Unfall mit Velomobil


Eigentlich braucht es nur eine Idee und angeblich leben wir in ihr. Nennt sich Marktwirtschaft. Wenn die Autofahrer Echtpreise bezahlen müssten ...
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Radfahrer die auf der falschen Straßen Seite Fahren. Fußgänger die mal schnell bei Rot über die Straße wollen. usw usw

Noch so einer. Du siehst da keinen Unterschied? Und warum ist das überhaupt ein Problem? Weil der Fußgänger dann einen anderen Fußgänger stört?
 
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Ergänzend: dass Fußgänger und Radfahrer es selber Schuld sind, wenn sie plattgefahren werden, geht auf eine Kampagne der Autoindustrie vor ca. 100 Jahren zurück, als die Menschen wegen der zunehmenden Opferzahlen auf die Straße gingen. Die Autoindustrie hat damals die öffentliche Meinung binnen weniger Jahre zielgerichtet gedreht. Kognitionsforschung: Dekontextualisierung gefolgt von Neukontextualisierung. Wer überfahren wurde, galt als Dummkopf und selber Schuld.

Unterstützung gab es damals von staatlicher Seite. Nicht nur aus wirtschaftlichen Gründen sondern vor allem aus Militärischen.

Wenn die Autoindustrie schon damals einen so starken Einfluss hatte, wie sehr muss man heute erst sein Gehirn entrümpeln, um nicht fremdbestimmt zu denken?
 
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Wenn ein schild am zaun steht, vorsicht bissiger hund, ich kannlesen, klettere aber trotzem ubers zaun und wird gebissen, ist dan der hund schuldig?

Mann sollte sich realisieren das denn toten winkel existiert und sich nicht darin begeben, das rechts "uberholen" von einen sehr langsam abiegenden LKW kan totlich enden. Der LKW fahrer kann nichts dafur, wenn der zugmachine schon etwas eingelenkt ist, ist er fast blind nach hinten.

Auch wir radfahrer ubersehen schon mal was, nur sind die folgen meist weniger ernsthaft. Nicht jeder autofahrer fährt als ob er Grand Theft auto spielt.

Hab mich mal sehr intensief mit eine altere dame unterhalten, die mit ihren kleinwagen fast durch die haustur von eine seniorencomplex meiner arbeitgeber gefahren ist. Na altere können nicht auto fahren, hor ich schon, die dame hatte aber 50 unfallfreie jahre als autofahrin hinter sich.

Grusse, jeroen
 
Mann sollte sich realisieren das denn toten winkel existiert

Warum? Den toten Winkel gibt es, weil das billiger ist und im Bewusstsein der Bevölkerung verankert ist, dass derjenige, der deswegen totgefahren wird, selbst schuld ist. Obwohl das Gesetz ein Sichfahrgebot ausspricht. An dem Zaun steht also das Gegenteil von "Vorsicht, bissiger Hund."

Ich persönlich kann einen toten Winkel nicht abschätzen. Denn ich bin noch nie Auto gefahren, geschweige denn LKW. Das ist aber auch nicht meine Aufgabe. Der Nutzer des toten Winkels steht in der Verantwortung.
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Nicht jeder autofahrer fährt als ob er Grand Theft auto spielt.

Stimmt, zum Beispiel die Fahrerin, die hier unseren Forumskollegen plattgefahren hat. Aber das war der auch selbst schuld.
 
Hallo

Gute Besserung auch von mir.

Möchte eigentlich nicht in einem Unfallfred Grundsachdiskussionen führen, für die Moderatoren aber wohl schon zu spät zum Aufräumen.

Mein Post bezieht sich auf den OT in diesem Fred, in keinem Fall auf den Unfall mit dem der Fred begann.

Ich persönlich kann einen toten Winkel nicht abschätzen

In einigen Ländern steht auf den Lastwagen der Spruch "Wenn du mich im Rückspiegel nicht siehst, kann ich dich auch nicht sehen".

Ist also recht einfach abzuschätzen ob man gesehen werden könnte. Heisst aber noch lange nicht dass der LKW Fahrer ALLE Spiegel im Auge hat, er muss ja noch fahren.

Wer nie in einem Auto unterwegs war kann nicht abschätzen wie die Sicht aus dem Auto ist.
Wer nie mit dem Fahrrad unterwegs war kann nicht abschätzen wie die Sicht vom Fahrrad ist.

Auto dürfen auch keine Motorräder abschiessen, nicht nur keine Fahrräder. Punkt. Ich habe aber schon in der Fahrschule gelernt dass das Auto mich dauernd übersieht und für 50% der Unfälle verantwortlich ist. Also was kann ich machen um meine Überlebenschance höher als 50% zu halten.
Ich muss für JEDES Fahrzeug um mich herum schauen, inkl. Rückspiegel, wie wo was fährt.

Warum soll dieses natürliche Gesetz nicht auch von Radfahrern angewendet werden.
Wenn ich mit dem Trike fahre halte ich den Verkehr genauso im Auge wie auf dem Motorrad.

Soll ich mich von einem LKW aus politischer Überzeugung überfahren lassen nur weil ich als Radfahrer das Recht hab nicht überfahren zu werden?

Teils kann ich in diesem Fred nur dem Kopf schütteln...
Das Fahrrad ist ein Teilnehmer am Strassenverkehr, nicht das bessere oder schlechtere, einfach nur ein Teilnehmer und muss sich auch an die jeweiligen Regeln halten.
Diese sind in den jeweiligen Ländern unterschiedlich, also Augen auf.

Unfälle passieren nicht einfach so, sie werden verursacht durch die Menschen im Strassenverkehr.
Auf die anderen Teilnehmer kann ich mich nicht verlassen, aber ich kann versuchen deren Fehler zu erkennen und zu umgehen.
Das geht aber nur wenn ich mich in die anderen Teilnehmer hineinversetzen kann, will und aufpasse.
Manchmal geht es eben nicht und dann gibt es einen Unfall.

Wenn ich tagtäglich sehe wie auf dem Fahrrad freihändig links an der Autokolonne durchgefahren wird oder nachts kein Licht am Rad weil durch die Strassenbeleuchtung sieht man ja genug zum fahren, bei Rot durch ist ja ein Grundrecht, dann wird es für mich im Auto oder Motorrad auch schwierig diese Suizidversuche abzuwenden.

gruss sushi
 
Wenn ich tagtäglich sehe wie auf dem Fahrrad freihändig links an der Autokolonne durchgefahren wird oder nachts kein Licht am Rad weil durch die Strassenbeleuchtung sieht man ja genug zum fahren, bei Rot durch ist ja ein Grundrecht, dann wird es für mich im Auto oder Motorrad auch schwierig diese Suizidversuche abzuwenden.
Da schreibst Du völligen Quatsch
 
Moin!

Soll ich mich von einem LKW aus politischer Überzeugung überfahren lassen nur weil ich als Radfahrer das Recht hab nicht überfahren zu werden?

Ich glaube, ich habe den Beitrag verpaßt, wo das hier jemand vorgeschlagen hat.

Hättest Du noch mal den Link, bitte?

Tschüs!

Hein
 
PS. Es sterben mehr Radfahrer beim queren grüner als roter Ampeln ...

Aber erschreckend das auch hier die Aussage bleibt vonwegen "man sieht ja das Auto und ist selbst schuld wenn man rein fährt".
Nein, nein, nein. Niemand fährt gegen einen Lkw, also freiwillig . Wie oft noch: auch hier kam das Auto von hinten, hat den Radfahrer angefahren als dieser bereits auf der Fahrbahn war. Das einzige was dagegen seitens der Radfahrer und Fußgänger unternommen werden kann :an jedem grünen Ampel anhalten und schauen ob ein Kfz in der Nähe ist. Klappt sicher prima in Ballungsräumen. Da kann man gleich zu hause bleiben
 
Wenn ich tagtäglich sehe wie auf dem Fahrrad freihändig links an der

Is klar. Und wieder so ein Märchen.

diese Suizidversuche abzuwenden.
Genau. Wir Radfahrer sind es nicht nur selber Schuld, wir wollen das.

Teils kann ich in diesem Fred nur dem Kopf schütteln...

Ich im Straßenverkehr.
Soll ich mich von einem LKW aus politischer Überzeugung überfahren lassen nur weil ich als Radfahrer das Recht hab nicht überfahren zu werden?

Genau. Das ist ja das, was alle Radfahrer machen. Deswegen sind die auch selber Schuld. So ein Gesocks. Dass die Unfallstatistik, obwohl nach heiligem Autogesetz aufgestellt, trotzdem zu 75% die Schuld beim Autofahrer sieht, bei Rechtsabbiegeunfällen sogar zu 90%, egal. Das machen die Radfahrer absichtlich. So wie der Ghostrider bei mir an der Kreuzung.

Und obwohl die nackten Tatsachen derart eindeutig sind, merken die meisten nicht, wie sehr sie hirngewaschen wurden sondern beteigen sich sogar an der Massenhirnwäsche so wie geplant als Multiplikator. Seid über 100 Jahren, die Eltern bereits, die Großeltern und sogar die Urgroßeltern. Denn, is ja logisch, die Radfahrer sind selber schuld. Haben ja auch nie Licht an.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, ich muss einkaufen. Und aus politischen Gründen halte ich unterwegs ausschau nach einem LKW und versuche, mich von dem todfahren zu lassen. Ich hoffe, das klappt jetzt endlich mal ...
 
... leider hat der Mensch selten Glück !

- jegliche Interpretation liegt im Auge des Betrachters -

Oder vielleicht einfach den Thread schliessen, bitte bitte.
 
Wie oft noch: auch hier ....
Mein Post bezieht sich auf den OT in diesem Fred, in keinem Fall auf den Unfall mit dem der Fred begann.
lesen hilft...
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Und wieder so ein Märchen.
Lebe glücklich in deiner politischen Märchenwelt.
Der Radfahrer ist der schwächste Teilnehmer im Verkehr aber theoretisch vom Gesetz her geschützt, keiner darf Radfahrer abschiessen.
Realität sieht aber anders aus, kannst noch so lange auf deine Rechte als Radfahrer pochen und verletzt werden oder es akzeptieren und zu deiner Sicherheit dich den Tatsachen anpassen und mit offenen Augen vorausschauend fahren.
Dein Leben, deine Gesundheit, deine Entscheidung.

P.S.
Hoffentlich hat das kein böser Autofahrer gelesen...
Eigenartige Gedankengänge...
 
kannst noch so lange auf deine Rechte als Radfahrer pochen und verletzt werden oder es akzeptieren und zu deiner Sicherheit dich den Tatsachen anpassen und mit offenen Augen vorausschauend fahren.

Ich fahre jetzt seit meinen 4ten Lebensjahr. Mithin seit 44 Jahren. Ohne wirkliche Verletzungen. Nur Fahrrad, und das viel. Nie Auto. Und Deine Märchenwelt beinhaltet, dass ich und andere Radfahrer nicht vorsichtig fahren, nur weil ich der Meinung bin, dass es die Autofahrer sind, die mehr aufpassen müssen, da sie die Unfälle produzieren und auch überhaupt die Gefahr verursachen. Bist Du Autofahrer? Ist Dir die Realität zu unbequem, als dass Du derart Abseits von Tatsachen Meinungsbildung betreibst?

Die Radfahrer fahren vorsichtig genug. Die Autofahrer nicht. Siehe Unfallstatistik. Wer Unfälle reduzieren will, muss bei den Autofahrern ansetzen.
 
Es kommen keine "ramboradler" um die für die Rechte der Radler kämpfen und sich selbst ja als Märtyrer vor den Lkw werfen. Es sterben Kinder ,alte ,Menschen die versuchen die Fahrbahn zu vermeiden wie geht ... Das was hier vorgeworfen wird trifft auf die Gruppe Radler zu die eben fast keine Unfälle haben .merkwürdig oder?
 
Nicht zu vergessen die Radfahrer, die definitiv nie auf dem Rad angefahren werden. Das sind sogar sehr viele. Nämlich diejenigen, die sich wegen dem Autoverkehr nicht trauen, Rad zu fahren. Sind die vorsichtig genug? Ist das das Niveau an Vorsicht, das angestrebt wird?
 
Statistik......... wenn ich einen von 10, 10€ gebe hat Statisstisch jeder eine € bekommen.

Viele Autos weniger Radfahrer dann ist es klar das man da einen Schwarzen Man sehen kann oder wir mit einer Welt Verschwörung rechnen müssen. :ROFLMAO:
 
In Berlin ist der Radverkehrsanteil quasi so groß wie der Autoanteil. Und ich denke nicht, dass im Autoland Deutschland die Statistiken zu Gunsten der Radfahrer gefälscht werden, oder?
 
Wer kann das schon sagen .....Es herrscht Krieg und beide Seiten spielen nicht fair!

Wird man heutzutage noch Standrechtlich erschossen??? Hab mir ja auch ein VM bestellt.


Sorgen :censored:
 
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