Trans America Bike Race 2018

Go Marcel, go; der erste harte Anstieg ist bald geschafft, dann den zweiten zum Wintergreen Resort und der Rest sind Hügelchen auf dem Weg ans Meer.

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Täusche ich mich, aber ist heute nicht schon der 16. Tag?

Auf https://transambikerace.com/ ist der Tab "Leaderboard" recht nett. Dort wird die aktuelle Brutto-Renndauer animiert, sowie Projektionen auf die Ankunftszeit zu den noch folgenden Wegpunkten (im Falle der Führenden ist das dann nur noch Yorktown).

Die wahrscheinlich hyper-komplexe Projektion (lineare Extrapolation?) für Marcel Graber lautet: Ankunft nach 16 Tagen, 4 Stunden, 45 Minuten.
 
Dave fällt stark zurück. Auf FB wird geschrieben, dass er Probleme mit der Achillessehne hätte. Ich hoffe er schafft es bis Yorktown!
Viel Spaß an Marcel für die letzte Abfahrt.
Letztes Jahr schien die Strecke übrigens um 100 Meilen länger gewesen zu sein.
Ich vermute Darren Franks (aka DF) wird nicht offiziel 10ter werden.
Weiß jemand was Kraig Pauli macht? Hat er Probleme mit dem Tracker? Seine Linie im "RaceFlow" und sein Speedplot sehen merkwürdig aus.
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Ich vermute Darren Franks (aka DF) wird nicht offiziel 10ter werden.
Darren Franks received his replacement bike in Jackson Hole Wyoming and, due to time constraints, decided to fly to St Louis and rejoin the race course in Chester. He is no longer competing but is being tracked as part of his fundraising efforts for cancer research in the UK. So his dot will be on the board but he will not be listed as a finisher
 
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Dave hat wohl seit gestern größere Probleme. Ich hoffe er erreicht das Ziel. Gereizte Achillessehnen kriegt man nicht mit schonen oder halben Tag Pause wieder hin.
 
Ich vermute Darren Franks (aka DF) wird nicht offiziel 10ter werden.
das wäre bei seinem Aussetzer auch nicht fair; immerhin fährt er immer noch mit, getreu dem olymischen Gedanken "dabei sein ist alles".(y)

Gruß
Felix

PS: Als Veranstalter würde ich möglichst schon vor Ende des Rennens die Velomobile in eine eigene Wertung nehmen.
Peter Andersen ist einfach ein Tier, wie Kraig Pauli anmerkte und er hat den 1. Platz verdient.
Und so könnte Dave sicher Zweiter werden. Mit der Achilles-Sehne ist zwar nicht zu spaßen, aber wenn er es jetzt ruhiger laufen läßt und an Steigungen auch mal schiebt, dann sollte er das Rennen zuende bringen. Peter ist von Dave nicht mehr einholbar.
 

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Gereizte Achillessehnen kriegt man nicht mit schonen oder halben Tag Pause wieder hin.
das kommt auf die Stärke der Reizung an. 2007 bei PBP hatte ich mir erst durch falsch eingestellte Cleats in einem Knie Schmerzen eingehandelt, die allerdings nach Korrektur der Cleatposition kurz hinter Brest schnell verschwanden. So etwa 400km vor dem Ziel zuckte dann eine Achilles-Sehne, konnte aber gerade nach Pausen durch langsames Warmfahren so besanftigen, daß ich sie im Ziel gar nicht mehr merkte und danach auch keine Beschwerden mehr hatte.
Sehr wichtig finde ich, wenn Beschwerden oder Schmerzen auftreten, dann sofort zu reagieren, bevor die Situation dramatisch wird.
Auch Ken Simpson hatte 2016 relativ am Anfang Kniebeschwerden, sodaß er zum Teil stehen oder einbeinig gefahren ist, konnte die Tour aber beenden.
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Das wäre ziemlich peinlich, eine der wichtigsten Regeln wärend des Rennens zu ändern.
vielleicht. Vielleicht ist es Peter auch egal, oder er kann damit leben 2. hinter einem überlegenen Velomobilfahrer zu werden.
Es gibt nur eine Wertung für alle Starter.
Immerhin gibt es ja schon zwei Categorien (Frauen/Männer), auch wenn sie in einer Wertung fahren; 2016 mußte sich der 2. sogar damit abfinden hinter einer Frau ins Ziel gekommen zu sein.:eek:

Wie wichtig den Rennfahrern die Wertung und Klasseneinteilungen sind, kann ich nicht einschätzen, aber es wäre schon schade, wenn diese Veranstaltung den Weg von Trondheim-Oslo, den Hamburger Cyclassics oder 24-Stunden von Kelheim nehmen würde.

Gruß
Felix
 
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hier noch ein paar persönliche Eindrücke von wingnut (BROL), der eigentlich mit einem Bacchetta teilnehmen wollte, dann aber verhindert war, aber an der Strecke ein paar Fahrer getroffen hat.

Gruß
Felix

PS: Ein paar Bilder von/mit Marcel. Das Alpha7 hat jetzt Kampfspuren auf der rechten Seite:eek:, aber ihm scheint es gut zu gehen.:)
 
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schade, wenn diese Veranstaltung den Weg von Trondheim-Oslo, den Hamburger Cyclassics oder 24-Stunden von Kelheim nehmen würde.
ich nehme an, dort sind Velomobil / Liegeräder mittlerweile gar nicht mehr erlaubt ?

für Peter finde ich es wirklich sehr schade...

er ist der schnellste der das Rennen jeh gefahren ist, schneller als der Rekord (zumindest noch)
und doch ist er nur 2ter - weil ein Velomobil den Sieg "geschnappt" hat... und wie man ja auf Strava bei den Leistungswerten gesehen hat: der Vorteil des Velomobils war immens...

würde jemand mit Elektrounterstützung fahren und gewinnen - wäre die Sache ganz klar...
hier wurde mit Aerodynamik nachgeholfen - und zwar ordentlich

wären Peter und Marcel gleich starke Treter / gleich bei den Schlafpausen, wäre der Vorsprung des VMs noch wesentlich größer...

also eine eigene Kategorie ist wohl angebracht

auf YouTube hab ich mal einen Milan gesehen, der bei einem Rennen mitgefahren ist - und erster gewesen wäre - dann aber rechts beim Ziel vorbeigefahren ist (trotz zureden der Leute er solle durchs Ziel fahren), weil er den Sieg nicht wegschnappen wollte

ich denke Marcel selber würde auch eine eigene Klasse befürworten...

eine eigene Klasse kann bedeuten, dass nächstes Jahr vielleicht 3 mitfahren
keine eigene Klasse, dass das ganze nen fahlen Beigeschmack hat und nächstes Jahr Velomobile auf Wunsch der Fahrer (die zu 95%+ Rennradler sind) nicht zugelassen werden

das ein VM überlegen sein kann, das wurde ja jetzt bewiesen...
und gerade weil es bewiesen wurde (weniger Watt, aber trotzdem schneller) - brauchts der fairnesshalber eigene Kategorie
 
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