen wassergebundene Touri-Routen (niemals "Themenrouten bevorzugen" wählen).
Aber Du hast hier ja schon konkrete Tips von erfahrenen Rheinländern.
Für unbekannte Routen ich als Grundlage lieber den brouter mit Profil "fastbike lowtraffic", wenn es hübsch werden soll und "liegerad schnell" wenn mir der Verkehr egal ist.

Gruß
Christoph
 
Ich fahre gerne in etwa wie @kgebinger vorgeschlagen, aber genausogerne an den Maasduinen entlang. Und @Jupp erwähnte schon richtigerweise Berg en Dal, auch sehr nett.
upload_2018-8-15_15-15-14.png
 
Der NRW Planer akzeptiert die holländischen Namen nicht, nur via Koordinaten bzw. Maus... Werde mich dann wohl doch mit brouter befassen oder eine Karte kaufen..., dachte an die hier: https://shop.route.nl/fietskaart-19-noord-limburg.html. Danke für alle Hinweise! Anbei der brouter Vorschlag (bis Krefeld). Werde mich aber wohl nach der Skizze von rowjoh oder der Liste von kgebinger richten.
 

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Persönlich finde ich Krefeld nicht schön zu fahren, dann schon lieber Uerdingen und den Chemiepark — hört sich schlechter an, durchfährt sich aber besser als Krefeld.

Irgendwie hat die Krefelder Straßenbahn eine Spurbreite, die ein Velomobilfeind entschieden haben muss.
 
Krefeld ist für mich eine Nogo-Area. Einige Vororte sind noch einigermaßen zu fahren, aber ich mache ums Zentrum meist einen großen Bogen.
Es gibt ein paar schöne Alternativen. Gerade der Kreis Kleve ist eine wunderbare Velomobilgegend...wenig Verkehr, guter Strassenbelag wenig Kreuzungen und ganz, ganz wichtig...Cafes mit exzellentem Kuchen.

Klaus
 
Für den NL—Teil der Route kannst Du auf Fietsnet.be die Knotenpunkte planen und als GPX herunterladen zum Navigieren, das hat mir im Urlaub sehr gut gefallen.
Die Wegführung der Knotenpunktrouten war auch sehr schön/malerisch, aber nicht auf Schnelligkeit, kommt also auf Deine Prioritäten an...
Gruss
Jörg
 
nach Düsseldorf verlängert
hier mein Vorschlag ab St. Tönis.

Dies ist -ab Neersen- eine Alternative meines Arbeitsweges. Es sind längere Abschnitte sehr gut fahrbarer "Feld"wege und 2 Bolzbrücken dabei: über die A46 nach Schiefbahn rein (auf der Fahrbahn) und über die A57 bis nach Büderich auf dem breiten Seitenstreifen. Zwischenluft schnappen geht gut in der Fußgängerzone (erlaubt!) von Schiefbahn. Beide Brücken sind gut für 55+ und haben richtig Auslauf. Ich hab da Spaß dran, nehme Schwung und brettere in einem Rutsch durch :D. @rowjoh kam mir auch schon mal entgegen geflogen.

Gruß
Detlef
 
Falls du es nicht schon geplant hast. In Nijmegen muss man als Radler das Velorama besuchen.

Knotenpunktnetzwerk stellt in den Niederlanden das touristische Radroutennetzwerk da. Dies bedeutet dass oft auch unbefestigte Wege dabei sind. Mit Tourenliege meist gerade noch fahrbar. Mit Rennliege oder Velomobil nicht geeignet.
Deshalb besser schauen ob die befestigt sind.
https://www.route.nl/routeplanner

In Belgien gibts die Knotenpunktnetzwerke auch. Da sollte man dem Kopfsteinpflaster aus dem Weg gehen.
 
"Cafes mit exzellentem Kuchen" geht mir nicht mehr aus dem Kopf. "Rheinischer Sauerbraten" das war schon vorher eingeplant... Schaue dann 'mal nach dem route.nl Planer. Die Knotenpunkte kenne ich von Middelburg her und die älteren Radlerpaare, die - zumindest in der Gegend von Middelburg - so gut wie immer meinen, nebeneinander fahren müssen, auch wenn es eng wird.
 
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@JoergL Sehr gut, der link https://www.fietseropuit.nl. Werde in Nijmegen bei Elan etwas Probefahren (ca. 1/2 Tag) und am Tag d'rauf nach Geldern mit dem neuen gebrauchten und dort übernachten. Den letzten Tag im Rheinland werde ich dann von Geldern nach Düsseldorf fahren. Da ich eh erst so langsam kippelsicher werde und das Challenge Mistral für mich neu ist, dachte ich daran, den Düsseldorf-Grossstadtverkehr zu vermeiden und das letzte Stück mit dem Zug zu fahren, evtl. mit dem Niersexpress NR 10 (habe zudem immer noch unvermittelte Muskelkrämpfe). Wenn ich nach Niersexpress google, dann gibt es einige Treffer, die von Ausfällen berichten, zu späterer Stunde gibt es aufgrund von Bauarbeiten dann Busverkehr zwischen Geldern und Kempen. Schätze, es ist dann sicherer, die Strecke Geldern - Düsseldorf Hbf entweder ganz mit dem LR zu bewältigen (ab Krefeld kann ich dann die Route von düssel übernehmen) oder entlang der Strecke Venlo-Düsseldorf einen Teil mit dem Zug zu fahren.
@düssel: Feldwege sind ok, solange nicht allzu grosse Streckenanteile Kies und Schotter beinhalten, muss mich erst noch an das Mistral gewöhnen...
 
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Ich bin noch von der alten Schule. Was ich meine, ist Ernst.
Ne wirklich, die Straßenbahnschienen in Krefeld besonders in Ürdingen sind echt nervig.
Gruß nach Bonn
 
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