Nach erster Ausfahrt - ich brauche eine FIESE LAUTE Hupe

Oder gleich auf den H_lm schrauben, dann Ist das Rumlärmen nicht aufs Fahrradfahren beschränkt.
Wegen so etwas sind seinerzeit C-Kadetts und 1602er BMWs (aka Zechenferrari) aus dem Verkehr gezogen worden.

Gruß
Christoph
 
Meine AirZound gehört auch zu den fiesen lauten Hupen.
Im Video zu sehen und hören.
Ich ahnte schon, dass der PKW-Fahrer mich wegen der ungünstigen Sichtrichtung nicht beachten wird und war darauf gefasst.

 
Knappp 14Tage nach dem kauf von meinem neuen HFfs26S Trike hab ich mir einen AirZound gekauft, da mit dem Glöckchen im verkehr nichts zu errichen war.
Nach 12 Monaten hab ich das Teil wieder abmontiert und gegen eine 12V Motorrad Hupe mit E Zulassung ersetzt.
Das Hauptproblem mit dem AirZound ist, dass man vor jeder Fahrt aufpumpen sollte und diese unterwegs auch leer laufen kann, was man dann leider zu spät merkt...
Weiter ist die AirZound auch sehr schlecht vom immer anwesenden Langsam Verkehr aufgenommen worden.
Ich hab das Horn nie gegen Fussgänger und Velos angewendet, aber die sind halt auch immer da.
Mit der Motorad Hupe bin ich sehr zufriden umd hier ist Verlass.
Wichtig ist, dass man die Hupe vorne am Fahrzeug anbringt, da sonst die Herkunft/Richtung des Tons von anderen V Teilnehmer nicht gut erkannt werden kann.
Anfamgs hatte ich die Huppe unter meinen Sitz montiert, na an der Elektrik.
 
Die Airzound habe ich mir montiert, nachdem ein Lkw Fahrer beim Rechtsabbiegen mit seinem Hänger über mein linkes Vorderrad fahren wollte. Die Radspur war nur optisch von der Fahrbahn getrennt. Die Hupe ist mein allerletztes Mittel um auf mich aufmerksam zu machen und wird dann auch nur kurz angetippt, dass reicht in der Regel. Ansonsten reicht mir auch meine klassische Sportpling.
 
Hier noch ein genervter Radler in der Londoner City, wie er sich - zugegeben - sehr offensiv den Radweg freihupt::eek:
Ich glaube, es hätte mir passieren können, dass ich wie der Fußgänger am Ende des Videos reagiert hätte. Ganz egal, ob die Fußgänger "seinen" Radweg benutzen, sowas ist einfach assozial.
 
Ich würde mir zwar nicht so den Weg frei hupen, sondern zurufen und bei der erstnächsten Fahrt entweder ganz woanders lang fahren oder das Fahren in der Stadt auf Grund solcher Radwegeignoranz einfach ganz sein lassen.
Aber assozial finde ich vor allem diese Ignoranz der Leute, den Radweg zu okkupieren, obwohl der Fußweg nicht verbaut ist (bei dem zuletzt gezeigten Typen sieht man, daß der Fußweg auf der anderen Seite genutzt werden kann, auch wenn er ziemlich voll mit Menschen ist). Ist in meinen Augen die selbe Ignoranz, als würden alle auf den von Kfz genutzten Fahrstreifen längs spazieren gehen.
Soll er es doch mal genau so, wie er da im Video mitten auf dem Radweg lang geht und diesen in voller Breite blockiert, es eine Spur weiter rechts machen. Würde er dort lang gehen und ein folgender Kfz-Führer würde ihn von hinten anhupen, wäre das Hupen dann auch assozial?
 
Würde er dort lang gehen und ein folgender Kfz-Führer würde ihn von hinten anhupen, wäre das dann auch assozial?
Die Hupe ist nun mal nicht dazu da, sich den Weg freizuräumen. Auf der Fahrbahn genausowenig wie auf dem Radweg.
Ein kleines bisschen mehr Verständnis hätte ich für den Autofahrer deswegen, weil er sich in seiner geschlossenen Zelle verbal schlechter verständlich machen kann.
 
Wieso? Der kann doch genauso die Scheibe runter kurbeln bzw. den elektrischen Heber betätigen und raus rufen, oder nicht?
 
Schonmal ausprobiert? Wenn der Fahrer seinen Kopf rausstreckt oder der Fußgänger neben dem Fenster statt vor dem Auto steht, geht das gut. Sonst müssten die beiden schon ziemlich allein auf der Straße sein, damit nicht nur ein ordentlich lautes "Hey, Platz!!!", sondern auch ein ganzer Satz zu verstehen ist.
 
Eine Hupe sollte auf jeden Fall so laut sein, dass sie ein Autofahrer mit geschlossenen Fenstern wahrnimmt. Das ist leider bei meinem DF definitiv nicht der Fall. Zweimal wäre mir ein Autofahrer beim zurücksetzen vorne reingefahren. Dass das nicht passiert ist, war nur Glück. Die Hupe ist absolut nutzlos. Von daher suche ich etwas lauteres und leichteres (für das schüchterne "Möööt" ist sie definitiv zu schwer).
 
Schonmal ausprobiert? Wenn der Fahrer seinen Kopf rausstreckt oder der Fußgänger neben dem Fenster statt vor dem Auto steht, geht das gut. Sonst müssten die beiden schon ziemlich allein auf der Straße sein, damit nicht nur ein ordentlich lautes "Hey, Platz!!!", sondern auch ein ganzer Satz zu verstehen ist.
Eigentlich wollte ich ja eher das Bild vor Augen erzeugen, was wohl auf der Straße los wäre, würde ein Fußgänger, statt auf dem Radweg auf den anderen Fahrspuren lässig entlang spazieren.
Auf dem Radweg scheint es in Ordnung zu sein, wenn man um Weiterfahrt höflich betteln muß, obwohl keinerlei Not besteht, darauf entlang zu spazieren, wie an so vielen Stellen im obigen Video zu beobachten (ich meine explizit nicht jene die Radwege querenden Passanten).
Es sieht halt nicht nach Ausnahme sondern nach Normalität aus, daß Fußgänger in beliebiger Richtung und ohne jede Aufmerksamkeit für den darauf bevorrechtigten Verkehr auf Radwegen umherspazieren. Ein klitzekleinwenig kann ich daher verstehen, wenn so ein Großstadtradler sich zu solcherlei Maßnahme hinreißen lässt. Klingeln wäre aber sicher sozialverträglicher. Ändern wird beides nichts an der allgmeinen gleichgültigen Bewußlosigkeit vieler Mitmenschen.
 
Eigentlich wollte ich ja eher das Bild vor Augen erzeugen, was wohl auf der Straße los wäre, würde ein Fußgänger, statt auf dem Radweg auf den anderen Fahrspuren lässig entlang spazieren.
Das war mir schon klar. Konkret meintest Du wohl ein Bild von ziemlich leeren Radwegen und vollen oder sehr schnell befahrenen Farbahnen.
Aber stell doch mal ein anderes Bild daneben: Ein breiter Radweg, auf dem zweispurig alle 6m ein Radfahrer unterwegs ist, und eine Fahrspur daneben, auf der alle zwei Minuten ein Auto kommt. Wo würden sich Fußgänger nun bewegen, und wie?

Da liegt m.E. die Ursache dafür, dass auf den Straßen, die Dir vorschweben, Fußgänger praktisch nie auf der Fahrbahn zu finden sind, auf den Radwegen aber ziemlich entspannt herumbummeln. Für Berlin kann ich mangels Erfahrung keine Beispiele liefern, in München ist die Nymphenburger Straße ein gutes. Da findest Du Fußgänger weder auf der Fahrbahn noch auf den Radwegen. Die Radwege da sind vermutlich so 1,5m breit, Gehwege schwanken um 2-3m, und es sind genug Fußgänger unterwegs, dass sich für ein Zweiergrüppchen alle 200m die Frage stellt, ob man sich umsortiert oder auf den Radweg ausweicht. Aber es weicht nie jemand auf den Radweg aus, und das liegt glaube ich einfach daran, dass da bei gutem Wetter durchschnittlich alle 10m ein Radfahrer kommt.
 
Im ländlichen Raum gibts das Problem kaum, wer sieht hier schon Fußgänger zum Weghupen? Die sind alle eingedost... nein, sie dosen sich ein :p
Ab halb acht ist unser Land leer, Sofa, Bett, Ende...
Gruß Krischan
 
in HH muss man ständig und überall damit rechnen das einem die leute vor's rad latschen, weil kaum einer beachtet den radweg, wenn er sich beim fussweg befindet, insbesonders die auf das smartphones glotzenden....
ist der radweg als streifen neben der fahrbahn, muss man aufpassen das kein auto meint man wäre luft und drängelt einen mindestens ab, zusätzlich noch parkende autos....
mit so einer kleinen 'ping-glocke' wird man da oft überhört, da geht eine doppelklingel wie ich sie habe schon besser, auch weil lauter.
am quad wird es aber später defenitiv auch eine e-hupe geben, weil da das verletzungsrisiko für fussgänger wenn die einem reinlaufen und man nicht schnell genug bremsen konnte grösser ist.
 
...da bin ich dann doch mal wieder froh nicht in einer Großstadt a la HH leben und Fahrradfahren zu müssen
 
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