DF-Erfahrungsberichte

Hallo zusammen,

Ende April haben wir unsere DFs erhalten (DF und DF XL). Inzwischen sind diese einigermaßen eingefahren, d.h. knapp 1000km bzw. 2000km auf dem Tacho. Grund genug für ein kurzes Resümee.
Übrigens, da dies unsere ersten VMs sind, können wir (d.h. meine Frau und ich) auch nicht mit Vorerfahrungen von anderen VMs vergleichen.

Gut:
- Antriebsstrang sehr steif
- läuft sehr schnell
- Verarbeitungsqualität insgesamt gut bis sehr gut
- bisher keine technischen Ausfälle zu verzeichnen
- Das Licht nach vorne ist gut (150lx), die Verstellbarkeit durch den Hebel/Bowdenzug ist spitze.
- Die Abstände von Füßen/Knien zur Karosse ist überall und in allen Lagen ausreichend - ich berühre nichts. 186cm, 92cm Innenbeinlänge, 47er Schuhe (allerdings auch 145mm Kurbeln).
- Die Haube bringt nochmal ein paar km/h, insbesondere bei komplett geschlossenem Visier.

Verbesserungspotential:
- die Trommelbremsen dürften deutlich besser zupacken. Absolut kein Vergleich zu den hydraulischen Bremsen eines HP FS26 Trikes. Die DF-Bremsen benötigen sehr viel Kraft, um wenigstens halbwegs zu verzögern. Die 6m Bremsweg aus 30km/h sind nur zu erreichen, wenn man mit beiden Händen und mit roher Gewalt am Bremshebel zieht. Aber zumindest dann hat man wenigstens nicht das Gefühl, dass gleich was abbricht. Aber für spontane (Not)bremsungen meiner Meinung nach zu schlecht. Anfangs war die Bremsleistung noch schlechter, hatte sich also schon leicht gebessert.
- Umwerfer vorne. Das dünne aufgeschweißte Alu-Stäbchen (Umwerferbefestigung) verzieht/bewegt sich durch die Bowdenzugspannung, wenn man am Gripshift dreht. Umwerfer eher schwergängig.
- Die Sitzhalterung (2018er Modell) war bei mir nur sehr umständlich und nur mit großem Engagement von Elmi auf meine Körpermaße anzupassen.

Sonstiges:
- Mein ANT+-Speedsensor am Hinterrad hat viele Aussetzer => anderes Modell mit Magnetauswertung am linken Vorderrad montiert => i.O.; bisher keine befürchteten thermischen Probleme wg. Bremsenabwärme beoachtet. (Das Rad meiner Frau hat dieses Problem nicht; Empfang vom Hinterradsensor immer gut)
- Meine Handgelenke, insbesondere die rechte Hand sind der Belastung durch das Hochdrücken des eigenen Körpergewichts beim Aussteigen, der Gripshift (rechts) und der allgemeinen Handhaltung während der Fahrt noch nicht gewachsen. Leichter Schmerz nach jeder Fahrt. Ich hoffe ich gewöhne mich noch daran.
- Ich bin bisher auf allen Rädern nur 175er..180er-Kurbeln gefahren. Jetzt habe ich 145er (aus Platzangst) bestellt; funktioniert gut. Es war keine Umgewöhnung auf die kürzeren Kurbeln notwendig.
- Erkenntnis: Die verkrampfte Handhaltung, bei Geschwindigkeiten >40km/h und bei leichten Seitenwindböen, legt sich nach ein paar hundert Kilometern.
- Halfstep ist nicht soo ideal. Durch den schwergängigen Umwerfer schaltet man auch nicht so oft vorne, d.h. im Prinzip nutzen wir nur ein Kettenblatt. Ziel war es die Abstufung durch Halfstep zu verkleinern, weil die üblichen 11-36er Kassetten schon recht große Sprünge haben. Das hat nicht funktioniert.
- Der Schlumpf ist schon ziemlich "weich", aber mechanisch solide. Ich habe keine Angst, dass da was brechen könnte oder so... Wir brauchen die Untersetzung auch nur bei "echten" Anstiegen. Anfahren im Flachen usw. ist auch ohne Schlumpf möglich, trotz großen Kettenblättern (56er Kettenblatt am DF bzw. 65er Kettenblatt am XL). Umschalten des Schlumpfs mit großen Füßen gar kein Problem, mit kleineren Füßen nach einiger Übung gut.

Fazit: Nach mehrmonatigem Forenstudium vor der ersten Fahrt, ist man auf vieles gefasst. In der Realität sind die Kisten dann doch nicht ganz so schlimm. Das Rappeln ist weniger, als ich aus den Beschreibungen hier erwartet hätte (vielleicht kommt das noch), und auch die Tropfsteinhöhle blieb bisher (temperaturbedingt?) aus. Natürlich ist man bei sportlicher Fahrweise nach ein paar Minuten komplett nass.
Aber das alles nimmt man dann gerne in Kauf, wenn man mit Leichtigkeit 30..40++ km/h auch über längere Zeit fahren kann. Bis jetzt alles richtig gemacht... :)

Gruß,
André.
 
Im Rahmen einer großen Radtour führte mich meine Reise in die Nähe von Dronten. Da mein DF schon 28tkm auf der Uhr hatte, entschloss ich mich zu einer Inspektion bei InterCityBike.

Peter nahm sich einen Nachmittag Zeit und ging mein DF komplett durch. Neben diversen Sichtkontrollen wurden die Federbeine neu geschmiert, dank Igus Buchsen war kein Verschleiß erkennbar. Alle Kugelköpfe waren ohne Spiel, die Kette war noch gut, nur die QuickLink Verschlüsse waren an der Verschleißgrenze. Leider brachte der Tausch nichts, daher ist nun doch eine neue Kette fällig, weil diese verschlissenen QuickLink-Glieder Geräusche beim Auflaufen auf die Zahnräder machen. Die neue Kette werde ich wohl ohne QuickLink verbauen. Lenkung, Schaltung und Bremsen waren prima, alle Bowdenzüge ohne Auffälligkeiten, da musste nichts gemacht werden. Die Umlenkrollen mit Zahnrädern wurden durch solche mit Gummiring getauscht, was den Antriebsstrang deutlich leiser machte. Nach Wiederzusammenbau wurde noch die Spur geprüft und für ok befunden. Das alles hat 2,5h gedauert, und ich konnte zuschauen und viel dabei lernen.

Es war für mich sehr erstaunlich, wie wenig Wartung das DF braucht, wie wenig Verschleiß sich nach der Laufleistung eingestellt hat!

Als besondere Zugabe erwarb ich eine Abdeckung des hinteren Raums bei Kette / Schwinge. Diese Abdeckung hat das Material einer einfachen Sitzauflage und wird per Klett befestigt. Ab sofort erhältlich bei ICB.
AbdeckungKettenraum.jpg

Gruß Martin
 
weil ich gleich mit dem DF auf eine 350 km Tour über den bayrischen Wald nach Tschechien losfahre

so. 700km und 5000hm später bin ich wieder zu Hause.
Das DF hat sich mal wieder recht gut gemacht. Bis Straubing und dann den Bayrischen Wald hoch lief es richtig gut. Die km in Tschechien dann waren landschaftlich super, aber nicht wirklich gutes VM-Gelände. Deutschland ist im Vergleich ja richtig flach - dort fährt man locker deutlich über 1000hm auf 100km. Das liegt nicht allein daran, dass es dort eben bergig ist. Bei uns haben die das irgendwie besser hinbekommen die Straßen an die Topographie anzupassen. So haben die 150km Streckenanteil in Tschechien deutlich mehr Zeit gefressen, als die 200km davor.
In Tschechien wird einem auf kleinen Nebenstraßen die ganze Bandbreite möglicher Oberflächenqualitäten angeboten. Das reicht von neuem glatten Babypopo-asphalt bis hin zu flächendeckend kleinformatigem Flickenteppich mit eingestreuten Sand- und/oder Schotterflecken. Und dummerweise kann der Zustand in jeder Kurve wechseln. Und Schwung mitnehmen geht fast nie. Unten ist eigentlich immer entweder eine Ortschaft, oder eine unübersichtliche Kurve mit ungewissem Ausgang. Steigungen haben gerne auch mal ein paar Meter mit >10% mittendrin. So oft habe ich mein kleines 30er Kettenblatt schon lange nicht mehr benutzt. Und ich war froh, dass die serienmäßige Federung des DFs auch die wirklich schlechten Straßenteile eigentlich prima gemeistert hat. Zusätzlich habe ich mir vor kurzem einen weiteren Satz für Hosen optimierte Vorderräder - diesmal mit Kühltürmchen und der hosenbedingten Asymmetrie angepassten Speichendicken - aufgebaut. Das war mehr als angemessen. Ich musste ja leider die Höhenmeter sehr oft mehr oder weniger komplett wegbremsen. Hat die Bremse diesmal aber kein bischen beeindruckt (y). Das war ohne fir Kühltürmchen unter den Hosen schon etwas anders - da hat man die heißen Bremstrommeln schon nach wenigen hundert hm deutlich am größer werdenen Leerweg bemerkt. Alles in Allem hab ich dann für die 350km/2700hm hinzu ziemlich genau 12h gebraucht und kam gerade richtig zum Warmtrinken am Vorabend der Hochzeitsfeier.
Die Feier selber am Samstag war klasse, die Tschechen sind schon recht feierfreudig :D. Nur war der resultierende Schlafmangel der Regeneration natürlich etwas abträglich. Die Rückfahrt lief dann erwartungsgemäß etwas zäher. Unterbrochen von ein paar Powernaps am Straßenrand, einem Kettenabwurf und einem Plattfuß am HR hab ich mich dann in 16 zähen Stunden :confused: heimgeschleppt. Und heute ist erst mal homeoffice angesagt...
 
Grade auf meinem eTrax gefunden :cool::
114kmh.jpg
kommt schon so hin. Hab ich unterwegs gar nicht so mitbekommen. War schon auf der tschechischen Seite des bayrischen Walds. Der Tacho im DF sagt auch 'Maximum 112km/h'. Oben am höchsten Punkt überholt mich da noch ein LKW, den ich 200-300m weiter mit dann schon deutlichem Geschwindigkeitsüberschuss wieder ein- und überhole. Straßenbelag nur so lala und am Ende der auf ca. 1000m einsehbaren Strecke dann eine nicht einsehbare Kurve. Aber alles stressfrei - mit den etwas nach innen gespeichten Vorderrädern fährt das DF fast wie auf Schienen. Und die Bremsen hamms auch locker weggesteckt vor der Kurve wieder angemessen runterzubremsen.
 
Mir ist heute beim Runterschalten hinten die Kette von der hinteren Umlenkrolle gesprungen.
Beim wieder auflegen habe ich gesehen, dass diese keine Zähne mehr hat, falls da mal welche dran waren?

Gibt es für vorne innen einen Kettenschutzring damit die Kette nicht runter fällt? Ich muss hinten immer erst 3 Gänge hoch schalten, dann klappt es ganz vorsichtig mit dem Runterschalten vorne. Sonst fällt die Kette nach innen runter.
 
marcel mit 124,... km/h (wobei: das sagt der STrava-Log.. könnte auch messfehler sein)

ja Nobbi, Tschechien ist schon landschaftlich sehr schön zu fahren, nicht ?
als ich nach der Spezi dort war: wunderschön gelb, soviel Raps !
ich ab es genossen, wenig Verkehr, Nebenstraßen... Geschwindigkeit geringer ? wurscht...

du schreibst aufgrund der weiter nach innen gespeichten Räder läuft das VM wie auf schienen...
aber - damit - selbst ohne Hose - verlierst du wohl deutlich Wendigkeit, nicht ?

wieviele Laufradsätze hast du denn jetzt? 4 ? (inkl. der Spike-Reifen)
 
du schreibst aufgrund der weiter nach innen gespeichten Räder läuft das VM wie auf schienen...
das tut es, weil so der Lenkrollradius besser passt. Ich habe zwar schon die optimierte Lenkgeometrie (fährt auch gut geradeaus), aber mit dem nicht ganz 1cm weiter innen liegenden Radaufstandspunkten is der Geradeauslauf halt noch stabiler (aber natürlich kippeliger)
aber - damit - selbst ohne Hose - verlierst du wohl deutlich Wendigkeit, nicht ?
Nein. Normal eingespeichte Laufräder würden schon viel eher (nämlich außen von innen an an den Hosen) anstoßen. So stehen die Laufräder in den Hosen mittig und der Lenkeinschlag ist so groß es mit Hosen eben maximal geht. Gegenüber 'ohne Hosen' ist der Wendekreis natürlich etwas vergrößert. Aber auch da darf man nicht Äpfel mit Birnen vergleichen: Ohne Hosen fahre ich 25mm breite Ginkgo-felgen, mit Hosen 13mm breite Kinlin NBr. Die Kinlins sind so eingespeicht, dass die Innenseite des Reifens etwa da ist, wo sie bei der Ginkgo-felge auch ist. Der Unterschied ist auf der äußeren Seite - die ist mit den Ginkgos 13mm weiter außen und schließt dann bündig mit der Karosse ab.
wieviele Laufradsätze hast du denn jetzt? 4 ? (inkl. der Spike-Reifen)

Das ist jetzt der 6.
2 mal original mit Radscheiben (Junior hat ja auch ein DF)
1 mal mit Kühltürmchen und Radscheiben
1 mal normale Bremstrommeln für Hosen
1 mal mit Kühltürmchen für Hosen.
1 mal in 18" für Spikes.

Für hinten habe ich 5
1 mal 559 original
1 mal 559 tubeless
1 mal 584 tubeless
1 mal 622 tubeless
1 mal 507 für Spikereifen

Ist wohl wie mit den Schuhen bei den Frauen...
 
Bei mir sind die Lager extrem schwergängig. Gemerkt, weil eine Speiche gebrochen war und ich deshalb zum "zentrieren" das Laufrad im Büro auf einem dicken Kugelschreiber laufen lassen wollte. Jetzt weiss ich wenigstens einen Grund warum mein DF so schlecht läuft (im Vergleich zum HiTrike, und das natürlich nur bei geringen Geschwindigkeiten).

Erste Reaktion: Ich brauche einen zweiten Satz Laufräder.

Zweite Reaktion: Ich bestelle 4 Lager und ein paar Speichen

Und jetzt grübele ich, ob ich nicht für den Winter doch noch die Spike-Variante aufbaue. Ec-Velomo-tion lässt sich ja Zeit "1 Jahr".
 
Die ersten ca. 200km sind mit df182 zurückgelegt. Also nehme ich mir Zeit für ein erstes Fazit.
Geil.....:sneaky::D:barefoot::love:
Und jetzt etwas nüchterner.
1.Das Teil geht ab, lässt sich gut kontrollieren und abtreiben.
2. Ich brauche dringend Training
3. ich weiß nicht ob Straße oder Radweg.
4. Autofahrer sind unberechenbar.
[DOUBLEPOST=1529846590][/DOUBLEPOST]Zu 1. Mit den Up war ich max. mit etwa 70kmh unterwegs und hatte die Hosen voll. Das Df ist da noch immer gut zu kontrollieren. Mein Schnitt df Tacho sagt 31kmh Schnitt. Den hatte ich zuletzt nur bei ordentlich Rückenwind und nur auf einzelnen stecken. In der Ebene konnte ich 40-50kmh je nach Untergrund gut halten.
Das Handling muss noch in Fleisch & Blut übergehen. Ich finde es aber wirklich ergonomisch.
Später mehr
 
Und weiter...
Ich ärgere mich etwas weil ich ohne Sitzmatte bestellt hatte. Jetzt saugt sich mein verschwitzter Rücken förmlich an der Carbonschale fest und ich heule meiner Frau wegen einer Druckstelle im unteren Rücken eines vor.
Abtreiben...sollte >antreiben< bedeuten und da ist der Motor, also ich, noch nicht richtig angepasst. Damit kommen wir zu Punkt.

2. Auf den Up war ich immer zufrieden mit meiner Leistung. Auch am Berg. Aber für längere Touren fehlen mir noch die richtigen Muskeln. Das Df nimmt meine Leistung bereitwillig an und es macht Spaß die Seifenkiste (O-Ton Mutti) immer für werden zu lassen, aber hier fällt es mir schwer rund zu treten.
Das der gesamte Körper gefordert wird ist für mich auch eine neue Erfahrung.
Andererseits konnte ich gestern, während des Spiels (Deutschland: Schweden), freie Straßen, 50km in 1,5std abspuhlen ohne mich heute ausgelaugt zu fühlen. Die Strecke entspricht nicht zufällig meinem Arbeitsweg eine Strecke.

Morgen kommen Punkt 3 und 4
 
Kannst ja nachbestellen. Im Rennen fahre ich immer ohne Matte, im Alltag immer mit die Dünne von Ventisit fürs DF, gefällt mir sehr gut, und sicher wenns kälter ist beim Einsteigen. Die Matte wasche ich jede Woche in die Waschmaschine (wird im Kopfkissenbezug gesteckt damit er die andere Wäsche nicht kaputt macht.
Meine Erfahrungen letzte Wochenende.. Das DF ist einfach Toll, nur beim Platte Reifen in der Kurve wirds manchmal Eng:sleep: (für den Fotografen)
 
Hab heute morgen festgestellt dass der Sitz links ein paar Millimeter tiefer hängt als rechts. Aber die Sitzhalterung hinten ist noch völlig in Ordnung und auch vorne die zwei Aufhängepunkte scheinen noch kein Spiel zu haben. Jeden Falls nicht so, dass ich den Sitz bewegen noch eine Lochvergrößerung fühlen könnte. Woran könnte es noch hängen?
 
Und jetzt Punkt 3
Auf den Radweg gab es schon diverse Situationen. Zum Beispiel hat mich ein weißer Oktavia beim abbiegen völlig übersehen. Dabei fuhr er direkt in meine Spur und mir blieb nur eine Vollbremsung.
Hier gibt es sehr viele tolle Radwege heute bei leichtem Gefälle 60+ bei geringem Aufwand. Aber durch die Geschwindigkeit stören und Bremsen anderswo Wurzeln, Ausfahrten, Baustellen die den gesamten Radweg einnehmen, komplizierte Wegführung, oder der Wendekreis des XL. Ampeln mit Drücker sind oft fast nicht zu betätigen ohne auszusteigen.

Soetwas kommt auf Straßen kaum vor. Dafür fühle ich mich je nach Tageszeit und Verkehrslage auf vielen Straßen sehr unwohl.
Die B67 zum Beispiel eine toll ausgebaute Straße, viele 100er Zonen und ein Radweg welcher nur durch eine Linie von der Straße getrennt ist wird von einigen Autofahren als Ausweichtermin für LKW betrachtet. Oder schwer einsehbare Kurven. Ich weiß aus eigener Autofahrererfahrung (auch mit Up und WM) wie schnell der Rennfahrer in mir erwacht und wissen will wie knapp und schnell ich die nehmen kann...
Ich denke es bleibt mir nur übrig mich mit meinen Wegen zu beschäftigen und die jeweils bessere Alternative auszuwählen und im Zweifel lieber die sichere Alternative zu nehmen.
Auch auf der Straße können Ampeln einen einfach verhungern lassen wenn sie nicht erkennen dass vor ihnen ein Fahrzeug steht. Haben Rollerfahrer das selbe Problem mit Induktionsschleifen?
Ich habe jetzt etwas viel gejammert und weiß dass geht auch besser. Ich kann mir eben auch das Beste aus beidem auswählen und immer gut unterwegs sein. Bei wenig Verkehr kann man ja prima über den Grünstreifen zwischen Radweg und Straße wechseln. Fußball-WM sei Dank gibt es die Situation im Moment fast jeden Abend.

Morgen fahre ich erstmalig meinen Arbeitsweg.
KLE - BOH 2x50km
Mal sehen wie es wird. Meine Frau sagte schon ich darf mich gerne melden. Sie holt mich überall ab wenn's nicht mehr geht. Aber es wird gegen, den dafür wollte ich mein df XL ja haben.
Morgen Punkt 4.
Gute Nacht
 
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