sichtbarkeit am Trike erhöhen / Rundumleuchte

...von KFZ und auch Fahrrädern übersehen zu werden, welche aus Nebenstraßen oder Ausfahrten einbiegen...
Das kannst Du nicht verhindern. Da bringt auch Höhe nichts.
Hupe wäre mein einziger Rat.
sind leider noch zu selten zu sehen
Bei uns sind sie schon recht häufig. Ändert aber nichts.
Es sind auch nicht die "Tieflieger", die übersehen werden. Fußgängern und UPlern geht es genauso. Selbst Pkw´s werden übersehen, wie die Unfallstatistiken deutlichst belegen.
Ich denke bspw. darüber nach, an einer festen Stange (statt Fahnenmast) in ausreichender Höhe einfach einen zweiten Frontscheinwerfer mit Tagfahrlichtfunktion anzubringen
Lasse das bitte!!!
Es sei denn, Du wolltest Dein Rad optisch verhunzen, weniger Freude am Fahren generieren und Deine tief liegenden Kollegen samt dem restlichen Verkehr dauerblenden.
An der Rückseite dann ein wirklich helles Rücklicht, so hell wie ein Motorrad-Rücklicht
Das habe ich samt Blinker und sehr gutem Frontscheinwerfer. Braucht allerdings eine 12-Voltanlage, also Elektronik und Akkus, die aus den 5-6 Volt 12 Volt machen. Bin da ganz sicher blutiger Laie, aber im Forum können Dir sehr viele Menschen weiterhelfen, wenn Du in diese Richtung möchtest.

Der beste Schutz:
Nicht umsonst heißt es "Selbsterhaltungstrieb". Man kennt die gefährlichen Punkte jeder Strecke und weiß, dass Zurückstecken immer besser ist als rechthaberisches Durchsetzen. Fürs Genussfahren ist eine Innenstadt sowieso immer die schlechteste Wahl. Da braucht es Strecke, frische Luft und Natur.
 
Ich nutze Garmin Radar, wobei die rückwärtigen. Fahrzeuge in den Edge eingespiegelt und das ECHTE Rotlicht mit 160 Lumen. Nix StVO
 
Ich nutze Garmin Radar, wobei die rückwärtigen. Fahrzeuge in den Edge eingespiegelt und das ECHTE Rotlicht mit 160 Lumen. Nix StVO
Das ist ja schon knapp am autonomen Fahren...! Noch ein bisschen Wolf-Technik und Du musst der Kutsche nur noch sagen, wo Du wann sein möchtest....:cool: cool...
 
Bei den Fahenen ist diese die beste
https://www.traumvelo.de/bikeflagshop/flaglight
Dazu gibt es auch optinal ein Rücklicht.
Ich hab eine solche Fahnen am S-Trike, denke aber, dass diese von vorne nicht sehr gut gesehen wird.
Ich habe mir angewöhnt bei parkenden Autos am Strassenrand oder unübersichtlichen Stellen deutlich zur Mitte der Fahrbahn zu fahren.
Am Tag stelle ich meine Vorderleuchte deutlich noch oben auf „Blenden“.
Sehr gut hat sich aus meiner Sicht mein Velohelm in der Farbe Neon Gelb bewährt, da der Kopf damit sehr viel besser wahrgenommen wird und man als „Menschliches Wesen“auf einem umgewöhlichen Fahrzeug erkannt wird.
 
@Christoph S : 8/10 Radfahrern die mir mit Licht entgegenkommen haben ihre Lampe auf "Netzhautlasern" eingestellt. Das nervt mehr als wären diese Leute unbeleuchtet... Ist also normal.
 
Nach wie vor halte ich eine Stirnlampe für ein sehr gut geeignetes Mittel, besser sogar als ein Blinklicht.

Es bewegt sich unregelmäßig, was sehr viel Aufmerksamkeit erzeugt. Es folgt dem Blick. Wenn ich an einer Seitenstraße vorbeifahre und reinschaue, sieht mich ein von dort kommendes Fahrzeug definitiv. Auch auf meinem recht niedrigem Trike hat das Teil eine gute Höhe. Ich habe das immer so eingestellt, dass es nach unten kurz vor das Trike leuchtet. In manchen Situationen kann man den Kopft dann ruhig mal anheben, wenn man möchte, dass ein entgegen kommendes Fahrzeug definitiv aufmerksam wird (kurzer Blendeffekt = Lichthupe). Bei mir reicht die kleinste Lichstufe (=100h Brenndauer), es sei denn, ich benötige in dunklen Gegenden mal zusätzlich Licht, oder bei "schlechtem" Wetter.

Hinten dann auch noch ein rotes Rücklicht dran - auch ideale Höhe, damit habe ich quasi zwei Rücklichter übereinander, eines davon bewegt. Und das Ganze ist eine gute Redundanz, fällt das Hauptlicht mal aus.

Ich nutze das nicht immer, da es oftmals überflüssig ist. Im Sommer im Alltag zum Beispiel selten, hab' es noch nicht mal immer dabei. Aber in der dunklen Jahreshälfte schon sehr gerne. Ist auch sonst praktisch, auf Radtour sowieso.

Auf Landstraßen wird man damit schon von sehr weitem gesehen bzw. erzeugt Aufmerksamkeit. Hab' schon manch einem Jäger die Tour vermasselt, hat mich dann auch schon mal einer verfolgt und auf Pause rangeschlichen, weil er nicht kapierte, was ich da mache.

Radwegschilder und Wanderwegschilder lassen sich damit auch bestens lesen.
 
Danke für die vielen inputs.

Hupen ist im Ausnahmefall eine gute Idee, aber man kann ja schlecht in einem Innenstadtbereich an jeder Einmündung bzw. Ausfahrt hupen.
Zudem müsste man auch an jeder Parklücke hupen, es könnte ein Fußgänger oder ein Radfahrer versuchen, die Straße zu überqueren.
Aber schon klar, eine gute Hupe ist trotzdem eigentlich ein Muss. Mit einer Klingel wird man ja oft nicht für voll genommen, siehe unten.

Ich bin davon überzeugt, dass das Gesehen werden der richtige Weg ist (auch wenn es nicht immer hilft, heute morgen mit einem UP unterwegs, eine Radfahrerin kommt aus einer Hofeinfahrt, und will auf den Radweg, ich klingle, da sie droht, mir direkt vors Rad zu fahren, sie dreht den Kopf, sieht mich ... und fährt weiter. Nur eine Vollbremsung half, den Zusammenstoß zu vermeiden).

Sich bewegende Objekte sind prima, da ist der Mensch drauf geeicht, das zu beachten, im Blickrandfeld, quasi instinktiv. Also Fahnen, die am besten wild hin und her flattern. Oder Leuchtmittel, am besten welche, die sich bewegen.

Insofern werde ich meine Idee zumindest mal ausprobieren, eine zusätzliche LED Leuchte an einer Stange in Höhe knapp über SUV Motorhaube anzubringen. Andere nicht blenden ist eine Selbstverständlichkeit für mich, natürlich muss ein solcher Scheinwerfer nach unten leuchten, zudem eine scharfe Blendkante haben, z.B. die BUMM-Produkte. Man wird maximal vielleicht mal einen anderen Liegeradfahrer via Rückspiegel von hinten blenden, das kommt alle Schaltjahre mal vor.
Ausserdem verbessert es die Ausleuchtung. Das Frontlicht für die weiteren Bereiche, das zusätzliche "Oberlicht" für den Bereich unmittelbar vor dem eigenen Rad.

Defensiv fahren ist auch ein "muss", die Gesundheit für 1-2 Minuten Zeitgewinn zu riskieren, halte ich mittlerweile für eine schlechte Idee.
Nur kann man ja schlecht einen Gehilfen mit einer Schelle und fahnenschwingend vorauslaufen lassen.
Es gibt leider zuviele Möglichkeiten, mit einem Trike Tieflieger übersehen zu werden. Selber gucken ist immer richtig, aber manchmal kann man sich einfach nicht weghexen, bspw. bei einem Linksabbieger, der Dich von der Seite rammt.
genau da hilft natürlich auch Blickkontakt aufnehmen und ggf. prophylaktisch hupen.
Nachts kann man viel erreichen mit einer guten Lichtanlage, aber was mich im Moment am meisten umtreibt, ist das nicht wahrgenommen werden an Einmündungen tagsüber.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,

Wenn ich an einer Seitenstraße vorbeifahre und reinschaue, sieht mich ein von dort kommendes Fahrzeug definitiv.

Irrtum. Auffälligkeit und tatsächlich gesehen werden im sinne von wahrgenommen werden sind zwei völlig verschiedene Sachen. Eine Stirnlampe mag die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass man die Aufmerksamkeit anderer erregt, damit dass dann aber zur gewünschten Reaktion führt, ist es erforderlich, dass z.B. die Bewegungsrichtung richtig eingeschätzt wird. Wenn Du mit Deiner Stirnlampe in der Höhe eines Scheinwerfers eines aufrechten Fahrrades in die Seitenstraße leuchtest, kannst Du leicht für einen Rechtabbieger gehalten werden, so dass der aus der Seitenstraße herauskommende Fahrzeugführer Dir die Vorfahrt nimmt.

Auch auf meinem recht niedrigem Trike hat das Teil eine gute Höhe.

Schätzungsweise die eines Hollandradscheinwerfers.

Und das Ganze ist eine gute Redundanz, fällt das Hauptlicht mal aus.

Es darf aber das Fahrradlicht eben nicht ersetzen. Abgesehen davon ist mir die Fahrradbeleuchtung seit Jahren nicht ausgefallen.

Auf Landstraßen wird man damit schon von sehr weitem gesehen bzw. erzeugt Aufmerksamkeit. Hab' schon manch einem Jäger die Tour vermasselt, hat mich dann auch schon mal einer verfolgt und auf Pause rangeschlichen, weil er nicht kapierte, was ich da mache.

???

Gruß, Klaus
 
Nicht ohne Grund ist das Blaulicht bei Polizei etc blau. Da dies in der Natur nur selten vorkommt, reagiert unser Gehirn darauf besonders .

Genau so fangen urbane Legenden an.

Dass das Licht an Einsatzfahrzeugen blau ist gründet an der Verdunklungsvorschrift im Nazi Deutschland. Blau ist bei Dunkelheit nur eine sehr begrenzte Strecke wahrnehmbar und wird somit von Tieffliegern ect nicht gesehen.

Die "Spinne in der Yucca-Palne" lässt grüßen.
 
Es darf aber das Fahrradlicht eben nicht ersetzen.

Naja, eigentlich schon. Ist bei mir nicht unbedingt Sinn und Zweck, aber ich sehe nicht, was dagegen spricht. Lediglich mit Nose ist es so, dass die Stirnlampe alleine suboptimal ist, das beisst sich ein bisschen. Aber Suboptimal ist im Falle des Falles immer noch besser als gar nicht. Als ergänzendes Lich in der Pampa dafür dann um so besser.

Eine Stirnlampe mag die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass man die Aufmerksamkeit anderer erregt, damit dass dann aber zur gewünschten Reaktion führt ...

Stimmt, völlig richtig.
 
@Christoph S : 8/10 Radfahrern die mir mit Licht entgegenkommen haben ihre Lampe auf "Netzhautlasern" eingestellt. Das nervt mehr als wären diese Leute unbeleuchtet... Ist also normal.
Meine Statistik, für Berlin: von den 50%, welche überhaupt mit Licht fahren, leuchtet 1/4 direkt nach unten bzw. 2-3 Meter vors Rad. 1/4 hat irgendwelche Funzeln, die maximal dazu dienen, erkannt zu werden, wenn überhaupt. 1/4 leuchtet korrekt. Und 1/4 blendet den Gegenverkehr. So in etwa.
 
8/10 Radfahrern die mir mit Licht entgegenkommen haben ihre Lampe auf "Netzhautlasern" eingestellt. Das nervt mehr als wären diese Leute unbeleuchtet... Ist also normal.
Ja hier auchin etwa, zumindest jeder zweite. Und innerstädtisch fällt es ihnen nicht einmal auf:mad:. Aber nein, das ist nicht normal, sondern einfach nur sch@iße!
 
Ja hier auchin etwa, zumindest jeder zweite. Und innerstädtisch fällt es ihnen nicht einmal auf:mad:. Aber nein, das ist nicht normal, sondern einfach nur sch@iße!
Die allermeisten machen es nicht freiwillig, sondern haben einfach keine Ahnung, wie man das einstellt. Und wie man die Lampe dann ausreichend fixiert. Meist zu locker, irgendjemand kommt dran, und schwupp, leuchtet das gute Ding sonst wo hin. Der Leidensdruck ist nur bei Fahrten im dunklen Wald oder unbeleuchteten Landstraßen in Neumondnächten vorhanden, aber gerade in Städten brauchst Du kein Licht für die Orientierung, also fällt es dem Laien nicht auf. Es fehlt (jetzt wirds off topic) eben an einer Basisbildung, wie man ein Fahrrad repariert und einstellt. Sollte m.E. eher zu einer Schulbildung gehören als die Schlachtenfolge im 30-jährigen Krieg.

Und dann gibt es die absichtlichen Blender, getreu der Devise, Hauptsache meine Interessen sind gewahrt, wenn ich blende, nimmt man mich wahr. Das ist dann wirklich sch... .
Wobei man als Geblendeter nichts davon hat, ob es mit Absicht oder nur aus Ahnungslosigkeit geschah.

Nicht zu vergessen die zahlreichen minderwertigen Leuchten, die keine klare Blendkante haben, oder einen viel zu schmalen Fokus. Und dank Internetbestellung und Akkuleuchte kann es nun jeder Laie selbst an den Lenker montieren. Und selbst bei gelungener Montage dauert es meist nicht lange, und die Gummiklemmung hat sich verschoben. Erstaunlich, was da manchmal an shit verkauft wird, selbst von namhaften Herstellern. Man gewinnt den Eindruck, das das nicht unter Praxisbedingungen getestet wurde. Bzw. der Entwickler war zu blöd.
 
Und nicht zu vergessen die "Geiz ist geil" Mentalität.

Die Blendgranaten werben mit jeder Menge Lux und kosten nur ein Nasen Wasser.

Für den Preis meiner M99 könnte ich ein mittleres Fürstentum mit Blendgranaten illuminieren.
 
Ich habe mehrfach, wirklich sehr freundlich (ohne vorwurfsvollen Ton) darauf hingewiesen das die Frontlampe nicht korrekt eingestellt ist und massiv blendet.
Einmal wurde es korrigiert, drei mal gabs Beleidungen, zwei weitere male gab es keine Reaktion... Den meisten gehts am Hintern vorbei wie es anderen geht, hauptsache "ich". Zeigt sich selbst hier (teilweise). Wenn jeder wie ein Weihnachtsbaum rumfährt, gibt es noch mehr Unfälle als jetzt, Stichwort "Reizüberflutung".

@Pfuffi : Ich bin, in unserer Gegend, überrascht wie "gut" die Lampen sind. Meist BUMM oder Co. sehr selten reine China-Lampen mit Radialblendgranatenoptik. Bringt aber alles nix wenn man diese irgendwo hinleuchten lässt.. Meist wird die Lampe wirklich eingestellt. So das man selber am meisten sieht. Das es dann blendet ist vollkommen Wurst. Ist bei PKW auch nicht anders, saß in mehr als ein dutzend verschiedener Autos, in allen war die Leuchtweitenregulierung auf MAX gestellt. Die meisten würden es noch höher stellen, egal obs blendet oder nicht.
 
Meine Supernova M99 Pure + wird ganz einfach mit der Wasserwage eingestellt. Hat ein breites Leuchtbild und eine klare Hell - Dunkel Grenze.

Das beste Licht welches ich je an einem Fahrrad hatte. Hell wie beim KFZ und blendet weder Kraftfahrer noch Fußgänger.

Dagegen wirkt meine BuM 80 Lux wie ein Grablicht.

IMG-20180712-WA0000.jpeg
 
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tolles ausleucht-bild, ABER der preis....
ich würde ne lampe für's fahrad kaufen wollen, keinen ganzen laden :)

ne im ernst, man kriegt golf-voll-LED-frontscheinwerfer set, also links und rechts für 750,-, beleuchtung für fahrrad, mit wesentlich weniger ausleuchtung und leistung sowie material-aufwand und auflagen, sollte da dann wesentlich günstiger sein.
 
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