Fahrrad & Navigation

R

Rvh

Welches fahrrad navigation brauchen sie?
-Sind sie akkurat?
-Sind sie zufrieden?

Hatte der navigation von mein fater gebraucht, fur auto und der konnte ich auch einstellen fur rader. Das war kein gutes idee, ich bin mehrere mahlen auf ein wege dirigiert wo ich als fahrrader nicht fahren darf, zum beispiel auf der schnellstrasse :/

Jetzt kan ich ein wenig gebrauchtes Mio cyclo 305 ubernimmen fur 40 euro.. ist das ein gutes navigation?
 
Eine der amazon.de Rückmeldungen sagt: "Bei Sonnenschein kaum zu gebrauchen." Wäre für mich schon ein k.o. Kritierium. Stört mich nämlich bei meinem Android Moto x gewaltig.
"The bigger problem is that it's rather hard to see in bright conditions and lacks "glanceability." Although you can rearrange the screen layout to show just the information you want, it never appears big or clear enough.", siehe https://www.stuff.tv/mio/cyclo-305-hc-western-europe/review. Wie schön angedeutet: eine Software für Dein (gps-fähiges) mobile wäre eine interessante Alternative.
 
Bei sonnenschein kaum zu gebrauchen.. Das ist mit mein handy auch so :/

Die karten, der sind aktuell und korrekt? Ich wirde nicht auf zum beispiel der schnellweg navigiert?
 
Was hältst Du von der app "fietsplaner"? Mit komoot bin ich nicht so zufrieden (hab die Vollversion schon gekauft, leider): die Routen für Velos sind teilweise so, dass starkbefahrene Strassen gewählt werden, evtl. muss ich da auch noch bei den Einstellungen schrauben. Friert auch teilweise ein. Probiere gerade maps.me aus, da kann man auch offline die Route planen (habe nur prepaid).
 
schlawag schrieb:
.... Mit komoot bin ich nicht so zufrieden (hab die Vollversion schon gekauft, leider): die Routen für Velos sind teilweise so, dass starkbefahrene Strassen gewählt werden, evtl. muss ich da auch noch bei den Einstellungen schrauben. Friert auch teilweise ein ....
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bin gerade mit Komoot von Berlin nach Genf gefahren, installiert auf iPhone 8. Nie eingefroren. Stark befahrene Strassen nur, wenn es tatsächlich keine Alternative gab.
Vorteile: noch nie war eine Fernreise so konsequent weitab vom Verkehr. Ich wurde auf Strecken geführt, die ich mit einer 200.000-er Landkarte entweder nicht gefunden oder nicht genommen hätte.
Nachteile: die akustische Führung ist unzuverlässig , verwechselt mehrmals am Tag rechts und links. Die Idee „weg vom Verkehr“ wird gelegentlich übertrieben. Wenn ich, um einen km wenig befahrener Landstrasse zu vermeiden, zwei km nicht befahrenen Feldwegs nehme mit kniemordenden Steigungen, ist das nicht mehr realistisch. Aber insgesamt war ich zufrieden.
 
Rvh schrieb:
Jetzt kan ich ein wenig gebrauchtes Mio cyclo 305 ubernimmen fur 40 euro.. ist das ein gutes navigation?
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Ich habe diese Dinger (manchmal heißen sie anders) getestet. Ich würde es geschenkt als Negativbeispiel ins Regal stellen. Ein Smartphone mit outdoornavigations-App ist um Klassen besser.
 
LiegeradPodgorica schrieb:
Rennrad
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Ah! Das überrascht mich. Wie oft wurdest über eine Bundesstraße geroutet?

Bisher bevorzuge ich „Fahrrad“. Mich schickt Komoot mit dem Rennrad-Profil nämlich, in südöstlicher Richtung, gerne über die B16, obwohl‘s daneben parallel verlaufende, asphaltierte Wege gibt und die Strecke nur minimal länger wird.
Meine geplanten Routen verlaufen aber alle in der näheren Umgebung, deshalb interessieren mich deine Erfahrungen. Sollte ich auch mal so eine weite Tour planen... ;)
 
Bundesstraße = selten
auf der ersten Etappe von Berlin nach Lutherstadt Wittenberg auf guten Radwegen parallel zur B 2, soweit vorhanden, sonst halt auf der B 2 - ich glaube nicht, dass es sinnvolle Alternativen gegeben hätte.
In der Gegend um Heppenheim zeitweilig auf der B 3, ging wohl nicht anders wegen meiner Wahl des Hotels.
Ansonsten so konsequent weg von allem, dass es mir schon fast zu viel wurde... ich wollte eventuell mal was zu Essen kaufen....
 
fan-dan schrieb:
Was sind eigentlich die Vorteile von Komoot, gegenüber z.B. Brouter und Openstreetmaps?
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Komoot ist einfacher zu handhaben. Installieren, nutzen, fertig ... Dafür gibt es bei den Alternativen die besseren Strecken. Muss man wohl selbst austesten, was einem liegt und was nicht ...
 
Man kann sich bei Navis nie sicher darauf verlassen wie sie einen führen.
Der eine führt über Bundesstraße der ander über Mtb Trail.
Routenplanung mach ich deshalb am liebsten mit gpsies.
Track lade ich dann runter.
Lange Strecken fahr ich sm liebsten mit altem Garmin etrex hcx. Das verbraucht relativ wenig Strom und man sieht was.

Kurze Strecken fahr ich mit Smartphone und Sprachsteuerung von Osmand.
Da die Streckenplanung von Osmand keine Zwischenziele zu lässt. Verwende ich dafür Oruxmaps mit brouter.

In Grossstadt funktioniert das aber nicht so toll. Da wenn man mal falsch fährt. Osmand die Strecke immer neu berechnet. (Und nicht sagt das man falsch ist) Wenn das Ziel nah ist geht das recht schnell. Wenn Ziel aber 20-30km entfernt ist kann es passieren das man schon wieder falsch ist und die nächste Neuberechnung startet. Mein Trick ist erst ans Ende der Stadt zu navigieren und dann bis zum nächsten Ziel.
 
Reinhard schrieb:
Komoot ist einfacher zu handhaben. Installieren, nutzen, fertig ... Dafür gibt es bei den Alternativen die besseren Strecken. Muss man wohl selbst austesten, was einem liegt und was nicht ...
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Man kann sich auch z.B. per BRouter eine Strecke berechnen lassen, diese dann in Komoot laden und ggf. nachbearbeiten.

Weitere Vorteile von Komoot:
  • Highlights auf der Strecke (von anderen Nutzern)
  • Streckenbeschaffenheit (Asphalt, Schotter, ...)
  • Wegtypen (Radweg, Nebenstraße, Bundesstraße, ...)
  • Verwaltung/Sammlung/Teilen von Routen
  • Automatischer Sync mit Wahoo Elemnt (Bolt)
Mir persönlich gefällt die Anzeige der Streckenbeschaffenheit/Wegtypen sehr gut.
Beispiel: Links auf "Loser Untergrund" geklickt -> Karte wechselt zu nächster Position und hebt den Abschnitt weiß/blauerRand hervor -> bei Bedarf kann ich die Stelle korrigieren.

Bildschirmfoto 2018-07-21 um 11.52.24.png

Im Screenshot sieht man auch ein paar Highlights. Kann man anklicken, dann erhält man oft Fotos oder weitere Hinweise.

Bildschirmfoto 2018-07-21 um 11.58.43.png

Vergleichbares bietet IMHO weder BRouter noch OSM. Dafür kann man beim BRouter sehr genau bestimmen, wie die Routenberechnung ablaufen soll. Da kenne ich kein besseres Tool. Die Lernkurve ist halt enorm. Wobei man mit den vorhandenen Profilen auch schon sehr weit kommt.
 
LiegeradPodgorica schrieb:
die akustische Führung ist unzuverlässig , verwechselt mehrmals am Tag rechts und links.
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Kenn ich von OsmAnd+ ebenfalls!
Manchmal fallen Ansagen einfach aus.
Nach welchem Schema bei (in der Karte verzeichneten) Kreisverkehren zwischen "zweite Ausfahrt rechts" und "rechts halten, halbrechts abbiegen" gewechselt wird, habe ich während der Fahrt noch nicht erkunden können.

Da "links abbiegen" auch mal "rechts abbiegen" heissen kann, ist es sinnvoll die Anzeige im Blick zu behalten.
Habe die automatische Vergrößerung auf den Fernbereich eingestellt, damit mich intuitiv auf die Richtungsänderungen vorbereiten kann!

Jetzt muss ich nur noch rausfinden, wo ich einstelle, dass Kurven ohne Kreuzung keiner Ansagen bedürfen.
Das nervt mich nämlich ziemlich, wenn ich auf einem kreuzungsfreien Weg vor JEDER Richtungsändeurng zum Abbiegen aufgefordert werde!
[DOUBLEPOST=1532176586][/DOUBLEPOST]
jaap1969 schrieb:
Osmand keine Zwischenziele zu lässt.
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Doch das geht!

Nach erfolgter Routenberechnung unten im Menu auf die Flagge tippen (zwischen X und "Zahnrad"), dann auf Optionen und "Wegpunkt hinzufügen"
 
bebauchterbiker schrieb:
Jetzt muss ich nur noch rausfinden, wo ich einstelle, dass Kurven ohne Kreuzung keiner Ansagen bedürfen.
Das nervt mich nämlich ziemlich, wenn ich auf einem kreuzungsfreien Weg vor JEDER Richtungsändeurng zum Abbiegen aufgefordert werde!
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Die Logik hinter den Abbiegehinweisen erschließt sich mir auch noch nicht: Genau wie @bebauchterbiker werde ich immer mal wieder zum Abbiegen aufgefordert, wo es keinerlei Abzweigung gibt. Auf der anderen Seite bin schon einige Male falsch auf der leicht abknickenden Hauptstraße weitergefahren, obwohl der richtige Weg von dieser abzweigte ...

Da das Handy bei mir am Umwerferrohr hängt und damit sehr weit von den Ohren weg ist, höre ich die Abbiegehinweise sowieso nicht und verlasse mich einzig auf die Anzeige. Die wiederum schaltet sich in den meisten Fällen rechtzeitig vor dem Abbiegen ein.

stefan
 
TarnKappe schrieb:
Ah! Das überrascht mich. Wie oft wurdest über eine Bundesstraße geroutet?

Bisher bevorzuge ich „Fahrrad“. Mich schickt Komoot mit dem Rennrad-Profil nämlich, in südöstlicher Richtung, gerne über die B16, obwohl‘s daneben parallel verlaufende, asphaltierte Wege gibt und die Strecke nur minimal länger wird.
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Ist mir mit komoot (habe die Komplettversion gekauft) auch mit "Fahrrad" passiert: nach Biel (kannte die Strecke grob) völlig unnötig auf sehr stark befahrenen Strassen, dazu noch ein ganz schöner Umweg, kurz vor dem Ziel hat dann komoot auch nicht mehr reagiert. hatte aber noch ca. 70-80% Ladung (ca. 20 % hat komoot übrigens innerhalb von 1.5h verbraten).
 
was sind jetzt - ganz grob - Vor- und Nachteile von oruxmaps osmand und locus?
Kriterien wären:
1) Sprachhinweise korrekt
2) speed beim Übernehmen der Route von brouter offline
3) Energieverbrauch
4) Bedienerfreundlich für dummys
5) ?
 
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